Archiv

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GEW Berlin: Queer Denken
Die GEW Berlin stellte ihre Fachzeitschrift im Monat Mai 2020 unter den Titel "Queer Denken". Zu finden sind darin unter anderem Beiträge zu genderbewusster Pädagogik, Intergeschlechtlichkeit in der Grundschule und Vielfalt im Unterricht. Die Zeitschrift steht hier zum Download bereit.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2020-06-25

MIA-Mädchen*woche schreibt Mädchen*geschichten
Die diesjährige MIA-Mädchen in Aktion wird vom 17. bis 21. August 2020 in Halberstadt und Quedlinburg stattfinden (aufgrund der Corona-Situation ohne Übernachtung). In fünf Workshops und an fünf verschiedenen Ort beschäftigen sich die Mädchen* im Alter von 10 bis 16 Jahren mit den Themen "Mädchen*geschichten-früher & anderswo", "Hallo Superheldin!", "Let´s spray", "Freundschaft verbindet-Kreatives rund ums Thema Freundschaft", "Express yourself!". Wer neugierig geworden ist, sollte unbedingt den Flyer abrufen, um genaueres zu erfahren.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2020-06-24

Neuer Termin für Online-Tagung: Über die Landesgrenzen...
...Geschlechterbilder und Geschlechterrollen im europäischen Vergleich: alles gleich, alles anders? - so ist der Titel der Fachveranstaltung, die nun am 9.11. und 10.11.2020 online stattfindet. Diese Online-Tagung wird von den Projektpartner*innen BAG EJSA e.V. und SKA Darmstadt e.V. in Kooperation mit der BAG Mädchen*politik e.V. und deren Mitgliedsorganisationen der LAG Mädchen* und junge Frauen* Sachsen-Anhalt, dem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V., der LAG Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e.V., meinTestgelaende und der Fachstelle für Gender & Diversität e.V. durchgeführt. Während der Online-Tagung sollen Geschlechterrollen in Europa verglichen werden, wie ähnlich oder unterschiedlich Geschlechterrollen und Gleichberechtigungsverständnisse innerhalb von Europa sind und ggf. wie europäische Gleichstellungsstrategien aussehen. Ausführliche Informationen zum Inhalt und zur Anmeldung sind dem Flyer zu entnehmen.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2020-06-24

Bundesweite Studie PARTNER 5 zu Partnerschaft und Sexualität
Der Lehr- und Forschungsbereich Angewandte Sexualwissenschaft der Hochschule Merseburg lädt alle Interessierten zur Teilnahme an der bundesweiten Studie PARTNER 5 ein.

PARTNER 5 ist eine historische Vergleichsuntersuchung. Sie schließt an eine sexualwissenschaftliche Forschungstradition mit vier Vorgängerstudien (aus den Jahren 1972, 1980, 1990, 2013) an und widmet sich Fragen zum sexuellen und partnerschaftlichen Verhalten und Erleben.In besonderer Weise widmet sich die aktuelle Studie Erfahrungen mit sexueller Belästigung, anderen Grenzverletzungen und sexualisierter Gewalt. Diese Themen sind seit #MeToo und zahlreichen Aufdeckungen von sexuellem Missbrauch in Einrichtungen in den Fokus der öffentlichen und politischen Aufmerksamkeit gerückt. Auch Fragen zu den Auswirkungen der aktuellen Beschränkungen im Rahmen der Corona-Pandemie werden thematisiert.

Die Studie PARTNER 5 richtet sich an erwachsene Personen ab 18 Jahren. Sie wird vom Ministerium für Inneres und Sport des Landes Sachsen-Anhalt gefördert. Die Untersuchung ist datenschutzrechtlich und forschungsethisch gut abgesichert. Die Ergebnisse der Studie fließen in die Verbesserung von Beratung und Aufklärung zu Sexualität und in Maßnahmen zur Prävention sexualisierter Gewalt ein. Eine Teilnahme an der Untersuchung ist voraussichtlich bis zum 30.9.2020 möglich.

- Link zur Studie
- Nähere Informationen zu PARTNER 5

Verantwortliche Leitung:
Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß
Professur Sexualwissenschaft und Sexuelle Bildung
Hochschule Merseburg
Nachricht vom 2020-06-23

Einladung zum FREIRAUMLABOR: Projekt Solidariskate
In Magdeburg startete am 12. Juni 2020 erstmalig das sechswöchige "Freiraumlabor" im Nordabschnitt Breiter Weg. Das Konzept sieht vor, an beiden Enden des Nordabschnitts urbane Räume zu bilden, die Menschen anziehen sollen und zum Verweilen einladen werden. Konkret heißt dies, dass der Universitätsplatz mit Sport, Malerei und einem Stadtstrand zum Leben erweckt wird und der Platz vor dem Ratswaagehotel mit Kunst, Kultur und offener Bühne. Mit dem Projekt "Solidariskate" leisten die Kooperationspartner*innen Solidarskate-Team, Freiraumlabor Magdeburg, 5 Elemente e.V. Feministisches Kollektiv Magdeburg und das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. einen Beitrag und bieten Kindern und Jugendlichen (8 bis 16 Jahre) die Möglichkeit, vom 26.06. bis 28.06., jeweils von 11-16 Uhr, ihre ersten Erfahrungen auf dem Skateboard umzusetzen oder ihre Erfahrungen zu erweitern - mit Begleitung. Unser Projekt richtet sich insbesondere an Mädchen, Intersexpersonen, Trans*personen, People of Color und andere Personengruppen, denen der Zugang in die Skateboarding-Community erschwert wird. Wir finden, dass besonders diese Personengruppen, von denen alle von uns Teil sind, oft nicht den gleichen Zugang zum Skateboarding haben, wie ihn beispielsweise Jungs und Männer haben. Anmelden könnt ihr euch hier oder kommt spontan vorbei! Viel Spaß!

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2020-06-18

Männlichkeit und Corona-Verschwörungstheorien
Am 07. Juli 2020, 10:00-11:00 Uhr findet das Webinar "Männlichkeit und Corona-Verschwörungstheorien. Impulse für die Jungenarbeit" statt.
Ausgehend von den jüngsten Beobachtungen und Analysen zu diesen gesellschaftlichen Milieus insbesondere in den Lebenswelten von Männern werden (neue) Wege der Jungenarbeit identifiziert und diskutiert, sowie fachpolitische Forderungen formuliert. Informationen und Anmeldung.
Zu dem Webinar sind Interessierte ebenso eingeladen wie Fachkräfte der Jungen- und Genderarbeit wie auch der Kinder- und Jugendhilfe wie auch Studierende.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2020-06-17

Call zum landesweiten Tag der Genderforschung Sachsen-Anhalt "SOLIDARITÄTEN"
Der 10. landesweite Tag der Genderforschung Sachsen-Anhalt widmet sich dem Thema "SOLIDARITÄTEN" und wird am 26. und 27. November 2020 in Magdeburg stattfinden. Bis zum 16. August 2020 können Vorschläge für wissenschaftliche und künstlerisch forschende oder gestaltende Beiträge, z. Bsp. Vorträge, die eigene Forschungsergebnisse reflektieren, Poster, Projektvorstellungen oder Ideen für Gesprächsforen, eingereicht werden. Der Call findet sich hier.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2020-06-17

These Girls - Ein Streifzug durch die feministische Musikgeschichte
In den letzten 50 Jahren haben Künstlerinnen unterschiedlicher Genres immer wieder dafür gekämpft, in Männerdomänen einzudringen. Auch die Musikgeschichte ist da keine Ausnahme. Während Aretha Franklin vor 50 Jahren "Respect" forderte und in den 1990ern die Riot Grrrls rebellierten, vermarkten heutige Superstars auf ihre Art und Weise Feminismus. Journalist*innen, Musiker*innen, Fans und Freunde erzählen in diesem Streifzug von 1940/1950 bis in die heutige Zeit von Künstlerinnen, die den Feminismus prägten, mit deren Platten, Liedern und Lebenswerken sie aufgewachsen sind. Dabei treffen wir Künstlerinnen wie Hildegard Knef, Marianne Faithful, Nina Hagen, Lady Gaga und Lana Del Rey genauso wie Ebow, Nico, The Slits, Sia usw. Das Buch "These Girls" von Juliane Streich (ISBN 978-3-95575-118-0) lädt ein, auf Entdeckungsreise zu gehen und auch die eigenen musikalischen Erlebnisse Revue passieren zu lassen.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2020-06-16

Einladung zum digitalen Rollenspiel am 22.6. oder 25.6.2020
Bereits seit vier Jahren bietet die Evangelische Akademie Thüringen das digitale Rollenspiel an. Erlebt und erzählt wird in der politischen Jugendbildung im Liverollenspiel die Geschichte des fiktiven Stadtstaats Tiamast. In diesem Jahr muss nun auch die Geschichte von Tiamast auf Abstand und im Digitalen weitererzählt werden. Als Pen & Paper-Rollenspiel per Videokonferenz werden Jugendliche ab 12 Jahren und junge Erwachsene dazu eingeladen, in kleinen Gruppen die "Geschichten des Widerstands" im besetzten Tiamast zu erspielen. Wer interessiert ist und mehr erfahren möchte, sollte auf die Homepage der Evangleischen Akademie Thüringen schauen.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2020-06-16

"Hoch hinaus" - Mädchen*treff im Schöppensteg
Am 20. Juni 2020 von 14 bis 18 Uhr laden Bärbel Dometzky, Constanze (FSJ) und Maria (Praktikantin) von der Evangelischen Jugend Magdeburg zu einem spannenden Nachmittag ein. Im Seilgarten können die teilnehmenden Mädchen* einzeln einen "Spaziergang" auf dem 4m hohen Hochseil machen. Zusätzlich gibt es spannende Spiele, Herausforderungen und Übungen ohne körperliche Nähe, die dennoch ganz sicher allen Spaß machen werden. Meldet euch bei den Organisatorinnen telefonisch 0391/2540212 oder per Mail evangelische-jugend-magdeburg@t-online.de an. Viel Spaß.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2020-06-12

Geschlechter*gerecht – Sprechen. Kein Leitfaden_
Mit dieser Thematik beschäftigt sich die Fachzeitschrift "Betrifft Mädchen" im Heft 2/2020. Wie aus der dazugehörigen Pressemitteilung zu erfahren ist, hat sich die Redaktion aktuell mit einigen Fragen beschäfitgt: Was machen wir eigentlich mit dem Namen der Zeitschrift. Benennen wir die Zeitschrift in Betrifft Mädchen* um, oder bleiben wir bei "Mädchen" – was spricht dafür, was dagegen? Mitten in dieser Auseinandersetzung entstand in der Redaktion die Idee für das vorliegende Heft. Die vorliegende Ausgabe soll als Möglichkeit gesehen werden, Debatten zum Verhältnis von Sprache und Geschlecht(ergerechtigkeit), Kontroversen um den Genderstern, generisches Maskulinum oder Femininum etc., sowie Fragen nach diversitätssensiblem Sprechen und deren Bedeutung für (mädchen)pädagogische Praxis nachzugehen. Ist Ihr/euer Interesse geweckt? Die Pressemitteilung sowie Informationen zu den Autorinnen* sind hier abrufbar.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2020-06-12

Buchtipp: "Queer Heroes"
Arabelle Sicardi schreibt in der Einleitung: "Wenn ich als Kind gemobbt wurde, träumte ich von Held*innen, die durch die Tür hereinkommen und mich retten würden." Um anderen Menschen Mut zu machen, stellt sie im Buch "Queer Heroes" 53 queere Menschen vor, die prominent in der ganzen Welt lebten und leben. Gezeichnete Farbporträts ergänzen die Kurzporträts, die von spannenden Lebensgeschichten und unglaublichen Erfolgen erzählen.

Das Buch erschien dieses Jahr im Prestel Verlag und kann ab sofort in unserer Genderbibliothek ausgeliehen werden.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]
Nachricht vom 2020-06-10

Onlinediskussion - Jugendhilfe unter dem Eindruck der Corona-Krise - unter dem Radar?
In dieser Onlinediskussion am 11. Juni 2020 (ab 18:30 Uhr) kommen Vertreter*innen aus Bund, Land, Kommunen und Justiz zu Wort: Sie sprechen über die verschiedenen Sachverhalte, welche die Korona-Krise mit sich bringt und die Jugendhilfe und -arbeit betreffen. Telnehmer*innen:

Susi Möbbeck, (Staatssekretärin im Ministerium für Arbeit, soziales und Integration Sachsen-Anhalt),
Cornelia Meyer (Direktorin des Amtsgerichts Köthen (Anhalt),
Daniela Schmidt (Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend - Referat Kinder und Jugend),
Lydia Skrajewski (Jugendamt Stadt Dessau-Auslauf, Abteilungsleitung Jugendförderung),
Sabine Bauer (Amtsleiterin Amt für Kultur/Jugend/ Sport/ Teilhabe der Stadt Bitterfeld-Wolfen).
Die Veranstaltung moderiert Ralf Zaizek (Vorstand Projektschmiede Dessau e.V.)

Welche Auswirkungen hat diese Situation auf die Entwicklung und das Wohl der Kinder und Jugendlichen? Was können wir aus der Krise lernen und wie können wir unsere Strukturen verbessern?

Die Themenblöcke sind:
Jugendhilfe unter dem Radar. Alles digital, oder was? Alle reden über Corona – aber keiner redet mit uns!

Im Vorfeld dieser Veranstaltung ist es möglich, Fragen an die Gäste zu stellen. Dieses, die Möglichkeit zur Anmeldung und weitere Informationen finden sich auf folgendem Flyer.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2020-06-08

JU*MÄ*TA 2020 - „Brücken bauen - Übergänge gestalten“
Am 29. Oktober 2020 findet die Fachveranstaltung der Mädchen*- und Jungen*arbeit in Kooperation mit der Stadt Dessau-Roßlau statt.
Die JU*MÄ*TA 2020 steht unter dem Motto "Brücken bauen - Übergänge gestalten" und schließt an die Veranstaltung aus dem Vorjahr an.
Das Tagungsprogramm mit Informationen zu Workshops. Für den Fachtag können sie sich hier verbindlich anmelden. ->Link<-
Den Abschluss der Veranstaltung bildet die Lesung mit Nils Pickert. Er stellt sein Buch "Prinzessinnenjungs - Wie wir unsere Söhne aus der Geschlechterfalle befreien" vor.
Bei Fragen wenden Sie sich gern an mich. scholz@geschlechtergerechtejugendhilfe.de

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2020-06-05

Sitzung LAG Mädchen* und junge Frauen* Sachsen-Anhalt online
Die aktuelle Situation motiviert uns, neue Formate auszuprobieren. Aus diesem Grund findet die LAG Mädchen* und junge Frauen* am 17. Juni 2020 online statt. Inhaltlich geht es z.B. um die aktuelle Situation und die Auswirkungen auf die Mädchen*arbeit, den 7. Kinder- und Jugendbericht der Landesregierung, um die Vorbereitung 25 Jahre LAG im Jahr 2021, um nur einige Tagesordnungspunkte zu nennen. Alle weiteren Informationen zum Inhalt und zum online-Zugang sind in der Einladung zu finden. Wir freuen uns auf Ihre/eure Teilnahme.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2020-06-03

Hörempfehlung: "Die Rosa- und Hellblau-Falle - Genderwelt der Kleinen"
Am 25. Mai 2020 erschien die Sendung "Die Rosa- und Hellblau-Falle - Genderwelt der Kleinen" bei SWR2 in der Reihe "Leben". In der Sendung zeigen die beiden Autor*innen des Buches "Die Rosa-Hellblau-Falle. Für eine Kindheit ohne Rollenklischees", Almut Scheering und Sascha Verlan unterschiedliche Aspekte von Geschlechtervorstellungen auf. Neben der Thematisierung von Vorstellungen und Eigenschaften bezüglich "richtigen" Vater- und Mutterseins beziehungsweise Frau- und Mannseins wird der Frage nachgegangen, welche Auswirkungen geschlechtsstereotype Rollenzuschreibungen auf die freie Entfaltung der Persönlichkeit von Kindern haben. Oft wird kindliche Experimentierfreudigkeit als Symptom für "Andersartigkeit" interpretiert, so die Autor*innen.

Die Sendung kann hier angehört und heruntergeladen werden. Sie ist ebenso empfehlenswert wie das Buch und zeigt auf, dass trotz eines wachsenden Bewusstseins für geschlechtliche Vielfalt immer noch in Klischees gedacht wird.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]
Nachricht vom 2020-06-03

Jugenddemokratiepreis der Bundeszentrale für politische Bildung
Bis zum 15. Juni 2020 sind noch Einreichungen für den Jugenddemokratiepreis der Bundeszentrale für politische Bildung möglich. Ausgezeichnet werden besonders engagierte Jugendliche im Bereich der politischen Bildung, die mit wenig, viel erreicht haben. Die Projektmacher*innen müssen zwischen 14 und 27 Jahren alt sein. Das Projekt kann vor seinem Beginn stehen, bereits laufen oder maximal vor einem Jahr beendet worden sein. Für engagierte Jugendliche winken Preisgelder von bis zu 3000 Euro. Informationen finden sich hier.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2020-06-02

Dokumentation zum Spiel "GeVi - Geschlechtliche Vielfalt neu erleben!"
Gemeinsam mit Studierenden der Hochschule Magdeburg-Stendal hat das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. in einem Praxisprojekt, das über zwei Semester lief, das Würfelspiel "GeVi - Gechlechtliche Vielfalt neu erleben!" entwickelt und im Rahmen der Projektpräsentation der Hochschule und zur Mitgliederversammlung des KgKJH präsentiert. Die Dokumentation zur Spielentwicklung haben die Studierenden in einer Broschüre veröffentlicht und diese kann hier abgerufen werden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2020-05-28

Zweitägiger WebWorkshop: Antifeminismus und Positionen von Rechts erkennen
Das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. bietet in Kooperation mit dem Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V. und Miteinander e.V. Sachsen-Anhalt den o.g. WebWorkshop am 19.6. und 26.6.2020 (2. Teil) noch einmal online an. Informationen zum Inhalt der Veranstaltung und zur Anmeldung sind in der Einladung zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2020-05-28

Boys in Care
Von April 2017 bis September 2019 lief europaweit das Projekt "Boys in Care - Jungen stärken bei der Wahl eines sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Berufs". Organisationen aus Österreich, Bulgarien, Deutschland, Italien, Litauen und Slowenien waren beteiligt. Nun gibt es eine Webseite, die darüber informiert, wie Jungen* in Europa dazu ermutigt werden können, Geschlechterstereotype zu überwinden und einen sozialen, erzieherischen und pflegerischen Berufen zu ergreifen. Diese Webseite wird von Dissens - Institut für Bildung und Forschung e.V. verantwortet. Zu finden sind unter anderem ein Handbuch, eine Methodensammlung und Videos mit Männern in sozialen, erzieherischen oder pflegerischen Berufen.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2020-05-27

Theaterpädagogisches Netzwerktreffen
Unsere theaterpädagogischen Kolleg*innen von LANZE laden am 9.06.2020 zum Netzwerktreffen Digital für Theaterpädagog*innen in Sachsen-Anhalt ein. Unter dem Titel "Und wie gehts nun weiter? Theaterpädagogik in Zeiten von Corona" werden mögliche Projektideen besprochen, die Vernetzung vorangetrieben und organisatorische Fragen geklärt. Weitere Informationen finden sich hier.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2020-05-26

Gevi - Ein Würfelspiel für Jugendliche und Erwachsene - noch 7 Tage Unterstützung möglich
Dank der 47 Unterstützer*innen konnten wir unser (aufgrund der Gegebenheiten reduziertes) Crowdfundingziel erreichen. Nun hoffen wir, über den Sommer und mit Hilfe von weiteren Drittmitteln, in die Produktion des Spiels "GeVi - Geschlechtliche Vielfalt neu erleben" zu gehen. Vielen Dank dafür!!!

Noch aber gibt es sieben Tage Zeit, um diese Aktion zu unterstützen. Klickt einfach hier .

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2020-05-24

26.05.2020: Deutscher Diversity-Tag
Das KgKJH zählt seit drei Jahren zu den Unterzeichner*innen der Charta der Vielfalt und setzt sich für Diversität in der Arbeitswelt ein. Am 26. Mai 2020 findet planmäßig der 8. Deutsche Diversity-Tag statt, situationsbedingt auf digitalen Wegen. Einladen möchten wir an dieser Stelle zur Teilnahme am Online-Wissenspiel.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2020-05-24

Einladung zum online-Seminar 15.-16.06.2020 (noch Plätze frei)
Wir möchten noch einmal darauf verweisen, dass am 15. und 16. Juni 2020 das Webinar mit dem Thema "Über die Landesgrenzen - Geschlechterbilder und Geschlechterrollen im europäischen Vergleich:alles gleich, alles anders?" durchgeführt wird. Die Projektpartner*innen BAG EJSA e.V. und SKA Darmstadt e.V. laden in Kooperation mit der BAG Mädchen*politik e.V. und deren Mitgliedsorganisationen der LAG Mädchen* und junge Frauen* Sachsen-Anhalt, dem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V., der LAG Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e.V., meinTestgelaende und der Fachstelle für Gender & Diversität e.V. dazu herzlich ein. Informationen zum Inhalt und zum Ablauf des zweitägigen Webinars sind hier zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2020-05-22

FRA-Bericht erschienen: A long way to go for LGBTI equality
Mitte Mai veröffentlichte die Agentur der Europäischen Union für Grundrechte (FRA) den Bericht "A long way to go for LGBTI equality". 140 000 LGBTI-Personen in der Europäischen Union, im Vereinigten Königreich, in Serbien und in Nordmazedonien wurden zu ihren Lebens- und Diskriminierungserfahrungen befragt. Erstmalig sind darin auch Erfahrungen von intersexuellen Menschen und von jungen LGBTI-Personen im Alter von 15 bis 17 Jahren erfasst.

Festgestellt wurde zum Beispiel, dass 62 Prozent der Befragten ihre LGBTI-Identität in der Schule, unter anderem aus Angst vor Mobbing, verschwiegen haben. Positiv bleibt anzumerken, dass jede zweite LGBTI-Person angegeben hat, dass es in der Schule Mitschüler*innen bzw. Lehrkräfte gibt, die LGBTI unterstützen. Zum Weiterlesen bitte hier klicken.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2020-05-22

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