Aktuelles
Jugendhilfeplanung in der Oase |
Zum dritten Mal in der aktuellen Planungsphase trafen sich Fachkräfte, um die Jugendhilfeplanung der LH Magdeburg weiter voranzubringen. Neben Fachkräften aus der Kinder- und Jugendarbeit/-hilfewaren auch Vertreter der Verwaltung und Stadträte unter den Anwesenden im Stadtteiltreff "OASE". Zentraler Baustein der Veranstaltung war Asuswertung der aktuellen Erhebungen des StadtJugendRings Magdeburg e.V. und des Jugendamtes. Diese Erhebungen sollen die Planungen mit neuen Fakten, Zahlen und Ideen versorgen und wurden hier mit dem derzeitigen Stand vorgestellt. Das Jugendamt und alle Beteiligten erhoffen sich so ein effizienteres Vorgehen für die weitere Planungsphase.
Der für die Datenerhebung vom SJR e.V. konzipierte Onlinefragebogen steht noch einige Wochen bereit. Es gibt weiterhin die Möglichkeit sich einzubringen. [Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-23 |
10. Boys´Day am 26. März 2020 |
Bereits zum 10. Mal steht 2020 der Jungen-Zukunftstag an. Der 26. März kommenden Jahres darf als Einladung verstanden werden, Jungen fit für ihre Zukunft zu machen. Sie sollen frei von Geschlechterklischees die Möglichkeit erhalten Einblicke in Ausbildungen, Studiengänge oder Berufe zu erhalten.
Die für die entsprechenden Berufe sensibilisierten Jungen, nehmen diese Tätigkeitsbereiche häufig war und finden vermehrt Möglichkeiten ihre Fähigkeit einzubringen. Boys'Day-Berufe sind Berufe, in denen höchstens 40 Prozent Männer eine Ausbildung machen oder arbeiten. [Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-23 |
Rückblick BAG Jungen*arbeit |
Jungenarbeiter und Fachkräfte aus der Jungen*arbeit trafen sich zum Austausch und zur Weiterbildung am 18.11.2019 in München. Die Arbeitstagung war mit dem Thema Digitale Lebenswelten von Jungen* überschrieben. Angestoßen wurde das Thema durch einen Vortrag von Robert Lejeune (Onlineredakteur meinTestgelände). Der sich anschließende Austausch zum Thema war fassbar und spannend. Die Abrisse und vorgestellten Aspekte verdeutlichten klar, dass die sich auftuenden Arbeitsfelder Chancen und Schwierigkeiten gleichermaßen sind. Hier waren die Potenziale der Onlineberatung und vernetzung ebenso vertreten, wie die Gefahren der Onlinespielsucht und Entfremdung von der realen Welt. Der Austausch in München wurde durch den Besuch des Fachtags der Netzwerk Jungenarbeit München und der LAG Jungen* und Männer*arbeit ergänzt. Hier war das Thema Potenziale von Jungen* nutzen zentral. Nach spannenden, aber auch kritisch zu betrachtenden Vorträgen, wurde der Fachtag nach einer intensiven Workshop-Phase beendet. Letztlich lässt sich sagen, dass die Jungen*arbeit dazu aufgefordert sein muss, weitere Felder und Räume für die Entwicklung und Auslebung von individuellen Potenzialen und Bedürfnissen zu schaffen. Somit gilt weiter, Jungen* und junge Männer* für ihre Chancen und Risiken zu sensibilisieren und entsprechend zu empowern. [Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-23 |
Fortbildung "Die StärkenKarten" |
Die Netzwerkstelle "Schulerfolg" für Magdeburg und die Landeshauptstadt Magdeburg laden unter Organisation des Mädchenarbeitskreises Magdeburg interessierte, weibliche sozialpädagogische Fachkräfte - mit Spezialisierung auf geschlechtssensible Arbeit mit Mädchen - in und um Schulen in Magdeburg, zur Fortbildung am 04. Dezember 2019, von 10:00 bis 15:00 Uhr, in das AWO Landesverband Sachsen-Anhalt e.V. Seepark 7, 39116 Magdeburg ein. Informationen sind der
Ausschreibung zu entnehmen.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-22 |
Workshop "Liebe, Sex und Politics" |
Das Projekt meinTestgelände veranstaltet am 6. und 7. Dezember 2019 einen Workshop zu o.g. Thema im Naturfreundehaus Hannover. Eingeladen sind Autor_innen, Redaktinsgruppen und Interessierte, sich im Rahmen des Workshops mit den verschiedenen Seiten von Sexualität zu beschäftigen. Von der Projektleitung ist zu erfahren, dass geplant ist, die Ergebnisse des Workshops im kommenden Jahr mit Teinehmer_innen und Verantwortlichen für die politische Bildung in Berlin zu diskutieren. Die Einladung zum Workshop ist hier abrufbar.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-22 |
filia-Frauenstiftung sucht Referentin für Partizipationsmodell |
filia ist die größte Frauenstiftung in Deutschland, eine Gemeinschaftsstiftung, die Mädchen und Frauenprojekte weltweit fördert. Gleichwertige Teilhabe an der Gesellschaft und die Achtung der Menschenrechte sind oberstes Ziel. Dabei ist die Stiftung besonders den Mädchen und Frauen verpflichtet, die mehrfachen Diskriminierungen ausgesetzt sind. filia entwickelt ein neues Partizipationsmodell zur Stärkung von Selbstorganisation und Partizipation für Frauen* mit Fluchterfahrung und ihre Communities. Für das Team mit Sitz in Hamburg sucht die filia-Stiftung zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n Referent*in für den Aufbau und die Koordinierung eines Förderprogramms für Frauen* mit Fluchterfahrung. Nähere Informationen zur Ausschreibung sind hier zu finden.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-22 |
Lesetipp: Sexuelle Bildung und sexualisierte Gewalt in Schulen. Zwischen Anspruch und Wirklichkeit |
Gerade neu erschienen ist dieses wichtige Buch, in dem unter anderem Vorschläge zu finden sind, wie mit Fragen Sexueller Bildung und der Prävention sexualisierter Gewalt im schulischen Kontext umgegangen werden kann.
Im Klappentext ist zu lesen: "Strukturelle Barrieren hindern selbst motivierte Lehrkräfte daran, im Schulalltag effektiv zur Prävention von sexualisierter Gewalt und damit zum Schutz von Kindern und Jugendlichen beizutragen. Maria Urban zeigt, dass sich die Mängel vom Lehramtsstudium über den Zugang zu Fort- und Weiterbildung bis hin zum schulischen Alltag erstrecken: Es gibt keine allgemeinen Leitlinien für Lehrkräfte, wie sie im Verdachtsfall von sexuellen Grenzverletzungen präventiv oder interventiv vorgehen könnten. Anhand zahlreicher Beispiele identifiziert Urban Risikofaktoren und veranschaulicht Rahmenbedingungen, die sexualisierte Gewalt begünstigen und den Schutz von Kindern und Jugendlichen zusätzlich erschweren. Kritisch hinterfragt sie, inwieweit die von der bundesweiten Initiative »Schule gegen sexuelle Gewalt« vorgesehene Implementierung von Schutzkonzepten an Schulen tatsächlich im schulischen Alltag umgesetzt werden kann." Maria Urban: Sexuelle Bildung und sexualisierte Gewalt in Schulen: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit - Psychosozial-Verlag, Gießen [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2019-11-19 |
LJHA-Sitzung am 25.11.2019 mit aktuellen Themen |
Der Landesjugendhilfeausschuss Sachsen-Anhalt tagt am 25.11.2019, ab 9.30 Uhr, im Ministerium für Arbeit, Soziales und Integration, Turmschanzenstraße 25, Magdeburg. Fachlich relevant sind dabei das Gespräch mit der Ministerin für Arbeit, Soziales und Integration, Petra Grimm-Benne, zu aktuellen jugendhilfepolitischen Schwerpunkten sowie der Vortrag von Jenny Antonia Schulz (Freie Universität Berlin/FB Politik- u. Sozialwissenschaft) mit dem Thema "Rechtspopulismus und Antifeminismus, Kinder und Jugendliche, junge Frauen mit Blick auf die Wahlen". Die Tagesordnung zum LJHA ist hier abrufbar.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-17 |
AJS-Broschüre "Cyber-Grooming, Sexting und sexuelle Grenzverletzungen" |
Die Arbeitsgemeinsachaft Kinder- und Jugendschutz Nordrhein-Westfalen e.V. hat die o.g. Broschüre veröffentlicht und will damit pädagogische Fachkräfte und Eltern für Risiken und Gefahren sensibilisieren, ohne Pessimismus zu verbreiten. Wie die AJS mitteilt, geht es darum, Kinder im digitalen Alltag zu begleiten und langfristig zu befähigen, sich selbst zu schützen. Weitere Informationen zur Broschüre und zur Bestellung sind auf der Homepage der AJS (hier) abzurufen.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-17 |
10. Januar 2020 - Fortbildung "Geschlechtergerechte Konfliktlösung" startet - noch drei freie Plätze |
Am 10./11. Januar 2020 startet in Magdeburg der vierte Kurs unserer Reihe "Geschlechtergerechte Konfliktlösungsstrategien". Anmeldungen erreichten uns bisher aus den Bereichen Kita, Schulsozialarbeit, Jugendarbeit und Bildungsarbeit.
Wir freuen uns darüber, dass im nächsten Jahr viele weibliche* Fachkräfte teilnehmen werden, begeistern würden uns aber noch Anmeldungen, insbesondere von männlichen* Fachkräften. Kurz gesagt: drei Plätze sind noch frei. Informationen zur Fortbildungsreihe finden sich hier. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2019-11-15 |
JU*MÄ*TA 2019 - Rückschau |
Nun ist es schon wieder einige Tage her, dass die JU*MÄ*TA in Magdeburger Rathaus stattfand. Die mit viel Spannung erwartete Fachtagung war ein weiterer Baustein, um die Vernetzung der Jungen*- und Mädchen*arbeit in Sachsen-Anhalt voranzubringen. Teilnehmer*innen aus verschiedenen Professionen kamen hier zusammen, konnten neue Eindrücke gewinnen und Kontakte entwickeln.
Besonders viel Lob erhielt der Eröffnungsvortrag von Claudia Wallner und Michael Drogand-Strud von meinTestgelände. Sie stellten die Plattform und das mit ihr verbundene Potenzial vor, welche Kindern und Jugendlichen einen Raum zum Ausprobieren gibt. Das nur schwer oder weniger Sagbare kann hierzu zum Ausdruck gebracht werden. Die Ausstellungen der LAG Mädchen* und junge Frauen* in Sachsen e.V. und des Jungenarbeitskreis Magdeburg rundeten das Bild im Magdeburger Rathaus optisch sehr gut ab. Das KgKJH war hier durch eine Kooperation mit dem Amt für Gleichstellungsfragen und der Gleichstellungsbeauftragen Heike Ponitka Gast und fand sehr gute Bedingungen für diesen Fachtag vor. Neben einigen Mini-Inputs gab es auch eine durch 6 Referent*innen begleitete Workshopphase, in welcher neue Methoden vermittelt und zu einem intensiven Austausch angeregt werden konnte. Im Nachgang muss resümiert werden, dass die Strukturen der Mädchen*- und Jungen*arbeit unterschiedlich stark ausgeprägt sind und sich von Kommune zu Kommune unterscheiden. Gerade die Räume abseits der Großstädte haben noch erheblichen Aufholbedarf, was die Artikulation von Interessen und Bedürfnisse von Mädchen* und Jungen* betrifft, aus denen dann handfeste Projekte und Kooperationen erwachsen können. An dieser Stelle sei allen Teilnehmer*innen, den Referent*innen und dem Organisationsteam herzlich gedankt. [Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-14 |
Sexismus, Homophobie & Selbstermächtigung im Fußball |
Auch wenn die Initiativen der letzten Jahre bereits in vielen Stadien positive Entwicklungen hervorgerufen haben, sexistische und homophobe Vorurteile sind weiterhin präsent. Bereits im letzten Jahr gab es in der Uni-Bibliothek Magdeburg einen Vortrag mit dem Titel "Schwule Fotzen!?", der die oben genannten Themen in den Fokus genommen hatte. Auf der Homepage der Deutschen Akademie für Fußballkultur können weitere Informationen zum Vortrag und zu thematischen Veranstaltungen abgerufen werden.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-10 |
My body, my choice, my rights II: Podiumsdiskussion zu § 219a |
Am 28. November 2019 laden der Dornrosa e.V. Halle sowie der Frauenpolitische Runde Tisch in der Stadt Halle (Saale) zur Podiumsdiskussion zu § 219a. Es geht um den derzeitigen Stand und die vorausgegangene Diskussion um die Streichung des Paragrafen in den letzten Jahren, seit 2017 die Allgemeinmedizinerin Kristina Hänel ihre Strafanzeige öffentlich machte. Damit stieß sie eine Debatte an, um die es leise geworden war: die sexuelle und reproduktiven Rechte und die Selbstbestimmung von Frauen. Weitere Informationen sind der Einladung zu entnehmen.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-10 |
Tipps des KgKJH zum Bundesweiten Vorlesetag am 15.11.2019 |
Am 15.11.2019 findet der 16. Bundesweite Vorlesetag statt. Er steht unter dem Motto "Sport und Bewegung". Sport, Bewegung und Vielfalt schließen sich nicht aus, dies verdeutlichen diverse Kinder- und Jugendbücher. Das KgKJH empfiehlt diese Bücher für unterschiedliche Altersgruppen zur Nutzung am Vorlesetag und darüber hinaus.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2019-11-10 |
Open Gender Platform - ab sofort online |
Open Access macht wissenschaftliche Forschungsergebnisse frei zugänglich. Die Open Gender Platform ist ein neuer Ort für Open-Access-Formate, Tools für offenes Publizieren sowie Informationsangebote zu Technologien, Geschäftsmodellen und Qualitätssicherung speziell für die Geschlechterforschung.
Hier finden Sie Informationen.
[aus dem Rundbrief Oktober 2019 der Koordinierungsstelle Genderforschung und Chancengleichheit Sachsen-Anhalt] |
Nachricht vom 2019-11-06 |
Herbsttagung der BAG Jungen*arbeit wirft Schatten voraus |
In zwei Wochen ist es soweit, die BAG Jungen*arbeit lädt zur Tagung nach München ein. In diesem Jahr stehen "Digitale Lebenswelten von Jungen*" im Fokus der Auseinandersetzung.
Der Tagung des BAG schließt sich das Treffen des "Netzwerk Jungenarbeit in München" und des GIBS (Querschnitt Gender, Interkult, Behinderung, sex. Identität) an. Der Schwerpunkt hier ist "Potenziale von Jungen* nutzen". Beide Aspekte kamen bei den letzten Treffen der regionalen Arbeitskreise und in regionalen Fortbildungen intensiv zur Sprache. Der Austausch bietet Informationen und Anregungen, welche helfen können, auch die Arbeit in Sachsen-Anhalt weiter stärken zu können. [Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-01 |
Noch Plätze frei: Fachtag am 11.11.2019 im Magdeburger Rathaus |
Die JU*MÄ*TA lädt dazu ein, sich mit Aspekten der Jungen*- und Mädchen*arbeit und Allem was dazwischen liegt auseinander zu setzen. Ein kleines Programm mit Vorträgen, spannenden Workshops verschiedener Referent*innen und die Möglichkeit zur Netzwerkarbeit versprechen einen abwechslungsreichen und intensiven Tag. Hier geht es zur Anmeldung.
[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-11-01 |
Abschluss Modellprojekt zur Gewaltprävention und Gewaltschutz für Mädchen und junge Frauen |
Das Mädchenhaus Bielefeld e.V. hat in der Zeit vom 1.6.2015 bis 31.12.2018 ein Modellprojekt zur Gewaltprävention und Gewaltschutz für Mädchen und junge Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung durchgeführt. Aus dem Abschlussbericht heißt es unter anderem: "Das Ziel bestand in der Erhebung verwertbarer Ergebnisse für einen verbesserten Gewaltschutz für Mädchen und junge Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung auf verschiedenen Ebenen. Dazu wurden die Bedarfe der Zielgruppe erhoben und sichtbar gemacht, barrierearme Formate konzipiert sowie stetig weiterentwickelt. Zudem wurden Fachkräfte aus unterschiedlichen Hilfesystemen für die unterschiedlichen Bedarfe von Mädchen und jungen Frauen mit Behinderung/chronischer Erkrankung im Kontext Gewaltprävention und Gewaltschutz sensibilisiert. Aufklärung, Sensibilisierung, Vernetzung und Hilfe sowie die Entwicklung verschiedener Unterstützungsangebote für Be-ratungseinrichtungen stellten hierbei wesentliche Aspekte dar." Der umgfangreiche Abschlussbericht ist hier abrufbar.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-10-30 |
Durchgeknallt?! - Traumasensibler Umgang mit herausfordernden Mädchen* und jungen Frauen* |
Unter diesem Thema steht am 26.11.2019 der Fachtag der LAG Mädchen und junge Frauen in Sachsen e.V. mit weiteren Vereinen, die mit Mädchen* und jungen Frauen* arbeiten. Die Veranstaltung nimmt gezielt Mädchen* und junge Frauen* mit ihren Bewältigungsstrategien in den Blick und möchte Fachkräften mittels Vorträgen und Workshops anregen, ihre Haltung, ihr Methodenrepertoire und ihre Handlungsoptionen zur Förderung von Selbstregulation und Empowerment zu erweitern.Der Fachtag richtet sich an Fachkräfte aus der Kinder- und Jugendhilfe in Sachsen, an Studierende sowie alle Interessierten. Weitere Informationen sind dem Flyer zu entnehmen.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-10-30 |
Bildungscafé: Trans*, Recht und Elternschaft |
Am Samstag, den 23. November 2019 von 11 bis 12:30 Uhr, referiert Ole von der AG Elternschaft (Bundesverband Trans*) über das Thema "Trans*, Recht und Elternschaft". Veranstaltungsort wird das Roncalli-Haus (Max-Josef-Metzger-Straße 12/13, 39104 Magdeburg) sein. Die Räumlichkeiten sind barrierefrei. Die Veranstaltung findet im Rahmen des Transgender Day of Remembrance - dem Gedenktag für die Opfer von Trans*feindlichkeit - statt und es soll explizit auf die Benachteiligung von Familien mit einem trans*identen Elternteil aufmerksam gemacht werden. Die rechtliche Lage von trans* Eltern zu ihren Kindern stellt immer wieder eine Herausforderung dar und führt zu Diskriminierungen. So werden beispielsweise gebärende Väter in der Geburtsurkunde weiterhin als Mütter aufgeführt. Unser Bildungscafé beginnt mit einem Vortrag über die aktuelle rechtliche Situation von trans* und nicht-binären Eltern. Anschließend soll bei gemeinsamen Kaffee und Kuchen die Möglichkeit zum Austausch geschaffen werden. Wir bitten um eine Anmeldung bis zum 10. November 2019 an folgende E-Mailadresse: info@geschlechtergerechtejugendhilfe.de. Falls Sie eine Kinderbetreuung benötigen, bitten wir, dies bei der Anmeldung anzukündigen. Der Eintritt ist kostenlos. [Sarah Brune, Referentin für Geschlechtervielfalt] |
Nachricht vom 2019-10-24 |
Regionale Fortbildungen "Rollenbilder in den Medien" |
Die Fortbildungen zu o.g. Thema in Stendal und Sangerhausen stellt Rollenstereotype in verschiedenen Medien vor, benennt mögliche Folgen für Kinder und Jugendliche und zeigt mediale Gegenbeispiele auf. Methoden zum gendersensitiven Umgang mit Kindern und Jugendlichen werden gemeinsam erarbeitet und diskutiert. Im zweiten Teil werden Methoden vorgestellt, mit denen pädagogische Fachkräfte mit Kindern und Jugendlichen zum Thema ins Gespräch kommen und sensibilisieren können. Als Referenten konnten wir Jörg Kratzsch (Jugendmedienschutzreferent, fjp>media e.V., Projekt Jugendschutz der Servicestelle Kinder- und Jugendschutz, Themenschwerpunkt Jugendmedienschutz) gewinnen.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-10-24 |
Vielfalt im Portrait - Weibliche Lebensentwürfe in Halle/Saale |
Am 8. November 2019 startet die djo - Deutsche Jugend in Europa/LV Sachsen-Anhalt das o.g. Projekt und möchte junge Frauen* einladen, die Lust haben, sich mit anderen jungen Frauen* über ihr Leben auszutauschen. Ziel des Vielfalt-Projektes, das über 5 Monate gehen soll, ist es, eine gemeinsame Ausstellung zu entwickeln, in der die eigenen Geschichten und die Vielfalt der Lebensentwürfe der jungen Frauen* im Mittelpunkt stehen. Weitere Informationen sind auf dem Flyer zu finden.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-10-23 |
Bündnis gegen Kürzungen bei Demokratieförderung & Geschlecht ist kein Gedöns |
Das KgKJH gehört zu den rund 120 Organisationen der Zivilgesellschaft, die sich bundesweit zusammengeschlossen haben, um an Familienministerin Franziska Giffey (SPD) am letzten Freitag einen offenen Brief zu senden, der dazu auffordert, die Förderpraxis und Ausrichtung des Bundesprogramms "Demokratie leben!" zu überdenken. Darüber hinaus unterstützen wir den Aufruf "Geschlecht ist kein Gedöns" von Dissens e.V.
[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH] |
Nachricht vom 2019-10-20 |
Workshop zur Frauen*-Streit-Kultur "Auf Krawall gebürstet" |
Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. veranstaltet am 5. Dezember 2019 in Halberstadt in Kooperation mit dem Frauenzentrum Lilith/UFV Landkreis Harz e.V. und dem Projekt "LEB pro Demokratie für Toleranz und Vielfalt im ländlichen Raum" eine Fortbildung zu o.g. Thema. Wie von den Referentinnen Julia Legge und Magdalena Gatz zu erfahren ist, geht es im Workshop um die Erkundung der Frauen*-Streit-Kultur, um die Auseinandersetzung mit Streitmustern und um die Herausarbeitung von Handlungsoptionen. Informationen zum Inhalt des Workshops und zur Anmeldung sind der Einladung zu entnehmen.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-10-18 |
Neues Förderprgramm bei Aktion Mensch |
Aktion Mensch fördert noch bis zum 30. September 2021 Projekte im Aktions-Förderangebot "Internet für alle". Hier werden Investitionskosten und Bildungsangebote gefördert, die eine gleichberechtigte Teilhabe aller Menschen am digitalen Fortschritt ermöglichen. Weitere Informationen zur Antragstellung und zur Höhe der Projektförderung sind auf der Homepage von Aktion Mensch zu finden.
[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit] |
Nachricht vom 2019-10-18 |