Aktuelles

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"Um in der IT anerkannt zu werden, muss man doppelt so hart arbeiten wie ein Mann"
Artikel des WebStandard auf Facebook vom 11. November 2010, 15:12

Expertinnen: Geschlechterklischees nicht überwunden
Es herrscht weiterhin der "gender gap", die Kluft zwischen Männern und Frauen in der Informationstechnik. Dies machte eine Diskussion von fünf Informatikerinnen auf der Microsoft-Konferenz TechEd Europe in Berlin deutlich. "Um als Frau in der IT-Branche anerkannt zu werden, muss man doppelt so hart arbeiten wie ein Mann", sagt die amerikanische Windows-Expertin Rhonda Layfield. "Das ist meine Erfahrung aus 28 Jahren."

Anmache und Geschlechterklischees
Die IT-Expertinnen, die aus verschiedenen Ländern stammen, sind überzeugt, dass steinalte Geschlechterklischees nicht überwunden sind: "Mädchen bekommen immer noch eine Barbie-Puppe und keinen Computer", sagt Layfield. Die niederländische IT-Unternehmerin Freena Eijffinger berichtet von sexueller Anmache, die polnische IT-Sicherheitsexpertin Paula Januszkiewicz über berufliche Schwierigkeiten von Kolleginnen bei einer Schwangerschaft. Im Berufsalltag sehen sich die "Girly Geeks" immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert. Auf ihren Seminaren, so berichtete Januszkiewicz, werde sie meist erst mal misstrauisch von ihren männlichen Schülern beäugt oder gar infrage gestellt. Ihre persönliche Strategie: "Das ignoriere ich einfach." Layfields Rat: "Da hilft eine gesunde Portion Humor." Die in England tätige IT-Beraterin Claudia Woods resümiert, langfristig werde sich nur etwas ändern, wenn beide Seiten bereit seien zu lernen, Männer wie Frauen. So seien Frauen oft zu zurückhaltend. "Ihr müsst auch mal aus euch rausgehen und den Mund aufmachen", so Woods.

IT-Beraterin Layfield, die inzwischen eine eigene Firma führt, betont: "Technologie macht Spaß, und da gibt es gewaltige Möglichkeiten." Layfeld empfiehlt Interessentinnen, tough zu sein: Frauen, die sich für einen IT-Beruf interessierten, sollten keine Zeit mit Frauenzeitschriften verbringen, sondern technische Handbücher studieren. (red/APA/dpa)
Nachricht vom 2010-11-12

Gewalt und Geschlecht in der Schule
Im August 2010 hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft einen Reader veröffentlicht, der sich mit Analysen und Positionen im Bereich der Schulgewaltforschung befasst und Praxishilfen aufzeigt. Die Autorin Dr. Mirja Silkenbeumer geht im theoretischen Teil dem Phänomen "Gewalt in der Schule" nach und beschreibt unterschiedliche Facetten gewaltförmigen Verhaltens von Mädchen und Jungen sowie schulformbezogene Varianten. Im Praxisteil werden Ziele und Inhalte geschlechterbewusster Gewaltprävention sowie Modelle für die Arbeit in geschlechtshomogenen und gemischtgeschlechtlichen Gruppen vorgestellt. Die Handreichung kann an dieser Stelle auf den Seiten der GEW heruntergeladen werden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-11-05

Was Leistung mit Geschlecht zu tun hat
Auch in der Schweiz wird im Rahmen der „Bildungsverliererdebatte“ darüber nachgedacht, was Leistung mit Geschlecht zu tun hat. Ein interessanter Artikel dazu findet sich im Basler Schulblatt 7/2010. Er ist hier nachzulesen. Interessant bleibt das Fazit der Autorin Ines Mateos. Sie meint: „In der Diskussion um die ‚Krise der Jungen‘ sollte der Blick weg vom Geschlecht der Lehrperson hin zum Geschlecht der Schülerinnen und Schüler gelenkt werden ... Genderkompetenz muss deshalb eine Grundvoraussetzung für den Lehrberuf werden, denn geschlechtergerechter Unterricht ist das Fundament, damit nicht nur typische Mädchen, sondern auch untypische, nicht nur untypische Buben, sondern auch typische ihr Bildungspotential entfalten können.“

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-11-05

Jungenarbeit präventiv! Vorbeugung von sexueller Gewalt an Jungen und von Jungen
Der Ernst Reinhardt Verlag verweist auf eine Neuerscheinung im Bereich Jungenarbeit. Die Ankündigung des von Christine Klein und Günther Schatz herausgegebenen Buch lautet:

„Jugendliche Gewalt- und Sexualstraftaten gehen meistens von Jungen aus. Gerade in den vergangenen Monaten stand dieses Thema häufig im Blickpunkt der Medienöffentlichkeit. Werden Jungen heute immer mehr zu kriminellen Außenseitern und gesellschaftlichen Verlierern? Die aktuelle, von Christine Klein und Günther Schatz herausgegebene Neuerscheinung „Jungenarbeit präventiv! Vorbeugung von sexueller Gewalt an Jungen und von Jungen“ wendet sich gegen solch eine pauschale Stigmatisierung männlicher Kinder und Jugendlicher. Vielmehr bauen die AutorInnen auf ein Programm ganzheitlicher Präventionsarbeit durch Lebenskompetenzförderung und Sexualerziehung. Im Zentrum steht vor allem folgende Frage: Welche Präventionsmaßnahmen sollten früh in die Arbeit mit Jungen einfließen, damit verhindert wird, dass Jungen (und Mädchen) Opfer sexueller Gewalt werden und sich Täterverhalten entwickelt? Das Buch stellt Lösungsansätze aus der Sexualerziehung, der Schule und der Jugendhilfe ausführlich vor, bis hin zur Gruppenarbeit mit sexuell übergriffigen Jugendlichen. Es bietet eine umfangreiche Zusammenfassung sowohl fachwissenschaftlicher Erkenntnisse, als auch praktischer Erfahrungen im Bereich jungenpädagogischer Arbeit, einem zunehmend wichtigen Teilbereich der Sozialen Arbeit.“

Das 2010 erschienene Buch umfasst 187 Seiten und ist zum Preis von 24,90 € erhältich.Christine Klein / Günther Schatz (Hg) - Jungenarbeit präventiv! Vorbeugung von sexueller Gewalt an Jungen und von Jungen – ISBN 978-3-497-02169-7.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-11-05

Bundesweite Fachtagung Mädchengesundheit erfolgreich
Am 25. und 26. Oktober 2010 fand die bundesweite Fachtagung der BAG Mädchenpolitik „Mädchen leistungsstark, schlank und fit? – Gesundheit und Lebenskompetenzerwerb von Mädchen und jungen Frauen“ im Schloss Hartenfels in Torgau statt.

Die Veranstalterinnen, Simone Kruschwitz (LAG Mädchen und junge Frauen in Sachsen e.V.), Tina Kuhne (KuKMA im Land Brandenburg) und Irena Schunke (KgKJH Sachsen-Anhalt e.V.) konnten in Kooperation mit dem Landratsamt Nordsachsen (Gesundheitsamt/ Gleichstellungsbeauftragte) 90 Fachfrauen aus 13 Bundesländern begrüßen.

Die teilnehmenden Fachfrauen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, Kinder- und Jugendarbeit, aus dem Schulbereich und aus Institutionen haben im Rahmen von Fachinputs unter anderem Entwicklungsbedarfe des 13. Kinder- und Jugendberichtes der Bundesregierung zur geschlechtsbezogenen und geschlechtsbewussten Prävention und Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe aufgegriffen und diskutiert.

In praxsibezogenen Workshops zu Themen wie Schönheit, Essstörungen, Pubertät, Alkohol sowie aggressivem und autoaggressivem Verhalten wurden erfolgreiche Projekte in der Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen vorgestellt und Methoden erprobt. Die Rolle interdisziplinärer Kooperationen und Netzwerke wurde im Rahmen eines weiteren Workshops als unerlässliches Erfordernis und als Gewinn für die Gesundheit von Mädchen und jungen Frauen diskutiert.

Die Veröffentlichung der Ergebnisse der Fachtagung erfolgt voraussichtlich im Heft 12 der BAG Mädchenpolitik.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-11-01

Leitlinien für die europäische Sexualaufklärung
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) und die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) haben gemeinsam Leitlinien für die Sexualaufklärung erarbeitet. Sie wurden als Reaktion auf die großen Qualitätsunterschiede in Europa entwickelt. Zwar gibt es in fast allen europäischen Ländern Sexualaufklärung in der Schule, doch konzentriert sich diese meist auf die Vermittlung biologischer Fakten. Soziale und psychologische Aspekte werden häufig vernachlässigt. Viele Jugendliche lernen nicht, über Liebe, Partnerschaft und Sexualität zu reden und Fragen zur Verhütung miteinander zu besprechen.

Die vorgestellten Leitlinien umfassen zunächst eine Einführung in die Bedeutung schulischer Sexualaufklärung und der zugrundeliegenden Konzepte. Anschließend informiert eine umfangreiche Übersicht darüber, welche Themen im Lehrplan für die jeweilige Altersgruppe abgedeckt sein sollten und welche Kompetenzen Kinder und Jugendliche in Bezug auf ihr Körperempfinden und ihre Sexualität erwerben sollten. Die Broschüre mit dem Titel "Standards for Sexuality Education in Europe. A framework for policy makers, educational and health authorities and specialists" kann auf den Internetseiten der BZgA bestellt werden und steht dort außerdem hier zum Download zur Verfügung.

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung
Ostmerheimer Str. 220
51109 Köln
Web: www.bzga.de
Nachricht vom 2010-10-27

Junge Frauen zwischen alter und neuer Heimat – Migrantinnen in Magdeburg
Ab dem 27. Oktober bis zum 17. Nov.2010 präsentiert der Kunstverein derART e.V. mit Fotografien von in Magdeburg lebenden Migrantinnen die Ergebnisse seines jüngsten Projektes. Die Ausstellung mit dem Titel „Junge Frauen zwischen alter und neuer Heimat“ wird in der Mensa-Galerie des Studentenwerks der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg gezeigt.

Fotoausstellung. Ein Projekt des Kunstvereins derART und ORFIDE Migration gibt es immer und überall, weltweit. Auch in Sachsen-Anhalt, auch in Magdeburg. Das zeigt das Projekt des Kunstvereins derART und ORFIDE. Mit Fotos und Texten von Dima Alexandrov, Karin Blumstengel, Holger Dülken, Isa Haberland, Yvonne Körner, Thomas Krummrey, Juliane Lamott, Anja Novak, Valentina Perosa, Viviane Petrescu, Christian Rößler, Alexandre Silbermann, Sebastian Vandrey und Horea Conrad (Kurator). Gezeigt werden Porträts, die mit sozio-dokumentarischem und fotojournalistischem Charakter und Texten zum jeweiligen Exponat die individuelle Lebensgeschichte dieser Frauen in Magdeburg und Umgebung widerspiegeln. Unter Migration ist die Wanderung von Individuen oder Gruppen im geographischen oder sozialen Raum zu verstehen. Wir wollen zeigen, dass Migration zu unserem Alltag gehört. Der Blick der Sesshaften auf die neu Hinzugekommenen macht die Anderen zu Fremden. Diese Abgrenzung soll hier jedoch nicht vorgenommen werden. Stattdessen wollen wir eine Darstellung ihres Alltages, ihrer Kultur, der Geschichte und der Motive ihrer Migration präsentieren.Was bedeutet es, in Magdeburg Ausländerin zu sein? Was bedeutet es, insbesondere als junge Frau die Heimat zu verlassen? Welchen Schwierigkeiten, aber auch Möglichkeiten sehen sie sich gegenüber? Wir möchten sie dabei begleiten, um ihre neuen Lebensumstände und Empfindungen auch für andere sichtbar zu machen. Ebenso soll die Verbundenheit zum Herkunftsland sichtbar gemacht werden, dessen Traditionen und deren Auswirkungen auf ihren deutschen Alltag bzw. was ihre besondere Verbindung zu Deutschland ist. Entstanden sind zahlreiche Bilder von Migrantinnen aus über 20 Nationen. Die Ausstellung ist als Wanderausstellung konzipiert und kann von Schulen und anderen Einrichtungen ausgeliehen werden. Begleitend hierzu bieten wir Seminare zum Thema Fotografie an.

Zu sehen ist die Ausstellung zu den Öffnungszeiten der Mensagalerie des Studentenwerks der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg, Universitätsplatz 2, 39106 Magdeburg, Tel. 0391 / 67 - 18640.

Die Vernissage findet am 27. Oktober 2010 um 19:00 Uhr in der Mensagalerie des Studentenwerks der O.v.G. Universität Magdeburg, Universitätsplatz statt.

Das Ausstellungsprojekt findet statt mit freundlicher Unterstützung von ORFIDE, der .lkj) Landesvereinigung kulturelle Kinder- und Jugendbildung Sachsen-Anhalt e.V., der Stadtsparkasse Magdeburg sowie des Studentenwerks der OvGU Magdeburg.

Eine Ausstellung des Kunstverein derART e.V.
Ansprechpartner: Horea Conrad,
0391 / 7313322, 0178 / 7313322,
www.kunstvereinderART.de
info@kunstvereinderART.de
Nachricht vom 2010-10-26

Sexualwissenschaftliche Perspektiven
Die Gesellschaft für Sexualwissenschaft e.V. Leipzig lädt am 6. November 2010 zum Fachtag "Sexualwissenschatliche Perspektiven" in die Universität Leipzig ein. Im Mittelpunkt stehen unter anderem Perspektiven zur interdisziplinären Sexualwissenschaft sowie der Kinder- und Jugendsexualität. Fachinputs und Workshops geben Möglichkeiten für Gespräche und einen intensiven Erfahrungsaustausch.

Nähere Informationen finden Sie im Flyer (hier). Die Anmeldung erfolgt über die beiliegende Karte (hier).
Irena Schunke
Nachricht vom 2010-10-21

juEx Orientierungsworkshop
juEx-junge Existenzgründerinnen, ein Projekt des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt e.V., organisiert für alle Interessierte den Orientierungsworkshop am 28. und 29.Oktober 2010 "Selbständig!? - Soll ich gründen?".

Die Veranstaltung richtet sich an Frauen, die eine Unternehmensgründung anstreben und noch viele Fragen haben. Im Gespräch mit der Dozentin Dagmar Meinz, Geschäftsführerin im Institut für Alternative Betriebsführung, können offene Fragen diskutiert und erste Lösungsschritte gefunden werden. (Einladung)

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-10-21

Agentur für Arbeit organisiert Aktionstag für Frauen
In allen Agenturen für Arbeit in Sachsen-Anhalt findet am Donnerstag, dem 18. November 2010 in der Zeit von 8:30 – 14:00 Uhr der dritte Aktionstag für Frauen statt.Der Tag soll Perspektiven am Arbeitsmarkt aufzeigen und steht unter dem Motto “Frauen - wenn nicht jetzt - WANN DANN?“
Experten geben Anregungen und machen Mut, aktiv nach neuen Wegen in Beschäftigung zu suchen.In verschiedenen Vortragsveranstaltungen und an Themeninseln können sich interessierte Frauen, Berufsrückkehrerinnen oder Wiedereinsteigerinnen zu Beschäftigungsmöglichkeiten in der Region, Personalauswahl aus Sicht der Unternehmen sowie zum Thema Frauen und Rente – was ist wichtig, informieren. Bei dieser Gelegenheit stehen den Besucherinnen die Angebote des Berufsinformationszentrums (BIZ) mit dem Internet-Center, der neuen Jobbörse sowie die Lernbörse der BA zum Ausprobieren unter fachkundiger Anleitung zur Verfügung.
Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Nähere Informationen erhalten Sie über die Beauftragten für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der jeweiligen Agentur.
Aus dem Oktober-Rundbrief des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt e.V.
Nachricht vom 2010-10-18

Stereotypisierung von Frauen in Computerspielen
Während die Darstellung von Gewalt in Computerspielen tagtäglich diskutiert wird, sind fragwürdige Geschlechterbilder kaum Thema des öffentlichen Diskurses. Dabei vermitteln Spiele wie beispielsweise "Lady Popular" jungen Gamern durch ihre einseitige klischeehafte Darstellung von Frauen ein falsches Bild. Spielbar.de , die interaktive Plattform der Bundeszentrale für politische Bildung zum Thema Computerspiele (bpb), veröffentlichte einen Artikel zu diesem Thema und kann hier nachgelesen, aber auch kommentiert werden.

Bundeszentrale für politische Bildung
Adenauerallee 86
53113 Bonn
Nachricht vom 2010-10-14

Auftakt zum Zukunftstag 2011
Am 14.12.2010 findet der Auftakt zum Zukunftstag 2011 in der Papenburg AG in Halle statt. 120 Tage vor dem Zukunftstag, der das nächste Mal am 14.April 2011 stattfinden wird, soll damit die Vorbereitungsphase eingeläutet werden. Informationen zu Thema und Programm der Veranstaltung finden Sie hier oder auf der Website der Netzwerk- und Servicestelle (www.berufsidee-lsa.de).

Christoph Damm
Nachricht vom 2010-10-13

Frauen in Fernsehserien sind Vorbilder bei der Berufswahl
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung hat im September aktuelle Umfrageergebnisse veröffentlicht, aus denen der Einfluss des Fernsehens im Berufswahlprozess deutlich hervorgeht. 2457 Jugendliche verschiedener Bildungszweige wurden ein bis zwei Jahre vor dem Schulabschluss befragt. Besonders interessant ist die Feststellung, dass "23 Prozent der Befragten durch Filme und Serien sogar auf ihren späteren Wunschberuf aufmerksam geworden sind - deutlich mehr als durch Unterricht in der Schule (13 Prozent), die Berufsberatung (17 Prozent) oder durch Infosendungen (20 Prozent)." Die Pressemitteilung des BMBF vom 6.9.2010 zur Umfrage, die auf der internationalen Konferenz "MINT und Chancengleichheit in fiktionalen Formaten" vorgestellt wurde, findet sich hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-10-11

Wir sind Heldinnen! Berühmte Mädchen
Für das aktuell erschienene Heft 4/2010 der bundesweiten Fachzeitschrift für Mädchenarbeit „Betrifft Mädchen“ werben die Autorinnen wie folgt:

„Wer sind berühmte Mädchen von heute und wen bezeichnen Mädchen und junge Frauen selbst als berühmte Mädchen? Welche Bedeutung haben berühmte Mädchen für die Identitätsentwicklung von Mädchen und für die Mädchenarbeit? Das neu erschienene Heft der Betrifft Mädchen ist eine Hommage an berühmte Mädchen und will gleichzeitig auf die Funktion und Bedeutung berühmter Mädchen für die Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen aufmerksam machen. Das Heft enthält unter anderem Beiträge zu folgenden Themen: Warum berühmte Mädchen es nicht so leicht haben und warum sie als Vorbilder für Mädchen mit Vorsicht zu genießen sind, berühmte Mädchen in der Kinder- und Jugendliteratur, Mädchen in Jugendkulturen, Beispiele für berühmte Mädchen sowie den Comic ‚VERKARTERT und BERÜHMT‘.“

Die von der LAG Mädchenarbeit in NRW e.V herausgegebene vierteljährlich erscheinende Zeitschrift kann zum Preis von 6,50 € zzgl. 1,20 € Porto beim Juventa Verlag (steinmetz@juventa.de) bestellt werden. Diese Ausgabe und weitere Exemplare sind darüber hinaus in der Bibliothek des KgKJH einsehbar und entleihbar.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-10-11

Wussten Sie, dass Online-Shopping helfen kann?
Wussten Sie, dass Online-Shopping helfen kann? Mit Bildungsspender.de können Sie dem KgKJH mit jedem Einkauf ein wenig helfen.
Das Prinzip ist ganz einfach: Rufen Sie unseren Spendenshop www.bildungsspender.de/kgkjh auf. Wählen Sie dann einen von über 750 Online-Shops aus der Liste am Ende der Seite aus und erledigen dort wie gewohnt Ihren Online-Einkauf. Der Online-Shop übergibt dafür Bildungsspender.de einen bestimmten Geldbetrag (Informationen dazu in der Shop-Liste), der dann an das KgKJH als Spende überwiesen wird. Die Spende kostet Sie keinen Cent extra!
Weitere Informationen sowie den aktuellen Spendenstand finden Sie auf www.bildungsspender.de/kgkjg.

Christoph Damm
Nachricht vom 2010-10-06

Letzte Runde!!!
Der Fotowettbewerb "(Durchs) Objektiv betrachtet" geht in die letzte Runde. Bitte schicken Sie uns bis zum 15.11.2010 Fotos zu und nehmen Sie an der Auslosung bei der Landesmädchenkonferenz am 22.11.2010 teil. Informationen zum Thema des Wettbewerbs und den Ausschreibungsmodalitäten finden Sie hier.

Sindy Wicha
Nachricht vom 2010-10-06

Wie gelingt denn nun eine geschlechtergerechte Sprache?
Diese Frage stellen uns Studierende und Mitarbeitende der Sozialen Arbeit recht häufig. Im Fokus stehen dabei u.a. die Frage nach der Sinnhaftigkeit des „Binnen-I“ zur sprachlichen Integration der weiblichen Formen und Endungen und die Suche nach anderen sprach- und schreibfreundlicheren Möglichkeiten.

Die Eidgenössische Technische Hochschule Zürich (ETH) meint dazu: „Die sprachliche Gleichbehandlung hat sich in den vergangenen Jahren überall durchgesetzt: in den Medien, beim Bund, in der geschriebenen und gesprochenen Sprache. Immer mehr Frauen und Männer kommunizieren bewusster und konsequenter für Frauen und Männer. Auch wenn die Auswirkungen dieser sprachlichen Gleichbehandlung nicht in Zahlen und Bilanzen gewertet werden können, ist der frische Wind von Sprache und Haltung doch spürbar.“ Um diesen Trend fortzusetzen empfiehlt die ETH 12 Sprachregeln, die hier nachlesbar sind.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-10-04

Versteckt und verdrängt? Impulse gegen Armut und Ausgrenzung im ländlichen Raum
Die Evangelische Akademie Sachsen-Anhalt e.V. lädt vom 22. Oktober bis 24. Oktober 2010 alle Interessierten zu der o.g. Tagung in die Lutherstadt Wittenberg ein. Mit dieser Tagung möchten die VeranstalterInnen einen Beitrag zum Europäischen Jahr 2010 gegen Armut und soziale Ausgrenzung leisten. Nähere Informationen erhalten Sie im beigefügten Flyer.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-09-28

Feministische Mädchenarbeit weiterdenken – aktuelle Neuerscheinung
Unter diesem Titel werden Mart Busche, Laura Maikowski, Ines Pohlkamp und Ellen Wesemüller im Oktober diesen Jahres ein aktuelles Buch herausgegeben. In der Ankündigung ist zu lesen, dass „die »Mädchenarbeit« in den vergangenen Jahren in die Defensive geraten ist. Gesellschaftliche Veränderungen wie Gender Mainstreaming oder die Diskussion um ›arme Jungs‹ setzen die geschlechterreflektierende Arbeit mit Mädchen unter Legitimationsdruck. Auch wissenschaftliche Diskurse um Dekonstruktion und Intersektionalität stellen die Frage, an wen sich Mädchenarbeit heute richten kann. Im Themenraum von Gender, Klasse, Migration und Ethnizität reflektieren die Autorinnen dieses Sammelbandes ihre langjährige Berufspraxis in der Mädchenarbeit und machen deutlich: Mädchenarbeit ist heute wichtiger denn je.“

Mart Busche, Laura Maikowski, Ines Pohlkamp, Ellen Wesemüller (Hrsg.)
"Feministische Mädchenarbeit weiterdenken
Zur Aktualität einer bildungspolitischen Praxis"
Oktober 2010, 330 S., kart., 29,80 €
ISBN 978-3-8376-1383-4


Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-09-28

Mädchen und Jungen in der verbandlichen Kinder- und Jugendarbeit
Unter diesem Titel gestalten wir am 11.Oktober 2010 im Rahmen der landesweiten Fachveranstaltung "fokus Jugend: Kinder- Kindheit(en) in Sachsen-Anhalt" gemeinsam mit Barbara Holtermann (Referentin für sozialpädagogische Kinder- und Jugendarbeit der Evangelischen Kirche Mitteldeutschlands) einen Workshop. Ausgangspunkt ist der Fakt, dass sich Kinder- und Jugendverbandsarbeit zwar gleichermaßen an Mädchen und Jungen in Stadt und Land richtet und trotzdem von Mädchen und Jungen unterschiedlich wahrgenommen und genutzt wird. Im Workshop werden wir der Frage nachgehen, wie Jugendverbandsarbeit für 8 bis 12jährige aussehen könnte, damit Mädchen und Jungen gleichermaßen partizipieren.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-09-27

Leitfaden "Gewalt gegen Kinder frühzeitig erkennen"
Das Sozialministerium, das Kultusministerium und die Techniker Krankenkasse in Sachsen-Anhalt veröffentlichten einen neuen Leitfaden zur Früherkennung von Kindesvernachlässigung und -misshandlung. Der Ratgeber soll insbesondere Lehrerinnen und Lehrer sowie Erzieherinnen und Erzieher besser in die Lage versetzen, Anzeichen von Kindesvernachlässigung oder -misshandlung frühzeitig zu erkennen. Zugleich gibt der Leitfaden rechtliche Hinweise und benennt konkret Ansprechpartner und Ansprechpartnerinnen, die bei einem begründeten Verdacht der Kindesmisshandlung oder -vernachlässigung zu kontaktieren sind. Die Pressemitteilung dazu finden Sie hier.

aus Septemberrundbrief des LFR
Nachricht vom 2010-09-27

Filmprojekt für Jungen in den Herbstferien
Die evangelische Jugend Anhalts lädt Jungen im Alter von 12 bis 15 Jahren nach Dessau zum Projekt "Kamera läuft" ein. Unter Leitung von Karsten Damm und in Kooperation mit dem Offenen Kanal Dessau werden an drei Tagen Themen gefunden, Spielszenen entwickelt und abgedreht. Weitere Informationen sind auf diesem Flyer zu finden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-09-23

Mitarbeiterin bei Kofra gesucht
Das feministische Frauenprojekt Kofra (München) - Kommunikationszentrum für Frauen zur Arbeits- und Lebenssituation - sucht zum 1. Oktober 2010 oder später eine engagierte Mitarbeiterin.

Die Arbeitsbereiche sind Beratung, Gruppenarbeit, Veranstaltungen, allgemeiner Dienst im Kofra.

Hier finden Sie alle wichtigen Informationen zur Stellenausschreibung.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-09-21

Anne Frank Zentrum sucht ProjektleiterIn
Das Anne Frank Zentrum sucht ab dem 1. Oktober 2010 eine Projektleiterin bzw. einen Projektleiter für das Modellprojekt >>'... zuerst einmal bin ich Mensch' - Deutsch-türkische Biografien aus dem Zweiten Weltkrieg<<.

Ziel des Projektes sind die Entwicklung und Erprobung eines neuen pädagogischen Material- und Methodensets im Bereich des interkulturellen Geschichtslernens für Jugendliche mit und ohne (muslimischen) Migrationshintergrund.

Nähere Informationen zu den Aufgaben und Erwartungen finden Sie hier in der Stellenauschreibung.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-09-21

"Mädchen verwirklichen ihre Zukunfts(t)räume" auf 2. Landesmädchenkonferenz
Am 22. November 2010 findet im Landtag von Sachsen-Anhalt die 2. Landesmädchenkonferenz unter dem Titel "Mädchen verwirklichen ihre Zukunfts(t)räume" in der Zeit von 9:30 Uhr bis 16:00 Uhr statt.

Weitere Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Sindy Wicha
Nachricht vom 2010-09-20

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