Aktuelles

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Sommerferienaktionen 2015
Ihr habt noch nichts vor oder wisst nicht, wo in den Sommerferien was los ist? Kurz vor Ferienbeginn haben uns verschiedene Träger aus Sachsen-Anhalt Informationen über vielfältige Sommerferienaktionen für Mädchen* und Jungen*, Teens* und junge Erwachsene* zukommen lassen. Schaut mal rein (hier) und vielleicht findet ihr noch was Passendes für euch!

Erholsame und erlebnisreiche Ferien wünscht das Team des KgKJH Sachsen-Anhalt e.V.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-07-06

Fonds Sexueller Missbrauch: Anträge noch bis zum 20. April 2016 möglich
Über den Fonds Sexueller Missbrauch ist es seit dem 1. Mai 2013 für Betroffene von sexuellem Missbrauch in der Kindheit und Jugend möglich, Hilfen zu beantragen. Gemeint sind u.a. Kosten für Psychotherapien, der individuellen Aufarbeitung des Missbrauchs, Unterstützung bei Qualifikationsmaßnahmen, Beratungs- und Betreuungskosten und sonstige Unterstüzungsmaßnahmen. Wir möchten heute noch einmal Mut machen, diesen Fonds zu nutzen! Anträge können bis zum 20. April 2016 gestellt werden, über die kostenlose und anonymisierte Infotelefonnummer 0800 4001050 oder die Webseite sind Informationen erhältlich. Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-07-03

1.Treffen des Initiativkreises für die Gründung einer "LAG Jungen*arbeit" in Sachsen-Anhalt
Am 30.06.2015 traf sich in den Räumen des KgKJH der Initiativkreis für die Gründung einer "Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) Jungen*arbeit" in Sachsen-Anhalt. Gemeinsam wurden Ideen, Notwendigkeiten und Möglichkeiten zur Umsetzung einer LAG diskutiert und die nächsten Schritte geplant. In den Gesprächen wurde deutlich, dass eine LAG als Knotenpunkt eines landesweiten Netzwerkes zwischen pädagogischen Fachkräften, Einrichtungen und Strukturen von Politik und Verwaltung in Sachsen-Anhalt eine Notwendigkeit ist, die bislang fehlt. Wie sinnvoll eine LAG sein kann, ist dabei am Vorbild der LAG Mädchen und junge Frauen abzulesen, die seit rund 20 Jahren für die Mädchen*arbeit in Sachsen-Anhalt eine gute und wichtige Arbeit leistet. Mitglieder des Initiativkreises sind Frank Garnich (Pädagogischer Leiter beim Cornelius-Werk in Burg), Uwe Kramer (Bildungsreferent der Villa Jühling/ Evangelisches Kinder- u. Jugendpfarramt) aus Halle, Mathias Kühne (Katholische Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt), René Lampe (Geschäftsführer beim Deutschen Familienverband Sachsen-Anhalt/ProMann e.V.), Bernd Mitsch (Leiter der Kindertagesstätte Abenteuerland der Borghardt Stiftung, Stendal) und Michael Ney (Referent Jungen*arbeit beim KgKJH). Neben einem Entwurf für eine Geschäftsordnung wurde bei dem Treffen beschlossen, dass die Gründung der LAG Jungen*arbeit im Oktober 2015 stattfinden soll. Wer Interesse an der Mitarbeit im Initiativkreis oder der LAG Jungen*arbeit hat, kann sich unter 0391/6310556 oder per E-mail in der Geschäftsstelle des KgKJH melden. Michael Ney Referent Jungen*arbeit
Nachricht vom 2015-06-30

Nur noch bis zum 10. Juli möglich: Teilnahme an der Elternbefragung
Sehr geehrte Mütter und Väter der Landeshauptstadt Magdeburg, in Umsetzung eines Stadtratsbeschlusses wird bis zum 10. Juli 2015 im Stadtgebiet eine Erhebung zur „Situation von lesbischen, schwulen und transgender Kindern und Jugendlichen in Magdeburg“ durchgeführt. Der Fragebogen ist über diesen Link erreichbar. Die Beantwortung dauert lediglich 10 bis 15 Minuten. Für die Teilnahme ist nicht erforderlich, dass Ihre Kinder lesbisch, schwul oder transgender sind. Wir möchten Sie einladen teilzunehmen und würden uns sehr darüber freuen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Amt für Gleichstellungsfragen (Tel. 5402316, Mail: ponitka@stadt.magdeburg.de) oder das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (Tel. 6310556, Mail: schumann@geschlechtergerechteJugendhilfe.de) Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Kerstin Schumann Geschäftsführerin KgKJH
Nachricht vom 2015-06-30

Tagung: Kinderrechte + Kinderschutz in pädagogischen Organisationen
Das Institut "bildung: elementar e.V." lädt am 4. und 5. November 2015 zur Konferenz in die Franckeschen Stiftungen zu Halle. Vertiefend betrachtet werden Aspekte von Kinderschutz und Kinderrechten in den Feldern Schule, Kita, Hort und Tagespflege sowie in den Bereichen sexuelle Bildung, Inklusion und Geflüchtete. Informationen finden sich auf dem Flyer. Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-06-30

LAG Mädchen und junge Frauen wählte Sprecherin
Am 24.Juni 2015 fand die Sitzung der LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt im Sozialministerium statt. Neben aktuellen Tendenzen und Themen der Mädchenarbeit stellte Michael Ney, Bildungsreferent im KgKJH/ Schwerpunkt Jungenarbeit die Gründungsinitiative der LAG Jungen*arbeit vor. Konstruktiv diskutierten die Teilnehmer*innen über das Beibehalten der Eigenständigkeit der LAG Mädchen und junge Frauen und der zukünftigen LAG Jungen*arbeit sowie über eine gelingende Kooperation beider LAG´n. In der Sitzung wurde Antje Maier (Frauenzentrum Lilith/ Mädchenarbeitskreis Halberstadt) erneut als Sprecherin der LAG gewählt, die gemeinsam mit Anna Brommund (GB Saalekreis/ Sprecherin der LAG der kommunalen Gleichstellungsbeauftragten) und der inhaltlichen Koordinatorin, Irena Schunke, Ansprechpartnerinnen für die Mädchenarbeit in Sachsen-Anhalt sind. Die nächste Sitzung der LAG findet am 14.Oktober 2015 in Magdeburg statt.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-06-25

Tagung "Geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts" in Berlin
Tagungsankündigung von Dissens, dem Institut für Bildung und Forschung Titel: "Geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts" Datum: Freitag, 9. Oktober 09:30 - 17:30 Uhr Ort: Werkstatt der Kulturen Berlin Geschlecht und Sexualität sind keine neuen Themen für Alt- und Neonazis. Auffällig ist aber deren (Wieder-)Entdeckung in den letzten Jahren. Ganz eigene Wortschöpfungen wie "Genderismus", "MenschInnen" und "Frühsexualisierung" weisen auf die Relevanz der Thematik für die extreme Rechte hin. Dabei spielen Vorstellungen von Größenwahn ("Nichts ist unmöglich, wenn Männer wollen") ebenso eine Rolle wie Opferkonstruktionen und eine panische Angst vor dem "Volkstod". Eine übermächtige "Homo-Lobby" und im Heimlichen agierende Feminist_innen werden für eine "Femokratie" und die "Verschwulung der Welt" verantwortlich gemacht. Im Kern laufe alles auf eine "Zerstörung" von Identitäten, Männern, Frauen, der Familie und des "Volkes" hinaus. Geschlechterreflektierte Neonazismusprävention kritisiert neonazistische "Antworten" auf gesellschaftliche Problemlagen, fragt nach den darin enthaltenen Versprechen und Attraktivitäten und bietet Alternativen an. Die pädagogische Beschäftigung mit Neonazis(mus) beinhaltet die Gefahr einer alleinigen Fokussierung auf Täter_innen. Stattdessen ist für eine geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts eine Orientierung an den Bedürfnissen und Interessen von (potenziellen oder realen) Opfern/Diskriminierten neonazistischer Gewalt sowie eine Stärkung von nicht-neonazistischen, antifaschistischen und queeren Alternativen zentral. Mit der Tagung sollen Potenziale einer geschlechterreflektierten Neonazismusprävention betont werden. Den einengenden und hierarchisierten Geschlechterbildern von Rechts wird mit einer Pluralisierung von Männlichkeiten und Weiblichkeiten sowie einer Kritik an Zweigeschlechtlichkeit und Heteronormativität begegnet. Ziele sind Freiheit, Selbstbestimmung, Partizipation, Vielfalt, Gleichheit und Gerechtigkeit sowie Inklusion. Mehr hier: Tagung. Die Anmeldung muss per E-Mail erfolgen: tagung@dissens.de
Nachricht vom 2015-06-24

TERRE DES FEMMES verleiht erneut den Negativ-Preis frauenfeindliche Werbung "Der zornige Kaktus"
Pressemitteilung von Terre des FEMMES: Nach der erfolgreichen Durchsetzung des Zornigen Kaktus 2014, der an die Berliner Füchse ging, werden wir auch dieses Jahr wieder gegen sexistische Werbung angehen. Warum wir den Zornigen Kaktus eingeführt haben? Mindestens 5.000 Werbebotschaften begegnen uns täglich; beim Zeitungslesen oder beim Fernsehgucken, beim Surfen im Internet und beim Laufen durch die Stadt. Werbung ist allgegenwärtig und unvermeidbar. Manchmal bringt sie uns zum Lachen, manchmal bringt sie uns zum Kaufen, manchmal gelingt es uns sie zu ignorieren und viel zu häufig macht sie uns zornig! Es macht uns zornig, dass immer noch Unternehmen, Verbände oder Vereine mit plumpem Sexismus werben, mal trivial, mal ganz offensichtlich. Bei den schlimmsten Fällen schreitet der Werberat ein und in seltenen Fällen zieht das Unternehmen wegen der Proteste die Werbung freiwillig zurück. Dennoch: "Sex Sells" ist immer noch ein gängiges und viel zu oft praktiziertes Motto der Werbeindustrie. Da zahlreiche Unternehmen bei Kritik bisher ignorant sind, setzen wir mit unserem Preis ein Zeichen: Wir wehren uns! Für die Verleihung des „Zornigen Kaktus“ qualifizieren sich die Werbetreibenden durch folgende Kriterien: - Mädchen und Frauen werden abwertend dargestellt - Mädchen und Frauen werden als (allzeit verfügbare) Sex-Objekte inszeniert - zwischen Produkt und Model besteht kein nachvollziehbarer Zusammenhang - in der Werbung wird Gewalt gegen Frauen oder Mädchen verherrlicht oder heruntergespielt. Unsere Jury nimmt eure Einreichungen vom 13. Juli bis zum 21. August entgegen. Die Jury wählt dann aus den eingereichten Vorschlägen drei Favoriten aus, die ab dem 1. September hier zur Abstimmung stehen. Bitte schickt eure Preisvorschläge (mit einem Nachweis wie Link, Screenshot, Foto etc.) bis zum 21. August 2015 an presse@frauenrechte.de Haltet eure Augen offen, sendet und beschwert euch fleißig! Wir freuen uns auf euer Engagement.
Nachricht vom 2015-06-24

Förderung von Mädchenprojekten: "Mehr Mut zum Ich"
Ziel des Förderfonds ist die Finanzierung von Projekten, die sich im Rahmen von sozialer Arbeit mit Mädchen und ihren Müttern speziell dem Thema "Selbstwertgefühl von Mädchen" widmen. Die Stärkung der Persönlichkeit von jungen Mädchen soll dabei den Mittelpunkt der Arbeit darstellen. Vereine, Einrichtungen und Initiativen, die sich dem Thema widmen, haben noch bis zum 31. Juli 2015 die Möglichkeit, einen Antrag beim Förderfonds des Deutschen Kinderhilfswerkes zu stellen.

Weitere Informationen zum Förderfonds "Mehr Mut zum Ich" sind auf der Homepage des Fachkräfteportals der Kinder- und Jugendhilfe hier zu finden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-06-23

4. Vernetzungstreffen für Leiter* und Koordinator*innen von Arbeitskreisen für Männer* in Kitas
Am 23. Juni 2015 findet in Hannover das vierte bundesweite Vernetzungstreffen für Leitungen und Verantwortliche von Arbeitskreisen für männliche Erzieher* statt. Das Treffen umfasst neben dem bundesweiten Austausch einen inhaltlichen Workshop, der sich mit den Perspektiven für Männer*arbeitskreise auf institutionellen und politischen Ebenen und ihrer strukturellen Verankerung sowie Einbindung in Prozesse der Qualitätsentwicklung von Kitas, Berufsorientierung, Förderung von Familien usw. befasst. Referent des Workshops ist Dr. Tim Rohrmann, Professor für Bildung und Entwicklung im Kindesalter an der Evangelischen Hochschule Dresden. Die Veranstaltung wird vom Niedersächsischen Institut für Frühkindliche Bildung und Entwicklung (nifbe), dem VNB und der Koordinationsstelle Männer in Kitas getragen. Rückfragen zur Organisation und zur kurzfristigen Anmeldung beantworten: Yasemin Bas, Tel. 0511 / 16834 297, Yasemin.Bas@hannover-stadt.de oder Volker Weiß, Tel. 0511 / 5076 4616, volker.weiss@vnb.de Michael Ney Referent Jungen*arbeit
Nachricht vom 2015-06-22

Erfolgreicher gemeinsamer Fachtag des Jungen*arbeitskreises und Mädchen*arbeitskreises in Magdeburg
Am 11.06.2015 fand der zweite Fachtag des Jungenarbeitskreises und des Mädchenarbeitskreises der Stadt Magdeburg statt. Eingeladen waren (sozial-)pädagogische Fachkräfte* und Interessierte* aus und um Magdeburg. Im Fokus der praxisnahen Workshops, die die rund 40 Teilnehmer*innen besuchten, standen die Themen Sexting, Cybermobbing und Onlinespiele unter geschlechtersensiblen Aspekten. Die Fachreferent*innen kamen von FJP Media und Meko e.V. Das KgKJH war durch seinen Referenten für Jungen*arbeit mit dem Impulsvortrag der Veranstaltung unter der Überschrift "Selbstdarstellung von Mädchen* und Jungen* in Sozialen Netzwerken" beteiligt. Als Veranstaltungsort stand der Stadtteiltreff Oase im Stadtteil Neustädter See mit seinen modernen und großzügigen Räumen zur Verfügung. Das Team des Stadtteiltreffs sorgte für die Verpflegung der Teilnehmer*innen. So können alle Beteiligten auf eine gelungene Veranstaltung und Kooperation des Jungenarbeitskreises und des Mädchenarbeitskreises in Magdeburg zurück- und dem nächsten gemeinsamen Fachtag entgegen blicken. Eindrücke vom Fachtag gibt es hier. Michael Ney Referent Jungen*arbeit
Nachricht vom 2015-06-21

Broschüre "Wie MINT-Projekte gelingen! Qualitätskriterien für gendersensible MINT-Projekte"
Wissenschafts- und Wirtschaftsministerium im Bundesland Baden-Württemberg haben gemeinsam eine neue Broschüre über das Gelingen von MINT-Projekten aufgelegt: "Wie MINT-Projekte gelingen! Qualitätskriterien für gendersensible MINT-Projekte in der Berufs- und Studienorientierung" unterstützt Durchführende von Projekten darin, mehr Mädchen und junge Frauen für ihre Projekte zu gewinnen. Denn gerade das Einhalten bestimmter Qualitätskriterien hat großen Einfluss darauf, ob Schülerinnen sich für eine MINT-Maßnahme interessieren und anmelden und ob die vorgestellten Berufe als attraktiv wahrgenommen werden. Außerschulische Projektträger, Schulen, Hochschulen, Agenturen für Arbeit und Unternehmen werden mit diesem Leitfaden in der Planung und Durchführung von mono- und koedukativen MINT-Projekten begleitet. Die Broschüre stellt entscheidende Qualitätskriterien vor, zeigt Good-Practice und gibt Tipps für die Praxis sowie weiterführende Links. Pressemitteilung 44/2015 Baden-Württemberg. MINISTERIUM FÜR WISSENSCHAFT, FORSCHUNG UND KUNST MINISTERIUM FÜR FINANZEN UND WIRTSCHAFT, PRESSESTELLEN
Nachricht vom 2015-06-16

Mädchenwoche in Halberstadt: "Queer durch die Manege - MIA außer Rand und Band"
Vom 17. - 21. August 2015 geht es bei der MIA-Mädchenwoche in Halberstadt dieses Jahr "queer durch die Manege" und Mädchen zwischen 10 und 16 Jahren können in vier Workshops eintauchen in die Welt verschiedener Zirkuskünste. Weitere Informationen sowie Infos zur Anmeldung finden Sie hier.

Anje Maier
Nachricht vom 2015-06-16

Minderjährige Flüchtlinge als Thema auf der ersten Jahrestagung 2015 der BAG Jungenarbeit
Am 28. und 29.Mai trafen sich in Berchum bei Hagen (NRW) die Mitglieder* der BAG Jungenarbeit, an der für das KgKJH unser Referent für Jungen*arbeit teilnahm. Neben organisatorischen und fachlichen Fragen, einem Einblick in den Stand des Projektes meintestgelaende.de und der Neuwahl des Vorstandes stand das Thema unbegleitete minderjährige Flüchtlinge im Fokus. In einem Impuls aus München wurde deutlich, wie dringend dieses Thema der Aufmerksamkeit durch die Jugendhilfe, insbesondere aber auch der Jungen- und Mädchenarbeit bedarf. Die unbegleiteten minderjährigen Geflüchteten kommen aus unterschiedlichsten Herkunftsszenarien, zu denen Krieg und bewaffnete Konflikte (inkl. Kindersoldaten), Zwangsverheiratung und Zwangsbeschneidung, familiäre Gewalt und wirtschaftliche Not gehören. In Deutschland leben derzeit ca. 10.000 dieser Kinder und Jugendlichen (Stand 2014). Allerdings ist die Zahl steigend und allein in München werden, so Markus Nau, Jugendbeauftragter des Stadtjugendamtes München, auf der BAG-Tagung, 5000 unbegleitete minderjährige Flüchtlinge erwartet. Die Jungen* und Mädchen* haben unterschiedlichste Erfahrungen gemacht und sind ebenso unterschiedlich sozialisiert. Diese Herkunftserfahrung und die damit einhergehenden Traumatisierungen bedürfen eines sensiblen und geschlechtergerechten Umgangs, um ihnen den Weg in eine selbstbestimmte Zukunft zu ermöglichen. Auch für Sachsen-Anhalt wird diese Aufgabe voraussichtlich bald anstehen, unabhängig davon, ob die Geflüchteten unbegleitet sind oder nicht.

Michael Ney
Nachricht vom 2015-06-15

Elternbefragung zu lesbischen, schwulen und transgender Kindern in Magdeburg
Sehr geehrte Mütter und Väter der Landeshauptstadt Magdeburg, in Umsetzung eines Stadtratsbeschlusses wird bis zum 10. Juli 2015 im Stadtgebiet eine Erhebung zur „Situation von lesbischen, schwulen und transgender Kindern und Jugendlichen in Magdeburg“ durchgeführt. Der Fragebogen ist hier erreichbar. Die Beantwortung dauert lediglich 10 bis 15 Minuten. Wir möchten alle Eltern der Stadt Magdeburg einladen teilzunehmen und würden uns sehr darüber freuen. Weitere Informationen erhalten Sie über das Amt für Gleichstellungsfragen (Tel. 5402316, Mail: ponitka@stadt.magdeburg.de) oder das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (Tel. 6310556, Mail: schumann@geschlechtergerechteJugendhilfe.de) Vielen Dank für Ihre Teilnahme! Kerstin Schumann Geschäftsführerin KgKJH
Nachricht vom 2015-06-11

"Queer durch die Manege"
Zirkuspädagogik kombiniert mit der Queerthematik als Methode für die Mädchenarbeit

Am 4. Juni 2015 trafen sich 13 Fachkräfte aus dem Bereich der Kinder-und Jugendhilfe und der Mädchenarbeit im Frauenzentrum Lilith des Unabhängigen Frauenverbandes Landkreis Harz e.V. in Halberstadt, um sich im Bereich der Zirkuspädagogik gemeinsam fortzubilden. Das Besondere an der Fortbildung war die Verknüpfung des Themas mit der Queerthematik. Einen kleinen Einblick finden Sie hier.

Antje Maier
Nachricht vom 2015-06-10

Einladung LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt
Die nächste Sitzung der LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt tagt am 24. Juni 2015 in Magdeburg. Nebem der Vorstellung des Konzeptes zur Gründung einer LAG Jungen*arbeit durch Michael Ney (Bildungsreferent, KgKJH Sachsen-Anhalt e.V.) wird über Kooperationen der Mädchen- und Jungenarbeit diskutiert. Informationen zum Inhalt der Sitzung sind hier zu finden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-06-09

"Zukunft in Magdeburg - Für Frauen möglich! HighTech und HighHeels"
Um neben Männern auch Frauen für Gründungsaktivitäten und den Bereich der MINT Berufe zu begeistern, bietet die Veranstaltung am 10. Juli 2015 im Alten Rathaus Magdeburg zu o.g. Thema spannende Einblicke in das Thema Unternehmensgründung sowie wissenschaftlich Förderprojekte für Frauen. Die Unternehmerinnen Akademie GmbH, die Landeshauptstadt Magdeburg und die Freie Universität Berlin laden dazu herzlich ein. Weitere Informationen und Kontakte zur Veranstaltung sind hier zu finden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-06-09

Jungencamp 2015 - Zurück in die Vergangenheit
Auch in diesem Jahr veranstaltet der "Jungenarbeitskreis Magdeburg (JAK)", in Kooperation mit dem "Deutsche Familienverband Landesverband Sachsen-Anhalt e.V." das Jungencamp2015. Zu dieser Veranstaltung möchten wir sie herzlich einladen. Das Projekt findet vom 10.07.- 13.07.2015, auf dem Gelände des Pfadfinderzentrums Ostharz (Selketal) statt. Angesprochen sind Jungen zwischen 10 und 14 Jahren, Väter und freiwillige männliche Betreuer. In diesem Jahr dreht sich alles um “Jungen und die letzten 100.000 Jahre Menschheitsgeschichte”. Kontakt: Martin Hinz Deutscher Familienverband LV Sachsen-Anhalt e. V. im Bürgerhaus des Paritätischen Johannes-R.-Becher-Str. 57 39128 Magdeburg Fon:0391/7217470 Mail:m.hinz@dfv-lsa.de
Nachricht vom 2015-06-08

Auf den Spuren der Gerechtigkeit für alle Geschlechter! GenderGeocaching in Stendal
Spürnasen und Detektive aufgepasst! Auf den Spuren der Gerechtigkeit für alle Geschlechter! Es gibt Geocaching in den Sommerferien! Ihr seid herzlich eingeladen! Geht auf Schatzsuche in Stendal! Mit GPS findet ihr Schätze, die mitten in der Stadt versteckt sind. Ihr lernt die Stadt aus einer ganz anderen Perspektive kennen. Ihr macht euch Gedanken darüber, was ihr gerecht findet und was nicht! Ihr lernt unterschiedliche Stellen kennen, die sich mit Gerechtigkeit für Mädchen und Jungen beschäftigen. Dann schreibt ihr auf, was ihr der Welt sagen wollt, was ihr gerecht für alle findet. Das verpackt ihr in eure Schätze und versteckt sie in Stendal! Alle die sie finden, werden lesen können, was ihr Tolles geschrieben habt! Ihr werdet also selbst Schätze verstecken und sie online stellen und andere können sie finden. Ihr werdet Teil einer weltweiten Gruppe von Geocacher*innen, die überall auf der Welt Schätze verstecken und suchen. Zwischendurch gibt es Zeit für Spiele und Unterhaltung(en). Für ein einfaches Mittagessen ist gesorgt. Du brauchst: - Zeit vom 20.-23. Juli jeweils von 9.00 - 14.30 Uhr - Klamotten für draußen - flache Schuhe, in denen du gut laufen kannst - wenn du hast, ein Smartphone. Am besten schon mit der richtigen App: „c:geo“ für Android (und für i-phones gibt es viele, am besten einfach eine kostenlose aussuchen, z.B. die von „geocaching“ oder die kostenlose Version von „Looking4cache“) Wenn du aus Stendal oder der näheren Umgebung kommst, dann melde dich gerne bis zum 10. Juli 2015 an! Informationen erhältst du von Judith Linde-Kleiner (info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de). Anmelden kannst du dich bei Karin Christiansen-Weniger (schulsozialarbeit@sks-diesterweg-stendal.bildung-lsa.de) oder telefonisch unter 0391.6310556. Wir freuen uns auf dich! Judith Linde-Kleiner, Kerstin Schumann und Karin Christiansen-Weniger
Nachricht vom 2015-06-03

Neuer Runderlass zur Sexualerziehung
Das Kultusministerium Sachsen-Anhalt hat im Schulverwaltungsblatt Nr. 4/2015 vom 20.4.2015 den aktuellen Runderlass zur Sexualerziehung an den allgemeinbildenden und berufsbildenden Schulen (RdErl. des MK vom 15.4.2015-26-82113) veröffentlicht. Nachdem der bislang gültige Runderlass aus den Jahren 1996/1998 bereits 2009 evaluiert wurde und anschließend Fachkompetenz aus dem Bereich der Sexualpädagogik in die Erarbeitung eines neuen Runderlasses mit einbezogen wurde, kann die Sexualerziehung als ein wichtiger Teil einer ganzheitlichen schulischen Gesundheitsförderung neue Wege beschreiten. Positiv zu werten ist, dass den Lehrkräften empfohlen wird, mit schulexternen Expertinnen und Experten zusammenzuarbeiten und deren Fachkompetenz zu nutzen.
br> Der Runderlass ist auf dem Bildungsserver Sachsen-Anhalt veröffentlicht und kann dort nachgelesen werden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-06-02

"Fachkraft für Jungen*arbeit" - Qualifizierungsangebot für Männer* in Sachsen-Anhalt
Das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. bietet ab 2015, in Kooperation mit dem Deutschen Familienverband Sachsen-Anhalt e.V., eine modulare Weiterbildung zur "Fachkraft für Jungen*arbeit" an. In drei Lern- und Reflexionsmodulen sollen eine eigene Haltung und das nötige methodische Handwerkszeug für den pädagogischen Alltag in der Jungen*arbeit erarbeitet werden. hier

Michael Ney
Nachricht vom 2015-05-29

Mädchenwochenende in Berlin
Die Evangelische Jugend Magdeburg hat noch einige freie Plätze für das Mädchenwochenende vom 5.6. bis 7.6.2015 (für Mädchen ab 12 Jahre) in Berlin anzubieten. Neben dem Kennenlernen der Stadt gehen die Mädchen auf Entdeckungsreise mit der Frage "Welche Tempel bestimmen mein Leben?" (z.B. Konsumtempel, Vergnügungstempel, Regierungsgebäude...).

Weitere Informationen sind dem Flyer zu entnehmen. Als Ansprechpartnerin steht Bärbel Dometzky telefonisch unter 0391/ 2540212 oder per mail evangelische-jugend-magdeburg@t-online.de zur Verfügung.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-05-28

"Lange Nacht zum Thema Abtreibung"
Die Idee zur "Langen Nacht zum Thema Abtreibung" geht auf die fachwissenschaftliche Tagung "Schwangerschaftsabbruch zwischen reproduktiver Selbstbestimmung und Kriminalisierung - Alte/neue Diskurse" zurück, die im Jahr 2012 mit 170 Teilnehmenden an der Hochschule Merseburg stattfand. Aus der Tagung ist auch das von Daphne Hahn und Ulrike Busch herausgegebene Buch "Abtreibung: Diskurse und Tendenzen" hervorgegangen, das im März 2015 erschienen ist.

Die "Lange Nacht zum Thema Abtreibung" wird vom Institut für Angewandte Sexualwissenschaft am Fachbereich Soziale Arbeit. Medien. Kultur der Hochschule Merseburg in freundlicher Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt und dem Domstadtkino Merseburg organisiert. Weitere Informationen sind dem Flyer zu entnehmen.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-05-27

Fachtagung: Das verordnete Geschlecht.
Das verordnete Geschlecht. Intersexuelle zwischen Fremd- und Selbstbestimmung
Fachtagung in der Akademie Waldschlösschen vom 10.-11. Juni 2015
Zweigeschlechtlichkeit dominiert den Alltag, weil heterosexuelle Frauen und Männer den Alltag prägen und Kultur und Gesellschaft auf diesem Dualismus basieren. Dies hat für Menschen, die bei ihrer Geburt nicht in das zweiteilige Bild passen, psychische und körperliche Folgen: Ärzte operieren Kleinkinder, um vermeintliche Eindeutigkeit herzustellen. Uneindeutigkeit scheint nicht wünschenswert zu sein. Postoperative Probleme bleiben systematisch ausgeblendet. Die Betroffenen selbst wissen oft nichts davon, sie spuren jedoch die Uneindeutigkeit. In Deutschland leben ca. 120 000 Intersexuelle. Das Recht auf sexuelle und geschlechtliche Selbstbestimmung begrundet gesellschaftliche Herausforderungen – auch aus Sicht „Betroffener“. Die Teilnehmenden schärfen praktisch ihre Sensibilität und den Perspektivwechsel. Sie erproben den Respekt vor dem „Anderssein“ und können fachliche Unterstützung geben.Geladen sind Multiplikator_innen aus der Erwachsenenbildung, aus Beratungs- und Selbsthilfeeinrichtungen. Teilnahmebeitrag: 40,00 Euro, inkl. Übernachtung und Vollverpflegung.

Informationen erteilt gerne: Ulli Klaum unter 05592 927723, ulli.klaum@waldschloesschen.org Flyer zum Download
Nachricht vom 2015-05-27

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