Aktuelles

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Brief des KgKJH an das Innenminsiterium mit Bitte um vorläufigen Abschiebestopp
Bitte um Überprüfung der Möglichkeit eines vorläufigen Abschiebungsstopps für Flüchtlingsfamilien und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Sehr geehrter Herr Minister Hövelmann, im Hinblick auf die bei der Innenministerkonferenz im November 2006 zu erwartende Bleiberechtsregelung bitten wir Sie um die Überprüfung der Möglichkeit eines vorläufigen Abschiebungsstopps für Flüchtlingsfamilien und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in unserem Bundesland (nach dem Vorbild Berlins oder Brandenburgs). Besorgt haben wir die in der letzten Zeit stattgefundenen Rückführungen von Familien mit Kindern, die schon länger als 8 Jahre in Sachsen-Anhalt leben, zur Kenntnis genommen. Die betroffenen Mädchen und Jungen sind hier in Sachsen-Anhalt aufgewachsen und sozialisiert, haben hier Zukunftschancen – fernab der in den Heimatregionen vorherrschenden Traditionen und kulturellen Gegebenheiten. Oft ist in den Herkunftsländern (wie z.B. dem Kosovo, afrikanischen Staaten) nicht einmal die medizinische und schulische Mindestversorgung für die Kinder gewährleistet. Nach Auswertung der bundesweiten Kampagne Stoppt Zwangsprostitution und der Ausstellung Ohne Glanz und Glamour, die im April 2006 u.a. im Magdeburger Rathaus gezeigt wurde, schätzen Fachkräfte von medica mondiale und terre des femmes ein, dass besonders für Mädchen und junge Frauen, die viele Jahre hier lebten und wieder nach Deutschland zurück wollen, die Gefahr sehr groß ist, dass sie durch Menschenhändler in die Zwangsprostitution geraten. Neben den Schicksalen der betroffenen Familien sollte unseres Erachtens die demografische Entwicklung Sachsen-Anhalts beachtet werden. Einerseits arbeiten wir gegen Abwanderung und suchen Modelle, die Zuwanderung ermöglichen, andererseits werden in Sachsen-Anhalt integrierte Kinder und Jugendliche ausländischer Herkunft abgeschoben. Da eine bundesweite Regelung im November 2006 zu erwarten ist, bitten wir Sie sehr, die zurzeit bestehende Abschiebung von ausländischen Familien in unserem Bundesland bis zu einer Entscheidung der Innenministerkonferenz zu überdenken und auszusetzen.
Nachricht vom 2006-09-04

Webseite zu Lebenslagen von Mädchen und jungen Frauen
Hinweis auf die Freischaltung einer interessanten Webseite zu Lebenslagen von Mädchen und jungen Frauen Lebenslagen und Perspektiven von Mädchen und jungen Frauen in Europa standen im Mittelpunkt der internationalen Fachtagung MädchenZukunftsWege, die im Herbst 2005 in Wernigerode stattfand. Der Einladung der Landesstelle Mädchenarbeit/ Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe LSA e.V. und der Landeszentrale Politische Bildung waren Frauen und Männer aus sieben Ländern gefolgt. Der nun freigeschalteten Homepage können die dort referierten Fachbeiträge, Kontaktadressen und Literaturtipps entnommen werden. www.geschlechtergerechtejugendhilfe.de/mzw
Nachricht vom 2006-09-01

Veröffentlichung Sexualisierte Gewalt an Mädchen und Jungen
In der Bundesrepublik Deutschland kommen jährlich mehr als 10.000 Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern zur Anzeige. Entsprechend der unterschiedlichen Einschätzung über die Höhe der Dunkelziffer gehen ExpertInnen davon aus, dass jährlich schätzungsweise 80.000 bis 300.000 Kinder sexuell missbraucht werden. (Enders) Kinder können sich nicht allein schützen. Sie brauchen die Unterstützung durch Erwachsene – durch Eltern, Großeltern, Verwandte, HortnerInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, MitarbeiterInnen in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, ÄrztInnen. Es gibt wenig bis kein Wissen über fundierte Handlungsansätze und vermutete Fälle von Missbrauch werden häufig verschwiegen. Aber was ist sexualisierte Gewalt? Wie können Kinder und Jugendliche geschützt werden? Welche Signale gibt es? Was können PädagogInnen bei Verdacht tun? Die vorliegende Broschüre soll dazu dienen, einen Beitrag zur Enttabuisierung der Problematik in Sachsen-Anhalt zu leisten, in dem theoretisches Wissen aufgegriffen wird, häufig gestellte Fragen aus der praktischen Arbeit besprochen und Adressen sowie Literaturtipps vermittelt werden. Die neue Broschüre aus der Gelben Reihe ist erhältlich unter: Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. Anhaltsstraße 15, 39104 Magdeburg Tel. 0391/ 6310556 info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de
Nachricht vom 2006-08-30

www.maedchenseite.com
Auf unserern Internetrecherche sind wir auf eine interessante Webseite über Mädchen und deren Sozialisation gestossen. Ein Blick darauf lohnt sich.
Nachricht vom 2006-08-30

Junge Männer in Sachsen-Anhalt - arbeitslos - perspektivlos - haltlos?
Zu dieser Podiumsdiskussion lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. September von 18 Uhr bis 20.30 Uhr in das Ratswaage Hotel in Magdeburg ein. Seit Jahren verliert Sachsen-Anhalt durch Abwanderung zahlreiche Einwohner. Auffällig ist dabei die besonders hohe Anzahl der mobilen Frauen, wodurch das paritätische Verhältnis zwischen Männern und Frauen in eine Schieflage gerät. Dies hat zahlreiche Auswirkungen. Auf der gesellschaftlichen Ebene ergibt sich ein veränderter Partnermarkt, weil mehr Männern weniger Frauen gegenüber stehen. Dies birgt zum einen soziale Probleme für die Männer selbst, weil Wohlbefinden und Familiengründung schwieriger werden. Zum anderen verschärft sich die ohnehin niedrige Geburtenrate weiter, da mit den abwandernden Frauen auch die Neugeborenen der zukünftigen Generation ausbleiben. Auch für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt werden negative Auswirkungen erwartet. Schon heute werden junge männliche Absolventen damit konfrontiert, dass klassische männliche Berufe durch einen sich wandelnden Arbeitsmarkt an Bedeutung verlieren. Zusammen mit der demographischen Entwicklung dürfte sich der schon jetzt sichtbare Trend verstärken, wonach die Erwerbslosenquote der Männer weiter ansteigt, während sie bei den Frauen relativ konstant ist. Was bleibt ist die Angst der jungen Männer vor sozialem Abstieg, Verunsicherung und Perspektivlosigkeit. · Wird die Krise am Arbeitsmarkt zunehmend zu einem Problem der Männer? Welche sozialen und wirtschaftlichen Folgen hat dies? · Wie kann die drohende Perspektivlosigkeit für Männer verhindert werden? · Wie kann die Abwanderung gut ausgebildeter Frauen gestoppt werden? Um diese und andere Fragen können Sie bei dieser Veranstaltung mit Wissenschaftlern, Politikern sowie Vertretern von Verbänden und Initiativen diskutieren. Die Veranstaltung wurde vom Kultusministerium als Lehrerfortbildungsveranstaltung weiterer Träger anerkannt (WT 2/06-300-11 LISA). Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Sachsen-Anhalt Otto-von-Guericke-Straße 65 39104 Magdeburg Fon: 0391.568760 Fax: 0391.5687615 e-Mail: anfrage.magdeburg@fes.de Web: www.fes.de
Nachricht vom 2006-08-30

Lebensentwürfe benachteiligter Jugendlicher
Empfehlenswerte Neuerscheinung aus dem Juli 2006: Theoretische Betrachtungen und Ergebnisse einer empirischen Untersuchung bei Mädchen mit Lernbehinderung Dagmar Ortmann Bless analysiert in dieser Forschungsarbeit Lebensentwürfe lernbehinderter Mädchen. Im theoretischen Teil werden die gesellschaftlichen Bedingungen sowie sich daraus ergebene Anforderungen an (lernbehinderte) Jugendliche diskutiert. Im Mittelpunkt des empirischen Teils steht die gedankliche Vorwegnahme zukünftiger Lebensgestaltung im Bezug auf die Bereiche Beruf, Familie, Freizeit und Wohnen. Spannend ist, dass die Schülerinnen mit Lernbehinderung zum Ende der Schulzeit Lebensentwürfe mit erstaunlicher Differenziertheit beschreiben. Optimismus und auch Realitätsbewusstsein prägen diese gedanklichen Vorwegnahmen. Das Buch kostet 32,00 Euro, ist broschiert und umfasst 331 Seiten (ISBN: 3781514773). Es ist in der Kleinen Bibliothek des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (Tel. 0391/6310556) ausleihbar
Nachricht vom 2006-08-25

Halbe Hähne - laut, aggressiv und nervig? - Grundlagen der pädagogischen Arbeit mit Jungen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Einrichtungen der Jugendarbeit Zielsetzung In der pädagogischen Praxis haben wir es häufig mit „problem-behafteten“ Kindern zu tun. Zerrüttetes Elternhaus, geringe soziale Ressourcen, Gewalterfahrungen usw. liefern die entsprechenden Stichpunkte.Jungen haben in ihrer Sozialisation häufig gelernt, Gefühle der Hilflosigkeit, Ohnmacht und Angst zu verdrängen oder sich strategisch, z.B. auf aggressive „männliche“ Art “ mitzuteilen und zu zeigen.In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, welche pädagogischen Ansätze für die Arbeit mit Jungen wichtig sind, um eine Entwicklung zu selbstbewussten und verantwortungsvollen Männern zu unterstützen. Thematische Schwerpunkte Vermittlung und Diskussion von unterschiedlichen theoretischen Zugängen der geschlechtsbewussten Arbeit mit Jungen - Entwicklung von päd. Ziele und Grundhaltungen in der Arbeit mit Jungen - Beziehungsgestaltung von Männern und Frauen zu Jungen - Umgang mit Aggressionen und Gewalterfahrungen - Umgang mit jungenspezifischen Rollenverhalten - Gestaltung des Übergangs vom Kind zum Mann - Zusammenarbeit mit Vätern und anderen erwachsenen Männern aus dem Umfeld der Jungen - Vermittlung und Reflexion von Methoden der praktischen pädagogischen Arbeit Zur Vermittlung und Erarbeitung des Themas werden u.a. systemische Zugänge sowie Methoden aus der körpertherapeutischen Arbeit, Praxisreflexion und Fallarbeit genutzt.Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit! Referent Peter Moser, Dipl.-Sozialpädagoge, Fachberater MANNE e.V. verantwortlich Anka Sagasser, PBW Datum 6. und 7. September 2006, jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr Ort / Kosten Potsdam / 30 Euro f. MO / 105 Euro f. Sonstige
Nachricht vom 2006-08-25

Begegnungstage Für Frauen in Dubica / Bosnien 10. - 15.Oktober 2006
Dubica ist eine Grenzstadt zwischen Kroatien und Bosnien. Dort arbeitet der Verein „Friedensschritte“, mit dem wir seit mehr als 5 Jahre im Kontakt sind. „Friedensschritte“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, heimgekehrte Flüchtlinge zu unterstützen und zu begleiten. Denn auch Jahre nach dem Krieg sind die Wunden, die den Menschen zugefügt wurden, lange noch nicht verheilt. Vor allem für Frauen ist die und es stellt sich die Frage: wovon sollen wir leben? Durch unsere Unterstützung konnte 2005 der Verein einen „Nähkurs“ anbieten, in dem Frauen sich zu Näherinnen qualifizieren. Dieser Kurs kann nun zum zweiten Mal durchgeführt werden. Er eröffnet Frauen eine neue Perspektive, Arbeit zu finden und damit die Familie versorgen zu können. Auf unserer Fahrt wollen wir Frauen und Männern begegnen, die in Organisationen, wie „Friedensschritte“ arbeiten. Wir werden Frauen kennen lernen, die Nutzerinnen solcher Angebote sind und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wir werden eine andere Kultur wahrnehmen und auch gesellschaftliche und politische Hintergründe verstehen lernen. Ein Abstecher ins „Landesinnere“ ist geplant. Im Gespräch sind die bedeutungsvollen Städte Mostar oder Sarajevo. Die Begegnung soll für die Teilnehmerinnen neue Horizonte eröffnen und die Beziehungen zu einem ganz anderen Teil Europas festigen. Wichtige Informationen zur Fahrt: Wir planen, mit einem Kleinbus zu fahren. Start wird in Magdeburg sein. Zwischenhalt im Süden Sachsen-Anhalts oder in Thüringen können eingeplant werden. Hin- und Rückreise erfolgen direkt, ohne Zwischenübernachtung, Dauer ca. 15 Stunden. Damit wir optimal planen können, teilen Sie uns bitte mit, ob Sie auch als Kraftfahrerin zur Verfügung stehen. Nach erfolgter Anmeldung laden wir Sie zu einem Vortreffen ein. Dort gibt es Möglichkeiten zum ersten Kennen lernen der „Reisegruppe“ und Sie erhalten detaillierte Informationen zur Fahrt. Reisetermin: 10. – 15.10.06 (Anmeldeschluß 31.08.) Kosten: 300 Euro (Bei der Frauenarbeit kann ein Zuschuss beantragt werden.) Leitung: Kristina Kootz, Frauenarbeit EKM Ein Zuschuss bei der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen – Anhalt wurde von uns beantragt. Bei Bewilligung reduzieren sich die Kosten. itte senden Sie Ihre Anmeldung ab sofort an: Frauenarbeit der EKM Leibnizstr. 4, 39104 Magdeburg Tel: 0391/ 5346270 Fax: 0391/ 5346273 Mail: viola.kraemer@ekmd.de
Nachricht vom 2006-08-15

Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen
Nein, mach ich nicht! - So tönt es täglich aus Millionen Kehlen, wenn Kinder und Jugendliche zu Hause, in Kindergärten, Schulen oder Jugendhäusern aufgefordert werden, sich an aufgestellte Regeln zu halten. Aber erst im Konflikt nach dem Nein! zeigt sich, ob eine Vereinbarung wirklich gilt. Die Autoren Rudi Rhode und Mona Sabine Meis zeigen mit vielen Tipps und Hilfestellungen, wie Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen und SozialpädagogInnen sicher und selbstbewusst Konflikte mit Kindern und Jugendlichen lösen können. Das vorliegende Buch ist aktuell im Kösel-Verlag München erschienen ISBN-10: 3-466-30712-0 und kostet 14,95 €.
Nachricht vom 2006-08-04

Evaluation zum GirlsDay 2005 veröffentlicht
Etwa jedes vierte Unternehmen erhielt 2005 Bewerbungen auf Ausbildungsplätze und Praktika aufgrund seiner GirlsDay-Aktivitäten und über 40 % der Schülerinnen hat der GirlsDay so überzeugt, dass sie gerne im besuchten Betrieb ein Praktikum oder eine Ausbildung beginnen würden. – Dies sind nur einige Ergebnisse der nun veröffentlichten Evaluationsstudie zum GirlsDay – Mädchen-Zukunftstag 2005. Im Sammelband werden zudem zehn weitere beispielhafte Projekte dargestellt, die parallel zum GirlsDay Mädchen die Option einer beruflichen Tätigkeit in Technik, IT, Naturwissenschaften oder Handwerk nahe bringen. Die Evaluation kann im Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V./ Landeskoordinierungsstelle GirlsDay ausgeliehen werden. Im Buchhandel ist sie unter folgendem Titel erhältlich: GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag und mehr. Projekte zur Berufsorientierung von Mädchen. Ein Überblick unter Berücksichtigung der Evaluationsergebnisse zum GirlsDay – Mädchen-Zukunftstag 2005. Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. (Hrsg.) W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2006. 212 Seiten, 19,90 €. ISBN 3-7639-3468-5. Best.-Nr. 60.01.754
Nachricht vom 2006-07-18

Steuerung des Geschlechterverhältnisses durch eine politische Institution
Buchempfehlung Steuerung des Geschlechterverhältnisses durch eine politische Institution - Die Mädchenpolitik der Berufsberatung von Helga Ostendorf, erschienen bei Barbara Budrich, www.budrich-verlag.de, ISBN:3-938094-37-0, Preis:58,00 Euro ´>b>Kurzbeschreibung Durch eine Verknüpfung politikwissenschaftlich-institutionalistischer Theorien mit feministischen Staatstheorien und dem Theorem der sozialen Konstruktion von Geschlecht entwickelt die Autorin einen Ansatz, mit dem das doing gender politischer Institutionen entschlüsselt werden kann. Zugleich wird mit diesem Buch eine umfassende Analyse der Funktionsweise der Berufberatung der Bundesagentur für Arbeit vorgelegt. Deren Strukturen, Verfahrensweisen und Informationsmaterialien bedürfen – so ein Quintessenz – einer grundlegenden Revision, wenn Mädchen und Frauen in Zukunft gleiche Chancen am Arbeitsmarkt haben sollen. Aus dem Inhalt  Konstruktion des Weiblichen durch politische Institutionen  Rahmenbedingungen berufsberaterischen Handelns  Mädchen in der beruflichen Beratung  Ursachen unterschiedlichen Handelns der Ämter Die Autorin PD Dr. Helga Ostendorf, zurzeit Privatdozentin am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin.
Nachricht vom 2006-07-14

Gender Prickeln! Frühkindliche Bildung und Geschlecht
Das Fachblatt „Betrifft Mädchen“ beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe (3/2006) mit Genderaspekten in der Elementarbildung. Auf fast 40 Seiten wird sehr kompakt über Geschlechtergerechtigkeit in frühpädagogischen Settings nachgedacht. Im einführenden Beitrag beschreibt Frau Ursula Rabe-Kleeberg (Uni Halle-Wittenberg) u.a. theoretisch die Geschlechterdifferenz als wichtigen Antrieb für Bildungsprozesse, es folgen exemplarische Blicke in Bildungspläne der Länder und die Vorstellung von Praxisprojekten. Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. stellt in seinem Beitrag Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Fels und Wasser“ vor. Die Fachzeitschrift kann über die Geschäftsstelle des KgKJH ausgeliehen oder unter www.juventa.de zum Einzelheftpreis von 6,50 Euro bezogen werden.
Nachricht vom 2006-07-11

Landespreis für die Förderung der Chancengleichheit von Mädchen und
Am 11. Juli 2006 um 12.00 Uhr findet im Hörsaal des Jahrtausendturms des Elbauenparks Magdeburg die Übergabe des Landespreises für die Förderung der Chancengleichheit von Mädchen und Jungen statt. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 1000 Euro vergeben. Die Prämierung der Preisträger wird Gabriele Heyde, die Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte und Beauftragte für Frauenpolitik des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt, vornehmen. Folgende Projekte werden 2006 ausgezeichnet: Platz 1 mit 500 Euro dotiert: Thema: Schule: Familiengeschichte - Wer waren meine Vorfahren und wie lebten sie miteinander? Astrid-Lindgren-Grundschule Zerbst Platz 2 mit je 250 EURO dotiert: Girlsday im BTZ der Handwerkskammer Halle Osendorf Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Halle STUPS - geschlechterspezifisches Selbstbehauptungstraining für Jungen und Mädchen Börde-Gymnasium Wanzleben Das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt hat den "Landespreis für die Förderung der Chancengleichheit von Mädchen und Jungen in den Schulen Sachsen-Anhalts" am 01. März 2005 erstmals mit spezifischen Themen für die einzelnen Schulformen ausgeschrieben. Die Bewerbung war bis zum 31.05.2006 möglich. Mit dem Preis werden besondere Initiativen und Projekte, die ein chancengerechtes Miteinander von Mädchen und Jungen fördern, ausgezeichnet. Es können Projekte von Klassen, Gruppen, einzelnen Schülerinnen oder Schülern und Schulen aller Schulformen vorgeschlagen werden. Der Preis wird seit 1997 und bisher an 47 Schulen vergeben.
Nachricht vom 2006-07-11

Staatssekretär Erben: Frauen und Mädchen sind aus der Feuerwehr nicht wegzudenken
In Sachsen-Anhalt sind mehr aktiv als in jedem anderen Land Darauf wies der Staatssekretär im Innenministerium, Rüdiger Erben (SPD), am Samstag bei der Regionalkonferenz „Mädchen und Frauen in der Freiwilligen Feuerwehr“ im Biederitzer Ortsteil Heyrothsberge hin. 5.398 Kameradinnen stellen einen Anteil von 14,2 Prozent dar. Die Konferenz ist eine gemeinsame Veranstaltung der Landesfeuerwehrverbände Sachsen und Sachsen-Anhalt. „Bundesweit ist seit 1995 die Zahl der aktiven Feuerwehrleute rückläufig. Wir brauchen jede und jeden, die oder der sich für den Brand- und Katastrophenschutz engagieren will. Vorbehalte gegen Frauen im Einsatzdienst sind nicht nur grundlos, wir kön-nen sie uns auch überhaupt nicht leisten“, unterstrich Erben. Nach den Erfahrungswerten in Sachsen-Anhalt könne eine Freiwillige Feuerwehr erst ab einem Frauenanteil von min-destens 20 Prozent eine Einsatzbereitschaft rund um die Uhr gewährleisten, sagte der Staatssekretär weiter. Deshalb sei die verstärkte Gewinnung von weiblichen Feuerwehrleuten ein erklärtes Ziel der Feuerwehr im Land.
Nachricht vom 2006-07-10

Ideen für die Arbeit mit Mädchen
Liebe Praktikerinnen der Mädchenarbeit und Jugendhilfe, schon viele Jahre gibt es in unserem Bundesland Projekte, die mit und für Mädchen arbeiten. Wir vermuten dahinter einen großen Erfahrungsschatz an Methoden, Ideen, Aktionen, Projekten oder Spielen, die mit Mädchen ausprobiert wurden und unbedingt weiterzuempfehlen sind. Genau das wollen wir probieren und mit eurer Hilfe Ideen bündeln und eine Methodenmappe erstellen. Also, wenn ihr eure Methode weitergeben möchtet, dann füllt bitte die folgenden Punkte aus und sendet sie an das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V., Anhaltstr. 15, 39104 Magdeburg Tel 0391/6310556 Fax 0391/ 73628487 Mail info@geschlechtergerechtejugendhilfe.de Natürlich sind auch Fotos, Grafiken oder Bilder willkommen. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2007. Wir freuen uns auf eure Ideen und grüßen herzlich aus dem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V PUNKTE Titel - Ziel - Tipps für Gruppenleiterinnen - Umsetzung - Alter der Teilnehmerinnen - Gruppengröße - Zahl der benötigten Helferinnen - Dauer der Aktion - Material - Zu erwartende Kosten - Kontaktdaten zur Veröffentlichung in der Broschüre
Nachricht vom 2006-06-30

Fortbildung Schwarzlichttheater
Hereinspaziert, hereinspaziert in die faszinierende Welt der Illusion des Schwarzen Theaters! Lassen Sie sich anstecken von dieser Illusion, bei denen es nur um eines geht: Spaß, Freude, Vergnügen am Experimentieren und Gestalten. Hände tauchen aus dem Nichts auf, Stäbe erscheinen, Kugeln schweben und bewegen sich zu wundersamen Klängen. Wir möchten Sie recht herzlich zu einem interessanten Fortbildungstag einladen und bieten Ihnen folgende Termine und Orte an: 14. September 2006 in Dessau, 19. September 2006 in Halberstadt, 21. September 2006 in Stendal, 26. September 2006 in Burg. Die Veranstaltung findet jeweils von 10.00 bis 15.00 Uhr statt. Eingeladen sind Fachkräfte aus der offenen Jugendarbeit, Mädchen- und Jungenarbeit, LehrerInnen und weitere Interessierte. Die Kosten für die TeilnehmerInnen betragen 15,00 €. Weitere Informationen erhalten Sie unter 0391/6310556 bei Irena Schunke. Unter dieser Telefonnummer können Sie sich bereits anmelden.
Nachricht vom 2006-06-27

Geschlechtergerechtigkeit ist mehr als Frauen- oder Familienpolitik
Gender Mainstreaming in Sozialpolitik und sozialer Arbeit in Chemnitz - Einladung zur Mitgestaltung Sehr geehrte Damen und Herren, Kolleginnen und Kollegen, Am 27. und 28. Juni 2006 findet im Kulturkaufhaus "DAStietz" die europäische Konferenz "Gender Mainstreaming in Sozialpolitik und sozialer Arbeit" statt. Die Veranstaltung, die vom Europäischen Verein Strategy transnational e.V. in Zusammenarbeit mit der Stadt Chemnitz und dem DGB Region Chemnitz durchgeführt wird, steht am Ende eines EU-Lernpartnerschaftprojektes von Partnerorganisationen in Chemnitz, Österreich und Rumänien. Sie richtet sich an Interessierte, die Wissen und Erfahrungen zu diesem Thema erwerben oder vertiefen und teilen möchten, die mit Neugier und unvoreingenommen den Austausch zum Inhalt des so unterschiedlich aufgenommenen Schlagwortes "Gender Mainstreaming" suchen. Zu dieser Veranstaltung laden wir recht herzlich ein. Ziel ist es, die Aufgabe der Gleichstellung und Anerkennung der Gleichwertigkeit männlich und weiblich geprägter Lebensmuster, Tätigkeiten und Kompetenzen als gesamtgesellschaftliche Aufgabe transparenter zu machen und durch tiefere Einsichten sowie den Austausch von Erfahrungen dazu beizutragen, das Potenzial für Veränderungsprozesse - in uns selbst, in unserer Arbeit und in Organisationen - zu stärken und zu nutzen. Das Programm bietet allen Teilnehmenden die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung. Das sächsische Konzept zur Umsetzung von Gender Mainstreaming und die bisherigen Umsetzungsbemühungen in Pilotprojekten werden vorgestellt und für die Teilnehmenden und Kooperationspartner eine Austauschbasis bilden. Vorträge, Arbeitsgruppen und ein integrierter Open-Space-Konferenzteil bieten Raum für die kreative Teilnahme aller Beteiligten. In der Hoffnung, Sie im DAStietz begrüßen zu dürfen verbleiben wir mit freundlichen Grüßen aus Chemnitz, Das Organisationsteam ............................................................................................................... Ihre Anmeldung (siehe auch: www.strategy-transnational.org) richten Sie bitte an: Strategy transnational e.V., Theaterstraße 76, 09111 Chemnitz, Fax: 0371-33 460 16 e-mail: strategy.eu@t-online.de Auskunft erteilt: Dr. Heidemarie Wünsche-Piétzka, Strategy transnational e.V., Tel: 0371 / 33 460 15
Nachricht vom 2006-06-19

Am Ball
Nicht erst seit dem Film "Kick it like Beckham" wissen wir: Mädchen spielen ebenfalls gern Fußball. Und das tun sie auch! Dass Fußball längst auch als Frauensport verstanden wird, belegen Zahlen: Weltweit gibt es 30 Millionen aktive Spielerinnen, 800 000 davon in Deutschland und etwa 100 Frauenfußball-Verbände. Also nichts wie ran an den Ball, Mädels! (Quelle: FAMILIE& CO, Heft 7/2006)
Nachricht vom 2006-06-12

GirlsDay Schulpreis
Der D21 GirlsDay Schulpreis dient der Anerkennung von Schulen, die besonders engagiert und erfolgreich Mädchen auf die Berufswelt vorbereiten und hierfür innovative und langfristig angesetzte Konzepte unter Einbezug des GirlsDay – Mädchen-Zukunftstags entwickelt haben. Diese erfolgreichen Modelle sollen beispielhaft für andere Schulen im Internet veröffentlicht werden und zur Nachahmung anregen. Im Rahmen einer Preisverleihung werden die besten Konzepte mit Preisgeldern von insgesamt 3.500 €prämiert. Eine unabhängige Jury trifft eine Auswahl der zu prämierenden Schulen. Die ausgezeichneten Materialien stehen anschließend für andere Schulen und Lehrkräfte in der Datenbank Unterrichtsideen auf www.girls-day.de zur Verwendung bereit. Einsendeschluss ist der 16.06.2006. Weitere Informationen zum D21 GirlsDay Schulpreis: www.girls-day.de/zielgruppen/schulen/praxis/d21_girls_day_schulpreis; www.girls-day.de; www.initiatived21.de Pressekontakt: Carmen Ruffer Bundesweite Koordinierungsstelle GirlsDay – Mädchen-Zukunftstag Kompetenzzentrum Technik – Diversity – Chancengleichheit e.V. Öffentlichkeitsarbeit ruffer@girls-day.de fon: 0521-106.7378
Nachricht vom 2006-05-30

Referat von Claudia Wallner, gehalten auf dem Fachtag "Mädchenbilder" in Magdeburg
Die Vielzahl der Anfragen zum Referat Mädchenbilder heute und ihre Bedeutung für die Mädchenarbeit, welches von Claudia Wallner im Mai 2006 auf unserem Fachtag gehalten wurde, hat uns bewogen, den Gesamttext auf unserer Homepage einzustellen. Sie finden das pdf-Dokument unter www.geschlechtergerechteJugendhilfe.de, Projekte 2006, Mädchenbilder heute.
Nachricht vom 2006-05-27

100.000 EURO JOB
Der 100.000 EURO JOB sucht Deine Sicht auf Arbeit. Wie würdest Du bestimmte Berufe umgestalten oder gar neu erfinden? Was machst Du jetzt und was in Zukunft? Träumst Du den Traum vom weniger Arbeiten weiter? Entwickle ein künstlerisches Projekt, wie man Arbeit erleben, denken und darstellen kann. Wie kann man Arbeit hörbar, sehbar oder auch tanzbar machen? Wie hast du den Girls’Day erlebt? War es so, wie du dir einen Arbeitstag vorgestellt hast, oder hast du eine ganz andere Vorstellung? Wie willst du später arbeiten, oder brauchen wir in Zukunft gar nicht mehr selbst zu arbeiten? Wie wäre es z.B. mit einer Theateraufführung über deine Erlebnisse beim Girls’Day, einem Kabarett über einen wundersamen Chef, einer Foto-Reihe über dein Wunsch-Büro oder, oder, oder… ? Die künstlerische Form zur Darstellung Deiner Ideen kannst Du frei wählen. Keine Angst: Es gibt keine schlechten Ideen, keine zu scharfe Kritik und keine Träumerei ist abwegig. Wir stellen insgesamt 100.000 Euro zur Verfügung, damit Du Deiner Kreativität freien Lauf lassen kannst. Und das Beste ist: darüber, welche Projekte gefördert werden, entscheiden die Teilnehmer selbst! Bei der Ausarbeitung der Projektidee und bei der späteren Umsetzung und Präsentation der geförderten Projekte wirst Du vom Projektbüro 100.000 EURO JOB unterstützt. Der 100.000 EURO JOB richtet sich bundesweit an Jugendliche zwischen 14 und 26 Jahren, die ihre Vorstellungen von Arbeit formulieren und in künstlerisch-kulturellen Formaten präsentierbar machen. Einsendeschluss für umsetzungsfähige Projektskizzen ist der 30. Juni, Umsetzung der geförderten Projekte ab September 2006. Alles was Du jetzt tun musst, ist, Dich anzumelden auf: http://www.100.000-EURO-JOB.de Der 100.000 EURO JOB ist ein Initiativprojekt im Programm Arbeit in Zukunft der Kulturstiftung des Bundes. Es wird realisiert durch die Leipziger Agentur Visionauten.
Nachricht vom 2006-05-08

Neues Förderprogramm " Die Gesellschafter - in was für einer Gesellschaft wollen wir leben?"
Ab sofort können nun bei der Aktion Mensch Förderanträge für befristete Projekte und Aktionen gestellt werden, "die zu mehr Gerechtigkeit in der Gesellschaft beitragen". Dabei sind die zu fördernden Projekte weitestgehend durch freiwillige und ehrenamtliche Mitarbeiter zu realisieren. Zielsetzung der beantragten, befristeten Projekte und Aktionen soll sein, mehr Chancengleichheit, Verteilungs-, Geschlechter- oder Generationengerechtigkeit für Menschen in sozial schwierigen Situationen zu verwirklichen oder durch gezielte Maßnahmen neue Freiwillige für die entsprechende Umsetzung zu gewinnen. Die Förderinitiative endet am 31.12.06. Beantragt werden können max. 4.000,00 € / je Projekt für Honorar- und Sachkosten, die unmittelbar und zusätzlich durch das beschriebene Projekt entstehen; bereits begonnene Projekte können nicht gefördert werden. Die Antragsstellung erfolgt direkt auf folgender Website: www.diegesellschafter.de - dort finden Sie unter dem Punkt "Förderung" detaillierte Informationen zu der Antragstellung und den Förderkriterien sowie eine Liste mit Themenbereichen und Projektideen. Bitte beachten Sie, dass einem Antragsteller nur ein Förderantrag bewilligt werden kann - so soll sichergestellt werden, dass möglichst viele unterschiedliche Einrichtungen an der Förderaktion beteiligt werden können.
Nachricht vom 2006-05-05

GirlsDay-Wettbewerb für Mädchen
Wie war dein GirlsDay? - Mitmachen und einen Tag bei Verbotene Liebe gewinnen! Natürlich interessiert uns brennend, was du am GirlsDay erlebt hast! In welchen Beruf hast du in diesem Jahr hineingeschnuppert? Was hast du dort erlebt? Hast du Frauen oder Mädchen getroffen, die in einem untypischen Bereich arbeiten? Kannst du dir vorstellen, ein Praktikum oder eine Ausbildung in dem Beruf zu absolvieren? Schicke uns deinen Bericht vom GirlsDay! - Unter allen Einsendungen gibt es ein Treffen mit Verbotene Liebe-Schauspielerin Vanessa Jung zu gewinnen - sie spielt Jana Brandner. Vanessa lädt Euch ein, hinter die Kulissen der erfolgreichen ARD-Soap Verbotene Liebe zu schauen: Seid beim Dreh im Studio mit dabei, werft einen Blick in die Maske, Kostümfundus, Requisite und lernt die vielen verschiedenen technischen Berufe bei einer TV-Serie kennen - von Kamera, Ton, Licht bis hin zu Aufnahmeleitung und Regie. Sende deinen Bericht bis zum 12. Mai 2006 an schreibwettbewerb@girls-day.de. Weitere Informationen: www.girls-day.de eMail: info@girls-day.de Pressekontakt: Dipl. Psych. Carmen Ruffer, Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit e.V. GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag Öffentlichkeitsarbeit Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10 33602 Bielefeld Telefon: 0521 / 106 7378 Telefax: 0521 / 106 7377 eMail: ruffer@girls-day.de
Nachricht vom 2006-05-05

Endlich ist es da - das Starterinnenpaket Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt
Es wendet sich in erster Linie an ehrenamtliche Mitarbeiterinnen, die vor Ort etwas für Mädchen tun wollen. Wir geben damit eine Arbeitshilfe, die u.a. einen Überblick über uns bekannte Kontaktadressen zu Verantwortlichen und PraktikerInnen vor Ort, über Literatur und Veröffentlichungen gibt. Ganz besonders möchten wir auf die darin enthaltenen Leitlinien „Geschlechtsbewusste Mädchenarbeit in Sachsen-Anhalt“ hinweisen, die vom Landesjugendhilfeausschuss beschlossen und als Empfehlungen in die Landkreise gegeben wurden. Sie bieten hier eine gute Diskussionsgrundlage. Das Starterinnenpaket ist über die Geschäftsstelle des Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt erhältlich. Natürlich sind wir gerne bereit, vor Ort oder hier in unserer Geschäftsstelle zu Konzeption und Finanzierung von Mädchenarbeit zu beraten. Wir wünschen viele gute Erfahrungen und gute Begegnungen mit den Mädchen! Kerstin Schumann und Irena Schunke Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. Anhaltstr. 15, 39104 Magdeburg Tel. 0391/6310556, info@geschlechtergerechtejugendhilfe.de www.geschlechtergerechtejugendhilfe.de
Nachricht vom 2006-05-04

Ferienaktion für Mädchen
Siebdruckworkshop in den Pfingstferien Vom 29.-31.05.2006 haben 12 Mädchen zwischen 12 und 16 Jahren die Gelegenheit, in einem Siebdruckworkshop ein eigenes Motiv zu entwerfen und mit Siebdrucktechnik ein T-Shirt und Plakate zu bedrucken. Der Workshop findet in der Siebdruckwerkstatt des Kolping Bildungswerkes im Burchardikloster in Halberstadt statt in Kooperation mit den Internationalen Jugendgemeinschaftsdiensten, dem Frauenzentrum Lilith des UFV und dem ZORA e.V. Es sind Mädchen aus ganz Sachsen-Anhalt herzlich eingeladen, kreativ zu sein und zu experimentieren! Für Unterkunft, Verpflegung und ein abwechslungsreiches Abendprogramm ist gesorgt. Inklusive Übernachtung, Verpflegung und Material kostet das Seminar 5 € Teilnahmebeitrag. Informationen und Anmeldungen unter Internationale Jugendgemeinschaftsdienste Christine Sabrowski Voigtei 38 38820 Halberstadt Fon: 0 39 41.56 52 14 Fax: 0 39 41.56 52 52 e-Mail: christine.sabrowski@ijgd.de Web: www.ijgd.de
Nachricht vom 2006-04-26

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