Aktuelles

Aktuelles

Girls Day
Unter www.girls-day.de (siehe Service > Presse) kann der Aufruf zur Teilnahme von Unternehmen, Forschungseinrichtungen und Institutionen am Girls Day 2003 nachgelesen werden. Seit dem 16.12.02 können alle Infomaterialien bestellt werden. Die Aktionslandkarte ist ab sofort online.
Nachricht vom 2002-12-18

Girls Day
Der Girls Day findet 2003 bundesweit am 8. Mai statt. Die Landesstelle Mädchenarbeit wird anlässlich diese Termins eine Broschüre mit dem Titel Der Girls Day... und die Jungen? herausbringen. Neben allgemeinen Informationen zum Mädchen-Aktionstag werden hierin Vorschläge zur inhaltlichen Gestaltung eines Jungenprojekttages zu finden sein. Die Broschüre ist ab Januar erhältlich. Kontakt: 03923/ 6310556 Ansprechpartnerin: Julia Landsmann
Nachricht vom 2002-11-28

Das KiBeG und die Geschlechterfrage
Die Landesstelle Mädchenarbeit sieht, neben vielen kritischen Punkten, auch eine Chance in der Novellierung des KiBeGs. So wäre es möglich, den bildungspolitischen Auftrag (§4)geschlechtergerecht zu formulieren. Ausführliche Informationen dazu im Anhang.
Nachricht vom 2002-11-28

Wie verschieden wir uns ähnlich sind
Unter diesem Motto ist eine Ost-West-Tagung geplant, die voraussichtlich vom 18. bis 20. Juni 2003 auf dem Begienenhof in Tännich ( Thüringen ) stattfinden soll. Nähere Informationen können bei Ulrike Häfner, der verantwortlichen Organisatorin, unter uhaefner@kukma.de eingeholt werden.
Nachricht vom 2002-11-20

Aktion Mensch
Laut einer Information der Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik ist über die Stiftung Aktion Mensch ab 1.1.2003 auch die Förderung kommunaler Kinder- und Jugendhilfe möglich. Förderschwerpunkt ist u.a. die Stärkung der Geschlechtergerechtigkeit. Mädchenarbeit hat daher gute Förderchancen. Allerdings ist eine Grundförderung nicht möglich. Die Förderung ist auf 3 Jahre ausgeweitet, muss aber für etwas innovativ Neues betragt werden. Die entsprechenden Richtlinien können über die Wohlfahrtsverbände oder über die Homepage www.aktion-mensch.de abgefordert werden.
Nachricht vom 2002-11-20

Mädchenarbeit - Konzepte und Praxisbeispiele
Ab heute ist unsere Dokumentation Mädchenarbeit - Konzepte und Praxisbeispiele in der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. erhältlich. Die Broschüre wird auf der kommenden Vollversammlung, 11.12.2002, verteilt. Sie kann für weitere Interessierte auch in der Landesstelle, Goethestraße 19, in Magdeburg abgeholt werden.
Nachricht vom 2002-11-20

Ergebnisse der Landesmädchenkonferenz übergeben
Am 20. September 2002 haben vier Altmärker Mädchen das für die Landesmädchenkonferenz gefertigte Haus an den Jugendminister Kley übergeben und ihn gebeten, die darauf befestigten Träume, Wünsche und Hoffnungen in seine politischen Überlegungen einfließen zu lassen. Die Thesen sind in der Landesstelle erhältlich, das Haus ziert jetzt das Foyer des Ministeriums Gesundheit und Soziales in der Turmschanzenstraße.
Nachricht vom 2002-11-18

Die Energie verändert die Welt
In Bielefeld findet am 17. Dezember 2002 von 10:00 Uhr - 18:00 Uhr eine Fachtagung zur Partizipation von Mädchen im Bereich Ökotechnik und Umweltbildung statt. Nach einem Referat von Claudia Wallner mit dem Titel Partizipation von Mädchen und nachhaltige Entwicklung besteht die Möglichkeit in drei Workshops praktisch in den Bereichen Metall-Recycling, Photovoltaik oder Recycling-Mode zu wirken. Die Tagungsgebühr beträgt 10,00 Euro, Anmeldungen sind telefonisch unter 0521/179450 möglich.
Nachricht vom 2002-11-18

Berufsfindungsmesse
Wann? vom 20.11.2002 - 21.11.2002 (9 bis 18 Uhr) Wo? Industrie- und Handelskammer (IHK) Magdeburg, Alter Markt 8, 39104 Magdeburg Was? Die Berufsfindungsmesse soll dabei helfen, Kenntnisse über die Vielzahl von betrieblichen und schulischen Ausbildungsberufen und deren konkrete Inhalte und Entwicklungsmöglichkeiten zu erlangen. Dazu stellen das Arbeitsamt, die Kammern, die berufsbildenden Schulen, Verbände, Einrichtungen und vor allem Betriebe verschiedene Berufe aus dem Bereich der Industrie, des Handels, des Handwerks, des Öffentlichen Dienstes und der Landwirtschaft vor. Über Studienmöglichkeiten in Magdeburg informieren die Otto-von-Guericke-Universität und die Hochschule Magdeburg-Stendal (FH).
Nachricht vom 2002-11-15

Märtyrerin trifft Kinderschänder
Märtyrerin trifft Kinderschänder Wie berichtet die Presse über sexuelle Gewalt gegen Mädchen? Vortrag von Christiane Pütter, Journalistin, München Das Thema sexuelle Gewalt hat seit den spektakulär aufbereiteten Mordfällen der letzten Jahre Medienkarriere gemacht. Ist das Tabu damit gebrochen? Der Weg freigemacht für längst überfällige gesellschaftliche Veränderungen? Wichtig ist nicht nur, dass über sexuelle Gewalt berichtet wird, sondern vielmehr wie. Dabei offenbart ein näherer Blick auf die Presse, dass die Berichterstattung alte Klischees häufig zementiert; so wird wieder und wieder der fremde Täter als die größte Bedrohung dargestellt, obwohl der größte Teil der Übergriffe im sozialen Nahraum stattfindet. Die wesentliche Ursache sexualisierter Gewalt, das Machtgefälle zwischen Männern und Frauen wie zwischen Erwachsenen und Kindern, wird verschleiert. Damit trägt die Presse letztlich dazu bei, den Status Quo festzuschreiben. Das Buch basiert auf einer kommunikationswissenschaftlichen Studie, bei der von der Referentin ein Jahr lang (1998) Tageszeitungen ausgewertet wurden. Pütter, C.: Märtyrerin trifft Kinderschänder. Wie berichtet die Presse über sexuelle Gewalt gegen Mädchen? München, 1999 Die Veranstaltung findet am Mittwoch, den 27.11.2002 um 19.30 Uhr im einewelt Haus (Schellingstr. 3-4, 39104 Magdeburg)statt.
Nachricht vom 2002-11-14

Podiumsdiskussion zum Gewaltschutzgesetz
Innerhalb der Aktionswoche : Nein zu Gewalt an Frauen laden wir ein zur Podiumsdiskussion: Das Gewaltschutzgesetz in der Praxis - Chancen, Grenzen, Möglichkeiten mit:Bärbel Freudenberg-Pilster, Staatssekretärin im Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, Wolfgang Fritzlar, Leiter Zentraler Kriminaldienst, Polizeidirektion Magdeburg, Petra Glade, Rechtsanwältin, Magdeburg, Editha Beier, Leiterin des Amtes für Gleichstellungsfragen Landeshauptstadt Magdeburg und Hendrik Möser, Beratungsstelle Pro Mann am Montag, 25. November 2002 von 18.00 bis 19.30 Uhr in der Cafeteria im Kaufhaus Karstadt Veranstaltende: Frauenpolitische Bildung Sachsen-Anhalt e.V. und Amt für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg mit freundlicher Unterstützung des Kaufhauses Karstadt
Nachricht vom 2002-11-14

Spieglein, Spieglein
Der Tea-Treff Burg lädt vom 30.11. - 1.12.2002 Mädchen und junge Frauen zu einem Werkstattseminar mit dem Titel Spieglein, Spieglein ein. An diesem Wochenende geht es um für viele offene geheime Fragen und Antworten zur Entwicklung vom Mädchen zur Frau, es geht um den Körper und um Körperabdrücke, um Gespräche und Spass. Die Teilnahmegebühr beträgt 2,00 Euro. Anmelden können sich Mädchen aus ganz Sachsen-Anhalt bei Edeltraut Schimansky, Tel. 03921/3158.
Nachricht vom 2002-11-12

Einladung zur Vollversammlung
Die Landesstelle Mädchenarbeit lädt Mitglieder und interessierte Frauen zur Vollversammlung am 11.12.2002 um 17:00 Uhr in die Räume des Landesfrauenrates ein. Tagesordnungspunkte sind unter anderem der Jahresbericht 2002 und der Girls Day 2003.
Nachricht vom 2002-11-12

Weiberkanbarett
Der Tea-Treff Burg lädt Mädchen und junge Frauen von 12 - 27 Jahren zum Wochenendworkshop Weiberkabarett vom 22.-24.11.2002 nach Wolfen ein. Es geht um ...ein bisschen Kennen lernen, ..ein bisschen Kopfarbeit,...ein bisschen Schauspieltraining,...ein bisschen Text, ...ein bisschen Rap..., ein bisschen Schlaf und ganz viel Spass. Der Teilnahmebetrag kostet 3,00 Euro, Anmeldungen bitte an Frau Wessel, Tel. 03493/31054.
Nachricht vom 2002-11-12

Weiber machen Theater - oder besser gleich Kabarett
Der Tea-Treff Burg lädt Mädchen und junge Frauen von 12 - 27 Jahren zum Wochenendworkshop Weiberkabarett vom 22.-24.11.2002 nach Wolfen ein. Es geht um ...ein bisschen Kennen lernen, ..ein bisschen Kopfarbeit,...ein bisschen Schauspieltraining,...ein bisschen Text, ...ein bisschen Rap..., ein bisschen Schlaf und ganz viel Spass. Der Teilnahmebetrag kostet 3,00 Euro, Anmeldungen bitte an Frau Wessel, Tel. 03493/31054.
Nachricht vom 2002-11-12

4. Konferenz \\\\\\\"Chancengleichheit an Schulen\\\\\\\"
Die Landeszentrale für politische Bildung lädt in Kooperation mit dem Staatlichen Schulamt Magdeburg zu einem Seminar am 27.11.2002 von 9:00 - 16:00 Uhr nach Magdeburg ein. Nach Referaten über Männlichkeit und einer Bestandsaufnahme zur Jungenarbeit in Sachsen-Anhalt gibt es die Möglichkeit in vier verschiedenen Workshops über Jungen nachzudenken. Der TeilnehmerInnenbetrag beläuft sich auf 10,00 Euro, die vor Ort zu zahlen sind. Anmeldungen sind über die Landeszentrale 0391/565340 möglich.
Nachricht vom 2002-11-06

Bündnis für ein kinder- und jugendfreundliches Sachsen-Anhalt
Am 29.10.2002 haben VertreterInnen verschiedenster Intitiativen, Verbände, Gewerkschaften etc. das Bündnis für ein kinder- und jugendfreundliches Sachsen-Anhalt gegründet. Auch unsere Landesstelle war in diesem Prozess involviert. Das angehängte Protokoll beschreibt die Positionen und Ziele des Bündnisses. Das nächste Treffen findet am 18. November 2002 um 16:30 Uhr statt.
Nachricht vom 2002-11-01

mädiale 2003
Vom 7. bis 9. Juni 2003 findet in Stuttgart die nächste Mädiale statt. Nähere Informationen erhaltet ihr unter www.maediale2003.de oder ihr meldet euch selbst im Stuttgarter Jugendhaus e.V., Schloßstraße 56, 70176 Stuttgart, Tel. 0711.23728-20
Nachricht vom 2002-10-29

öffentliche Vorstandssitzung
Vorstand und Geschäftsstelle treffen sich am 29.10.2002 um 17:00 Uhr in der Landesstelle zur Vorstandssitzung. Hauptthemen sind der Girls Day 2003 und die Konzeption der Landesstelle für das nächste Jahr.
Nachricht vom 2002-10-28

Mädchen und junge Frauen in der Ausbildung und im Übergang in Erwerbstätigkeit
Vom 04.-05.12.02 führt die Bundesarbeitsgemeinschaft Evangelische Jugendsozialarbeit e.V. in Berlin eine Tagung durch, in der Erfahrungen und Ideen zu folgenden Fragen ausgetauscht werden sollen: Wie kann die Ausbildung auch in frauenuntypischen und zukunftsfähigen Ausbildungsberufen so gestaltet werden, dass Mädchen und junge Frauen sich angesprochen und angenommen fühlen? Welche Möglichkeiten der Unterstützung und Begleitung müsste es beim Einstieg in Erwerbstätigkeit geben? Wie kann eine gezielte Förderung junger Frauen in der eigenen Institution verankert und eine Vernetzung mit anderen PädagogInnen in der Region erreicht werden? Eingeladen sind Fachkräfte, die mit jungen Frauen in der beruflichen Qualifizierung arbeiten, Leitungskräfte, MultiplikatorInnen und Interessierte. Veranstalterin: BAG EJSA e.V. Wagenburgstr. 26-28 70184 Stuttgart www.bagejsa.de (0711)16489-21 Verantwortliche: Gisela Würfel u. Susanne Käppler Anfragen an: Christina Möbius moebius@bagejsa.de / Tel. (0711)16489-24
Nachricht vom 2002-10-25

11. Kinder- und Jugendbericht
Der 11. Kinder- und Jugendbericht der Bundesregierung ist zu Beginn des Jahres 2002 in Berlin erschienen. Er gilt als eine Grundlage jugendpolitischer Strategien auf verschiedenen Ebenen. Erstmalig gibt es in ihm kein eigenständiges Kapitel mit der Beschreibung der Lebenslagen von Mädchen. Mädchenarbeit wurde als Querschnittsaufgabe erkannt. Um euch das Lesen und Finden der Einschätzungen spezieller Lebenslagen von Mädchen zu erleichtern, findet ihr im Anhang eine von mir dazu erarbeitete Übersicht und Auswertung.
Nachricht vom 2002-10-24

Jungenarbeit
Fortbildungen im Themenbereich Jungenarbeit sind eher selten zu finden. Zwei Angebote der AGFJ in Sachsen stehen für das Jahr 2003 auf dem Programm, Balancemodell für Jungen und Männer - Grundlagen für die pädagogische Arbeit mit Jungen und Vom Jungen zum Mann - Reflexion der eigenen Persönlichkeit. Informationen zu den Fortbildungen erhaltet ihr bei Frank Scheinert, Tel. 0371/ 5 33 64 11.
Nachricht vom 2002-10-24

Frauen im Management
OTTO-VON-GUERICKE-UNIVERSITÄT MAGDEBURG Fakultät für Geistes-, Sozial- und Erziehungswissenschaften Prof. Dr. Sibylle Peters Fakultät für Wirtschaftswissenschaft Prof. Dr. Birgitta Wolff Schirmherr: Gerry Kley, Minister Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt Frauen im Management Ringvorlesung im WS 2002/2003 Mittwoch nachmittags 17:00 bis 18:30 Uhr/Gebäude: 22A (W) Raum: 021 23. Oktober 2002Begrüßung 17.00 Uhr Gerry Kley Minister Gesundheit und Soziales, S.-A.Bundesministerin Dr. Christine BergmannBundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, BerlinFührungsfragen und work-life-balance 6. November 2002 Karsten TrebeschMit-HG der Zf. Organisationsentwicklung, KölnFührungsbeziehungen von Frauen und Männern 20. November 2002 Dr. Ariane LadwigUniversität Hamburg, Fakultät für WirtschaftswissenschaftenDoppelkarrieren 4. Dezember 2002 Renate LohmannPartner Lexington Consulting GmbHFrauen als Unternehmensgründerinnen 18. Dezember 2002 Prof. Dr. Silvia FöhrUniversität Leipzig, Fakultät für WirtschaftswissenschaftenErklärungsansätze für geschlechtsspezifische Lohndifferenz 8. Januar 2003 Dr. Sabine Littmann-WernliUniversität Zürich, Fakultät für SoziologieDie gläserne Decke 22. Januar 2003 Monika RühlDeutsche Lufthansa AG, FrankfurtChancengleichheit von Frauen und Männern managen Bei Rückfragen: Tel.: 0391/6716623 E-Mail: ibbp@uni-magdeburg.de
Nachricht vom 2002-10-21

Mädchenarbeit im Gendermainstream
Anita Heiliger, Mädchenarbeit im Gendermainstream Verlag Frauenoffensive, München 2002, ISBN 3-88104-351-9, Euro 14.40 In den Medien wurde in den vergangenen Jahren verstärkt die Auffassung transportiert, die neue Frauengeneration sei so selbstbewusst wie nie zuvor, zielstrebig, durchsetzungsfähig und leistungsbewusst. Die Gleichberechtigung sei daher erreicht und Mädchen bräuchten keine Förderung mehr, mädchenspezifische Ansätze seien demzufolge überholt. Die Auseinandersetzung mit diesen Thesen zeigt jedoch, daß nur ein sehr oberflächlicher Blick zu solchen generalisierten Aussagen kommen kann, daß vielmehr Mädchen und Frauen nach wie vor eine Reihe von gesellschaftlich produzierten Barrieren entgegenstehen, die Be-nachteiligungen, Abwertungen und Funktionalisierungen auf verschiedenen Ebenen aufrecht-erhalten: Einschränkungen in der Berufsausbildung, enges Berufswahlspektrum, geringere Chancen auf dem Arbeitsmarkt, asymmetrische Verteilung auf Berufsbereiche, geringeres Lohnniveau, schlechtere Karriereaussichten, geringe Präsenz in Führungspositionen, Proble-me der Vereinbarkeit zwischen Familie und Beruf, alltäglicher Sexismus und (sexualisierte) Gewalt... Es ist noch keineswegs gelungen, generell ein Bewußtsein gesellschaftlicher Be-nachteiligung und Diskriminierung von Mädchen und Frauen zu schaffen und es in allen in-stitutionellen Bereichen umzusetzen. Jugendarbeit und Jugendhilfe z.B. gehen in weiten Be-reichen ihren koedukativen Weg unbeirrt weiter, der Mädchen zu diversen Anpassungen, Verleugnungen und Retraumatisierungen zwingt. Traditionelle Geschlechterverhältnisse werden in hohem Maße in den gesellschaftlichen In-stitutionen weiterhin stabilisiert. Das politische Konzept des Gendermainstreaming soll hier endlich Abhilfe schaffen und das Bewußtsein über geschlechtsspezifisches Denken und Han-deln fördern, um Benachteiligungen sichtbar und dann abbaubar zu machen. Doch kann hier-bei nicht auf einen mädchen- und frauenspezifischen Ansatz verzichtet werden, vielmehr ist er die Voraussetzung dafür, daß die Benachteiligungsstrukturen überhaupt thematisiert werden, um Gendermainstreaming zum Erfolg zu bringen. Diesen Zusammenhang möchte das Buch deutlich machen und einen Beitrag zur konsequenten Förderung von Mädchenarbeit im Gen-dermainstream leisten. Inhalt: - Zur Einschätzung der gesellschaftlichen Situation von Mädchen und Frauen Heute: alles paletti? - Das Instrument des Gendermainstreaming als politische Strategie zur Erreichung der Gleich-stellung: Chancen und Gefahren - Moderne Mädchenbilder und ihre Folgen - Anhaltende Erfahrungen von Mädchen und jungen Frauen mit Gewalt und Diskriminierung aufgrund ihres Geschlechtes. - Zur Bedeutung mädchenspezifischer Ansätze in der Jugendhilfe - Barrieren für eine Inanspruchnahme mädchenspezifischer Angebote - Zur Bedeutung mädchenspezifischer Angebote für die Mädchen - Exkurs 1: Zur strukturellen Verankerung der Berücksichtigung von Mädcheninteressen in der Jugendhilfe - Exkurs 2: Gewaltbereitschaft bei Mädchen – ein neues gesellschaftliches Problem? - Exkurs 3: Antisexistische Jungenarbeit als Bestandteil mädchengerechter Arbeit - Mädchenarbeit in Zeiten des Gendermainstreaming: Zusammenfassung und Reflexion
Nachricht vom 2002-10-02

Jetzt aber ICH
Das Frauenprojekthaus Goethestrasse 44 lädt am 18./19. Oktober 2002 zu einem Wochendseminar zum Thema "Jetzt aber ICH - Fortbildung für Sicherheit im öffentlichen Auftreten und kompetente Gesprächsführung" ein. Themen in diesem Seminar sind z.B. Kennen lernen eigener Stärken und Schwächen, Verhalten und Umgang mit Konfliktsituationen und Körpersprache und stimmlicher Ausdruck. Das Seminar leitet Frau Dr. Regina Gleichmann. Es ist eine Seminargebühr von 10 € zu entrichten.
Nachricht vom 2002-10-01

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