Aktuelles

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Fachkonferenz Vielfalt leben! Aktiv gegen Homo-, Trans*- und Inter*phobie
Die Fachkonferenz Vielfalt leben! Aktiv gegen Homo-, Trans*- und Inter*phobie "Wir bringen Wissenschaft und Praxis an einen Tisch" richtet sich an Fachkräfte und Lernende/Studierende aus den Bereichen Pädagogik, Lehre und Gesundheitswesen und soll den Teilnehmer*innen die Möglichkeit verschaffen, sich praxisnah einem immer wichtiger werdenden Thema in Schule und Gesundheitsförderung zu nähern.
Wir möchten allen Interessierten die Gelegenheit bieten, sich im Rahmen unserer Fachkonferenz ein grundständiges Wissen und Verständnis für den "Umgang" mit Fragen zu geschlechtlich-sexuellen Identitäten für ihr hiesiges oder zukünftiges Berufsleben anzueignen. Expert*innen aus Medizin und Pädagogik werden gemeinsam mit homo-, bisexuellen und trans- und intergeschlechtlichen Menschen in einzelnen Zielgruppen-Workshops eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlagen.

Der Fachtag findet am 28.11.15 ab 10.30 Uhr im Stadthaus in Halle statt. Der Anmeldeschluss ist der 16.11.15. Weitere Informationen finden Sie hier.

Team des Fachzentrums für geschlechtlich-sexuelle Identität Begegnungs- und Beratungs-Zentrum "lebensart" e.V.
Nachricht vom 2015-10-21

XXY ungelöst. Zukunft 2060 - Aussichten für Männer und Frauen"
Gemeinsame Tagung von Bundesforum Männer – Interessenverband für Jungen, Männer & Väter e.V. und Business and Professional Women (BPW) Germany e.V. Mit Beiträgen u.a. von Martin Rosowski, Vorsitzender des Bundesforum Männer und Hans-Georg Nelles, stellvertretender Vorsitzender des Bundesforum Männer. Frauen und Männer ins Gespräch über das Zusammenleben der Geschlechter der Zukunft. Das ist ein zentrales Anliegen der Veranstaltung. Man könnte sich fragen, ob diese ewigen Männer-Frauen-Debatten noch notwendig sind. Frauen können in Männerberufen arbeiten, Männer in Frauenberufen, die Quote ist gesetzt, Familienfreundlichkeit am Arbeitsplatz ist in aller Munde, Väter kümmern sich um ihre Kinder und Menschen definieren sich jenseits von Mann und Frau. Also alles gut? Bei der konkreten Umsetzung neuer Lebensentwürfe scheint es jedoch viel Sand im Getriebe zu geben. Beliebt ist Hausarbeit bei den meisten Männern noch immer nicht (im Übrigen bei den meisten Frauen auch nicht). Frauen im Vorstand – von den wenigen, die es gab, sind etliche wieder ausgestiegen. Frauen tendieren nach wie vor dazu, ihr Herz an die Kinder zu verlieren, nicht an den Beruf. Männer sehen sich nach wie vor mit der Rolle des Alleinernährers konfrontiert. Warum tun wir uns mit der Verwirklichung neuer Rollenbilder so schwer? Was prägt unser Verhalten als Frauen und Männer so nachhaltig? Die gesellschaftlichen Bedingungen oder doch die Gene? Das Geld, die Tradition, der Eros, die Kultur? Darauf suchen das Bundesforum Männer und BPW Germany gemeinsam Antworten. Die Tagung XXY ungelöst. Zukunft 2060 – Aussichten für Männer und Frauen wird in vieler Hinsicht ungewöhnlich. Es ist die erste Konferenz, die von einem Männer- und einem Frauenverband gemeinsam organisiert wird. Die eingeladenen Referenten und Referentinnen stehen an ungewöhnlicher Stelle im (Berufs-)Leben und werfen aus ihrer Perspektive einen Blick in das Jahr 2060. Zukunftsvision oder Schreckensszenario. Zugesagt haben bereits Margarete Koppers, Polizeivizepräsidentin von Berlin, und der Burlesque-Tänzer Xavier Sanchez. Die Vorträge sind Inspirationen für das anschließende World Café. Dieses Forum eröffnet für alle Teilnehmenden die Möglichkeit, konkrete Maßnahmen zu benennen, um die Zukunftsvision Wirklichkeit werden zu lassen oder das Schreckensszenario zu verhindern.
Nachricht vom 2015-10-21

"Geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts"
Geschlecht bzw. die traditionellen, Männern und Frauen zugeordneten Geschlechterrollen sind ein Kernaspekt der rechten Ideologien. Folgerichtig muss sich die geschlechterreflektierte Pädagogik auch mit dieser Sichtweise und diesen aufgreifenden pädagogischen Handlungsansätzen zur Neonazismusprävention befassen. Mit dem gerade erschienenen Sammelband "Geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts", herausgegeben von Andreas Hechler und Olaf Stuve, liegt nun eine Sammlung von 18 Beiträgen zur Auswertung verschiedener Fortbildungs-, Beratungs- und Forschungsprojekte des Dissens-Institutes für Bildung und Forschung vor, die ein breites Themenfeld geschlechterorientierter rechtsideologischer Zusammenhänge analysiert. Verdienst des Sammelbandes ist dabei, insbesondere im ersten Teil "Pädagogische Praxen", der jedem Kapitel anhängende ausgearbeitete Methodenvorschlag, der das Buch nicht nur in der zielsicheren Analyse verbleiben lässt, sondern zugleich den Übergang in die Praxis herstellt. Damit gelingt den Autoren ein wichtiger Brückenschlag, der die Lektüre für Praktiker*innen genauso attraktiv und lesbar macht, wie für die eher theorieinteressierten Leser*innen. Und so richtet sich die Publikation gleichermaßen an Praktiker*innen in pädagogischen Feldern, politisch Aktive, Bildungsreferent*innen, wissenschaftlich Interessierte und alle anderen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten und die ein Interesse an einer offenen, demokratischen und freien Gesellschaft haben. Andreas Hechler/Olaf Stuve (Hrsg.) Geschlechterreflektierte Pädagogik gegen Rechts Verlag Barbara Budrich 2015 ISBN 978-3-8474-0695-2 (Paperback) eISBN 978-3-8474-0841-3 (eBook) Michael Ney - Bildungsreferent Jungen*arbeit
Nachricht vom 2015-10-17

Naturpädagogisches Seminar in Magdeburger Herrenkrug war erfolgreich
Unter dem Titel „Herzlich willkommen in der größten Galerie der Welt“ veranstaltete das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit dem Mädchenarbeitskreis Magdeburg am 15.Oktober 2015 unter Leitung der Referentin Kathrin Geissler (Sozialpädagogin, Naturpädagogin) das naturpädagogische Seminar für die Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen. Dabei standen das Entdecken der Natur mit allen Sinnen sowie das phantasievolle und kreative Gestalten mit Methoden der Land Art-Bewegung im Mittelpunkt. Den intensiven, thematischen Erfahrungsaustausch nutzten die Fachfrauen aus vielfältigen Einrichtungen der Kinder- und Jugendarbeit sowie Schule, um darüber zu diskutieren, wie die erlernten und reflektierten Methoden in das eigene Arbeitsfeld umzusetzen sind und um zu netzwerken.

Fotoimpressionen vom Seminar sind hier zu finden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-10-15

4. Weltmädchentag in Magdeburg und Halberstadt - eine Nachlese
Der Weltmädchentag bietet vielfältige Möglichkeiten, auch mit Aktionen auf Landes- und kommunaler Ebene auf die verschiedensten Problemlagen von Mädchen und Frauen aufmerksam zu machen und für unterschiedliche Lebenslagen zu sensibilisieren.

Die Mädchenarbeitskreise in Magdeburg und Halberstadt hatten am 10. und 11. Oktober 2015 Mädchen zu unterschiedlichen Aktionen eingeladen und es kamen viele interessierte Mädchen.

Impressionen von der Aktion in Magdeburg zum Thema "Abenteuer Mädchen sein" sind auf der Homepage des Mädchenarbeitskreises zu finden. Der AK Mädchenarbeit in Halberstadt hatte gleich zu drei Aktionen eingeladen: "WenDo – Selbstbehauptungskurs für Mädchen", "Mädchen spielen anders" und zur Produktion eines OneBillionRising-Songs. Dazu gibt es hier Impressionen.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-10-15

LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt aktuell
In der heutigen Sitzung der LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt wurde Jessica Pollak (Koordinierungsstelle Frauen- und Geschlechterforschung Sachsen-Anhalt) als 2.Sprecherin einstimmig gewählt. Im Schwerpunktthema diskutierten die Fachfrauen über die "Mädchen- und Frauenförderung im Sport in Sachsen-Anhalt". Caroline Kunschke, Fußballverband Sachsen-Anhalt, stellte in einem lebendigen Fachinput die aktuelle Situation im Mädchenfußball in Sachsen-Anhalt dar. Sie verwies darauf, dass der jährlich stattfindende "Tag des Mädchenfußballs des FSA" im nächsten Jahr in Burg stattfinden soll. Christin Voigt (TEA-Treff Burg) hatte bereits die Idee, mit einer Schulsozialarbeiterin zum Thema "Mädchenfußball" etwas zu machen. Nun ergeben sich Möglichkeiten, geplante Maßnahmen aufeinander abzustimmen und gegenseitig zu ergänzen. Desweiteren wurden die zwei Praxisprojekte der djo - Deutsche Jugend für Europa "Gender und Migration" (fachliche Begleitung durch das KgKJH) und "Hammerlady" und über mögliche Kooperationen mit Fachfrauen der LAG diskutiert.

Die Termine und die Schwerpunktthemen für das Jahr 2016 werden zeitnah bekanntgegeben.

Irena Schunke Inhaltliche Koordinatorin der LAG
Nachricht vom 2015-10-14

Gedanken zum Weltmädchentag 2015
Gestern war Weltmädchentag. Der Auslöser für diesen Aktionstag liegt bereits im Jahr 2011, als die Generalversammlung der Vereinten Nationen den 11. Oktober jeden Jahres zum Weltmädchentag erklärte. An diesem Tag soll auf die Bedeutung der Stärkung von Mädchen weltweit hingewiesen und auf die vielen Formen von Diskriminierung und Gewalt, die Mädchen weltweit erfahren, aufmerksam gemacht werden. Bundesweit und auch in Sachsen-Anhalt gab es diverse Aktionen. So am 10. Oktober in Magdeburg und Halberstadt und am heutigen 12. Oktober in Wolfen. Auch Dr.Claudia Wallner setzt sich auf dem Blog meinTestgelände.de mit dieser Initiative und damit verbundenen Aktionen auseinander. Sie schreibt: "Heute ist Weltmädchentag! Und wieder strahlen auf Initiative von Plan Gebäude in Deutschland (und nicht nur hier) PINK - ausgerechnet PINK: In einem Gespräch mit der Leitung von Plan im vergangenen Jahr haben wir versucht, diese für die Mädchenarbeit kontraproduktive Aktion zu verändern." Der komplette Kommentar findet sich hier. Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-10-12

Thema "Essstörungen" in vielen Arbeitsfeldern der sozialen Arbeit und Schule präsent
Am 6. Oktober 2015 fand in Halberstadt die Fortbildung zum Thema "Is(s) was!?" zur Prävention von Essstörungen statt. Lehrkräfte, Schulsozialarbeiter*innen sowie Fachfrauen aus dem Frauenzentrum "Lilith" diskutierten mit der Referent*in Jana Valentin (DROBS Magdeburg) über das Thema und formulierten Handlungsstrategien für die thematische Arbeit mit Mädchen* und Jungen*. Methodische Inputs und interaktive Methoden unterstützten den intensiven, professionsübergreifenden Erfahrungsaustausch.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-10-09

5. Landesweiter Tag der Genderforschung
Die Koordinierungsstelle für Frauen- und Geschlechterforschung in Sachsen-Anhalt lädt in in Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Pia Schmid, Professorin für Historische Erziehungswissenschaft, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (MLU) und Prof. Dr. Eva Labouvie, Professorin für Geschichte der Neuzeit mit dem Schwerpunkt der Geschlechterforschung, Otto-von-Guericke-Universität zum 5. Landesweiten Tag der Genderforschung in Sachsen-Anhalt ein. Am 12. November 2015 geht es von 10.00 bis 17.00 Uhr an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg(Burse zur Tulpe, Hallescher Saal) um ottonische und salische Herrschertöchter in der Politik des Früh- und Hochmittelalters, Empfängnisverhütung und Macht im 20. Jahrhundert, Leistungssport und Gender, Die Sichtbarkeit von Frauen und die ostdeutsche Frauenbewegung von 1980 – bis 2000 am Beispiel der Stadt Leipzig. Informationen finden sich hier und die Anmeldung ist bis zum 5. November möglich. Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-10-05

Arbeitshilfe zum Gewaltschutz für Frauen und Kinder in Gemeinschaftsunterkünften
Die Empfehlungen des Paritätischen Gesamtverbandes sollen auf die besonderen Situationen und Bedarfe von Frauen und Kindern, die aus ihrer Heimat fliehen mussten, aufmerksam machen und auf bestehende Schutzlücken hinweisen. Ziel der Empfehlungen an ein Gewaltschutzkonzept in Gemeinschaftsunterkünften ist die Sicherstellung von Schutz und Hilfe für Frauen und ihre Kinder vor körperlicher und sexualisierter Gewalt sowie sexuellen Belästigungen und Übergriffen. Frauen und Kinder haben einen Anspruch darauf, vor Angriffen auf ihr Leben, ihre Gesundheit, ihre Persönlichkeit und ihre Menschenwürde ausreichend geschützt zu werden. Die Arbeitshilfe findet sich hier
Nachricht vom 2015-10-05

Neuer Internetauftritt "bzga-essstörungen.de"
Dieses Internetangebot der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung zum Thema Essstörungen richtet sich an Betroffene, Eltern beziehungsweise Angehörige sowie an Lehr- und Mittlerkräfte. Hier finden Sie Informationen über Magersucht, Bulimie, Binge-Eating-Störung und sonstigen Essstörungen. Verschiedene Formen der Beratung und Behandlung werden beschrieben. Deutschlandweit können Adressen von Beratungsstellen abgerufen werden. Die Seite finden Sie hier
Nachricht vom 2015-10-02

Themenwoche "Jungenwelten - 5 Jahre Boys’Day - 10 Jahre Neue Wege für Jungs"
Im November 2015 feiert "Boys’Day - Neue Wege für Jungs" 5-jährigen, bzw. 10-jährigen Geburtstag. Das Jubiläum ist eingebettet in eine Themenwoche auf der Website www.neue-wege-fuer-jungs.de. Vom 16. bis 20. November wird es jeden Tag ein Interview mit Expertinnen und Experten und vieles mehr geben. Vorbeischauen lohnt sich! Michael Ney
Nachricht vom 2015-10-02

Jungen*arbeit im Zeichen der Vielfalt
Vom 29.09. bis zum 01.10.2015 fand in Stuttgart, unter dem Titel „Geschlechtliche Vielfalt in der Jungen*arbeit“- Wege der Öffnung für alle Geschlechter“, die Arbeitstagung der BAG Jungenarbeit und der LAG Jungenarbeit Baden-Württemberg statt und mündete am 01.10. in die Herbstmitgliederversammlung der BAG Jungenarbeit. Inhaltlich wurden im ersten Teil der Tagung, mit Praktiker*innen aus verschiedenen Feldern der Jugendhilfe, Positionen zu Fragen der Arbeit mit Kindern- und Jugendlichen in Kita und Schule, Voraussetzungen für Coming-Out-Beratung in der Jungen*arbeit und Qualifikationsanforderung vor dem Hintergrund der Abbildung geschlechtlicher Vielfalt in der Jungen*arbeit diskutiert. Im zweiten Teil wurden daraus Ideen für eine Überarbeitung des Positionspapiers der BAG Jungenarbeit diskutiert und formuliert, die dem Wunsch und der Notwendigkeit Rechnung tragen, die Realität der geschlechtlichen Vielfalt und der Vielfalt sexueller Orientierung alsTeil der Jungen*arbeit aufzugreifen. Darüber hinaus stand in diesem Kontext zur Diskussion, ob es sinnvoll erscheint, die Begrenzung von Jungen*arbeit auf männliche* Fachkräfte auch in Zukunft beizubehalten. Für das Positionspapier wurde von den Teilnehmer*innen ein erster Entwurf formuliert, der in den nächsten Wochen durch eine Redaktionsgruppe überarbeitet und dann vom Vorstand, im Auftrag der Mitgliederversammlung beschlossen werden soll. Ein wesentlicher Impuls aus den Diskussionen des Fachtags, ist der Wunsch sich in den Regionen stärker mit den Akteur*innen aus dem Bereich LSBTTIQA zu vernetzen, um in einem Austausch Überschneidungsthemen mit der Jungen*arbeit herauszuarbeiten. Im Januar trifft sich in Leipzig eine Arbeitsgruppe der BAG Jungen*arbeit, die sich über die bisherigen Erfahrungen in der Qualifizierung von Jungen*arbeit austauschen und über die Entwicklung von Qualitätsstandards beraten will. Die nächste Arbeitstagung der BAG Jungen*arbeit findet anlässlich des 10-jährigen Bestehens der LAG Jungen in Sachsen vom 15. -17. März in der Evangelischen Akademie Meissen statt. Michael Ney
Nachricht vom 2015-10-02

3. Sitzung der LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt
Am 14. Oktober 2015, 10 bis 15 Uhr, findet die nächste öffentliche Sitzung der LAG Mädchen und junge Frauen Sachsen-Anhalt im Ministerium für Arbeit und Soziales, Turmschanzenstraße 25, in Magdeburg statt. Schwerpunktthema (11-13 Uhr) ist die Mädchen- und Frauenförderung im Sport in Sachsen-Anhalt. Dazu sind Vertreter*innen aus dem Land sowie aus regionalen Sportverbänden eingeladen. Ein weiterer Tagesordnungspunkt ist die Vorstellung von zwei Projekten im Themenbereich "Mädchen und Migration".

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-10-02

queer_feministische Veranstaltungswoche in Halle/Saale
Im Rahmen der queer_feministischen Veranstaltungswochen Q. [kju-point], die vom 8. bis 15. Oktober in Halle/Saale stattfinden, werden u.a. zwei Workshops für Menschen von 8 bis 12 Jahren angeboten. Die Titel lauten "Junge sein heißt Mädchen sein heißt Mensch sein, oder so?" und "Wer lebt mit wem". Das Komplettprogramm findet sich hier. Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-09-29

Weltmädchentag in Sachsen-Anhalt
Am 11.Oktober 2015 begehen wir zum 4.Mal den Weltmädchentag in Sachsen-Anhalt. Dazu werden die Mädchenarbeitskreise in Magdeburg und Halberstadt wieder Aktionstage starten. Der Aktionstag macht weltweit auf Mädchen und deren Bedürfnisse aufmerksam, auf die Bedingungen, unter denen sie aufwachsen und darauf, dass Mädchen die gleichen Rechte und Chancen erhalten sollen wie Jungen. Durch den Tag sollen die Rechte von Mädchen gestärkt werden! Mädchengruppen und –initiativen rufen wir auf, sich an den Aktionen zu beteiligen oder sogar selbst Aktionen im regionalen Kontext durchzuführen.
Nachricht vom 2015-09-28

Diversity Box
Das Archiv der Jugendkulturen hat das neue Bildungsprojekt „Diversity Box" vorgestellt. Im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben“ des BMFSFJ beschäftigt sich das Projekt „Diversity Box“ mit der Anerkennung und Akzeptanz von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in Jugendkulturen sowie der Gesamtgesellschaft. Weitere Informationen zum Projekt sind auf der Homepage abzurufen.
Nachricht vom 2015-09-27

Fortbildung zur Trainer*in geschlechtergerechte Konfliktlösungsstrategien
In Kooperation mit der Friedrich Ebert Stiftung und gefördert durch das Ministerium für Arbeit und Soziales des Bundeslandes Sachsen-Anhalt bietet das KgKJH im nächsten Jahr eine Fortbildung zur Trainer*in "Geschlechtergerechte Konfliktlösungsstrategien in der Kinder- und Jugendhilfe" an. Zehn Fachkräfte werden sich in drei Seminaren theoretisch und überwiegend methodisch mit den Aspekten Gender und Geschlechtervielfalt, Konfliktentstehung und Diskriminierung sowie diversen Deeskalationsmodellen, u.a. auf der Basis des Programms "Fels und Wasser", beschäftigen. Weitere Informationen zu den Inhalten, Terminen und Kosten finden sich hier. Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-09-21

Forschungsprojekt der Uni Trier zum Kinderwunsch
Die Universität Trier bittet lesbische kinderlose Frauen im Alter von 18 bis 40 Jahren um Beteiligung am Forschungsprojekt zum Kinderwunsch lesbischer Frauen. Der Link zur Umfrage findet sich hier . Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-09-21

"Spielt das Geschlecht eine Rolle?" - Fachtagung zur Tandem-Studie am 23.10.2915 in Magdeburg
Erziehungsverhalten männlicher* und weiblicher* Fachkräfte in Kindertagesstätten In der 2015 erschienenen Tandem-Studie untersuchte das Team um Prof. Dr. Holger Brandes von der Evangelischen Hochschule in Dresden im Zusammenhang des Bundesprogramms "Mehr Männer in Kitas" die Frage ob und wie sich männliche* und weibliche* Fachkräfte in Kindertageseinrichtungen in ihrem konkreten pädagogischen Verhalten unterscheiden. Die Ergebnisse dieser Studie sollen auf dem Fachtag vorgestellt und durch die Teilnehmer*innen im Hinblick auf mögliche Konsequenzen für den Praxisalltag diskutiert werden. Im Anschluss an die Fachtagung sind die männlichen* Teilnehmer zum Treffen des "Landesarbeitskreises Männer in Kitas in Sachsen-Anhalt" eingeladen. Programm 09.30 Uhr Begrüßung und kurze Einführung 09.45 - 10.30 Uhr Vorstellung der Ergebnisse der Tandem-Studie durch Markus Andrä, Evangelische Hochschule Dresden 10.30 - 10.45 Uhr Café-Pause 10.45 - 12.00 Uhr Workshop-Phase 12.00 - 12.45 Uhr Workshop-Auswertung und Abschluss 12.45 - 13.30 Uhr Mittagspause Arbeitstreffen des Arbeitskreises MIKA in Sachsen-Anhalt: 13.30 - 15.00 Uhr Arbeitsgespräch: welche aktuellen Themen gibt es, was für Wünsche gibt es für die weitere Arbeit? Teilnahmegebühr: 10,00€ Tagungsort: Ministerium für Arbeit und Soziales, Turmschanzenstraße 25, 39114 Magdeburg Anmeldungen bis zum 20.10.2015 an: Michael Ney KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. Liebigstraße 5 39104 Magdeburg Fon: 0391.6310557 Email
Nachricht vom 2015-09-21

Mitgliederversammlung des KgKJH beschließt Denkschrift und Jahresplan
Auf der Herbstversammlung der Mitglieder des KgKJH am 16. September 2016 standen neben aktuellen Projekten von Verein und Geschäftsstelle die Diskussion der Jahresplanung und der fachinhaltlichen Weiterentwicklung sowie der anstehende Umzug der Geschäftsstelle im Mittelpunkt. Das Jahr 2016 bringt ein Jubiläum mit sich: Zehn Jahre Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. und fünfzehn Jahre institutionalisierte Arbeit für Geschlechtergerechtigkeit (Landesstelle Mädchenarbeit) im Bundesland. Um heute und zukünftig zeitgemäß, kompetent und theoretisch fundiert agieren zu können, bietet sich eine Erweiterung des Wirkens an. Die Mitglieder verständigten sich auf eine Denkschrift, die die Möglichkeit bietet, neue Zugänge zu entwickeln, die die vielfältigen Lebensweisen enthierarchisierend und de-normalisierend diskutieren. Wir freuen uns auf Meinungen und Diskussionen dazu. Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-09-17

"Herzlich Willkommen in der größten Galerie der Welt"
Unter diesem Titel veranstaltet das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit dem Mädchenarbeitskreis Magdeburg am 15. Oktober 2015 ein naturpädagogisches Seminar für die Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen. Informationen zum Seminar und zur Anmeldung sind der Einladung zu entnehmen.

Irena Schunke
Nachricht vom 2015-09-16

Diversity Box
Gerade gestartet ist ein neues Bildungsprojekt des Archiv der Jugendkulturen. Es heißt "Diversity Box - Ein Projekt zur Anerkennung und Akzeptanz von sexueller Vielfalt" und beschäftigt sich mit der Akzeptanz und Anerkennung von sexueller und geschlechtlicher Vielfalt unter Bezugnahme auf homo- und transfeindliche Diskurse und Einstellungen in Jugendkulturen und der Gesamtgesellschaft. Für dieses Jahr sucht das Archiv der Jugendkulturen noch zwei Träger/Jugend-/Mädchen-/Jungeneinrichtungen, die Lust, Zeit und auch Geld haben, um für und mit ihren Jugendlichen angeleitet durch Kolleg_innen des Archivs je zweitägige jugendkulturelle Workshops zur sexuellen und geschlechtlichen Vielfalt durchzuführen. Möglich sind geschlechtshomogene wie koedukative Settings und auch die Frage,welchen Geschlechts die anleitenden Jugendkulturschaffenden sein sollen,kann mit der Projektleitung gemeinsam besprochen werden. Bei Interesse bitte an die Projektverantwortlichen wenden: Giuseppina Lettieri (Projektleitung) und Tino Kandal (Projektassistenz) diversitybox@jugendkulturen.de Mehr Infos finden sich hier.
Nachricht vom 2015-09-16

Aktuelle Meinungen landesweit agierender Parteien zu Genderfragen
Genderfragen spielen in der Kinder- und Jugendhilfe eine nicht zu vernachlässigende Rolle. Das Geschlecht und damit verbundene Zuschreibungen beeinflussen (un-)bewusst den Umgang der Fachkräfte Sozialer Arbeit mit Mädchen* und Jungen*, haben Auswirkungen auf ihr Aufwachsen und prägen sie in den subjektiven Zukunftsideen. Sollte die geschlechtliche Zuordnung z. B. aufgrund einer unklaren Geschlechteridentifikation nicht sofort gelingen,dann kommt es nicht selten zu Irritationen. Eckpunkte für das kinder- und jugendpolitische Vorgehen in diesem Bereich werden durch landesweit agierende Politikerinnen* und Parteien gelegt. Um der genderinteressierten Fachöffentlichkeit vor den anstehenden Landtagswahlen Klarheit über politische Ansätze und Ziele im Bereich der geschlechtergerechten Kinder- und Jugendhilfe zu ermöglichen, hat das KgKJH im Juni sechs Parteien gebeten, zehn fachpolitische Fragen zu beantworten. Darin enthalten waren je zwei Fragen mit ausgewählten Aspekten in den Bereichen Gender, Mädchen*, Jungen*, Geschlechtervielfalt und Struktur. Geantwortet haben die fünf Parteien Bündnis 90/Die Grünen, CDU, DIE LINKE, FDP und SPD. Keine Reaktion erfolgte durch die AfD. Hier werden die Antworten, alphabetisch nach den Parteien geordnet, tabellarisch dargestellt. Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-09-16

Ergebnisse der Fachkräfte- und Elternbefragung zur Situation LST* in Magdeburg
Anknüpfend an einen Stadtratsbeschluss führte das Amt für Gleichstellungsfragen der Landeshauptstadt Magdeburg in Kooperation mit dem Amt für Statistik der Landeshauptstadt Magdeburg, dem Jugendamt der Landeshauptstadt Magdeburg, unserem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (KgKJH) und dem Lesben- und Schwulenverband Sachsen-Anhalt e.V. (LSVD) eine Fachkräfte- und Elternbefragung zur Situation von LST* Kindern und Jugendlichen in Magdeburg durch. Erfasst werden sollten Einstellungen der Befragten, vorhandenes Wissen und die subjektive Einschätzung der Situation von lesbischen, schwulen und transgender Kindern und Jugendlichen in der Landeshauptstadt in Bezug auf die Hilfe- und Beratungsstruktur, Vorurteile bei Dritten und notwendige Sensibilisierungs- und Antidiskriminierungsmaßnahmen. Die Auswertung der vorhandenen Daten übernahmen Kerstin Schumann und Sabine Wöller. Erste Ergebnisvorstellungen fanden am 15.09. und am 17.09.2015 statt. Veröffentlicht wurde bisher ein Informationsblatt. Dieses bildet einen Auszug aus dem sechzigseitigen Gesamtbericht ab. In stark komprimierter Weise werden zentrale Aussagen präsentiert, die aus der Fachkräfte- sowie Elternbefragung abgeleitet werden können. Eine detailliertere Ergebnisdarstellung liegt der Landeshauptstadt Magdeburg vor und wird nach Ergänzung des vorliegenden Auswertungsentwurfes nach den Diskussionen mit dem Netzwerk und der Queer Community als Drucksache in die kommunalen Ausschüsse und in den Stadtrat eingebracht. Kerstin Schumann
Nachricht vom 2015-09-16

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