Aktuelles

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Wünsche zum neuen Jahr


Ein bisschen mehr Friede und weniger Streit
Ein bisschen mehr Güte und weniger Neid
Ein bisschen mehr Liebe und weniger Hass
Ein bisschen mehr Wahrheit - das wäre was


Statt so viel Unrast ein bisschen mehr Ruh
Statt immer nur Ich ein bisschen mehr Du
Statt Angst und Hemmung ein bisschen mehr Mut
Und Kraft zum Handeln - das wäre gut


In Trübsal und Dunkel ein bisschen mehr Licht
Kein quälend Verlangen, ein bisschen Verzicht
Und viel mehr Blumen, solange es geht
Nicht erst an Gräbern - da blühn sie zu spät


Ziel sei der Friede des Herzens
Besseres weiß ich nicht
(Peter Rosegger)




Mit diesen besinnlichen Worten von Peter Rosegger und aktuellen Neuigkeiten aus der Genderwelt melden sich Team und Vorstand des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt zurück. Gerne stehen wir Ihnen auch in diesem Jahr für gemeinsame Projekte, Genderberatungen, Aktionen und mit der Genderbibliothek zur Verfügung.

Zuerst aber wünschen wir Ihnen einen guten Start in das Jahr 2011 und uns weiterhin eine gute Zusammenarbeit!

Kerstin Schumann
Landesgeschäftsführerin
Nachricht vom 2011-01-10

Jungenarbeiter gründen Bundesarbeitsgemeinschaft
Hannover. Am 17. Dezember 2010 gründete sich die Bundesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit e.V. i.G. (BAG Jungenarbeit).
Die Gründungsmitglieder, darunter auch das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V., haben es sich zur Aufgabe gemacht als bundesweites Netzwerk Jungenarbeit als Querschnittsaufgabe in allen pädagogischen Prozessen zu etablieren und das pädagogische Fachkräfte zu qualifizieren.

Weitere Informationen zur BAG Jungenarbeit finden Sie in Kürze auf www.bag-jungenarbeit.de. Die aktuelle Presseinformation zur Gründung der BAG Jungenarbeit können Sie hier als PDF-Dokument herunterladen.

Christoph Damm
Nachricht vom 2011-01-08

Wir danken und wünschen einen guten Jahresausklang!
Im nun fast vergangenen Jahr haben Sie 52 Newsmails mit 192 genderrelevanten Mitteilungen aus dem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt erhalten. Heute bleibt es uns, Ihnen für Ihr Interesse an unserer Arbeit und für die Zusammenarbeit zu danken. Diese vorliegende Mail rundet unser Jahresprogramm ab, die MitarbeiterInnen der Geschäftsstelle gehen bis zum 3. Januar 2011 in den Jahresurlaub.

Aufmerksam machen wollen wir an dieser Stelle auf einige wichtige Veranstaltungen unseres Vereins im kommenden Jahr, zu denen Sie herzlich eingeladen sind.

23. Februar und 14. September in Magdeburg; öffentliche Vollversammlungen
14. März in Magdeburg, Ministerium für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt; Fachtagung „Männlichkeit[en] in Kindertagesstätten“
1., 3., 22., 24. März in Naumburg, Halberstadt, Stendal und Bitterfeld-Wolfen; Fortbildungstage „WenDo“
14. April, landesweit; Aktionstag „Mädchen- und Jungenzukunftstag“
6. und 7. Mai in Potsdam; 21. Bildungsforum Internationaler Spielmarkt „Spielen berührt“
23. Mai in Magdeburg, Ministerium für Gesundheit und Soziales Sachsen-Anhalt; Gender-Symposium
13. bis 18. Juni in Arendsee; landesweites Mädchencamp
Im September in Naumburg, Stendal, Halberstadt und Bitterfeld-Wolfen; Fortbildungstage “ Gewaltfreie Kommunikation“
Im Oktober in Halle; Fachtagung „Mädchen und Jungen als Opfer häuslicher Gewalt geschlechtsspezifisch betrachtet“
Genauere Ausschreibungen und Ankündigungen weiterer Veranstaltungen werden Ihnen auch im Jahr 2011, beginnend am 10. Januar, über unsere Newsmail mitgeteilt.
Bis dahin wünschen wir Ihnen besinnliche Weihnachtstage mit netten Gesprächen, Zeit füreinander und krafttankenden Momenten sowie einen guten Start in das Jahr 2011.
Wir grüßen Sie aus der Geschäftsstelle des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. und aus der Netzwerk- und Servicestelle geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung!
Kerstin Schumann
Landesgeschäftsführerin
Nachricht vom 2010-12-17

3. Bundestagung "Männer in Kitas"
Köln. Am 25. und 26. März 2011 findet in Köln die 3. Bundestagung für "Männer in Kitas" statt. Unter dem Titel "hereinholen, halten, stärken! - Zum Wohl der Kinder und für den Geschlechterdialog" sind Fachmänner und erstmals auch Fachfrauen eingeladen, mit ExpertInnen zur Situation männlicher Fachkräfte in Kitas ins Gespräch zu kommen.

Unter anderem wird es an beiden Tagen Workshops von Team der Netzwerk- und Servicestelle geben.

Weitere Informationen zur Fachtagung sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie auf der Website www.maennerinkitas.de.


Christoph Damm
Nachricht vom 2010-12-13

Uns geht´s ums Ganze - Mädchen auf Identitätssuche
Die Landeshauptstadt München (Sozialreferat Jugendamt, Gleichstellungsstelle für Frauen, Referat für Bildung und Sport) und die Schirmfrau Bürgermeisterin Christine Strobl laden am 17. und 18. Februar 2011 zum bundesweiten Mädchenkongress ein.

Der Kongress ist als Arbeitsfeld übergreifende Veranstaltung konzipiert und richtet sich an Lehrerinnen, Erzieherinnen, Pädagoginnen und Sozialpädagoginnen, Psychologinnen, Ärztinnen und Therapeutinnen aus dem Gesundheitsbereich.

Das Programm der Veranstaltung finden Sie hier.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-12-10

Weißbuch Prävention 2010/ 2011 - Gesund jung?!
Jugendliche und junge Erwachsene stellen keine einfache Zielgruppe für gesundheitsfördernde und präventive Maßnahmen dar. Die Lebensphase im Alter von 12 bis 21 Jahren ist mit vielen körperlichen, psychischen und sozialen Veränderungen verbunden. In dieser Lebensphase werden Verhaltensweisen getestet und angenommen, die dann im Erwachsenenalter weiter fortgesetzt werden. Angesichts dieser zentralen Weichenstellung für die gesundheit spielt diese Lebensphase in der Prävention und gesundheitsförderung eine bedeutende Rolle.

Das Nachschlagewerk, dass von der KKH-Allianz veröffentlicht wurde, enthält Zahlen, Daten und fakten zur Jugendgesundheit und zeigt Möglichkeiten zur Prävention auf. Es ist im Springer-Verlag GmbH erschienen (ISBN 978-3-642-16709-6)und ist für 39,95 € im Buchhandel erhältlich.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-12-10

"Ich werde Informatikerin"
Im Mittelpunkt dieser erneut aufgelegten Broschüre stehen Erfahrungsberichte von Frauen, die sich im Informatikstudium oder bereits im Berufsleben befinden. Dabei werden auch Schnittstellenberufe wie Medizininformatik, Bioinformatik oder Geoinformationssysteme vorgestellt. Tipps beim Einstieg in den Informatikberuf und die Selbstständigkeit runden die Veröffentlichung ab. Die Broschüre kann hier bestellt werden

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-12-09

SiegerInnen im Fotowettbewerb ermittelt
Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. hatte Mädchen und Jungen aufgerufen, sich am Fotowettbewerb "(Durch´s) Objektiv betrachtet" zu beteiligen. In der Altergruppe 8 bis 11 Jahre lautete das Unterthema "Typisch Mädchen, typisch Junge", in der Altergruppe 12 bis 16 Jahre "Spielt das Geschlecht eine Rolle?".

Während der Landesmädchenkonferenz am 22. November 2010 im Landtag Sachsen-Anhalt hatten die Teilnehmerinnen, PolitikerInnen und Interessierte die Möglichkeit, für ihre FavoritInnen zu voten.

Nach Auszählung der Stimmen stehen die GewinnerInnen fest. In der Gruppe der 8- bis 11-Jährigen belegte Sarah Prohm aus Wolfen den 1. Platz und die Mädchengruppe des Hortes Nordwest aus Magdeburg den 2. Platz (Siegerfotos hier). Für die Gruppe der 12- bis 16-Jährigen hat Sascha Seuß aus Zeitz die meisten Stimmen für den 1. Platz erreicht, Jessica Schreyer aus Wolfen belegt hier den 2. Platz (Siegerfotos hier).

Herzlichen Glückwunsch allen GewinnerInnen des Fotowettbewerbs, die in den nächsten Tagen benachrichtigt werden und ihre Preise in Empfang nehmen können.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-12-06

"Generation@ -Mädchen und Chat"
Plauderkasten, knuddels, icq und co. - Mädchen und Jungen wachsen mit dem Massenkommunikationsmittel Internet ganz selbstverständlich auf. Dabei nimmt das Chatten besonders bei Mädchen einen hohen Stellenwert ein. Was aber treibt Jugendliche zur Online-Kommunikation? Was reizt sie am Gespräch ohne das direkte Gegenüber? Ersetzt oder ergänzt der Chat die persönliche Unterhaltung?

Das Seminar soll die Unterschiede der computerbasierten Kommunikation zu anderen Formen der Verständigung herausfiltern und Pädagogen einen ersten Einblick in die Welt der Onlinekommunikation geben. Als Referentin konnten wir Jessica Klingler, Mediengestalterin Bild/ Ton, Projektleiterin Medientreff zone!, Magdeburg, gewinnen.

Das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. und das Diakoniewerk Osterburg e.V. laden Sie/ euch recht herzlich zu dieser Fortbildung, am 15. Dezember 2010, 10-15 Uhr in die Jugendwerkstatt Hindenburg ein.

Die Einladung finden Sie hier.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-12-06

Methodenkiste "Sexuelle Orientierungen und Vielfalt der Lebensformen"
Das Jugendnetzwerk Lambda Nord e.V. verleiht zum Portopreis eine Methodenkiste zu den Themen "Sexuelle Orientierungen und Vielfalt der Lebensformen". Die Kiste bietet Informationen, Spiele, Arbeitsbögen, Filme, Texte zum Lesen sowie Materialien zum Verteilen und richtet sich an SozialarbeiterInnen, PädagogInnen u.a. Menschen, die mit Mädchen und/oder Jungen im Alter von 12 bis 18 Jahren zu den Themen Liebe und Sexualität, Sexuelle Orientierungen, Geschlechterrollen, Homosexualität und Coming-out arbeiten wollen. Sie kann über die Lübecker Beratungsstelle NaSowas bestellt werden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-12-03

Bitte um kritische Betrachtung
Claudia Wallner informierte in den Gendernews über einen Hinweis von Teresa Lugstein (make-it Büro für Mädchenförderung des Landes Salzburg) auf eine neue sexistische Werbung, die sicherlich in neue Dimensionen der Frauenverachtung führt und zum Protest anregt.

Liebe KollegInnen, es ist wieder mal Zeit gegen sexistische Werbung zu protestieren.

Die neue Werbekampagne von Suit Supply ist wirklich übel... zu finden ist sie hier . Beschwerden können an den holländischen Werberat eingereicht werden unter folgender E-Mailadresse: info@reclamecode.nl und direkt an Suit Supply unter info@suitsupply.com

Teresa Lugstein
make it - Büro für Mädchenförderung des Landes Salzburg
Nachricht vom 2010-11-29

Mädchen übergaben Ideen und Wünsche an PolitikerInnen
Am 22. November 2010 fand die Landesmädchenkonferenz "Mädchen verwirklichen ihre Zukunfts(t)räume" unter Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten Dieter Steinecke, der Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff und des Sozialministers Norbert Bischoff im Landtag von Sachsen-Anhalt statt. Siebzig Mädchen und 32 Fachfrauen aus den Landkreisen und kreisfreien Städten Sachsen-Anhalts nahmen an dieser Veranstaltung teil. In acht thematischen Workshops diskutierten die Mädchen ihre Ideen und Wünsche, die sie im Abschlussplenum noch einmal vorstellten und im Anschluss an die PolitikerInnen der Landtagsfraktionen in Vorbereitung der Wahlen 2011 übergaben.

Einige Fotos der Landesmädchenkonferenz finden Sie hier.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-11-29

Lexikon "Musik und Gender"
Dieses, gerade erschienene Lexikon beginnt mit einem spannenden, neun Kapitel umfassenden breit recherchierten und trotzdem komprimierten Überblick über die bisher nicht beachteten oder gar abgewerteten Beiträge von Frauen in der Musikgeschichte zwischen Mittelalter und Gegenwart. Aspekte aus diesen Kapiteln werden im daran anschließenden lexikalischen Teil der Veröffentlichung aufgegriffen. Nachlesbar sind Biografien beginnend bei Abel, Jenny und endend bei Zumsteeg, Emilie. Interessant ist die Vielfalt der dargestellten Musikerinnen, zu finden sind unter anderem Marlene Dietrich, Nina Hagen, Mahalia Jackson, Janis Joplin, Hildegard Knef, Lotte Lenya, Madonna, Meredith Monk und die Piaf, Irène Schweizer, Tina Turner und Shakira. Daneben ist ein umfangreicher Sachteil gestellt, in dem Stichwörter, wie Feminismus, Gender Studies, Geschichtsschreibung, Geschlecht, Hexenverfolgung, Kurtisane, Marienverehrung, Musik als Beruf, Weiblichkeitsbilder und viele mehr gendersensibel erklärt werden.

Das 610 Seiten umfassende Werk wurde von Annette Kreutziger-Herr und Melanie Unseld im Bärenreiter-Verlag, Kassel / Verlag J. B. Metzler, Stuttgart herausgegeben und kostet 89,00 € .

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-11-26

Migrantenfamilien bei Ausbildung und Beruf stärker unterstützen
Berlin. Veranlasst durch ein aktuelles Dossier des BMFSFJ zu „Familien mit Migrationshintergrund“ fordert Bundesfamilienministerin Schröder eine stärkere Unterstützung dieser Familien besonders in Fragen der Ausbildung und im Berufsleben.

Passend zum Thema ist die Netzwerk- und Servicestelle in Zusammenarbeit mit dem Gleichstellungsbüro der Stadt Dessau-Roßlau und dem Jugendmigrationsdienst Dessau-Roßlau derzeit mit der Entwicklung eines geschlechtersensiblen Berufsorientierungsprojektes für Mädchen und Jungen mit Migrationshintergrund der Region Dessau-Roßlau befasst. In Vorbereitung der Projektentwicklung findet dazu am 09.12.2010 in Dessau-Roßlau eine Fortbildung (WT 2010-006-36 LISA) zur geschlechtergerechten Berufsorientierung statt. Weitere Infos gibt es unter Telefon 0391.631 05 58 oder info@berufsidee-lsa.de.

Christoph Damm
Nachricht vom 2010-11-25

"Generation@ -Mädchen und Chat"
Plauderkasten, knuddels, icq und co. - Mädchen und Jungen wachsen mit dem Massenkommunikationsmittel Internet ganz selbstverständlich auf. Dabei nimmt das Chatten besonders bei Mädchen einen hohen Stellenwert ein. Was aber treibt Jugendliche zur Online-Kommunikation? Was reizt sie am Gespräch ohne das direkte Gegenüber? Ersetzt oder ergänzt der Chat die persönliche Unterhaltung?

Das Seminar soll die Unterschiede der computerbasierten Kommunikation zu anderen Formen der Verständigung herausfiltern und Pädagogen einen ersten Einblick in die Welt der Onlinekommunikation geben. Als Referentin konnten wir Jessica Klingler, Mediengestalterin Bild/ Ton, Projektleiterin Medientreff zone!, Magdeburg, gewinnen.

Das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. lädt Sie/ euch recht herzlich zu dieser Fortbildung, am 6. Dezember 2010, 10-16 Uhr in das Kinder- und Jugendhaus "Next Generation" in Magdeburg ein.

Die Einladung finden Sie hier.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-11-19

11. Konferenz zur Praxis der Jungenarbeit in Köln
Am 25. November 2010 findet in Köln die 11. Konferenz zur Praxis den Jungenarbeit statt. Die Kooperationsveranstaltung des LVR-Landesjugendamts Rheinland und der Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit in NRW e.V. steht unter dem Motto "Lebens- und Berufswelten - Heute". Mehr Infos dazu gibt es auf der Website des Paritätischen Jugendwerkes NRW.

Christoph Damm
Nachricht vom 2010-11-17

Gedenkstunde zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen
Der Landtag Sachsen-Anhalts und der Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V. laden am 25. November 2010 um 15:00 Uhr zur Gedenkstunde am Internationalen Tag gegen Gewalt gegen Frauen ein. Fachinhaltlicher Schwerpunkt der Veranstaltung ist in diesem Jahr die Auseinandersetzung mit Folgen sexueller Gewalt. Die Einladung zur Gedenkstunde ist hier zu finden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-11-15

Fachveranstaltung für LehrerInnen und SozialpädagogInnen zur Berufsorientierung von Mädchen
Am 14. Dezember 2010 veranstaltet die Netzwerk- und Servicestelle in der Günter Papenburg AG in Halle/Saale die Auftaktveranstaltung zum Zukunftstag für Mädchen und Jungen 2011. Das Leitthema der Veranstaltung sind "Bildungsabschlüsse und Wege in die Berufsausbildung für junge Frauen in technische und handwerkliche Berufe". Die Einladung, das Programm der Veranstaltung sowie das Anmeldung finden Sie auf der Website der Veranstalterin www.berufsidee-lsa.de

Merken Sie sich auch schon das Datum des nächsten Zukunftstages: 14.04.2011!

Eileen Untucht
Nachricht vom 2010-11-14

Pressemitteilung zur Landesmädchenkonferenz
Herzliche Einladung zur Eröffnung der Landesmädchenkonferenz "Mädchen verwirklichen ihre Zukunfts(t)räume" am 22. November 2010, um 10 Uhr, im Landtag Sachsen-Anhalt

Unter Schirmherrschaft des Landtagspräsidenten Dieter Steinecke, der Kultusministerin Prof. Dr. Birgitta Wolff und dem Sozialminister Norbert Bischoff treffen sich am 22. November 2010, in der Zeit von 9.30 bis 16.00 Uhr, Mädchen im Alter von 12 bis 15 Jahren und Fachfrauen aus ganz Sachsen-Anhalt zur Landesmädchenkonferenz.

Die Konferenz wird vom Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit der Evangelischen Jugend/ EKM, der Landesarbeitsgemeinschaft „Mädchen und junge Frauen“ Sachsen-Anhalt sowie den Mädchenarbeitskreisen Magdeburg und Halberstadt durchgeführt.

In Vorbereitung der Wahlen in Sachsen-Anhalt (2011) wollen wir mit den teilnehmenden Mädchen aus allen Landkreisen und kreisfreien Städten, mit Mädchen unterschiedlicher Lebenslagen (z.B. Mädchen mit Behinderungen, mit Migrationshintergrund) sowie mit Mädchen verschiedenster Schulformen, über deren Teilhabe und Mitentscheidung in unserem Bundesland in einen regen Erfahrungsaustausch treten. Dabei bieten wir eine Plattform für den Austausch mit LandespolitikerInnen.

Mädchen in den Blick zu nehmen, ihre Wünsche hinsichtlich der aktiven Beteiligung in unserem Bundesland aufzugreifen, zu erfragen, was sie in Sachsen-Anhalt hält und wie sie leben wollen, das sind Fragen, die wir im Rahmen der Landesmädchenkonferenz mit den Mädchen unseres Bundeslandes diskutieren wollen. Im Abschlussplenum werden die Mädchen ihre Ergebnisse aus den Workshops vorstellen und ihre Ideen und Wünsche den Abgeordneten der Landtagsfraktionen überreichen.

Wir laden Sie recht herzlich zum Abschlussplenum um 15.45 Uhr in den Plenarsaal ein.

Irena Schunke

Den zeitlichen Ablauf der Landesmädchenkonferenz finden Sie hier.
Nachricht vom 2010-11-12

Themenheft zur Jungenarbeit
Die Katholische LAG Kinder- und Jugendschutz NW e.V hat ihr aktuelles Themenheft Jugend unter den Titel „Junge, Junge“ gestellt. Das Heft Nr. 3/2010 widmet sich unter anderem den Fragen: Sind Jungen Bildungsverlierer? Macht es im deutschen Bildungssystem einen Unterschied, ob man zu den Schülerinnen oder zu den Schülern gehört? Das in Münster erschienene Heft kann zum Preis von 2,00 € zzgl. Versandkosten per Mail (thema-jugend@t-online.de) bestellt werden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-11-12

"Um in der IT anerkannt zu werden, muss man doppelt so hart arbeiten wie ein Mann"
Artikel des WebStandard auf Facebook vom 11. November 2010, 15:12

Expertinnen: Geschlechterklischees nicht überwunden
Es herrscht weiterhin der "gender gap", die Kluft zwischen Männern und Frauen in der Informationstechnik. Dies machte eine Diskussion von fünf Informatikerinnen auf der Microsoft-Konferenz TechEd Europe in Berlin deutlich. "Um als Frau in der IT-Branche anerkannt zu werden, muss man doppelt so hart arbeiten wie ein Mann", sagt die amerikanische Windows-Expertin Rhonda Layfield. "Das ist meine Erfahrung aus 28 Jahren."

Anmache und Geschlechterklischees
Die IT-Expertinnen, die aus verschiedenen Ländern stammen, sind überzeugt, dass steinalte Geschlechterklischees nicht überwunden sind: "Mädchen bekommen immer noch eine Barbie-Puppe und keinen Computer", sagt Layfield. Die niederländische IT-Unternehmerin Freena Eijffinger berichtet von sexueller Anmache, die polnische IT-Sicherheitsexpertin Paula Januszkiewicz über berufliche Schwierigkeiten von Kolleginnen bei einer Schwangerschaft. Im Berufsalltag sehen sich die "Girly Geeks" immer wieder mit Vorurteilen konfrontiert. Auf ihren Seminaren, so berichtete Januszkiewicz, werde sie meist erst mal misstrauisch von ihren männlichen Schülern beäugt oder gar infrage gestellt. Ihre persönliche Strategie: "Das ignoriere ich einfach." Layfields Rat: "Da hilft eine gesunde Portion Humor." Die in England tätige IT-Beraterin Claudia Woods resümiert, langfristig werde sich nur etwas ändern, wenn beide Seiten bereit seien zu lernen, Männer wie Frauen. So seien Frauen oft zu zurückhaltend. "Ihr müsst auch mal aus euch rausgehen und den Mund aufmachen", so Woods.

IT-Beraterin Layfield, die inzwischen eine eigene Firma führt, betont: "Technologie macht Spaß, und da gibt es gewaltige Möglichkeiten." Layfeld empfiehlt Interessentinnen, tough zu sein: Frauen, die sich für einen IT-Beruf interessierten, sollten keine Zeit mit Frauenzeitschriften verbringen, sondern technische Handbücher studieren. (red/APA/dpa)
Nachricht vom 2010-11-12

Gewalt und Geschlecht in der Schule
Im August 2010 hat die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft einen Reader veröffentlicht, der sich mit Analysen und Positionen im Bereich der Schulgewaltforschung befasst und Praxishilfen aufzeigt. Die Autorin Dr. Mirja Silkenbeumer geht im theoretischen Teil dem Phänomen "Gewalt in der Schule" nach und beschreibt unterschiedliche Facetten gewaltförmigen Verhaltens von Mädchen und Jungen sowie schulformbezogene Varianten. Im Praxisteil werden Ziele und Inhalte geschlechterbewusster Gewaltprävention sowie Modelle für die Arbeit in geschlechtshomogenen und gemischtgeschlechtlichen Gruppen vorgestellt. Die Handreichung kann an dieser Stelle auf den Seiten der GEW heruntergeladen werden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-11-05

Was Leistung mit Geschlecht zu tun hat
Auch in der Schweiz wird im Rahmen der „Bildungsverliererdebatte“ darüber nachgedacht, was Leistung mit Geschlecht zu tun hat. Ein interessanter Artikel dazu findet sich im Basler Schulblatt 7/2010. Er ist hier nachzulesen. Interessant bleibt das Fazit der Autorin Ines Mateos. Sie meint: „In der Diskussion um die ‚Krise der Jungen‘ sollte der Blick weg vom Geschlecht der Lehrperson hin zum Geschlecht der Schülerinnen und Schüler gelenkt werden ... Genderkompetenz muss deshalb eine Grundvoraussetzung für den Lehrberuf werden, denn geschlechtergerechter Unterricht ist das Fundament, damit nicht nur typische Mädchen, sondern auch untypische, nicht nur untypische Buben, sondern auch typische ihr Bildungspotential entfalten können.“

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-11-05

Jungenarbeit präventiv! Vorbeugung von sexueller Gewalt an Jungen und von Jungen
Der Ernst Reinhardt Verlag verweist auf eine Neuerscheinung im Bereich Jungenarbeit. Die Ankündigung des von Christine Klein und Günther Schatz herausgegebenen Buch lautet:

„Jugendliche Gewalt- und Sexualstraftaten gehen meistens von Jungen aus. Gerade in den vergangenen Monaten stand dieses Thema häufig im Blickpunkt der Medienöffentlichkeit. Werden Jungen heute immer mehr zu kriminellen Außenseitern und gesellschaftlichen Verlierern? Die aktuelle, von Christine Klein und Günther Schatz herausgegebene Neuerscheinung „Jungenarbeit präventiv! Vorbeugung von sexueller Gewalt an Jungen und von Jungen“ wendet sich gegen solch eine pauschale Stigmatisierung männlicher Kinder und Jugendlicher. Vielmehr bauen die AutorInnen auf ein Programm ganzheitlicher Präventionsarbeit durch Lebenskompetenzförderung und Sexualerziehung. Im Zentrum steht vor allem folgende Frage: Welche Präventionsmaßnahmen sollten früh in die Arbeit mit Jungen einfließen, damit verhindert wird, dass Jungen (und Mädchen) Opfer sexueller Gewalt werden und sich Täterverhalten entwickelt? Das Buch stellt Lösungsansätze aus der Sexualerziehung, der Schule und der Jugendhilfe ausführlich vor, bis hin zur Gruppenarbeit mit sexuell übergriffigen Jugendlichen. Es bietet eine umfangreiche Zusammenfassung sowohl fachwissenschaftlicher Erkenntnisse, als auch praktischer Erfahrungen im Bereich jungenpädagogischer Arbeit, einem zunehmend wichtigen Teilbereich der Sozialen Arbeit.“

Das 2010 erschienene Buch umfasst 187 Seiten und ist zum Preis von 24,90 € erhältich.Christine Klein / Günther Schatz (Hg) - Jungenarbeit präventiv! Vorbeugung von sexueller Gewalt an Jungen und von Jungen – ISBN 978-3-497-02169-7.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-11-05

Bundesweite Fachtagung Mädchengesundheit erfolgreich
Am 25. und 26. Oktober 2010 fand die bundesweite Fachtagung der BAG Mädchenpolitik „Mädchen leistungsstark, schlank und fit? – Gesundheit und Lebenskompetenzerwerb von Mädchen und jungen Frauen“ im Schloss Hartenfels in Torgau statt.

Die Veranstalterinnen, Simone Kruschwitz (LAG Mädchen und junge Frauen in Sachsen e.V.), Tina Kuhne (KuKMA im Land Brandenburg) und Irena Schunke (KgKJH Sachsen-Anhalt e.V.) konnten in Kooperation mit dem Landratsamt Nordsachsen (Gesundheitsamt/ Gleichstellungsbeauftragte) 90 Fachfrauen aus 13 Bundesländern begrüßen.

Die teilnehmenden Fachfrauen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe, Kinder- und Jugendarbeit, aus dem Schulbereich und aus Institutionen haben im Rahmen von Fachinputs unter anderem Entwicklungsbedarfe des 13. Kinder- und Jugendberichtes der Bundesregierung zur geschlechtsbezogenen und geschlechtsbewussten Prävention und Gesundheitsförderung in der Kinder- und Jugendhilfe aufgegriffen und diskutiert.

In praxsibezogenen Workshops zu Themen wie Schönheit, Essstörungen, Pubertät, Alkohol sowie aggressivem und autoaggressivem Verhalten wurden erfolgreiche Projekte in der Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen vorgestellt und Methoden erprobt. Die Rolle interdisziplinärer Kooperationen und Netzwerke wurde im Rahmen eines weiteren Workshops als unerlässliches Erfordernis und als Gewinn für die Gesundheit von Mädchen und jungen Frauen diskutiert.

Die Veröffentlichung der Ergebnisse der Fachtagung erfolgt voraussichtlich im Heft 12 der BAG Mädchenpolitik.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-11-01

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