Studie zur Berufsorientierung

Studie zur Berufsorientierung

Praxisforschung zur Berufsorientierung

Ausgangspunkt der Forschungsarbeit war eine Problemschilderung des Geschäftsführers des SKET Maschinen- und Anlagenbau GmbH Magdeburg. Er stellte fest, dass die gewollte Besetzung angebotener Ausbildungsplätze und Arbeitsstellen im SKET Magdeburg durch junge Frauen nicht gelingt und bat uns um das Aufzeigen von Handlungsstrategien. In der Diskussion beschlossen wir, keine schnelle Antwort zu geben, sondern uns im Vorfeld mit der Frage auseinanderzusetzen, wie zielgruppengenau und bedarfsorientiert Berufsorientierung in Sachsen-Anhalt geplant und durchgeführt wird und wie steuernd sie, besonders in Bezug auf das vorherrschende geschlechtstypische Berufswahlverhalten, von Mädchen und Jungen erlebt wird.

Im Mittelpunkt dieser empirischen Untersuchung stehen für uns die Fragen:

  1. Wie sieht die Berufsorientierung für Mädchen und Jungen der Klassen 5 bis 12 im Land Sachsen-Anhalt aus?
  2. Wie wird sie von Mädchen und Jungen unterschiedlichen Alters erlebt?
  3. Was wird von Mädchen und Jungen in diesem Kontext gewünscht?

In der 1. Phase geht es um eine quantitative Erhebung. Befragt werden in der Zeit vom 12. Februar bis 12. März 2009 Mädchen und Jungen der Klassen 5 bis 7 sowie der Klassen 9 bis 12 und Eltern.

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