Aktuelles

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GirlsDay Schulpreis 2006 wird verliehen
Der mit insgesamt 3.500 Euro dotierte Preis zeichnet Schulen aus, die mit großem Engagement und Erfolg Mädchen auf die Berufswelt vorbereiten und hierfür innovative und langfristig angesetzte Konzepte unter Einbezug des GirlsDay entwickelt haben. Die Jurymitglieder Martin Hüppe (D21-Vorstand, Cornelsen Verlag GmbH & Co. OHG), Christa Frenzel (Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit), Barbara Zimmers (Initiative D21 e.V.), Dr. Ursula Köhler (Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.) und Ulrich Thünken (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen) vergaben daher wie folgt die drei Preise: 1.Preis: Albert-Einstein-Schule in Remscheid (Nordrhein-Westfalen) 2. Preis: Hauptschule Coerde in Münster (Nordrhein-Westfalen) 3.Preis: Regionale Schule Goetheschule in Contwig (Rheinland-Pfalz) Die Wettbewerbsbeiträge werden in Kürze auf der Girls'Day-Internetseite unter www.girls-day.de bereitgestellt. Dort haben Interessierte auch die Möglichkeit, zusätzliche Materialien herunter zu laden, mit denen der Aktionstag effektiv vor- und nachbereitet werden kann. In der Datenbank Unterrichtsmaterialien für Schulen stehen zum Beispiel Arbeitsblätter, Unterrichtsideen, Informationsschreiben und Konzepte zur Verfügung. Auch die Wettbewerbsbeiträge der Vorjahre sind hier zu finden. Diese wurden von den teilnehmenden Pädagoginnen und Pädagogen aller Schulformen zur Verfügung gestellt, damit auch andere von diesem Erfahrungsschatz profitieren können. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an: Barbara Zimmers, Geschäftsführerin der Initiative D21 Telefon: 030/ 386 300 86 eMail: Barbara.Zimmers@initiativeD21.de oder Carmen Ruffer, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. GirlsDay - Mädchen-ZukunftstagÖffentlichkeitsarbeit Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10 33602 Bielefeld Telefon: 0521/ 106 7378 eMail: ruffer@girls-day.de
Nachricht vom 2006-11-20

Fachtagung "Unbeschreiblich weiblich"
Sehr geehrte Damen und Herren, ich darf Sie heute auf eine interessante Veranstaltung des Archivs der Jugendkulturen Berlin in Kooperation mit der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte in Weimar hinweisen. Es handelt sich um eine interdisziplinäre Fachtagung zum Thema Mädchen und junge Frauen in Jugendkulturen die versucht, über den Zugang "Mädchen in Jugendkulturen" Perspektiven in der Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen an Schulen, in Jugendzentren und in der politischen Erwachsenbildung zu eröffnen. Die Veranstaltung richtet sich an Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen, SozialpädagogInnen, JournalistInnen, LehrerInnen, MultiplikatorInnen in der politischen Erwachsenenbildung, KünstlerInnen, PolitikerInnen, interessierte junge Frauen und Männer sowie an VertreterInnen aus diversen Jugendkulturen. Bei Interesse melden Sie sich bitte beim Archiv der Jugendkulturen Fidicinstraße 3 10965 Berlin Tel.: 030-6942934 an. Daten: 5. - 7. Januar 2007 in Weimer
Nachricht vom 2006-11-08

Freundinnen der Technik
Finden Frauen Erfüllung in technischen Berufen? Können Sie dem starken Geschlecht Paroli bieten? Wo sind sie, die Freundinnen der Technik? Die Journalistin Evelin Voigt-Eggert porträtiert elf erfolgreiche Frauen in technikaffinen Arbeitsfeldern – Vorbilder, die jungen Frauen Empfehlungen und praxisnahe Einblicke in männertypische Berufe mit Zukunft geben. Sie sind Systemarchitektin, Industriedesignerin, Umwelttechnikerin, Feuerwerkerin, Kamerafrau oder Expertin für Schienenfahrzeuge. Sie sitzen am Steuer einer Boeing 737, sichern die Funktion brisanter Computersysteme, sind auf Einsatz in den Krisengebieten dieser Welt oder engagieren sich für die Beseitigung von Bodenkontaminationen weltweit... Über sie zu lesen macht Mut – Mut, der vielen jungen Frauen fehlt. Denn technische Berufe sind den meisten Frauen immer noch suspekt. Doch dafür gibt es eigentlich keine plausiblen Gründe mehr. Denn im Alltag ist ihnen der Umgang mit Technik längst selbstverständlich. Und gerade in technischen Berufen liegen reelle Chancen für stabile Arbeitsverhältnisse und gesellschaftspolitische Einflussnahme. Solange Frauen nur Geistes- und Sozialwissenschaften studieren, werden sie die Männergesellschaft jedenfalls nicht verändern, erklärt Evelin Voigt-Eggert herausfordernd. Mit Beiträgen u.a. über Jutta Kleinschmidt (Physikerin und Rallyefahrerin), Dagmar Schipanski (Naturwissenschaftlerin), Nicola Lisy (Pilotin), Anke Lohmann (Feuerwerkerin), Nina Werth (Kamerafrau). Evelin Voigt-Eggert: Freundinnen der Technik. Wie Frauen sich Berufsfelder mit Zukunft erschließen. ISBN: 978-3-89741-211-8 Paperback, 240 Seiten 17,90 € Das Buch kann ab sofort auch im KgKJH LSA e.V. ausgeliehen werden.
Nachricht vom 2006-10-26

Symposium "Genderkompetenz in der Jugendhilfe" 16. und 17. Oktober 2006 in Magdeburg
Das KgKJH LSA e.V. und der DFV LSA e.V. haben in Kooperation mit der LzpB LSA e.V. und dem GISA am 16. und 17. Oktober ein Symposium zur geschlechtsbewussten Kinder- und Jugendhilfe veranstaltet.Im Mittelpunkt standen Aspekte der Verortung von Genderkompetenz als selbstverständliches Kriterium in der Kinder- und Jugendhilfe unseres Bundeslandes, Möglichkeiten der Vernetzung und Etablierung geschlechter-gerechter Ansätze in der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Verknüpfung bereits vorhandener Projekte der Mädchen- und Jungenarbeit.Durch die Vorstellung und Anwendung der Methode des Open-Space erhielten die 73 TeilnehmerInnen die Möglichkeit eigene Themen einzubringen, welche im Anschluss in kleineren Arbeitsgruppen, die sich auf Grund des Interesses an dem jeweils angebotenen Thema zusammen fanden, aufgegriffen und diskutiert wurden.Für diejenigen die an dem Thema der Genderkompetenz in der Jugendhilfe interessiert sind bzw. deren Neugier wir geweckt haben, steht ein Download der Tagungsmappe bereit.
Nachricht vom 2006-10-23

Lernplattform gegen sexuelle Gewalt unter Jugendlichen
Sexuelle Gewalt unter Jugendlichen - ein heikles Thema! Jetzt gibt es ein Medium, mit dem dieses Thema in Jugendgruppen und Schulklassen (Kinder ab 12 Jahre) angesprochen und bearbeitet werden kann: www.niceguysengine.de. Hier lernen Jugendliche mittels Fragebögen, Interviews und Videoszenen, sexuelle Gewalt in ihrem Umfeld und im eigenen Verhalten zu erkennen und zu vermeiden. Gefördert durch die Stiftung Deutsche Jugendmarke, beraten durch das DJI, in Kooperation mit der FH Erfurt hat die Filmemacherin Cristina Perincioli diese Plattform entwickelt; sie setzt auf selbstentdeckendes Lernen und Multiplayer Teamarbeit im Verbund mit Jugendgruppen. Erwachsene sind dabei nur als Diskusssionsleiter bei der Auswertung gefragt. Um das Downloaden der Videos und Interviews in der Gruppenarbeit zu sparen, wird die Plattform auch als CD-ROM (kostenfrei) versendet. Die CD-ROM kann über info@niceguysengine.de oder über ein Bestellformular angefordert werden.
Nachricht vom 2006-10-03

Job-Chance-Internet. Frauen gestalten Zukunft.
Das Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit veranstaltet in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Bundesagentur für Arbeit, der Initiative D21, der Deutschen Telekom AG, der Zeitschrift Brigitte und der Stadtbibliothek Bremen am 1. und 2. Februar 2007 den Fachkongress Job-Chance-Internet. Frauen gestalten Zukunft". Der Kongress findet in der Stadtbibliothek Bremen statt. Ziel des zweitägigen Kongresses ist es, Ideen und Konzepte zu entwickeln, wie die erfolgreiche Steigerung der quantitativen und qualitativen Internetbeteiligung in Deutschland zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen von Frauen in der aufstrebenden Internetwirtschaft nutzbar gemacht werden können. Das Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit führt gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern des Kongresses den Wettbewerb GET IT ON! Jobperspektiven für Frauen rund ums Internet durch, um Ideen und Projekte für die erfolgreiche IT-Qualifizierung von Wiedereinsteigerinnen, Berufsrückkehrerinnen und arbeitsuchenden Frauen für die Beschäftigung in der Internetwirtschaft zu ermitteln und auszuzeichnen. Die Jury aus Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verbänden nominiert aus den Einsendungen sieben Beiträge, die am ersten Kongresstag in der Wettbewerbsbroschüre veröffentlicht und im Rahmen des Kongressprogramms am zweiten Tag präsentiert werden. Die Schirmherrin Prof. Jutta Allmendinger wird anschließend an die Nominierten drei Preise im Wert von 9.000 Euro verleihen. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich mit Ihren Ideen und Projekten an unserem Wettbewerb GET IT ON! Jobperspektiven für Frauen rund ums Internet beteiligen würden. Die Einsendungen zum Wettbewerb werden auf der Website www.job-chance-internet.de präsentiert, sofern sie den Kriterien des Wettbewerbs entsprechen. Kontakt: Dipl.-Soz. Ulrike Struwe/ Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit/ Projekt Job - Chance - Internet. Frauen gestalten Zukunft Projektkoordination/ Öffentlichkeitsarbeit/ Wilhelm-Bertelsmann-Strasse 10/ 33602 Bielefeld/ Fon: 0521-1067347/ Fax: 0521106-7171/ eMail: struwe@kompetenzz.de / URL: www.kompetenzz.de Das Projekt Job - Chance - Internet. Frauen gestalten Zukunft wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Nachricht vom 2006-09-29

GirlsPlanet - das Online-Spiel zum GirlsDay ist da!
Was macht eigentlich eine... Industriemechanikerin, Ingenieurin für Energie- und Umwelttechnik oder Fachinformatikerin? Mit dem neuen Online-Spiel GirlsPlanet können Mädchen jetzt die Welt der technischen und naturwissenschaftlichen Berufe entdecken. Die Reise auf GirlsPlanet führt durch sechs Berufsbereiche, die es spielerisch zu erkunden gilt. Zu jedem Beruf gibt es spannende Infos, tolle Spiele und ein Quiz in dem das erworbene Wissen getestet werden kann. Der besondere Clou: Für jeden erfolgreich durchlaufenen Beruf kann die Spielerin Ausrüstung dazugewinnen und damit ihre Spielfigur ausstatten. GirlsPlanet ist das erste Online-Spiel für Mädchen, in dem spielerisch die Berufsbereiche Naturwissenschaften und Technik entdeckt werden können. Das Spiel informiert Mädchen über Berufe in diesen Bereichen, weckt Neugier, hilft Vorbehalte abzubauen und ein Bewusstsein für die Vielfalt von Berufen und Möglichkeiten für Frauen zu schaffen. Als interaktives Lernspiel dient die Anwendung der Wissens- und Interessenbildung innerhalb des Berufsorientierungsprozesses. Der GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag findet an jedem vierten Donnerstag im April statt. Ab sofort können Interessierte die aktuellen Informationsmaterialien zum GirlsDay für Mädchen, Eltern, Lehrkräfte, Unternehmen und Organisationen im Bereich Service kostenlos bestellen. Weitere Informationen: www.girls-day.de Pressekontakt: Dipl. Psych. Carmen Ruffer/ Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. / GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag/ Öffentlichkeitsarbeit/ Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10/ 33602 Bielefeld/ Telefon: 0521-1067378/ Telefax: 0521-1067377/ eMail: ruffer@girls-day.de Hier können Sie den GirlsDay Newsletter abonnieren: http://www.girls-day.de/girls_day/service/newsletter Hier finden Sie Fotomaterial zum GirlsDay im Download: http://www.girls-day.de/service/fotos Das Projekt GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
Nachricht vom 2006-09-29

Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Frauen
Die Beratungsstelle Wildwasser Magdeburg e.V. bietet am 06.-07.10.2006 (Freitag, 06.10. 2006 –17.00-20.00 Uhr und Samstag, 07.10.2006 – 10.00-16.00 Uhr)in der Sporthalle der Thomas-Müntzer-Schule, Umfassungsstr. 76a, einen Kurs in Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen an. Die Teilnahmegebühr beträgt 40 € (ermäßigt 30€). Anmeldungen werden direkt in der Beratungsstelle Ritterstraße 1 oder telefonisch unter 03 91/2 51 54 17 entgegen genommen. Viele Frauen kennen unangenehme Situationen, in denen sie sich nicht oder nur schlecht zu helfen wissen. Schon die Angst, dass etwas passieren könnte, kann Frauen in ihrem alltäglichen Leben mehr oder minder einschränken. Mit unterschiedlichen Methoden soll erlernt werden, was Frauen selbst tun können, um sich in unangenehmen, ängstigenden oder gefährlichen Situationen selbstbewusst und angemessen verhalten zu können. WenDo ist eine spezielle Form der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen. Sportlichkeit ist für die Teilnahme am Kurs keine Voraussetzung. Wildwasser Magdeburg e.V. Ritterstraße 1 39124 Magdeburg Tel. 0391/2 51 54 17 Fax 0391/251 54 18 Email: WildwasserMD@aol.com
Nachricht vom 2006-09-29

Neue Fördermöglichkeit für Mädchenarbeit
Das Deutsche Hilfswerk der ARD Fernsehlotterie hat seine Förderkriterien verändert und fördert nun auch Projekte der Kinder-, Jugend – und Familienarbeit, u.a. mit dem Schwerpunkt Mädchen – und Jungenarbeit, die Gewalt entgegenwirken. Die Förderkriterien sind in der Geschäftsstelle des Kompetenzzentrums abrufbar. Weiteres findet Ihr unter der Homepage www.deutsches-hilfswerk.de .
Nachricht vom 2006-09-27

Neuerscheinung zur Feministische Mädchenarbeit
Claudia Wallner - Feministische Mädchenarbeit: Vom Mythos der Selbstschöpfung und seinen Folgen Mädchenarbeit gehört heute zum selbstverständlichen Repertoire der Jugendhilfe. Wann sie entstand, wer die Frauen waren, die diesen feministischen Ansatz mädchengerechter Pädagogik entwickelten und wovon sie beeinflusst und inspiriert wurden, das weiß heute kaum noch Jemand. Die vorliegende Publikation arbeitet erstmals wissenschaftlich fundiert die Entstehung feministischer Mädchenarbeit auf. Die Aufdeckung der Geschichtsschreibung feministischer Mädchenarbeit und ihrer tatsächlichen Wurzeln lässt einen Mythos der Selbstschöpfung erkennbar werden, der Mädchenarbeit in ihrer Entwicklung bis heute beeinflusst. Die Entmystifizierung, die dieses Buch leistet, öffnet Türen für neue Perspektiven der Mädchenarbeit in Zeiten von Gender Mainstreaming, weil eine tiefe Einbezogenheit von Mädchenarbeit in die frauen-, gesellschaftspolitischen und Jugendhilfeentwicklungen deutlich wird. Der Verlust dieses Wissens trug zur Separierung von Mädchenarbeit bei. Umgekehrt kann die Wiederentdeckung der gesellschaftlichen Bezüge feministischer Mädchenarbeit heute Anregungen dazu liefern, wie Mädchenarbeit sich perspektivisch gegenüber und innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe neu positionieren kann. Das Buch liefert wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung und neue Weichenstellungen in der Mädchenarbeit. 320 Seiten. Verkaufspreis: 24,80 €; ISBN 3-932577-70-1; Verlag Klemm & Oelschläger, Münster 2006
Nachricht vom 2006-09-06

Brief des KgKJH an das Innenminsiterium mit Bitte um vorläufigen Abschiebestopp
Bitte um Überprüfung der Möglichkeit eines vorläufigen Abschiebungsstopps für Flüchtlingsfamilien und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge Sehr geehrter Herr Minister Hövelmann, im Hinblick auf die bei der Innenministerkonferenz im November 2006 zu erwartende Bleiberechtsregelung bitten wir Sie um die Überprüfung der Möglichkeit eines vorläufigen Abschiebungsstopps für Flüchtlingsfamilien und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in unserem Bundesland (nach dem Vorbild Berlins oder Brandenburgs). Besorgt haben wir die in der letzten Zeit stattgefundenen Rückführungen von Familien mit Kindern, die schon länger als 8 Jahre in Sachsen-Anhalt leben, zur Kenntnis genommen. Die betroffenen Mädchen und Jungen sind hier in Sachsen-Anhalt aufgewachsen und sozialisiert, haben hier Zukunftschancen – fernab der in den Heimatregionen vorherrschenden Traditionen und kulturellen Gegebenheiten. Oft ist in den Herkunftsländern (wie z.B. dem Kosovo, afrikanischen Staaten) nicht einmal die medizinische und schulische Mindestversorgung für die Kinder gewährleistet. Nach Auswertung der bundesweiten Kampagne Stoppt Zwangsprostitution und der Ausstellung Ohne Glanz und Glamour, die im April 2006 u.a. im Magdeburger Rathaus gezeigt wurde, schätzen Fachkräfte von medica mondiale und terre des femmes ein, dass besonders für Mädchen und junge Frauen, die viele Jahre hier lebten und wieder nach Deutschland zurück wollen, die Gefahr sehr groß ist, dass sie durch Menschenhändler in die Zwangsprostitution geraten. Neben den Schicksalen der betroffenen Familien sollte unseres Erachtens die demografische Entwicklung Sachsen-Anhalts beachtet werden. Einerseits arbeiten wir gegen Abwanderung und suchen Modelle, die Zuwanderung ermöglichen, andererseits werden in Sachsen-Anhalt integrierte Kinder und Jugendliche ausländischer Herkunft abgeschoben. Da eine bundesweite Regelung im November 2006 zu erwarten ist, bitten wir Sie sehr, die zurzeit bestehende Abschiebung von ausländischen Familien in unserem Bundesland bis zu einer Entscheidung der Innenministerkonferenz zu überdenken und auszusetzen.
Nachricht vom 2006-09-04

Webseite zu Lebenslagen von Mädchen und jungen Frauen
Hinweis auf die Freischaltung einer interessanten Webseite zu Lebenslagen von Mädchen und jungen Frauen Lebenslagen und Perspektiven von Mädchen und jungen Frauen in Europa standen im Mittelpunkt der internationalen Fachtagung MädchenZukunftsWege, die im Herbst 2005 in Wernigerode stattfand. Der Einladung der Landesstelle Mädchenarbeit/ Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe LSA e.V. und der Landeszentrale Politische Bildung waren Frauen und Männer aus sieben Ländern gefolgt. Der nun freigeschalteten Homepage können die dort referierten Fachbeiträge, Kontaktadressen und Literaturtipps entnommen werden. www.geschlechtergerechtejugendhilfe.de/mzw
Nachricht vom 2006-09-01

Veröffentlichung Sexualisierte Gewalt an Mädchen und Jungen
In der Bundesrepublik Deutschland kommen jährlich mehr als 10.000 Fälle von sexuellem Missbrauch an Kindern zur Anzeige. Entsprechend der unterschiedlichen Einschätzung über die Höhe der Dunkelziffer gehen ExpertInnen davon aus, dass jährlich schätzungsweise 80.000 bis 300.000 Kinder sexuell missbraucht werden. (Enders) Kinder können sich nicht allein schützen. Sie brauchen die Unterstützung durch Erwachsene – durch Eltern, Großeltern, Verwandte, HortnerInnen, ErzieherInnen, LehrerInnen, MitarbeiterInnen in Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtungen, ÄrztInnen. Es gibt wenig bis kein Wissen über fundierte Handlungsansätze und vermutete Fälle von Missbrauch werden häufig verschwiegen. Aber was ist sexualisierte Gewalt? Wie können Kinder und Jugendliche geschützt werden? Welche Signale gibt es? Was können PädagogInnen bei Verdacht tun? Die vorliegende Broschüre soll dazu dienen, einen Beitrag zur Enttabuisierung der Problematik in Sachsen-Anhalt zu leisten, in dem theoretisches Wissen aufgegriffen wird, häufig gestellte Fragen aus der praktischen Arbeit besprochen und Adressen sowie Literaturtipps vermittelt werden. Die neue Broschüre aus der Gelben Reihe ist erhältlich unter: Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. Anhaltsstraße 15, 39104 Magdeburg Tel. 0391/ 6310556 info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de
Nachricht vom 2006-08-30

www.maedchenseite.com
Auf unserern Internetrecherche sind wir auf eine interessante Webseite über Mädchen und deren Sozialisation gestossen. Ein Blick darauf lohnt sich.
Nachricht vom 2006-08-30

Junge Männer in Sachsen-Anhalt - arbeitslos - perspektivlos - haltlos?
Zu dieser Podiumsdiskussion lädt die Friedrich-Ebert-Stiftung am 27. September von 18 Uhr bis 20.30 Uhr in das Ratswaage Hotel in Magdeburg ein. Seit Jahren verliert Sachsen-Anhalt durch Abwanderung zahlreiche Einwohner. Auffällig ist dabei die besonders hohe Anzahl der mobilen Frauen, wodurch das paritätische Verhältnis zwischen Männern und Frauen in eine Schieflage gerät. Dies hat zahlreiche Auswirkungen. Auf der gesellschaftlichen Ebene ergibt sich ein veränderter Partnermarkt, weil mehr Männern weniger Frauen gegenüber stehen. Dies birgt zum einen soziale Probleme für die Männer selbst, weil Wohlbefinden und Familiengründung schwieriger werden. Zum anderen verschärft sich die ohnehin niedrige Geburtenrate weiter, da mit den abwandernden Frauen auch die Neugeborenen der zukünftigen Generation ausbleiben. Auch für die Wirtschaft und den Arbeitsmarkt werden negative Auswirkungen erwartet. Schon heute werden junge männliche Absolventen damit konfrontiert, dass klassische männliche Berufe durch einen sich wandelnden Arbeitsmarkt an Bedeutung verlieren. Zusammen mit der demographischen Entwicklung dürfte sich der schon jetzt sichtbare Trend verstärken, wonach die Erwerbslosenquote der Männer weiter ansteigt, während sie bei den Frauen relativ konstant ist. Was bleibt ist die Angst der jungen Männer vor sozialem Abstieg, Verunsicherung und Perspektivlosigkeit. · Wird die Krise am Arbeitsmarkt zunehmend zu einem Problem der Männer? Welche sozialen und wirtschaftlichen Folgen hat dies? · Wie kann die drohende Perspektivlosigkeit für Männer verhindert werden? · Wie kann die Abwanderung gut ausgebildeter Frauen gestoppt werden? Um diese und andere Fragen können Sie bei dieser Veranstaltung mit Wissenschaftlern, Politikern sowie Vertretern von Verbänden und Initiativen diskutieren. Die Veranstaltung wurde vom Kultusministerium als Lehrerfortbildungsveranstaltung weiterer Träger anerkannt (WT 2/06-300-11 LISA). Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Sachsen-Anhalt Otto-von-Guericke-Straße 65 39104 Magdeburg Fon: 0391.568760 Fax: 0391.5687615 e-Mail: anfrage.magdeburg@fes.de Web: www.fes.de
Nachricht vom 2006-08-30

Lebensentwürfe benachteiligter Jugendlicher
Empfehlenswerte Neuerscheinung aus dem Juli 2006: Theoretische Betrachtungen und Ergebnisse einer empirischen Untersuchung bei Mädchen mit Lernbehinderung Dagmar Ortmann Bless analysiert in dieser Forschungsarbeit Lebensentwürfe lernbehinderter Mädchen. Im theoretischen Teil werden die gesellschaftlichen Bedingungen sowie sich daraus ergebene Anforderungen an (lernbehinderte) Jugendliche diskutiert. Im Mittelpunkt des empirischen Teils steht die gedankliche Vorwegnahme zukünftiger Lebensgestaltung im Bezug auf die Bereiche Beruf, Familie, Freizeit und Wohnen. Spannend ist, dass die Schülerinnen mit Lernbehinderung zum Ende der Schulzeit Lebensentwürfe mit erstaunlicher Differenziertheit beschreiben. Optimismus und auch Realitätsbewusstsein prägen diese gedanklichen Vorwegnahmen. Das Buch kostet 32,00 Euro, ist broschiert und umfasst 331 Seiten (ISBN: 3781514773). Es ist in der Kleinen Bibliothek des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. (Tel. 0391/6310556) ausleihbar
Nachricht vom 2006-08-25

Halbe Hähne - laut, aggressiv und nervig? - Grundlagen der pädagogischen Arbeit mit Jungen
Zielgruppe Mitarbeiter/innen von Einrichtungen der Jugendarbeit Zielsetzung In der pädagogischen Praxis haben wir es häufig mit „problem-behafteten“ Kindern zu tun. Zerrüttetes Elternhaus, geringe soziale Ressourcen, Gewalterfahrungen usw. liefern die entsprechenden Stichpunkte.Jungen haben in ihrer Sozialisation häufig gelernt, Gefühle der Hilflosigkeit, Ohnmacht und Angst zu verdrängen oder sich strategisch, z.B. auf aggressive „männliche“ Art “ mitzuteilen und zu zeigen.In diesem Seminar wird der Frage nachgegangen, welche pädagogischen Ansätze für die Arbeit mit Jungen wichtig sind, um eine Entwicklung zu selbstbewussten und verantwortungsvollen Männern zu unterstützen. Thematische Schwerpunkte Vermittlung und Diskussion von unterschiedlichen theoretischen Zugängen der geschlechtsbewussten Arbeit mit Jungen - Entwicklung von päd. Ziele und Grundhaltungen in der Arbeit mit Jungen - Beziehungsgestaltung von Männern und Frauen zu Jungen - Umgang mit Aggressionen und Gewalterfahrungen - Umgang mit jungenspezifischen Rollenverhalten - Gestaltung des Übergangs vom Kind zum Mann - Zusammenarbeit mit Vätern und anderen erwachsenen Männern aus dem Umfeld der Jungen - Vermittlung und Reflexion von Methoden der praktischen pädagogischen Arbeit Zur Vermittlung und Erarbeitung des Themas werden u.a. systemische Zugänge sowie Methoden aus der körpertherapeutischen Arbeit, Praxisreflexion und Fallarbeit genutzt.Bitte bringen Sie bequeme Kleidung mit! Referent Peter Moser, Dipl.-Sozialpädagoge, Fachberater MANNE e.V. verantwortlich Anka Sagasser, PBW Datum 6. und 7. September 2006, jeweils von 9.00 bis 16.00 Uhr Ort / Kosten Potsdam / 30 Euro f. MO / 105 Euro f. Sonstige
Nachricht vom 2006-08-25

Begegnungstage Für Frauen in Dubica / Bosnien 10. - 15.Oktober 2006
Dubica ist eine Grenzstadt zwischen Kroatien und Bosnien. Dort arbeitet der Verein „Friedensschritte“, mit dem wir seit mehr als 5 Jahre im Kontakt sind. „Friedensschritte“ hat es sich zur Aufgabe gemacht, heimgekehrte Flüchtlinge zu unterstützen und zu begleiten. Denn auch Jahre nach dem Krieg sind die Wunden, die den Menschen zugefügt wurden, lange noch nicht verheilt. Vor allem für Frauen ist die und es stellt sich die Frage: wovon sollen wir leben? Durch unsere Unterstützung konnte 2005 der Verein einen „Nähkurs“ anbieten, in dem Frauen sich zu Näherinnen qualifizieren. Dieser Kurs kann nun zum zweiten Mal durchgeführt werden. Er eröffnet Frauen eine neue Perspektive, Arbeit zu finden und damit die Familie versorgen zu können. Auf unserer Fahrt wollen wir Frauen und Männern begegnen, die in Organisationen, wie „Friedensschritte“ arbeiten. Wir werden Frauen kennen lernen, die Nutzerinnen solcher Angebote sind und mit Ihnen ins Gespräch kommen. Wir werden eine andere Kultur wahrnehmen und auch gesellschaftliche und politische Hintergründe verstehen lernen. Ein Abstecher ins „Landesinnere“ ist geplant. Im Gespräch sind die bedeutungsvollen Städte Mostar oder Sarajevo. Die Begegnung soll für die Teilnehmerinnen neue Horizonte eröffnen und die Beziehungen zu einem ganz anderen Teil Europas festigen. Wichtige Informationen zur Fahrt: Wir planen, mit einem Kleinbus zu fahren. Start wird in Magdeburg sein. Zwischenhalt im Süden Sachsen-Anhalts oder in Thüringen können eingeplant werden. Hin- und Rückreise erfolgen direkt, ohne Zwischenübernachtung, Dauer ca. 15 Stunden. Damit wir optimal planen können, teilen Sie uns bitte mit, ob Sie auch als Kraftfahrerin zur Verfügung stehen. Nach erfolgter Anmeldung laden wir Sie zu einem Vortreffen ein. Dort gibt es Möglichkeiten zum ersten Kennen lernen der „Reisegruppe“ und Sie erhalten detaillierte Informationen zur Fahrt. Reisetermin: 10. – 15.10.06 (Anmeldeschluß 31.08.) Kosten: 300 Euro (Bei der Frauenarbeit kann ein Zuschuss beantragt werden.) Leitung: Kristina Kootz, Frauenarbeit EKM Ein Zuschuss bei der Landeszentrale für politische Bildung Sachsen – Anhalt wurde von uns beantragt. Bei Bewilligung reduzieren sich die Kosten. itte senden Sie Ihre Anmeldung ab sofort an: Frauenarbeit der EKM Leibnizstr. 4, 39104 Magdeburg Tel: 0391/ 5346270 Fax: 0391/ 5346273 Mail: viola.kraemer@ekmd.de
Nachricht vom 2006-08-15

Wenn Nervensägen an unseren Nerven sägen
Nein, mach ich nicht! - So tönt es täglich aus Millionen Kehlen, wenn Kinder und Jugendliche zu Hause, in Kindergärten, Schulen oder Jugendhäusern aufgefordert werden, sich an aufgestellte Regeln zu halten. Aber erst im Konflikt nach dem Nein! zeigt sich, ob eine Vereinbarung wirklich gilt. Die Autoren Rudi Rhode und Mona Sabine Meis zeigen mit vielen Tipps und Hilfestellungen, wie Eltern, ErzieherInnen, LehrerInnen und SozialpädagogInnen sicher und selbstbewusst Konflikte mit Kindern und Jugendlichen lösen können. Das vorliegende Buch ist aktuell im Kösel-Verlag München erschienen ISBN-10: 3-466-30712-0 und kostet 14,95 €.
Nachricht vom 2006-08-04

Evaluation zum GirlsDay 2005 veröffentlicht
Etwa jedes vierte Unternehmen erhielt 2005 Bewerbungen auf Ausbildungsplätze und Praktika aufgrund seiner GirlsDay-Aktivitäten und über 40 % der Schülerinnen hat der GirlsDay so überzeugt, dass sie gerne im besuchten Betrieb ein Praktikum oder eine Ausbildung beginnen würden. – Dies sind nur einige Ergebnisse der nun veröffentlichten Evaluationsstudie zum GirlsDay – Mädchen-Zukunftstag 2005. Im Sammelband werden zudem zehn weitere beispielhafte Projekte dargestellt, die parallel zum GirlsDay Mädchen die Option einer beruflichen Tätigkeit in Technik, IT, Naturwissenschaften oder Handwerk nahe bringen. Die Evaluation kann im Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V./ Landeskoordinierungsstelle GirlsDay ausgeliehen werden. Im Buchhandel ist sie unter folgendem Titel erhältlich: GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag und mehr. Projekte zur Berufsorientierung von Mädchen. Ein Überblick unter Berücksichtigung der Evaluationsergebnisse zum GirlsDay – Mädchen-Zukunftstag 2005. Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. (Hrsg.) W. Bertelsmann Verlag, Bielefeld 2006. 212 Seiten, 19,90 €. ISBN 3-7639-3468-5. Best.-Nr. 60.01.754
Nachricht vom 2006-07-18

Steuerung des Geschlechterverhältnisses durch eine politische Institution
Buchempfehlung Steuerung des Geschlechterverhältnisses durch eine politische Institution - Die Mädchenpolitik der Berufsberatung von Helga Ostendorf, erschienen bei Barbara Budrich, www.budrich-verlag.de, ISBN:3-938094-37-0, Preis:58,00 Euro ´>b>Kurzbeschreibung Durch eine Verknüpfung politikwissenschaftlich-institutionalistischer Theorien mit feministischen Staatstheorien und dem Theorem der sozialen Konstruktion von Geschlecht entwickelt die Autorin einen Ansatz, mit dem das doing gender politischer Institutionen entschlüsselt werden kann. Zugleich wird mit diesem Buch eine umfassende Analyse der Funktionsweise der Berufberatung der Bundesagentur für Arbeit vorgelegt. Deren Strukturen, Verfahrensweisen und Informationsmaterialien bedürfen – so ein Quintessenz – einer grundlegenden Revision, wenn Mädchen und Frauen in Zukunft gleiche Chancen am Arbeitsmarkt haben sollen. Aus dem Inhalt  Konstruktion des Weiblichen durch politische Institutionen  Rahmenbedingungen berufsberaterischen Handelns  Mädchen in der beruflichen Beratung  Ursachen unterschiedlichen Handelns der Ämter Die Autorin PD Dr. Helga Ostendorf, zurzeit Privatdozentin am Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft der FU Berlin.
Nachricht vom 2006-07-14

Gender Prickeln! Frühkindliche Bildung und Geschlecht
Das Fachblatt „Betrifft Mädchen“ beschäftigt sich in der aktuellen Ausgabe (3/2006) mit Genderaspekten in der Elementarbildung. Auf fast 40 Seiten wird sehr kompakt über Geschlechtergerechtigkeit in frühpädagogischen Settings nachgedacht. Im einführenden Beitrag beschreibt Frau Ursula Rabe-Kleeberg (Uni Halle-Wittenberg) u.a. theoretisch die Geschlechterdifferenz als wichtigen Antrieb für Bildungsprozesse, es folgen exemplarische Blicke in Bildungspläne der Länder und die Vorstellung von Praxisprojekten. Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. stellt in seinem Beitrag Erfahrungen und Erkenntnisse aus dem Modellprojekt „Fels und Wasser“ vor. Die Fachzeitschrift kann über die Geschäftsstelle des KgKJH ausgeliehen oder unter www.juventa.de zum Einzelheftpreis von 6,50 Euro bezogen werden.
Nachricht vom 2006-07-11

Landespreis für die Förderung der Chancengleichheit von Mädchen und
Am 11. Juli 2006 um 12.00 Uhr findet im Hörsaal des Jahrtausendturms des Elbauenparks Magdeburg die Übergabe des Landespreises für die Förderung der Chancengleichheit von Mädchen und Jungen statt. Insgesamt werden Preisgelder in Höhe von 1000 Euro vergeben. Die Prämierung der Preisträger wird Gabriele Heyde, die Hauptamtliche Gleichstellungsbeauftragte und Beauftragte für Frauenpolitik des Kultusministeriums des Landes Sachsen-Anhalt, vornehmen. Folgende Projekte werden 2006 ausgezeichnet: Platz 1 mit 500 Euro dotiert: Thema: Schule: Familiengeschichte - Wer waren meine Vorfahren und wie lebten sie miteinander? Astrid-Lindgren-Grundschule Zerbst Platz 2 mit je 250 EURO dotiert: Girlsday im BTZ der Handwerkskammer Halle Osendorf Landesbildungszentrum für Hörgeschädigte Halle STUPS - geschlechterspezifisches Selbstbehauptungstraining für Jungen und Mädchen Börde-Gymnasium Wanzleben Das Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt hat den "Landespreis für die Förderung der Chancengleichheit von Mädchen und Jungen in den Schulen Sachsen-Anhalts" am 01. März 2005 erstmals mit spezifischen Themen für die einzelnen Schulformen ausgeschrieben. Die Bewerbung war bis zum 31.05.2006 möglich. Mit dem Preis werden besondere Initiativen und Projekte, die ein chancengerechtes Miteinander von Mädchen und Jungen fördern, ausgezeichnet. Es können Projekte von Klassen, Gruppen, einzelnen Schülerinnen oder Schülern und Schulen aller Schulformen vorgeschlagen werden. Der Preis wird seit 1997 und bisher an 47 Schulen vergeben.
Nachricht vom 2006-07-11

Staatssekretär Erben: Frauen und Mädchen sind aus der Feuerwehr nicht wegzudenken
In Sachsen-Anhalt sind mehr aktiv als in jedem anderen Land Darauf wies der Staatssekretär im Innenministerium, Rüdiger Erben (SPD), am Samstag bei der Regionalkonferenz „Mädchen und Frauen in der Freiwilligen Feuerwehr“ im Biederitzer Ortsteil Heyrothsberge hin. 5.398 Kameradinnen stellen einen Anteil von 14,2 Prozent dar. Die Konferenz ist eine gemeinsame Veranstaltung der Landesfeuerwehrverbände Sachsen und Sachsen-Anhalt. „Bundesweit ist seit 1995 die Zahl der aktiven Feuerwehrleute rückläufig. Wir brauchen jede und jeden, die oder der sich für den Brand- und Katastrophenschutz engagieren will. Vorbehalte gegen Frauen im Einsatzdienst sind nicht nur grundlos, wir kön-nen sie uns auch überhaupt nicht leisten“, unterstrich Erben. Nach den Erfahrungswerten in Sachsen-Anhalt könne eine Freiwillige Feuerwehr erst ab einem Frauenanteil von min-destens 20 Prozent eine Einsatzbereitschaft rund um die Uhr gewährleisten, sagte der Staatssekretär weiter. Deshalb sei die verstärkte Gewinnung von weiblichen Feuerwehrleuten ein erklärtes Ziel der Feuerwehr im Land.
Nachricht vom 2006-07-10

Ideen für die Arbeit mit Mädchen
Liebe Praktikerinnen der Mädchenarbeit und Jugendhilfe, schon viele Jahre gibt es in unserem Bundesland Projekte, die mit und für Mädchen arbeiten. Wir vermuten dahinter einen großen Erfahrungsschatz an Methoden, Ideen, Aktionen, Projekten oder Spielen, die mit Mädchen ausprobiert wurden und unbedingt weiterzuempfehlen sind. Genau das wollen wir probieren und mit eurer Hilfe Ideen bündeln und eine Methodenmappe erstellen. Also, wenn ihr eure Methode weitergeben möchtet, dann füllt bitte die folgenden Punkte aus und sendet sie an das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V., Anhaltstr. 15, 39104 Magdeburg Tel 0391/6310556 Fax 0391/ 73628487 Mail info@geschlechtergerechtejugendhilfe.de Natürlich sind auch Fotos, Grafiken oder Bilder willkommen. Einsendeschluss ist der 15. Januar 2007. Wir freuen uns auf eure Ideen und grüßen herzlich aus dem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V PUNKTE Titel - Ziel - Tipps für Gruppenleiterinnen - Umsetzung - Alter der Teilnehmerinnen - Gruppengröße - Zahl der benötigten Helferinnen - Dauer der Aktion - Material - Zu erwartende Kosten - Kontaktdaten zur Veröffentlichung in der Broschüre
Nachricht vom 2006-06-30

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