Aktuelles

Aktuelles

Wie notwendig ist geschlechtsreflektierte Jugendarbeit?
Wozu braucht es überhaupt noch geschlechtsreflektierte Ansätze – sind denn nicht längst alle gleichberechtigt? Sind Mädchenarbeit und Jungenarbeit noch aktuell in Zeiten des Gender Mainstreaming? Haben Jungen heute nicht mehr Probleme als Mädchen? Was genau verstehen wir unter Mädchenarbeit? Können Frauen auch Jungenarbeit machen? Wie funktioniert geschlechtsreflektierte Arbeit als Querschnittsaufgabe? Und wie – bitte schön – soll eine geschlechtsreflektierte Koedukation aussehen? Und wer macht nun eigentlich was? Fragen über Fragen und die ständige Suche nach Antworten und Wegen. Die Fortbildung, die in Kooperation mit Pro Mann Magdeburg realisiert wird, gibt Einblicke in männliche und weibliche Sozialisation, Geschlechtergerechtigkeit sowie notwendige Rahmenbedingungen und macht deutlich, warum ein geschlechtsreflektierter Blick auf Mädchen und Jungen in koedukativen Einrichtungen wichtig ist. Projektbeispiele zur Arbeit mit Mädchen bzw. Jungen in unterschiedlichen Einrichtungen ergänzen die Ausführungen. In der Diskussion geht es um das Verständnis und die Sensibilisierung geschlechtsreflektierter Arbeit, um eigene Erfahrungen in der Arbeit mit Mädchen und Jungen sowie um einen konstruktiven Meinungsaustausch. Die Fortbildung richtet sich an PraktikerInnen aus der Mädchenarbeit/Jungenarbeit und Jugendhilfe, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen aus koedukativen Einrichtungen, StudentInnen und Interessierte. Die Veranstaltungstermine sind: 08. November 2005 Halberstadt, 10. November 2005 Dessau. Es wird ein Teilnahmebeitrag von 15 € erhoben. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Landesstelle Mädchenarbeit, Tel. 0391/ 6310556.
Nachricht vom 2005-01-11

Zu dünn, zu dick oder gerade richtig? - Zur Prävention von Essstörungen
Diese Frage haben sich vielleicht schon viele Mädchen und junge Frauen gestellt und eindeutig beantwortet. Ständig mit dem Gefühl der Unlänglichkeit herumzulaufen, ist sicherlich quälend. Essstörungen beginnen im Kopf. Die ständige Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper führt zu Diätversuchen oder eingeschränktem Essen. Der Umgang mit Essen ist für viele Mädchen und junge Frauen zum Problem geworden. Viele Mädchen orientieren sich an unrealistischen, in den Medien propagierten Schönheits- und Schlankheitsidealen. Sie beurteilen ihr Äußeres überkritisch uns sind oft unzufrieden damit. Sie möchten dem vermeintlichen Ideal nahe kommen, indem sie versuchen, ihr Gewicht zu kontrollieren und zu reduzieren, auch wenn sie normal- oder sogar untergewichtig sind. Diese Kontrolle führt oftmals dazu, dass es vielen Mädchen nicht mehr möglich ist, einen normalen, ungezwungenen und genussvollen Umgang mit dem Essen zu haben. Die Thematik der Essstörungen gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Deutlich wird auch, dass Essstörungen ein mädchen- und frauenspezifisches Problem ist – 95% der Betroffenen sind weiblich. Die Fortbildung, unter fachkompetenter Anleitung der DROBS Magdeburg, setzt sich zielgerichtet mit dem Begriff der Essstörungen und den unterschiedlichen Krankheitsbildern auseinander. In der Diskussion geht es um einen intensiven Erfahrungsaustausch innerhalb der unterschiedlichen Arbeitsfelder der TeilnehmerInnen. Anhand der Projektvorstellung der DROBS Magdeburg („Nice“) wird deutlich, wie die Präventionsarbeit mit Mädchen und jungen Frauen in diesem Bereich gestaltet werden kann. Hilfs- und Beratungsangebote dienen dazu, diese Arbeit zu unterstützen. Eingeladen sind Praktikerinnen aus der Mädchenarbeit und Jugendhilfe, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen aus koedukativen Einrichtungen, Fachkräfte aus dem Gesundheitsamt und aus Suchtberatungsstellen, StudentInnen und Interessierte. Die Fortbildungstage finden am 10. März 2005 Halberstadt, 15. März 2005 Dessau, 17. März 2005 Stendal statt. Es wird ein Teilnahmebeitrag in Höhe von 15 € erhoben. Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie in der Landesstelle bei Irena Schunke unter Tel. 0391/ 6310556.
Nachricht vom 2005-01-11

Gender Mainstreaming und die Arbeit mit Jungen
Die Arbeit mit Jugendlichen erfordert eine geschlechtsbezogene Neubestimmung auch für die Jungen. In der Jugendhilfe und in der Berufsorientierung braucht die Arbeit mit Jungen speziell Jungenbezüge und Arbeitsprinzipien. Das kürzlich erschienende Fachbuch Gender Mainstreaming und Jungenarbeit bietet eine Standortbestimmung, die theoretische Hintergründe und konkrete Praxisbezüge für Jungenarbeit verbindet. Das Buch ist 2004 in der Reihe Votum des Juventa Verlages erschienen, ISBN 3-7799-1872-2 und kostet 12,00 Euro. Es kann in der Geschäftsstelle der Landesstelle Mädchenarbeit entliehen werden.
Nachricht vom 2005-01-11

Wir freuen uns auf PraktikantInnen
Für 2005 haben wir, der Verein „Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.“, unterschiedliche Aktionen und Projekte geplant, in denen Sie – als PraktikantIn vielfältige Erfahrungen in der Kinder- und Jugendhilfe sammeln können. Konkreter Einsatzort * für eine Frau wäre die Mitwirkung an der Organisation und Durchführung der im Juni 2005 geplanten landesweiten Mädchenaktionstage, die in Kooperation mit dem City Carre Magdeburg stattfinden. * für einen Mann wäre die Mithilfe beim Aufbau von Vernetzungsstrukturen und Angeboten in der Jungenarbeit. Falls Sie Lust haben, auf ein Praktikum, das Kinder- und Jugendarbeit geschlechtsspezifisch betrachtet – wir freuen uns auf Sie! Kerstin Schumann Geschäftsführerin für Vorstand und Team der Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V. www.LandesstelleMaedchenarbeitLSA.de Es gibt auch die Möglichkeit an anderen Projekten zu arbeiten.
Nachricht vom 2005-01-07

Stellenausschreibung
Vorbehaltlich der Bewilligung beantragter Fördermittel ist im Jugendbildungsprojekt „Mädchen nach innen – Jungen nach rechts?“ aus teamparitätischen Gründen die Stelle einer Pädagogischen Mitarbeiterin (w) zu besetzen. Projektschwerpunkt ist die geschlechtsbewusste und gewaltpräventive außerschulische Bildungsarbeit zur Identitätsfindung Jugendlicher zusammen mit einem Kollegen. In Kooperation mit Magdeburger Jugendtreffs, Sekundar- und Sonderschulen und berufsvorbereitenden Einrichtungen bieten wir Jugendlichen ab 13 Jahren in ihren bestehenden Netzwerken die Durchführung von 3- bis 5tägigen Bildungsfahrten an. Im Rahmen von partizipativ angelegter, prozess- und personenorientierter und geschlechtsbewusster Bildungsarbeit geht es um die Vermittlung von „soft skills“ – sozialen und Kompetenzen des Selbstmanagements – und um die Findung von persönlichen und beruflichen Perspektiven in der Identitätsentwicklung. Das Projekt ist befristet bis zum 31.12.2007. Aufgaben: Planung und Durchführung von geschlechtsbezogenen Bildungsmaßnahmen mit Gruppen Jugendlicher und Fort- und Weiterbildungen für MultiplikatorInnen; konzeptionelles Arbeiten; Öffentlichkeitsarbeit; Erstellung von Arbeitshilfen. Wir erwarten: einschlägigen (Fach-)Hochschulabschluss; Genderkompetenz und/oder praktische und theoretische Kenntnisse in Mädchenarbeit; Erfahrung in prozess- und personenorientierter Bildungsarbeit; Zugehörigkeit zur katholischen Kirche ist wünschenswert. Wir bieten: Bezahlung in Anlehnung an BAT (Ost); Weiterbildung und Supervision Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 20.01.2005 an: Katholische Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt e. V. z. H. Herrn Ludger Nagel Max-Josef-Metzger-Str. 3 39104 Magdeburg Bei Rückfragen wenden Sie sich an Herrn Rust, Telefon: 03 91/8 18 58 57.
Nachricht vom 2005-01-04

Geschlechtsspezifische und geschlechtsbezogene Suchtprävention
Geschlechtsspezifische Konsummuster von legalen bzw. illegalen Drogen, Essstörungen als mädchentypisches Suchtverhalten und nichtstoffliche Abhängigkeiten wie bspw. Beziehungs- und Kaufsucht spiegeln Aspekte der weiblichen Sozialisation wieder. Mädchen wählen eher stillere und unauffällige Suchtformen, während Jungen aggressivere Formen praktizieren. In der fachlichen Konsequenz ist es im Bereich der Suchtprävention wichtig, die Funktionen der jeweiligen Suchtmittel für die bestimmte Zielgruppe in den Blick zu nehmen und somit auch die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen zu berücksichtigen. Für eine mädchenspezifische Suchtpräventions- und Suchtarbeit bedeutet dies, nicht nur auf individueller Ebene ressourcenorientierte Persönlichkeitsförderung zu betreiben, sondern sich auch auf gesundheitspolitischer Ebene strukturell für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Mädchen einzusetzen. Die Fortbildungstage im März 2004 in den Regionen Halberstadt, Dessau und Stendal wurden genutzt, um unter fachkompetenter Anleitung durch die Referentin Gerlinde Pokladek (Landesstelle für Suchtfragen Sachsen-Anhalt) Informationen über mädchentypische Konsummuster zu vermitteln, fachliche Anregungen zur mädchenspezifischen Suchtprävention sowie zum Zusammenhang von Schönheitsideal und Essstörungen zu geben. Die vorliegende Broschüre soll Einblicke in die geschlechtsspezifische Suchtprävention geben, über Suchtmittel, Konsumverhalten, Projekte und Beratungsstellen informieren und zur Weiterarbeit an dieser Thematik anregen.Sie ist über die Geschäftsstelle erhältlich.
Nachricht vom 2005-01-03

Einladung und Tagesordnung
Liebe Frauen, hiermit laden wir euch recht herzlich zur Vollversammlung der „Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.“ ein. Das Treffen findet am 19. Januar 2005 von 20:00 bis ca. 22:00 Uhr im Bildungshaus Ottersleben, Lüttgen Ottersleben 18a, 39116 Magdeburg statt. Geplant sind folgende Tagesordnungspunkte: 1. Jahresbericht 2004 2. Diskussion über anstehende Erweiterung des Arbeitsfeldes der Landesstelle Mädchenarbeit in Richtung geschlechtsspezifische Kinder- und Jugendarbeit 3. Sonstiges Zur Vorbereitung auf die Vollversammlung werden wir in der 2. Kalenderwoche 2005 den Jahresbericht 2004 versenden. Wir bitten um eine Rückmeldung bezüglich der Teilnahme. Mit freundlichen Grüßen Kerstin Schumann Geschäftsführerin
Nachricht vom 2004-11-26

Umzug der Geschäftsstelle
Liebe Frauen, entgegen unseren Bedenken hat uns das Ministerium für Gesundheit und Soziales angewiesen, unsere jetzigen Geschäftsräume zum 31.12.2004 aufzugeben. Unter Ankündigung sonst zu erwartender finanzieller Einbußen wurde uns die Eröffnung der Geschäftsstelle in der Anhaltstraße 15, in 39104 Magdeburg (KJR) vorgeschrieben. Dort sind wir voraussichtlich ab 03.01.2005 wieder erreichbar und arbeitsfähig. Bei Rückfragen steht euch Kerstin Schumann gern zur Verfügung.
Nachricht vom 2004-11-26

Vorstandswahl
Die Vollversammlung wählte am 8.9.2004 den neuen Vorstand. Nach Entlastung des bisherigen Vorstandes wurde für die Dauer von 2 Jahren einstimmig der neue Vorstand gewählt. Unsere Vorstandfrauen sind: Dr. Frauke Mingerzahn, Schwester Lydia Kaps und Lissy Herrmann.
Nachricht vom 2004-09-10

Computer, Video, Internet & Co.“ – Medienkompetenz in der sozialpädagogischen Arbeit mit Mädc
Der Begriff -neue Medien- ist in der heutigen Zeit ein viel benutzter Begriff. Was bedeutet dieser aber für jeden einzelnen? Unter den Begriff fallen u.a. Kabel- und Satellitenfernsehen, der Computer mit seinen vielfältigen Möglichkeiten, DVD, MP3, Handys, Internet, digitale Fotografie und Video, digitale Netzwerke ( LAN ). Besonders für Kinder und Jugendliche sind Medien zu einem normalen Bestandteil des Alltags geworden. Alte und neue Medien haben Einzug in Haushalt und Familie gehalten. Medien stehen für Spannung und Entspannung, Stimmung und Gefühl, ermöglichen körperliches Selbstempfinden. Wenn Menschen über Medien Nähe und Solidarität, Erlebnisdichte und Direktheit, Unmittelbarkeit und Vertrautheit herstellen und ausdrücken, dann kommt es darauf an, die Arbeit mit Medien als -Beziehungsarbeit- zu gestalten. Die Fortbildung zum o.g. Thema soll dazu dienen, in die Welt der Medien einzudringen, diese näher kennen- und verstehen zu lernen. Dabei sind die eigenen Erfahrungen im Umgang mit Medien eine nicht außer Acht zu lassende Grundlage für die Diskussion. Die praktische Auseinandersetzung mit den Medien und das sich Ausprobieren spielen während dieser Fortbildung eine wesentliche Rolle. Es werden Kenntnisse im Umgang mit ausgewählten Medien (Fernsehen, Videoarbeit, Foto, Computer, Internet, LAN, Computerspiele) vermittelt und versucht, Hemmnisse und Ängste abzubauen sowie Kompetenz zu erwerben. Medienkompetenz ist die Fähigkeit, sich aktiv in alle Arten von Medien für das Kommunikations- und Handlungsrepertoire nutzbar zu machen. Dabei spielen die vier Dimensionen der Medienkompetenz eine wesentliche Rolle: · Medienkritik (Beurteilen) · Medienkunde (Wissen) · Mediennutzung (Anwenden) · Mediengestaltung (kreativer Umgang). Die erworbenen Kenntnisse sollen dazu dienen, in den unterschiedlichen Einrichtungen der TeilnehmerInnen medienpädagogische Arbeit anzuregen. Unter fachlich kompetenter Anleitung soll den TeilnehmerInnen der Einstieg erleichtert werden. Wichtig erscheinen dabei einige Fragen, die es gilt, aufzuwerfen und zu diskutieren. · Wie gestalte ich ein Projekt mit Mädchen/ Jungen, an dem alle partizipieren? · Bin ich mit meinen erworbenen Kenntnissen kompetent genug? · Welche Fortbildungen sind für mich interessant und für meine Arbeit hinsichtlich des Themas relevant? · Welche KooperationspartnerInnen spreche ich an? · Wie motiviere ich Mädchen/ Jungen, sich aktiv am Projekt zu beteiligen und selbst als Multiplikatoren zu wirken? Zielgruppe Praktikerinnen aus der Mädchenarbeit und Jugendhilfe, Lehrerinnen, Sozialarbeiterinnen aus koedukativen Einrichtungen, Interessierte Daten 07. September 10:00 – 15:00 Uhr in Halberstadt 09. September 10:00 – 15:00 Uhr in Dessau 14. September 10:00 – 15:00 Uhr in Stendal Referentin Juliane Epp, Landesstelle Kinder- und Jugendschutz Sachsen-Anhalt e.V. Anmeldung und Information über Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Irena Schunke, Tel. 0391/ 6310556
Nachricht vom 2004-08-24

Gewaltfreie Kommunikation
Die Villa Jühling in Halle bietet am 4. September 2004 einen Einführungskurs zum Thema Gewaltfreie Kommunikation an. Schwerpunkte des Kurses sind u.a. Welches sind die Grundannahmen der Giraffensprache? Wie funktionieren die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation. Anwendungsbeispiele und Übungen komplettieren den Kurs. Nähere Informationen zum Einführungskurs bzw. zum Giraffentag am 27. November 2004 erhaltet ihr bei André Gödecke, Tel. 0345/ 27 98 04 38
Nachricht vom 2004-08-10

Einladung
Liebe Mitgliedsfrauen, hiermit laden wir euch recht herzlich zur Vollversammlung der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. ein. Das Treffen findet am 8. September von 17 bis ca. 20 Uhr in den Räumen des Landesfrauenrates, Große Diesdorfer Str. 12, 39108 Magdeburg statt. Tagesordnungspunkte sind u.a. der Fördervertrag 2005, Vorstandswahl, Abschlussbericht des Projektes Tamar, Kurzberichte der Geschäftsstelle über Projekte, Aktionen usw. 2004.
Nachricht vom 2004-08-10

Juleica
Die erste JuLeiCa nur für Mädchen Wer...? Alle Mädels ab 16 Jahren Erwerb der anerkannten JugendgruppenleiterinnenCard Wann...? 17. bis 22. Oktober 2004 (in den Herbstferien!!!) Wo...? Im Mauritiushaus Niederndodeleben Kosten...? 50 € für Unterkunft und Vollverpflegung. Weitere Informationen und Anmeldung bis zum 30. September 2004 an die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Irena Schunke, Goethestraße 19, 39108 Magdeburg, Tel. 0391/ 6310556 oder das Evangelische Kinder- und Jugendbildungswerk in Sachsen-Anhalt e. V., Gila Krauel, Leibnizstr.4, 39104 Magdeburg, Tel. 0391/5346462.
Nachricht vom 2004-08-02

Geschlechterforschung in der Kinder- und Jugendhilfe
Geschlechterforschung in der Kinder- und Jugendhilfe Hrsg.: Bruhns, Kirsten Aus der Reihe: DJI - Reihe VS Verlag für Sozialwissenschaften 2004. 288 S. 14,8 x 21,0 cm Br. ISBN: 3-8100-3736-2 EUR: 19,90 Für eine geschlechtersensible Kinder- und Jugendhilfe Das Buch liefert eine kritische Bestandsaufnahme einer geschlechtergerechten Kinder- und Jugendhilfe und zeigt so Mängel, Vorzüge und Bedarfe auf. Zentrales Anliegen der Veröffentlichung ist es, offene Forschungsthemen und -fragen zu benennen, die grundlegend und unterstützend für die Umsetzung, Ausweitung und Weiterentwicklung einer geschlechterdifferenzierten und geschlechtergerechten Kinder- und Jugendhilfe sind. Die AutorInnen leiten in ihren Beiträgen den Forschungsbedarf aus dem Stand und der Situation der Mädchen- und Jungenarbeit in der Kinder- und Jugendhilfe sowie aus ersten Erfahrungen und Beobachtungen zum Prozess des Gender Mainstreaming ab. Aus dem Inhalt: Geschlecht in der Kinder- und Jugendhilfe - Bestandsaufnahme zur mädchengerechten Ausgestaltung von Jugendhilfe und Jugendarbeit - Ergebnisse der Begleitung desBundesmodellprogramms Mädchen in der Jugendhilfe - Stand der Jungenarbeit - Gender Mainstreaming - Methoden einer praxisorientierten Geschlechterforschung - Forschungsstand und -bedarf in ausgewählten Arbeitsfeldern der Kinder- und Jugendhilfe - Gewalt gegen Mädchen - Gewalttätige männliche Jugendliche - Gewalttätige weibliche Jugendliche - Arbeit mit Behinderten - Forschungsbedarf in der Aus- und Weiterbildung von SozialpädagogInnen - Ausbildung zur Mädchenarbeit Zielgruppe: Forschung und Praxis der Sozialen Arbeit, Erziehungswissenschaft und Geschlechterforschung
Nachricht vom 2004-07-29

Lebenslagen von Mädchen in Sachsen-Anhalt
Im Rahmen der Studie „Nachhaltige Bevölkerungsentwicklung in Sachsen-Anhalt“ ( Infos unter www.Menschen-fuer-Sachsen-Anhalt.de) führen die Hochschule Magdeburg-Stendal und die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. in Kooperation mit der Gesellschaft für Familienforschung eine Teilstudie zur Spezifik der Lebenslagen sachsen-anhaltinischer Mädchen durch. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Interviews mit 12 – 18 jährigen Mädchen und Expertinnen aus Jugendhilfe und Schule sowie die Auswertung vorhandener Landes- und Bundesstudien. Wir möchten Sie einladen, im Rahmen der öffentlichen Sitzung der LAG Mädchenarbeit am 28.10.2004 erste Ergebnisse der Teilstudie zu diskutieren. Lebenslagen von Mädchen in Sachsen-Anhalt 28.10.2004 von 10:30 – 14:00 Uhr im Ministerium für Gesundheit und Soziales Turmschanzenstrasse, Magdeburg Veranstalterin: LAG Mädchenarbeit in Kooperation mit der Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V.
Nachricht vom 2004-07-16

INTERAKTION UND DOMINANZ von Christiane Stegmann
NEUAUFLAGE Dieses Buch eröffnet einen detaillierten Blick auf die Mechanismen und Funktionen in Interaktionsgestaltungen und Diskursen. Ihre jeweiligen gesellschaftlichen und gruppendynamischen Dimensionen in Bezug auf Konfliktprozesse sind Thema dieser Untersuchung. Die Thematik wird um die Fragestellung von Konflikten in Erwerbs-arbeitszusammenhängen zentriert. Das gemeinsame Erzählen in Gruppen-diskussionen bildet die empirische Grundlage einer umfassenden Analyse der Zusammenhänge von Konflikten, Interaktionen und Dominanz als struktur-relevante Anordnungen. Die spezifischen Merkmale von Organisationsstrukturen und Gruppen-interaktionen werden in gesellschaftspolitischer Analyse perspektivisch mit praxisorientierten Handlungschancen im Erfahrungsfeld ‘Interaktion, Dominanz und Konflikte’ verbunden. Erstmalig stehen mit diesem Buch die Konflikte unter Mitarbeiterinnen von Frauenprojekten im Zentrum einer empirischen Untersuchung. Der allgemein gesellschaftliche Tenor wie auch feministische Diskurse, die Interaktion und Konflikte in gleichgeschlechtlichen Zusammenhängen von Frauen vorrangig als Sozialisationseffekte eines vereinheitlichten weiblichen Subjekts Frau annehmen, werden auf der Grundlage dieser Untersuchung einer radikalen Neuorientierung bedürfen. 357 S., Taschenbuch, Euro 27,80 Gesellschaftswissenschaft, ISBN 3-00-013483-2 Hgin: Institut für angewandte Interaktionsforschung, Konflikte und soziale Organisation Interaktion@gmx.de
Nachricht vom 2004-06-30

öffentliche Vorstandssitzung
Die nächste Vorstandssitzung findet am 23.8.2004 um 18:00 Uhr in der Geschäftsstelle statt. Die wesentlichsten Punkte der Tagesordnung sind: Planung 2005 und Fördervertrag, interne Kommunikation, Vorbereitung der Vollversammlung mit Neuwahl. Interessierte Frauen sind herzlich willkommen.
Nachricht vom 2004-06-30

Treffen des Vorstandes
Auf seiner Junisitzung beschäftigte sich der Vorstand mit der Landesmaedchenkonferenz, der Jahresplanung 2005 und dem Projekt Tamar.
Nachricht vom 2004-06-28

Landesmaedchenkonferenz 2004
Der Landtagspräsident Spotka meint: Mädchenpower in der Politik ist nötig! 10 Uhr, Landtag Magdeburg. Die Stimmung steigt, leises Gemurmel auf den Rängen des Plenarsaales, alle Mädchen sind da. Es kann also endlich los gehen! Die offizielle Eröffnung der 2. Landesmädchenkonferenz in Sachsen-Anhalt. Das Wort erhält Vera Feldmann, Kabarettistin aus Magdeburg. Sie steigt schon mit einem Witz ein und lockert die gespannte Atmosphäre im Saal etwas auf. Dann übergibt sie mit einer gekonnten Überleitung an Herrn Professor Doktor Spotka, dem Chef des Landtages. Dieser deutet auf die Wichtigkeit der Frauen in der Politik hin und wünscht sich mehr Beteiligung und Engagement von den Mädchen. Außerdem sei er stolz darauf, dass der Landtag Gastgeber der 2.Landesmädchenkonferenz in Sachsen- Anhalt ist. Dies sei ein wichtiges Sprachrohr für junge Frauen und deren politische Bildung. Und wer weiß, vielleicht sieht er ja das eine oder andere Mädchen bald wieder... Text: Kristin Heiß Foto: Verena Storch
Nachricht vom 2004-06-28

Wie notwendig ist geschlechtsspezifische Jugendarbeit?
Die Landesstelle Mädchenarbeit führt im Juni und Oktober 2004 in Kooperation mit dem Jugendamt und der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Stendal zwei geschlechtsspezifische Fortbildungsveranstaltungen für MitarbeiterInnen in der Kinder- und Jugendarbeit durch. Am 23.06.2004 wird von 9.00 – 14:00 Uhr im Landratsamt Stendal, Raum Osterburg zum Thema Geschlechtsspezifische Sozialisation gearbeitet. Inhalte des Fortbildungstages sind ·Jungenverhalten - Ursachen und Auswirkungen · Mädchenverhalten - Ursachen und Auswirkungen ·Vorstellung praktischer Arbeitserfahrungen aus der mobilen Arbeit und dem Streetwork Als ReferentInnen konnten Herr Möser (PROMANN), Frau Allers (Tamar) und Frau Schulz gewonnen werden. Die zweite Veranstaltung findet am 27.10.2004 zum Thema Geschlechtsspezifische Konfliktbewältigung statt. Im Mittelpunkt stehen Fragen um ·das Konfliktfeld „Pubertät“ ·die biologischen Wurzeln der geschlechtsspezifischen Pubertät ·die geschlechtsspezifische Konfliktbewältigung Referieren werden Frau Dr. Wenz, Frau Fischer und Dr. Scheidhauer Die Fortbildung wird vom Landkreis Stendal gefördert. Sie erhalten eine Teilnahme-bescheinigung für diese Fortbildung. Die Teilnahme kostet 3,00 € je TeilnehmerIn. Anmeldungen oder Nachfragen richten sie bitte an den Landkreis Stendal, Die Gleichstellungsbeauftragte, Hospitalstraße 1-2, 39576 STENDAL, Fax: 03931.60 79 02, Fon: 03931.607903, E-mail susanne.knoblauch@landkreis-stendal.de
Nachricht vom 2004-06-15

WIR MEINEN: MÄDCHENPOWER IN DER POLITIK IST NÖTIG!
Am 25. Juni 2004 treffen sich 96 Mädchen aus den Landkreisen und kreisfreien Städten (je vier) und 24 Praktikerinnen, um unter dem Motto Mädchenpower in der Politik ist nötig miteinander ins Gespräch zu kommen. Während der Konferenz, die im Landtag Sachsen-Anhalts stattfindet, sollen die 12-17 jährigen Mädchen die Chance bekommen, ihre Ideen und Fragen in 8 Dialogforen mit 16 Abgeordneten aus Regierung und Opposition zu diskutieren und kurz- oder mittelfristige gangbare Wege der Beteiligung und Mitbestimmung zu erkunden. Für die Praktikerinnen wird zeitgleich ein Vernetzungsworkshop angeboten, der mit dem Titel Wenn Mädchen Mütter werden eine aktuelle Tendenz aufgreift. Die Landesmädchenkonferenz findet in Kooperation mit dem Landtag Sachsen-Anhalt und der Landeszentrale Politische Bildung LSA statt und wird um 10:00 Uhr im Plenarsaal mit einem Grußwort des Landtagspräsidenten Dr. Spottka eröffnet. Hinweisen und einladen möchten wir zum Abschlussplenum, in dem ab 16:00 Uhr im Plenarsaal die Ergebnisse der Dialogforen vorgestellt und die durch die Mediamädchen erstellten Tagungszeitungen übergeben werden. Im Anschluss (ab 17:00 Uhr) findet im Gebäude der Freien Kammerspiele ein öffentliches Konzert mit den SKILLS statt. Weitere Informationen sind über die Landesstelle Mädchenarbeit, Tel. 0391/6310556, E-Mail LandesstelleMaedchenarbeit@web.de erhältlich.
Nachricht vom 2004-06-01

WIR MEINEN: MÄDCHENPOWER IN DER POLITIK IST NÖTIG!
Am 25. Juni 2004 treffen sich 96 Mädchen aus den Landkreisen und kreisfreien Städten (je vier) und 24 Praktikerinnen, um unter dem Motto Mädchenpower in der Politik ist nötig miteinander ins Gespräch zu kommen. Während der Konferenz, die im Landtag Sachsen-Anhalts stattfindet, sollen die 12-17 jährigen Mädchen die Chance bekommen, ihre Ideen und Fragen in 8 Dialogforen mit 16 Abgeordneten aus Regierung und Opposition zu diskutieren und kurz- oder mittelfristige gangbare Wege der Beteiligung und Mitbestimmung zu erkunden. Für die Praktikerinnen wird zeitgleich ein Vernetzungsworkshop angeboten, der mit dem Titel Wenn Mädchen Mütter werden eine aktuelle Tendenz aufgreift. Die Landesmädchenkonferenz findet in Kooperation mit dem Landtag Sachsen-Anhalt und der Landeszentrale Politische Bildung LSA statt und wird um 10:00 Uhr im Plenarsaal mit einem Grußwort des Landtagspräsidenten Dr. Spottka eröffnet. Hinweisen und einladen möchten wir zum Abschlussplenum, in dem ab 16:00 Uhr im Plenarsaal die Ergebnisse der Dialogforen vorgestellt und die durch die Mediamädchen erstellten Tagungszeitungen übergeben werden. Im Anschluss (ab 17:00 Uhr) findet im Gebäude der Freien Kammerspiele ein öffentliches Konzert mit den SKILLS statt. Weitere Informationen sind über die Landesstelle Mädchenarbeit, Tel. 0391/6310556, E-Mail LandesstelleMaedchenarbeit@web.de erhältlich.
Nachricht vom 2004-06-01

Ulrike Graff :Selbstbestimmung für Mädchen:
Mädchen so zu nehmen, wie sie sind ist ein Grundsatz feministischer Mädchenpädagogik, der besondere Leistungen erfordert und auch Probleme mit sich bringen kann. Ulrike Graff erforschte in einem Mädchentreff die Perspektiven der Mädchen und der Pädagoginnen. Ein wesentliches Ergebnis ist, dass Mädchen sich von den Pädagoginnen so akzeptiert fühlen, wie sie sind. Im Mädchentreff entkommen sie der kulturellen Erwartungshaltung, als Mädchen nett sein zu müssen. Doch die pädagogischen Geschichten verraten auch die Schattenseite eines Aspektes von Parteilichkeit im Konzept feministischer Pädagogik. Den Pädagoginnen fällt es oft schwer, die Mädchen zu kritisieren. Es gilt also, sich stärker mit den notwendig konflikthaften Phasen und Anteilen in der Beziehung zwischen Mädchen und Pädagoginnen auseinander zu setzen... (aus der Ankündigung) Ulrike Graff: Selbstbestimmung für Mädchen – Theorie und Praxis feministischer Pädagogik ISBN 3-89741; 260 Seiten, 24,90 €
Nachricht vom 2004-05-26

Sommerkurs für Schülerinnen der zehnten bis dreizehnten Klasse
Der Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz bietet in den Sommerferien einen einwöchigen Kurs für Mädchen an. Im Mittelpunkt steht das selbstständige Experimentieren mit Technik und PCs in den Bereichen Computeranwendung in der Automatisierungstechnik und im Internet. Nähere Informationen gibt es auf der Internetseite der Hochschule (www.hs-harz.de) oder telefonisch unter 03943/659300.
Nachricht vom 2004-05-24

Sommerkurs für Schülerinnen der zehnten bis dreizehnten Klasse
Der Fachbereich Automatisierung und Informatik der Hochschule Harz bietet in den Sommerferien einen einwöchigen Kurs für Mädchen an. Im Mittelpunkt steht das selbstständige Experimentieren mit Technik und PCs in den Bereichen Computeranwendung in der Automatisierungstechnik und im Internet. Nähere Informationen gibt es auf der Internetseite der Hochschule (www.hs-harz.de) oder telefonisch unter 03943/659300.
Nachricht vom 2004-05-24

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