Mädchen*arbeit

Mädchen*arbeit

Regionale Fortbildungstage Mädchen*arbeit

Die regionalen Fortbildungstage zur Mädchen*arbeit orientieren sich an den Bedarfen von Fachfrauen*, die aus Fachveranstaltungen, Fortbildungstagen oder Fachgesprächen  an uns herangetragen wurden. Für 2020 gibt es einerseits die Idee das Thema „Empowerment in der Mädchen*arbeit“ weiterzutragen und anzubieten, aber auch das Thema „Frauen*-Streit-Kultur: Auf Krawall gebürstet“ ebenfalls in einem anderen Landkreis Sachsen-Anhalts anzubieten. Im Moment laufen die Absprachen zu Terminen und Veranstaltungsorten, die Anfang 2020 bekannt gegeben werden.

Regionale Fortbildung: „Auf Krawall gebürstet“ – Workshop zur Frauen*-Streit-Kultur

Streiten unter Frauen scheint immer noch ein Tabu zu sein. Diesem Tabu auf den Grund zu gehen und gemeinsam den verbindenden Wert von Streiten zu begreifen, darum soll es bei diesem Workshop gehen. Ziel des Workshops ist es, gemeinsam unsere Streitkultur als Frauen zu erkunden, uns mit unseren Streitmustern auseinanderzusetzen und Handlungsoptionen für uns herauszuarbeiten, die uns dabei helfen, so zu streiten, dass es uns gut tut.

Flyer

Anmeldung

Qualifizierungsreihe „Mädchen*arbeit“

Die konzipierte Qualifizierungsreihe „Mädchen*arbeit“ vermittelt in vier theoretisch und praxisnah angelegten Modulen Grundlagen der Mädchen*arbeit, beschäftigt sich mit Empowerment und Erlebnispädagogik, intersektionaler Mädchen*arbeit sowie mit sexuellen Lebenswelten von Mädchen*. Dabei stehen Referentinnen* aus Forschung und Praxis mit ihren vielfältigen Erfahrungen zur Verfügung.
Im Moment wird die Qualifizierungsreihe noch einmal überarbeitet und es wird die Möglichkeit eröffnet, über einen Zeitraum von 2 Jahren die genannten Module zu absolvieren. Dabei besteht die Möglichkeit, einzelne Module (Teilnahmebestätigung) bzw. alle vier Module zu besuchen (Zertifikat). Die Termine werden nach dem Vorbereitungstreffen der Referentinnen im Januar 2020 zeitnah veröffentlicht.

Anlage

24.09.20 Diskussion: Warum ist feministisches Streiten so schwierig?

Am 24.09.2020 laden wir gemeinsam mit der Koordinierungsstelle Geschlechterforschung der OvGU und der Fraueninitiative Courage (Volksbad Buckau) zu einer abendlichen Online-Diskussion ein, die von Daniela Zocholl moderiert werden wird.
Im Zentrum steht der Vortrag von Koschka Linkerhand mit dem Titel: Warum ist feministisches Streiten so schwierig? Der Vortrag kann hier angehört werden.
Anmeldungen zur Diskussionsrunde sind nötig und können per Mail an die Adresse: kontakt@courageimvolksbad.de erfolgen.

Empowerment in der Mädchenarbeit – Methodenworkshop für die pädagogische Arbeit mit Mädchen* und jungen Frauen*

Die methodisch konzipierte Fortbildung gibt Einblicke in die Lebenswelten von Mädchen* und jungen Frauen*, in die Ansätze von Mädchen*arbeit/Mädchen*pädagogik und vermittelt Prinzipiengeschlechterbewusster Pädagogik. Dabei werden vielfältige, praxisnahe Methoden vorgestellt, die Sie auch ausprobieren und reflektieren. Diese sollen Sie dabei unterstützen, Mädchen* und junge Frauen* bei der individuellen Ausgestaltung ihres Lebens unabhängig von Geschlechterzuschreibungen zu bestärken, zu fordern und zu fördern.

Inhaltliche Schwerpunkte

  • Grundlagen und Prinzipien geschlechterbewusster Pädagogik
  • Lebenswelten von Mädchen* und jungen Frauen*
  • Rollenzuschreibungen mit Blick auf Mädchen* und junge Frauen*
  • Mädchen*arbeit/Mädchen*pädagogik
  • Aufgreifen von Ideen für ein Projekt mit Mädchen* und jungen Frauen*
  • Kennenlernen und Ausprobieren von praxisnahen Methoden
  • Netzwerkarbeit
  • fachlicher Austausch und Reflexion

(https://lvwa.sachsen-anhalt.de/das-lvwa/landesjugendamt/fortbildungskatalog/#c223085)
Das Angebot zur Fortbildung „Empowerment in der Mädchen*arbeit“ ist im Katalog auf S.87 zu finden.

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