Aktuelles

Aktuelles

Call for Papers - „Mehr Männer für das Studium der Sozialen Arbeit!“
Aus einer aktuellen Meldung von Neue Wege für Jungs:
"Bislang haben die Bemühungen um männliche Nachwuchsförderung in sozialen Berufen noch einen stark singulären Charakter. Projektergebnisse an einzelnen Hochschulstandorten werden noch kaum öffentlich kommuniziert, ein gemeinsamer Diskurs und eine Vernetzung der Akteur_innen sind kaum entwickelt. Vor diesem Hintergrund richten das Gender- und Frauenforschungszentrum der Hessischen Hochschulen (gFFZ) in Kooperation mit dem Projekt Neue Wege für Jungs | Boys'Day und der Fachgruppe Gender der Deutschen Gesellschaft für Sozialarbeit (DGSA) am 13. Juni 2013 in Frankfurt/Main eine Arbeitskonferenz aus."

Die vollständige Pressemitteilung und der Aufruf zur Bewerbung stehen auf der www.neue-wege-fuer-jungs.de zur Verfügung.

Christoph Damm
Nachricht vom 2012-12-06

Phantasie – Schlüssel zur Welt: Referent_innenanmeldung jetzt möglich
„Stell dir vor…“ oder „ich stelle mir vor …“ und dann öffnet sich eine Welt der Phantasie, der Kreativität, der schöpferischen Gestaltungskraft. Phantasie ist keine Flucht in das Unwirkliche, sie ist ein kühnes Gedankenspiel.

Mit diesen Worten beginnt die Einladung zum 23. Bildungsforum Internationaler Spielmarkt, der am 26. und 27. April 2013 in Potsdam auf der Insel Hermannswerder stattfindet. Das KgKJH ist Kooperationspartner_in und wirkt mit dem Schwerpunkt, auch in diesem Themenfeld für Geschlechtergerechtigkeit zu sensibilisieren.

Phantasie – Schlüssel zur Welt, dieser Titel bietet vielfältige Möglichkeiten für Austeller_innen und Referent_innen in den Workshops, Praxisforen oder Aktionen. Die Anmeldungen dafür sind ab jetzt möglich. Informationen und das Anmeldeformular für Referierende gibt es hier und für Ausstellende hier.

Im Rahmen des Bildungsforums wird es am Freitag um 18:30 Uhr als Sonderveranstaltung ein Konzert mit Gerhard Schöne in der Inselkirche geben.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2012-12-06

boys & books: Empfehlungen zur Leseförderung von Jungen
Die Internetseite www.boysandbooks.de gibt Buchempfehlungen für männliche Leser zwischen 6 und 18 Jahren. Dabei richtet sich das Online-Angebot an erwachsene Literaturvermittler_innen und Leseförderer_innen in Schulen, Bibliotheken und Medien, im Buchhandel sowie an Eltern. Die Webseite dient der Leseförderung von männlichen Kindern und Jugendlichen ab dem Grundschulalter.

Boys & Books knüpft an empirische Befunde zu Lesegewohnheiten und -vorlieben von Kindern und Jugendlichen an - das Projekt empfiehlt Kinder- und Jugendliteratur nach Kriterien einer genrespezifischen und leserorientierten Literaturkritik.

Diese und andere interessante Website sind auf www.geschlechtergerechteJugendhilfe.de in der Rubrik Service zu finden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2012-12-04

Girls’Day und Boys’Day 2013: Aktionslandkarten gestartet
Am 25. April 2013 haben Schülerinnen und Schüler Sachsen-Anhalts wieder die Chance, auf ungewohnten Pfaden die Berufswelt zu erkunden. "Ab sofort sind die Aktionslandkarten von Girls'Day und Boys'Day für 2013 freigeschaltet", ist in der aktuellen Meldung der bundesweiten Koordinationsstellen in Bielefeld zu lesen. Zu finden sind die Aktionslandkarten für Sachsen-Anhalt auf www.berufsidee-lsa.de/zukunftstag. Unternehmen, Organisationen, Hochschulen, Forschungseinrichtungen können ab sofort ihre Aktionen für 2013 anwerben und so bereits jetzt Schüler_innen, Lehrer_innen und Eltern darauf aufmerksam machen.

Am Girls’Day - Mädchenzukunftstag haben Schülerinnen die Möglichkeit, Berufe und Studienrichtungen in Politik, Wirtschaft, Technik, Handwerk, Naturwissenschaften oder IT zu erproben. Der Boys’Day - Jungenzukunftstag eröffnet Schülern in Sachsen-Anhalt die Chance, Berufe und Studienrichtungen im Bereich Soziales, Bildung, Erziehung, Pflege, Verkauf oder Verwaltung kennen zu lernen. Es können auch Workshops zu verschiedenen Themen angeboten werden.

Für Fragen und Beratung zur Organisation von Angeboten, der Nutzung der Aktionslandkarten, zur Anmeldung von Teilnehmer_innen uvm. stehen Jessica Pollak und Christoph Damm von der Landeskoordination in Sachsen-Anhalt unter 0391.631 05 58 und info@berufsidee-lsa.de zur Verfügung. Diese Pressemitteilung und weitere nützliche Informationen zum Girls'Day und Boys'Day in Sachsen-Anhalt finden Sie auch auf www.berufsidee-lsa.de.

Christoph Damm
Nachricht vom 2012-12-03

Aktuelle Studie zur Lebenssituation von Frauen mit Behinderung erschienen
Die Universität Bielefeld und deren Kooperationspartner_innen haben im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die repräsentative Studie zur "Lebenssituation und Belastungen von Frauen mit Beeinträchtigungen und Behinderungen in Deutschland" erstellt und aktuell veröffentlicht.

Diese Studie wurde am 26. November 2012 im Rahmen der Fachveranstaltung zum Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen durch Frau Prof. Dr. Barbara Kavemann in Magdeburg vorgestellt. Im Rahmen der Studie wurden erstmals repräsentativ 1.561 Frauen mit Behinderungen (im Alter von 16 bis 65 Jahren) in Deutschland zu ihrer Lebenssituation, ihren Belastungen, zu Diskriminierungen und Gewalterfahrungen in der Kindheit und im Erwachsenenleben befragt.

Im Fazit machen die Forscher_innen deutlich, dass vor dem Hintergrund der Ergebnisse der Studie gruppenspezifische Präventions-, Interventions- und Unterstützungsmaßnahmen zu entwickeln sind, die zu einem nachhaltigen Abbau von Gewalt und Diskriminierung gegenüber Frauen mit unterschiedlichen Behinderungen beitragen.

Die Kurzfassung der Studie finden Sie hier.

Irena Schunke
Nachricht vom 2012-11-28

Gender Codes im Design
„Du Tarzan Ich Jane. Gender Codes im Design“ unter diesem Titel veröffentlichten Birgit Weller und Katharina Krämer im Sommer diesen Jahres bildreich, zweisprachig (deutsch und englisch) und kurzweilig Forschungsergebnisse zum Thema Gender Design.

Schon der Buchtitel veranschaulicht die Blickrichtung: „Tarzan“ kommt im Schriftbild massiv daher und „Jane“ ist auf dem Cover eher zierlich zu nennen. Im Bildteil mit dem Titel „Codierte Schätze“ stehen sich dualistisch anmutend für Männer/Jungen oder Frauen/Mädchen designte Alltagsgegenstände gegenüber, die sich in den Verpackungen, in Form und Farbe deutlich sortieren lassen und Klischees aufzeigen. Die Gegenstände sind jeweils einseitig abgebildet und lassen sich daher auch in der praktischen Sensibilisierungsarbeit für Genderthemen ausgezeichnet nutzen. In der Ankündigung ist darüber hinaus zu lesen: „Die codierten Objekte sind durch Beispiele ergänzt, die auf Gender Codes verzichten und eine Produktdifferenzierung nach Funktion, Ergonomie oder Anwendungspräferenzen vornehmen. Produktbeschreibungen und Pressetexte der Hersteller oder des Vertriebs ergänzen die Fundstücke. Einige Objekte sind zusätzlich durch Werbedarstellungen oder Internetpräsenz dargestellt oder erklärt. Zitate zu Begriffen wie Gender, Gender Codes, Diversity, etc. geben einen Überblick über genderrelevante Termini.“

Diese Veröffentlichung ist über den Buchhandel zu beziehen oder in der Genderbibliothek des KgKJH (0391.6310556) ausleihbar.

Du Tarzan Ich Jane – Gender Codes im Design

Birgit Weller, Katharina Krämer

ISBN: 978-3-932011-85-6

Blumhardt Verlag Hannover

Preis: 36 Euro



Kerstin Schumann
Nachricht vom 2012-11-27

Online Petition für ein Europäisches Jahr gegen Mädchen- und Frauengewalt
aus dem Rundbrief des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt e.V.:

Bis heute hat die EU keine bindende Gesetzgebung zu Gewalt gegen Mädchen und Frauen geschaffen. Das ist sehr bedenklich: Gewalt gegen Frauen ist eine menschenrechtliche Verletzung und betrifft ungefähr 45% aller Frauen in Europa. In der EU erleiden schätzungsweise 1/5 der Frauen häusliche Gewalt, mehr als eine von zehn Frauen wird Opfer sexualisierter Gewalt; täglich sterben sieben Frauen an den Folgen häuslicher Gewalt!

Die Europäische Frauenlobby (EWL) fordert mit einer Online-Petition die EU auf, mehr Aufmerksamkeit für dieses Thema zu schaffen und ihrer politischen Verpflichtung nachzukommen, z.B. indem ein Europäisches Jahrs gegen Mädchen- und Frauengewalt etabliert wird. Die Petition ist an den Präsidenten der Europäischen Kommission, José Manuel Barroso, gerichtet und kann unter hier unterschrieben werden.
Nachricht vom 2012-11-26

Veranstaltung „Jugend kann Politik! Kann Politik Jugend?“
Die Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN führt am 1. Dezember 2012 im Landtag von Sachsen-Anhalt eine Open-Space-Veranstaltung zu jugendpolitischen Themen durch. Die Einladung und weitere Informationen finden Sie hier.

Sabine Lenk
Nachricht vom 2012-11-23

Online Petition des StadtJugendRing Magdeburg e.V. zur Situation in der Kinder- und Jugendarbeit
In einem offenen Brief der freien Träger der Kinder- und Jugendhilfe Magdeburg bittet der StadtJugendRing Magdeburg e.V. Mädchen und Jungen, weibliche und männliche Jugendliche und Mütter und Väter um die Unterstützung bei der Untermauerung der Tatsache, dass die Kinder- und Jugendarbeit der Landeshauptstadt Magdeburg an die Grenzen ihrer Belastbarkeit gekommen ist. Erwartet wird, dass es durch die von der Stadt geplanten Einsparungen bei freien Trägern von weit über 300.000 Euro zu gravierenden Einschränkungen, wie z.B. den Wegfall von Ferienfreizeiten, Tagesausflügen oder Präventionsprojekten kommen wird. Den offenen Brief gibt es ab sofort als Online-Petition. Hier kann man ihn im vollen Wortlaut lesen und unterschreiben.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2012-11-22

Neuerscheinung: Sammelband zur „Jungen – Pädagogik“
Der Sammelband "Jungen – Pädagogik: Praxis und Theorie von Genderpädagogik" bietet aktuelle wissenschaftliche sowie aus vielfältigen Praxisfeldern gewonnene Erkenntnisse. Die Verbindung von Theorie und Praxis setzt neue Akzente für die Fundierung geschlechtsbezogener Gestaltung mit Blick auf die Jungen – sei es in schulischer oder außerschulischer Bildung.

Herausgegeben wird der Sammelband von Doro-Thea Chwalek und Miguel Diaz vom Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. gemeinsam mit Dr. Susann Fegter von der Johann-Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt und Dr. Ulrike Graff von der Universität Bielefeld.

Das Buch ist im Springer-Verlag zum Preis von 29,95 Euro erschienen (ISBN 978-3-531-18416-6).

Christoph Damm
Nachricht vom 2012-11-22

LAG "Mädchen und junge Frauen" Sachsen-Anhalt mit neuer Website
Die Landesarbeitsgemeinschaft (LAG) "Mädchen und junge Frauen" Sachsen-Anhalt ist eine Arbeitsgemeinschaft gemäß § 78 des Kinder- und Jugendhilfegesetzes (SGB VIII). Als Fachgremium vertritt sie landesweit die Interessen von Mädchen und jungen Frauen. Die LAG setzt sich für die strukturelle Verankerung der Mädchenarbeit und eine geschlechtsbezogene Arbeit in der Kinder- und Jugendhilfe ein.

Die Landesarbeitsgemeinschaft setzt sich unter Berücksichtigung der unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen gemäß § 9 Abs. 3 SGB VIII dafür ein, Benachteiligungen für Mädchen und junge Frauen abzubauen und die Gleichberechtigung von Mädchen und Jungen zu fördern. Ziel der LAG ist es, aktuelle Probleme und Tendenzen im Bereich der Mädchenarbeit und Mädchenpolitik zu thematisieren sowie die partnerschaftliche, fachliche Zusammenarbeit von öffentlichen und anerkannten freien Trägern, von Maßnahmeträgern und sonstigen Institutionen, die sich für die Belange von Mädchen und jungen Frauen einsetzen, zu unterstützen.

Mit der neuen Homepage, die ab 1. Dezember 2012 gestartet wird, wollen wir die Öffentlichkeitsarbeit intensivieren und die Arbeit der LAG transparenter machen.

Irena Schunke
Nachricht vom 2012-11-21

Zwischenbericht zum Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt
In öffentlicher Sitzung beschäftigt sich der Ausschuss für Recht, Verfassung und Gleichstellung am Freitag, den 30.11.2012 um 10:00 Uhr im Landtag Sachsen-Anhalt mit dem Landesprogramm für ein geschlechtergerechtes Sachsen-Anhalt. Grundlage bildet der Beschluss des Landtages aus der 12. Sitzung.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2012-11-16

Brauchen wir den Feminismus?
Das Frauenzenrum Courage lädt für heute Abend (19.11.2012) zu einer interessanten Veranstaltung ein. Um 19:00 Uhr wird es im Rahmen der Reihe "Ladies Lunch" (nur für Frauen) um die Frage gehen, ob der Feminismus noch zeitgemäß ist. In der Einladung ist zu lesen:

"Das F-Wort: Brauchen wir den Feminismus?" Vor dem Hintergrund der folgenden Aussage von Kristina Schröder, „Wenn es in unserer Gesellschaft also einen Ort gibt, an dem die Unterlegenheit der Frau unverändert fortbesteht, dann ist es die Wahrnehmung des Weltanschauungsfeminismus“, wollen wir über die Notwendigkeit des Feminismus in der heutigen Gesellschaft sprechen. Die Fragestellungen wären: Was sind die Hauptschauplätze für Feministinnen heute und welche Ziele werden formuliert? Welche Unterschiede gibt es zwischen Feministinnen der zweiten Welle, die sich vor allem für Gleichberechtigung einsetzten und Feministinnen der dritten Welle, die die Geschlechterdemokratie fordern? Und welche Formen hat und braucht feministisches Engagement heute?"

Die Veranstaltung wird in Kooperation mit der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt und dem Missy Magazine durchgeführt und findet im Volksbad Buckau/ Soziokulturelles- & Frauenzentrum der Fraueninitiative Magdeburg e.V. Karl-Schmidt-Straße 56, 39104 Magdeburg statt.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2012-11-16

"fair_play": Ausschreibung außerschulischer Partizipationsprojekte
Die BAG Jungenarbeit führt in Kooperation mit der BAG Mädchenpolitik das Bundesprojekt "fair_play". Partizipation und Genderperspektive in der außerschulischen Jugendbildung durch. Das Projekt wird aus Mitteln des BMFSFJ gefördert. Eine Kurzdarstellung finden Sie hier.

Im Rahmen von "fair_play" werden im Zeitraum Januar bis Juni 2013 fünf außerschulische Partizipationsprojekte mit Jungen und Mädchen gefördert. Unter den nachfolgenden Begriffen "Selbstverständnis" und "Ausschreibung" finden Sie umfangreiche Informationen zur Antragstellung sowie zu den inhaltlichen Schwerpunkten.

Irena Schunke
Nachricht vom 2012-11-15

Aktuelle Veröffentlichung des KGKJH zum Thema „Sexting“
In unserer „Blauen Reihe“ veröffentlichen wir aktuell die Masterthesis von Daniel Hoffmann mit dem Titel: „Sexting – Der erotische Foto- und Nachrichtenaustausch unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen“. Ausgehend von seiner darin entwickelten Definition:

„Sexting ist eine interpersonelle sexuelle Kommunikationsform, die den privaten und freiwilligen Austausch von sexuell andeutenden oder expliziten Texten, Bildern oder Videos des eigenen Körpers beinhaltet. Dabei muss bei den Sender_innen eine sexuelle Intention vorhanden sein. Die Kommunikation findet bevorzugt über digitale Medien statt.“

setzt sich der Autor dafür ein, Sexting unter Jugendlichen und jungen Erwachsenen nicht aus einer Risiko- und Opferperspektive zu verurteilen, sondern es als ein positives Element im Kontext des partnerschaftlich-sexuellen Verhaltens und geschlechterdifferenziert zu betrachten.

Die Broschüre kann gegen Zahlung einer Schutzgebühr von 5,00€ zzgl. Versand über die Geschäftsstelle des KgKJH bezogen werden (Tel. 0391/ 6310556, info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de). Ein Einblick in die Gliederung findet sich hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2012-11-12

Vorstellung der Ergebnisse des 14. Kinder- und Jugendberichtes
Die Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ weist darauf hin, dass die Berichtskommission zum 14. Kinder- und Jugendbericht des Bundes ihre Arbeit beendet hat und die Ergebnisse des Gesamtberichtes „Kinder- und Jugendhilfe in neuer Verantwortung“ am 21./ 22. Februar 2013 in Berlin der Fachöffentlichkeit vorgestellt werden. Weitere Informationen sind hier abrufbar.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2012-11-12

Literaturtipp: Väter im Kontext einer Frühgeburt
Die aktuelle Veröffentlichung von Anette Weißbrodt richtet den Fokus konkret auf die Lebenswelt von Vätern frühgeborener Kinder und beschreibt deren Erfahrungen in Schwangerschaft und Elternschaft im nationalen und internationalen Vergleich. Mehr dazu auf der Ankündigung.

Väter im Kontexte einer Frühgeburt
Wahrnehmung, Erfahrungen und Einflüsse im familiären Entwicklungsprozess
Anette Weißbrodt
ISBN 978-3-95404218-0
Euro 21,00

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2012-11-08

Fachtreffen zur Bedeutung von Mädchenarbeit
Ausgehend von den Ergebnissen der landesweiten Zukunftskonferenz Mädchenarbeit im Juli diesen Jahres führt der Unabhängige Frauenverband Landkreis Harz e.V. in Kooperation mit der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt sowie dem KgKJH am Dienstag, 4. Dezember von 10 – 12 Uhr eine Fachveranstaltung zur Bedeutung der Mädchenarbeit in der heutigen Zeit im Frauenzentrum Lilith in Halberstadt durch. Mehr hier...

Antje Maier
Nachricht vom 2012-11-06

„It´our world!“ Selbstbehauptung in der Mädchenarbeit
Selbstbehauptung in der Mädchenarbeit – ein sehr bewegendes Thema: Wie wäre es: eine Welt mit lauter selbstbewussten und starken Mädchen und Frauen, ganz und gar lebendig? Mädchen würden in ihrem Aufwachsen voll darin unterstützt, ihre Stärken zu entfalten und ihre Wünsche und Visionen zu realisieren. Mädchen würden in einer Welt leben, die ihre physische und mentale Integrität respektiert. Mädchen hätten alle Chancen, die für sie beste Ausbildung zu bekommen, an privaten und öffentlichen Entwicklungen teilzunehmen und ihre eigenen Entscheidungen zu treffen. Mädchen würden sich ermutigt fühlen, ihre Verantwortung in der Welt, in Beziehungen und für sich selbst zu übernehmen. Mädchen würden sich sicher, stolz und glücklich in Hinblick darauf fühlen, ein Mädchen zu sein und eine Frau zu werden.

Das aktuell erschienene Handbuch stellt 27 Methoden für Selbstbehauptungskurse mit Mädchen vor. Der Sinn dieses Handbuches ist, Trainerinnen in der Mädchenarbeit zum Thema Selbstbehauptung zu unterstützen. Dieses Handbuch wurde von Regina Rauw verfasst. Sie ist als Trainerin, Coach und Dozentin in Deutschland, den Niederlanden und in internationalen Zusammenhängen tätig. Sie ist Diplom-Pädagogin (Universität Köln) und verfügt über reichhaltige Erfahrungen zum Thema „Selbstbehauptung in der Arbeit mit Mädchen und Frauen“.

Weiter Informationen unter www.reginarauw.eu

Irena Schunke
Nachricht vom 2012-11-06

Fachveranstaltung „Gewalt gegen Frauen und Mädchen mit Behinderung“
Auf der diesjährigen Delegiertenversammlung des Landesfrauenrates Sachsen-Anhalt e.V. beschlossen die Mitglieder einstimmig, die Umsetzung der Artikel 6 und 16 der UN-Behinderten-rechtskonvention in den sachsen-anhaltischen Landesaktionsplan für Menschen mit Behinderung einzufordern.

Die thematische Fachveranstaltung am 26. November 2012 (Landtag Sachsen-Anhalt, Magdeburg) im Rahmen des „Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen“ beschäftigt sich mit der Studie des BMFSFJ zur „Lebenssituation und Belastung von Frauen mit Beeinträchtigung Deutschland“, auf die sich Frau Prof. Dr. Kavemann in ihren Ausführungen bezieht. Die Studie zeigt deutlich, dass Frauen mit Behinderung zu einem weit höheren Anteil in ihrem Leben Gewalt, Übergriffe und Diskriminierung erfahren haben. Die Veranstaltung bietet die Möglichkeit, über diese Studie ins Gespräch zu kommen und hat zum Ziel, gemeinsam konkrete Handlungsziele für Sachsen-Anhalt zu formulieren.

Informationen zur Veranstaltung finden Sie hier.

Irena Schunke
Nachricht vom 2012-11-06

Geschlechtersensibilität als Merkmal und Gegenstand von Erziehung, Bildung und Betreuung in Kitas
Der Vorstand der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ hat in seiner Sitzung am 19. September 2012 eine Stellungnahme mit dem Titel „Geschlechtersensibilität als Merkmal und Gegenstand von Erziehung, Bildung und Betreuung in Kindertageseinrichtungen“ verabschiedet, die hier zu lesen ist.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2012-11-05

Jugendportal zwangsheirat.de
TERRE DES FEMMES, der in Berlin ansässige Verein Menschenrechte für die Frau e. V., hat am 11. Oktober 2012 eine jugendgerechte Homepage zwangsheirat.de freigeschaltet. Die Seite richtet sich an Jugendliche unter 21 Jahren, die von Zwangsheirat bedroht oder betroffen sind und Hilfe suchen. Mit dem spezialisierten Online-Angebot reagiert TERRE DES FEMMES auf den steigenden Beratungsbedarf. Möglich sind eMail- oder Chatberatung sowie die Einsicht in eine Beratungsstellenlandkarte. Sachsen-Anhalt ist darauf mit zwei Beratungsstellen zu finden. Darüber hinaus sind auf der Webseite Informationen zu Zwangsverheiratung und Jungfräulichkeit veröffentlicht.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2012-11-05

Erste Mädchenaktionstage in Sangerhausen erfolgreich
Vom 29.10. bis 1.11.2012 fanden die 1. Mädchenaktionstage im Jugendzentrum Südwest in Sangerhausen statt. In Kooperation von mad house e.V., der Gleichstellungsbeauftragten des Landkreises Mansfeld-Südharz und dem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. konnten sich Mädchen im Alter von 13 bis 16 Jahren aus unterschiedlichen Sekundar- und Förderschulen sowie Gymnasien des Landkreises Mansfeld-Südharz in den Workshops „Fotografie“, „Zumba-Tanz“ und „Selbstverteidigung“ ausprobieren und erlebnisreiche Ferientage verleben.

Während der Aktionstage wurde besonderer Wert auf Integration und Partizipation der Mädchen gelegt. Die Organisatorinnen planen für die nächsten Jahre weitere Mädchenaktionstage in der Einrichtung und freuen sich schon jetzt auf interessierte Mädchen, Referentinnen und Unterstützer_innen. Impressionen der Mädchenaktionstage finden Sie hier.

Irena Schunke
Nachricht vom 2012-11-02

Mädchen + Jungen = Schüler_innen. Jungen + Mädchen = Kinder und Jugendliche
Die Evangelische Akademie Meißen veranstaltet am 23. und 24. November 2012 eine Tagung zu o.g. Thema. Im Ankündigungstext heißt es: „Spätestens seit der ersten PISA-Studie wird die Notwendigkeit diskutiert, in Bildungsprozessen auf den Zusammenhang zwischen Geschlecht und Bildung zu achten und die teils unterschiedlichen Bedürfnisse der Mädchen und Jungen in den Fokus zu nehmen.“

An beiden Veranstaltungstagen wird der Vernetzung wissenschaftlicher Fakten mit Praxiswissen sowie verschiedenen praxisorientierten Themen nachgegangen. Die Teilnehmer_innen können sich praxisorientiert austauschen und in lösungsorientierten Arbeitsgruppen Anregungen für die eigene Arbeit erhalten.

Informationen zum Inhalt der Fachtagung und zur Anmeldung erhalten Sie hier.

Irena Schunke
Nachricht vom 2012-10-30

Masterstudiengang „Systemische Sozialarbeit“
Die Hochschule Merseburg beginnt im März 2013 den nächsten Masterstudiengang „Systemische Sozialarbeit“ (sysoma). Es handelt sich um den immer noch bundesweit ersten Studiengang, der systemische Ansätze ausdrücklich auf Sozialarbeit bezieht und sich nicht auf Beratung und Therapie beschränkt. Dieser berufsbegleitende Studiengang ist auf die besonderen Anforderungen der Schnittstellen-Profession Soziale Arbeit ausgerichtet. Er vermittelt sowohl aktuelles Wissen des systemischen Ansatzes in der Sozialen Arbeit als auch die Kompetenzen der praktischen Umsetzung. Hierbei werden die vielfältigen Arbeitsfelder und die unterschiedlichen Arbeitsebenen der Sozialen Arbeit aktiv einbezogen.

In einer Informationsveranstaltung an der Hochschule Merseburg am Donnerstag, 29. November 2012 um 17 Uhr, wird der Masterstudiengang „Systemische Sozialarbeit“ vorgestellt.Weitere Informationen zum Studiengang und zur Anmeldung erhalten Sie unter www.sysoma.de

Irena Schunke
Nachricht vom 2012-10-30

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