Aktuelles

Aktuelles

Geschlechtsspezifische Aspekte im Kindergarten
Die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. beschäftigt sich seit einiger Zeit mit der Möglichkeit der geschlechtsspezifischen Sensibilisierung in Kindertagesstätten. So formulierten wir in den Leitlinien „Geschlechtsbewusste Arbeit für Mädchen in Sachsen-Anhalt“ ausführliche Empfehlungen zum §22 SGB VIII, führen punktuell Projekte in Kindertagesstätten durch und widmen diesem Thema Seminareinheiten im Rahmen unseres Lehrauftrages an der Hochschule Magdeburg – Stendal. Wir denken, dass es gerade im Zeitalter des Gender Mainstreamings sinnvoll ist, die Sensibilisierung für einen geschlechtergerechten Umgang mit Mädchen und Jungen im Kindergarten voranzubringen. Die nun erschienende Broschüre soll zum Nachdenken anregen und die landesweite Sensibilisierung voranbringen. In soziologischen Werken lässt sich nachlesen, dass im Vorschulalter wesentliche Impulse für die Vermittlung der geschlechtsbewussten Identität und der Geschlechterrollen vermittelt werden. Kinder sind in keinem Alter geschlechtsneutral. Gerade Vorschulkinder sortieren Informationen und Erkenntnisse, die sie in der Familie und im Kindergarten erhalten, bewusst und unbewusst in ein geschlechtsbezogenes Ordnungssystem. Sie ziehen Schlüsse für ihr eigenes Verhalten. Der Kindergarten, als meist erste regelmäßige Gruppenerfahrung, unterstützt die Entwicklung der individuellen Geschlechtsidentität der Mädchen und Jungen. Gleichzeitig bietet er Raum für eine geschlechtsbezogene Gruppenidentität. In der vorliegenden kleinen Broschüre der Gelben Reihe der Landesstelle Mädchenarbeit sind neben Hintergrundinformationen zum Thema interessante Praxisbeispiele und umfangreiche Literaturtipps zu finden. Die Broschüre ist über die Geschäftsstelle der Landesstelle Mädchenarbeit erhältlich.
Nachricht vom 2005-10-04

Das Handy in pädagogischen Arbeitsfeldern
Das Handy ist mittlerweile das am meisten verbreitete Medium unter Jugendlichen. Oftmals nennen Kinder ein Handy spätestens ab der 5. Klasse ihr eigen. Im Seminar werden Hintergrund-informationen zum Nutzungsverhalten der verschie-denen Altersgruppen gegeben. Gleichzeitig wird auf problematische Bereiche wie Kostenfalle, Erotik / Pornografie, Strahlung usw. eingegangen. Neben der Vorstellung und dem Kennenlernen von Handyprojekten, haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit, einige Spiele und Übungen direkt vor Ort auszuprobieren. Dabei muss keine/r HandyexpertIn sein. Eigene Handys können ins Seminar mitgebracht werden und dürfen während der Veranstaltung in Betrieb bleiben. Arnfried Böker, Landesstelle Kinder- und Jugendschutz LSA e.V. sowie Spielpädagoge, möchte Ihnen spiel- und medienpädagogische Arbeitsansätze vorstellen, die zum Nachmachen einladen. Die Fortbildung findet am 08. November 2005, von 10.00 bis 15.00 Uhr, im Jugendfreizeitzentrum „Mitte“ Altes Dorf 22, 39576 Stendal statt. Teilnehmerinnenbeitrag: 15 € ( inkl. Mittag ) Nähere Informationen erhalten Sie bei der Landesstelle Mädchenarbeit LSa e.V., Irena Schunke, Tel. 0391/6310556. Hier können Sie sich auch verbindlich anmelden.
Nachricht vom 2005-09-30

Mädchen sind anders, Jungen auch - Geschlechtsspezifische Arbeit auf dem Weg
Die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. und das Jugendamt der Stadt Magdeburg veranstalten seit einiger Zeit die Fortbildungsreihe zum Thema „Etablierung geschlechtsspezifischer Arbeit mit Mädchen und Jungen“. Unser gemeinsames Anliegen besteht darin, Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen der kommunalen Kinder- und Jugendfreizeit-einrichtungen und des Jugendamtes, Streetworkern und weiteren interessierten PädagogInnen und SozialpädagogInnen die Möglichkeit zu geben, den Blick für die geschlechtsspezifische Arbeit mit Mädchen und Jungen zu schärfen. Das wirft natürlich verschiedene Fragestellungen auf, wie z.B. ·Warum reagieren Mädchen und Jungen unterschiedlich auf unsere Angebote? ·Wie gestaltet sich das Verhältnis von Mädchen und Jungen in meiner Einrichtung? ·Wie gehe ich mit Konfliktsituationen um? ·Warum bearbeiten Mädchen und Jungen Konflikte unterschiedlich? ·Welche Rolle spiele ich als Frau/ Mann in der Arbeit mit Mädchen und Jungen? ·Wie reagiere ich auf sexualpädagogische Fragen? Die Fortbildungsreihe, die von fachkompetenten ReferentInnen unterstützt wird, bietet einen gezielten Blick auf Mädchen und Jungen sowie die Vielfalt unterschiedlicher Themenkomplexe. Wir möchten Sie einladen, im Rahmen unserer dreitägigen Fortbildungsreihe vom 21.11. bis 23.11.05 in einen intensiven Erfahrungsaustausch zu den Themen „Konflikt/ Gewalt“ und „Sexualpädagogik“ zu treten. TeilnehmerInnenbeitrag: 30€ Weitere Informationen erhalten Sie bei der Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V., Irena Schunke, Tel. 0391/ 6310556.
Nachricht vom 2005-09-30

öffentliche Vorstandssitzung
Liebe Mitglieder und Symphatisantinnen, Vorstand und Geschäftsstelle treffen sich am 4. Oktober um 18:30 Uhr zur Vorstandssitzung. Auf der Tagesordnung stehen u.a. die Eröffnung des KgKJH, das Logo und die Marketingstrategie. Interessentinnen sind herzlich willkommen.
Nachricht vom 2005-09-29

WenDo-Kurs/Selbstverteidigungskurs
WenDo-Kurs/Selbstverteidigungskurs für Mädchen zwischen 9-13 Jahren Die Beratungsstelle Wildwasser Magdeburg e.V. bietet am Wochenende 15.10. und 16.10.2005 in der Sporthalle der Thomas-Müntzer-Schule, Umfas-sungsstr. 76a, einen Kurs in Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für 9-13jährige Mädchen an. Die Teilnahmegebühr beträgt 30 €. Anmeldungen werden direkt in der Beratungsstelle Ritterstraße 1 oder telefonisch unter 03 91/2 51 54 17 entgegen genommen. Viele Mädchen kennen unangenehme Situationen, in denen sie sich nicht oder nur schlecht zu helfen wissen. Schon die Angst, dass „etwas passieren“ könnte, kann Mädchen in ihrem alltäglichen Leben mehr oder minder einschränken. Mit unter-schiedlichen Methoden soll erlernt werden, was Mädchen selbst tun können, um sich in unangenehmen, ängstigenden oder gefährlichen Situationen selbstbewusst und angemessen verhalten zu können. WenDo ist eine spezielle Form der Selbstbe-hauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen. Sportlichkeit ist für die Teilnahme am Kurs keine Voraussetzung. Wildwasser Magdeburg e.V. Ritterstraße 1 39124 Magdeburg  0391/2 51 54 17  0391/251 54 18  WildwasserMD@aol.com
Nachricht vom 2005-09-22

Erziehung der Geschlechter - Margitta Kunert-Zier
Erziehung der Geschlechter. Entwicklungen, Konzepte und Genderkompetenz in sozialpädagogischen Feldern Im Zentrum des Buchs steht der Blick auf die Erziehung beider Geschlechter unter der Perspektive von Geschlechterdemokratie. Die Annäherung an dieses Thema geschieht in drei Teilstudien: 1. Einer Auseinandersetzung mit den Entwicklungen in der außerschulischen geschlechtsbezogenen Mädchen- und Jungenarbeit seit den 1970er Jahren bis zum Beginn des 21. Jahrhunderts. 2. Der Analyse von Praxismodellen geschlechtsbewusster Koedukation aus der vorschulischen Pädagogik, der sozialräumlichen Kinder- und Jugendarbeit, einem Mädchenprojekt im Sozialen Brennpunkt, im Rahmen von erlebnispädagogischen Jugendfreizeiten und einem Kooperationsprojekt zwischen Jugendhilfe und Schule, die neue Wege in der Genderpädagogik aufzeigen. 3. In einer empirischen Untersuchung von ExpertInneninterviews mit 9 weiblichen und 9 männlichen Fachkräften aus 12 Arbeitsfeldern, die über Entwicklungen und Perspektiven in der Geschlechterpädagogik reflektieren. Die ExpertInnen geben Einblicke in die Praxis, reflektieren u. a. über Feminismus, über kollegiale Geschlechterverhältnisse und die Professionalitätsmerkmale genderbezogener Arbeit. Ergebnisse der Studien sind Entwürfe zur Genderkompetenz in sozialpädagogischen Feldern, die für das Studium der Erziehungswissenschaft, der Sozialen Arbeit, der Sozialpädagogik, für die Ausbildung von ErzieherInnen, die berufliche Weiterbildung von Fachkräften und für Gender Mainstreaming-Prozesse umfassende Anregungen geben. Erziehung der Geschlechter Margitta Kunert-Zier 2005. 319 S., 34,50 €, ISBN 3-531-14657-2
Nachricht vom 2005-09-19

Protokoll
Protokoll zur Vollversammlung 07. September 2005, 18.00 – 20.15 Uhr Ort: Katharienhaus, Leibnizstraße 4, 39104 Magdeburg Versammlungsleiterin: Dr. Frauke Mingerzahn Anwesenheit laut TeilnehmerInnenlisten - Die Vollversammlung begann mit einer kurzen Vorstellungsrunde. - Bekanntgabe und Vorstellung des neuen Mitgliedes Julia Landsmann TO Punkt 1 Abstimmung zur Satzung KgKJH und Umbenennung der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. in Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. Grundlage bildete der im Vorfeld versandte Satzungsentwurf zum KgKJH (von Kerstin Schumann erstellt), rege Diskussion zum vorliegenden Entwurf, Änderungen: - §1 Name des Vereins: Sachsen-Anhalt ausgeschrieben - Einschub Punkt 6: Zur leichteren Handhabung nutzt der Verein die Abkürzung KgKJH - § 7 Punkt 4: Einschub der Angabe „mit einer Frist von 10 Tagen“ - § 7 Punkt 6: Das EKJB hält eine Beschlussfähigkeit von 25% anwesender Mitglieder für zu gering und schlägt eine Erhöhung auf 50% vor. Es wurde auf die Frage zur Beibehaltung der 25% - Angabe wie folgt abgestimmt: 6 : 1 : 0; somit bleibt der Punkt in seinem Wortlaut unverändert. - § 8 Punkt 1 lautet geändert wie folgt: Der Vorstand besteht aus 3 oder 5 Mitgliedern. Angestrebt wird, dass der Vorstand geschlechtergerecht, entsprechend des Mitgliederschlüssels besetzt wird. - § 8 Punkt 4: Die Angabe zur Schatzmeisterin wird entfernt. - § 8 Punkt 5 Änderung: Dem Vorstand obliegt die Führung der laufenden Geschäfte des Vereins. Er kann eine Geschäftsführung beauftragen. Näheres regelt die Geschäftsordnung. - § 8 Punkt 6: Der Vorstand berät und begleitet die Geschäftsführung bei der kontinuierlichen, fachlichen Weiterentwicklung des Vereins entsprechend der unter § 2 festgelegten Ziele und Aufgaben. - § 9 Die Geschäftsführung kann sowohl durch eine weiblichen als auch eine männliche Person besetzt sein, daher erfolgt die Angabe als GeschäftsführerIn. Aufnahme des Satzes: Der Vorstand ist für die Ein- und Ausstellung der Geschäftsführerin/des Geschäftsführers verantwortlich 18.45 Uhr Ankunft Schwester Lydia Kaps (stimmberechtigtes Mitglied) Abstimmung zur insgesamt neugefassten Satzung unter Berücksichtigung der o.g. Veränderungen: 8 : 0 : 0; einstimmig angenommen Organisatorische Hinweise: I. Kerstin Schumann verlas ein Schreiben an Dr. Specht und dessen Antwort (Justiziar im Landesjugendamt) mit Fragen bezüglich der Neuprofilierung. Die 1. Frage betraf unsere Anerkennung als freier Träger der Jugendhilfe. Antwort: Neuantrag erforderlich. 2. Frage: Sitz im Landesjugendhilfeausschuss; Antwort: keine Auswirkungen 3. Frage: Auswirkungen auf Haushaltsplanung 2006, da in den Unterlagen zum Doppelhaushalt unter Titelgruppe 61 die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. namentlich benannt; Antwort: Kennzeichnung als Rechtsnachfolger in der Satzung; „Unschädlichkeit“ der Neuprofilierung hinsichtlich der Haushaltsmittel seitens des MS bestätigen lassen. Reaktion von Frau Großberndt (MS): laut ihrer vorläufige Antwort sieht sie keine negativen Auswirkungen, da die Neuprofilierung vom MS gefordert war. Jedoch möchte sie zunächst die Hausleitung von unserer Anfrage in Kenntnis setzen und kann eine anders lautende Antwort nicht ausschließen. II. neues Logo Vorlage eines ersten Entwurfs III. Eröffnung KgKJH - am 16.02.2006 - Fachimpuls durch Referat, politische Podiumsdiskussion - Ausklang TO Punkt 2 Abstimmung zum Förderantrag 2006 - die Unterlagen wurden den Mitgliedern im Vorfeld zugesandt - Kerstin Schumann stellte mittels Powerpoint-Präsentation die Leistungsbereiche und einzelne Projekte noch einmal punktuell vor und gab Erläuterungen zum Kosten- und Finanzierungsplan - Abstimmung: 8 : 0 : 0; einstimmig angenommen TO Punkt 3 Internationale Fachtagung - Irena Schunke informierte zum Stand der Vorbereitungen - Versand der Flyer hat begonnen - Programm und Anmeldeformular auf unserer Homepage - Um Bekanntmachung und Veröffentlichung gebeten TO Punkt 4 Termine 2006 - Eröffnung KgKJH am 16. Februar - Vollversammlung am 26. Januar, 18.00 Uhr - Fortbildungstage Mediation am 9., 14., 16., 21. März - Girls´ Day am 27. April - Spielmarkt am 5./6. Mai - Fortbildungstag Mädchenbild am 10. Mai -Fortbildungstage Schwarzlichttheater am 12., 14., 19., 21. Mai - Vollversammlung am 21.September, 18.00 Uhr -Fortbildungstag Geschlechtsspez. Konfliktbewältigung am 27. September -Symposium zur Genderkompetenz am 16. – 17. Oktober TO Punkt 5 Vorbereitung Vorstandswahl - Dr. Frauke Mingerzahn und Schwester Lydia Kaps bekundeten wiederholt, dass sie für eine weitere Kandidatur nicht zur Verfügung stehen. - Es wurde um Überlegungen und Vorschläge für einen neuen Vorstand gebeten. TO Punkt 6 Sonstiges - entfällt, keine Anmerkungen Sabine Lenk
Nachricht vom 2005-09-16

Verein für mehr geschlechtergerechte Kompetenz
Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. wird als Nachfolgerin der Landesstelle Mädchenarbeit mit Sitz in Magdeburg Ansprechpartnerin für die drei Themenschwerpunkte Mädchenarbeit, Jungenarbeit und Genderkompetenz sein. Dabei ist vor allem der Verein ProMann ein enger Kooperationspartner. In der Planung für das Jahr 2006 sind Projekte in verschiedenen Bereichen der Jugendhilfe (vom Kindergarten bis zur Jugendberufshilfe) geplant, die die Sensibilisierung für geschlechtergerechte Ansätze in unserem Bundesland weiter voranbringen sollen. Ein Schwerpunkt bildet das für den 16. –17. Oktober 2006 in Magdeburg geplante Symposiums zu Fragen der Genderkompetenz in der Jugendhilfe.
Nachricht vom 2005-09-08

Starthilfezuschüsse von der Stiftung Mitarbeit
Die Stiftung MITARBEIT vergibt im Rahmen ihrer finanziellen Möglichkeiten Starthilfezuschüsse an neue Initiativen, Projekte und Gruppen, die im sozialen, pädagogischen, kulturellen oder politischen Bereich innovativ tätig sind und beispielhaft aufzeigen, wie Einzelne das Leben in unserer Gesellschaft mitbestimmen und mitgestalten können. Sie will auf diese Weise Bürgerinnen und Bürger ermutigen, sich an Gemeinschaftsaufgaben aktiv zu beteiligen und demokratische Mitverantwortung zu übernehmen. Gefördert werden können Aktivitäten, die auf freiwilligem und ideellem Engagement beruhen und dazu beitragen, z. B. einen konkreten Mangel oder Missstand zu beheben, gesellschaftliche Konflikte auf demokratischem Wege zu lösen oder die Zusammenarbeit und das gegenseitige Verständnis von unterschiedlichen Bevölkerungsgruppen zu ermöglichen. Die Starthilfeförderung der Stiftung MITARBEIT richtet sich an solche Gruppen und Initiativen, denen sonst keine oder nur unzureichende Fördermöglichkeiten offen stehen und die keinem finanzstarken Dachverband angeschlossen sind. Förderanträge sollen eine kurze Darstellung der Gruppe/Initiative und des Projektes, für das die Förderung beantragt wird, sowie Angaben zur Finanzierung (einen Kostenplan) enthalten. Über die Bewilligung entscheidet ein vom Vorstand berufener Beirat der Stiftung MITARBEIT im Einzelfall. Anträge können formlos an die Stiftung MITARBEIT gestellt werden. In diesem Jahr liegt der Schwerpunkt der Förderung wiederholt auf Initiativgruppen in den neuen Bundesländern. Mehr zu den Fördergrundsätzen der Stiftung findet ihr hier. (erstellt am 06-09-2005) Stiftung MITARBEIT Bornheimer Straße 37 53111 Bonn Fon: 0228.604 240 Fax: 0228.604 242 2 e-Mail: info@mitarbeit.de Web: www.mitarbeit.de/foerderung.html
Nachricht vom 2005-09-07

Kooperation schaffen - Zukunft gestalten!
Am 27. September 2005 findet an der Fachhochschule Frankfurt/ Main die zweite bundesweite Fachtagung des Projekts Girls Day - Mädchen-Zukunftstag statt. Wie kann der Girls Day in Zukunft dauerhaft zu einem festen Bestandteil der Berufsorientierung aller Mädchen in Deutschland werden? Welche Möglichkeiten hat Schule, um Berufs- und Lebensplanung praxis- und geschlechtergerecht gestalten? Wie können Mädchen als Talente für die Arbeitswelt entdeckt und gewonnen werden? Wie unterstützen Netzwerke und Kooperationen die Nachhaltigkeit des Aktionstags? – Mit diesen Fragen beschäftigt sich die Tagung unter dem Motto Kooperation schaffen – Zukunft gestalten - Mädchen im Fokus bundesweiter Kooperationen zwischen Schule und Arbeitswelt Die Veranstaltung richtet sich an alle Akteurinnen und Akteure, die durch ihren Einsatz am Girls Day Mädchen die Chance auf einen bundesweiten Aktionstag zur besonderen Berufsorientierung bieten. Eingeladen sind alle Aktiven der regionalen Arbeitskreise und Landeskoordinierungsstellen des Girls Day sowie alle Interessierten aus Politik, Wirtschaft und Schule. Expertinnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft geben in Fachvorträgen Auskunft über den aktuelle Situation der Berufswahl von Mädchen und die daraus resultierenden Auswirkungen für Wirtschaft und Gesellschaft. Themenforen und Diskussionen bieten allen Teilnehmenden die Möglichkeit zum intensiven Austausch und zur Vernetzung. Das ausführliche Programm und Informationen zur Anmeldung finden Sie unter http://www.girls-day.de/girls_day/news/girls_day/bundesweite_fachtagung_kooperation_schaffen_zukunft_gestalten Für weitere Fragen wenden Sie sich gerne an die Bundesweite Koordinierungsstelle Tel.: 0521-106 7357 E-mail: info@girls-day.de
Nachricht vom 2005-08-17

Vollversammlung am 07. September 2005
Liebe Frauen, hiermit laden wir euch recht herzlich zur Vollversammlung der „Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.“ ein. Das Treffen findet am 07. September 2005 von 18:00 Uhr bis ca. 20:00 Uhr im großen Seminarraum des Katharienhauses in der Leibnizstraße 4, 39104 Magdeburg (Sitz des EKJB) statt. Geplant sind folgende Tagesordnungspunkte: 1. Abstimmung zur Satzung KgKJH (insbesondere §§ 8/1 und 9) und Umbenennung der Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V. in Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe LSA e.V. 2. Abstimmung zum Antrag 2006 3. Internationale Fachtagung 4. Termine 2006 5. Vorbereitung Vorstandswahl 6. Sonstiges Zur Vorbereitung auf die Vollversammlung werden wir die aktuellen Entwürfe von Satzung und Antrag 2006 in der 35. Kalenderwoche versenden. Wir bitten um eine Rückmeldung bezüglich der Teilnahme. Mit freundlichen Grüßen Kerstin Schumann Geschäftsführerin
Nachricht vom 2005-08-05

Feminismus für Eilige
Feminismus für Eilige will, der Titel deutet es an, einen raschen Überblick über Geschichte und Theorie der feministischen Bewegung(en) sein. Margret Karsch leitet her, aus welchen politischen Fragen die Frauenbewegung entstanden ist, welche wesentlichen Strömungen es gibt und mit welchen theoretischen Grundlagen und Strategien diese hantieren. Ihr ist ein instruktives, gut lesbares Buch gelungen, das als Einführung mit zahlreichen Namen und Daten glänzt. Margret Karsch präsentiert in ihrem Buch Feminismus für Eilige überblicksartig die Entwicklung und die verschiedenen Spielarten des Feminismus anhand seiner wichtigsten Protagonist/-innen. Dabei geht Karsch sowohl intensiv auf die Geschichte der Frauenbewegung und die aktuellen gesellschaftlichen Verhältnisse ein als auch auf die unterschiedlichen theoretischen Konzepte feministischer Kritik. Warum Feminismus? Einleitend stellt Karsch die Frage, was denn Feminismus sei, und holt zur Beantwortung weit aus: Sie beginnt bei den Anfängen der Frauenbewegung, deren Entwicklung sie chronologisch für Europa und Nordamerika nachzeichnet. Es wird deutlich, dass feministische Ideen jeweils im Zug allgemeiner Freiheitsbewegungen des Volkes entstanden; das, was Männer für sich forderten, wollten Frauen auf alle Menschen ausweiten. In beiden Teilen der Welt wurde die durch die Industrialisierung entstandene Arbeitsteilung zwischen Männern und Frauen, die Trennung des Öffentlichen und privaten Bereichs, kritisiert, weil sich darin die Unterdrückung der Frau manifestiere. Karsch bemängelt, dass Männer zwar das Frauenbild von der Mutter und Hausfrau zur Arbeiterin wandeln könnten, aber nur in dem Maße, wie es für ihre eigenen Zwecke sinnvoll erscheine. Auch der 1947 im Grundgesetz festgehaltene Gleichheitsgedanke zwischen Männern und Frauen sei nicht durchweg als Erfolg, sondern auch mit Skepsis zu betrachten. Denn tatsächlich sah es so aus, dass Frauen weiterhin von ihren Männern dominiert wurden; Frauen durften beispielsweise auch nachdem die Gleichstellung beschlossen war, nur mit der Zustimmung ihres Mannes einer Berufstätigkeit nachgehen. Diente hier die Gleichstellung per Gesetz eher den Männern, da die Frauen so beruhigt werden sollten? Während der Studentenbewegung fingen Frauen erneut an, gegen die männlichen Strukturen zu kämpfen. Im Zentrum der Auseinandersetzung stand hier der Körper der Frau als ihr persönliches Eigentum. Ausdruck dessen waren insbesondere die Proteste gegen den § 218. Leider brachte die Protestwelle nicht den gewünschten Erfolg: "Sexuelle Befreiung ja, gleiches Mitspracherecht nein, das war die bittere Erkenntnis" (S. 100) “ Die Frauenrechtlerinnen der 68er fanden in der Gesellschaft nicht das gewünschte Gehör. Obwohl Karsch sich an dieser und anderer Stelle über das Patriarchat beschweren konnte, bleibt sie insgesamt in ihrer Darstellung sachlich und ausgewogen. Wie funktioniert der Feminismus? Den patriarchalischen Ansichten der Männerwelt traten die Vertreterinnen der Frauenbewegungen nicht geschlossen entgegen, führt Karsch aus. "Zu keinem Zeitpunkt lässt sich von einem einheitlichen Feminismus reden, dessen Definition weltweite Gültigkeit besäße mittlerweile haben die Feministinnen erkannt, dass Einheitlichkeit nicht unbedingt ein erstrebenswertes Ziel ist: Frauen stammen aus unterschiedlichen Kulturen und gesellschaftlichen Zusammenhängen, die sie oft stärker prägen als das Geschlecht." (S. 56) Karsch klassifiziert drei Strömungen, die zwar verschiedene Strategien verfolgen würden, sich aber nicht immer voneinander trennen ließen: "Erstes der radikale, zweites der sozialistische und marxistische, drittens der liberale Feminismus." (S. 140) In überzeugender konzeptioneller Gestaltung verbindet Karsch diese Grundhaltungen mit den verschiedenen Ansätzen feministischer Theoriebildung. Feministische Theorie Zunächst bestimmt Karsch die Differenz zwischen sex und gender, zwischen biologischem und sozialem Geschlecht. Weiterhin müsse differenziert werden zwischen dem Gleichheits- und dem Differenzansatz. Der Differenzansatz gehe von einem grundsätzlichen Unterschied zwischen Männern und Frauen aus, bewerte aber die spezifische Frauenrolle positiver als es der allgemeine Diskurs tue. Der Gleichheitsansatz sehe außer der biologischen Diskrepanz keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern. Aus dem Differenzansatz entwickelt sich z.B. die Vorstellung eines weiblichen Schreibens, das sich aufgrund der verschiedenen Lebens- und Schaffensbedingungen von Frauen grundsätzlich von dem männlicher Autoren unterscheidet. Resümee Der Titel Feminismus für Eilige verspricht zunächst eine schnelle Einführung in die Geschichte und Theorien des Feminismus, eben einen Rundumblick. Diesem Anspruch wird Karschs Werk, wie wir, die wir uns als Studierende im Grundstudium vorher im Thema nicht auskannten, aus eigener Leseerfahrung bestätigen können, im Großen und Ganzen gerecht. Sie stellt gekonnt die verschiedenen Ansätze und Entwicklungen dar und weist nach, dass es unmöglich ist, den Feminismus auf eine Richtung festzulegen. Wissenschaftlich ungeübte Leser/-innen können sich jedoch leicht von dem großen Umfang an Namen und Daten erschlagen fühlen. Diese bilden jedoch die fundierte Grundlage für Karschs Ausführungen und sind somit unerlässlich. Das angehängte Glossar liefert zusätzliche Worterklärungen und eine Synopse zu den wichtigsten Eckdaten zur Frauenemanzipation. Insbesondere das Glossar ist hilfreich, hätte für Einsteiger/-innen aber gerne noch mehr Begriffe aufführen können. Sowohl bei der Aufarbeitung der feministischen Vergangenheit als auch bei der Auseinandersetzung mit der Gegenwart zeigt sich das Buch von seiner informativen und gesellschaftskritischen Seite. Karsch hebt zwar die bisherigen Leistungen der Frauenemanzipation hervor, betont aber gleichzeitig, dass der Feminismus in den letzten Jahren rückläufig war und dass dieser Tendenz unbedingt entgegengewirkt werden müsse. So gibt das Buch Denkanstöße und rüttelt durch Provokation den Leser und auch die Leserin auf. Insgesamt handelt es sich um ein instruktives, gut lesbares Buch, dessen besonderes Verdienst es ist, Sozialgeschichtliches, feministische Theorie und aktuelle Debatten in einem Band darzustellen. Margret Karsch: Feminismus für Eilige , Berlin: Aufbau 2004. 216 Seiten, ISBN 3-7466-2067-8, Preis: 7,50 Euro
Nachricht vom 2005-08-03

Beratung von Alleinerziehenden
Die Lebenssituation von Alleinerziehenden und ihren Kindern ist vielfältig und dynamisch. Dennoch bestehen charakteristische Herausforderungen, mit denen sich die meisten Alleinerziehenden zumindest phasenweise konfrontiert sehen und die die Anliegen allein erziehender Eltern formen. Der vorliegende Band von Ruth Limmer, unter Mitarbeit weiterer Fachfrauen, soll Verständnis für die vielfältigen Lebenssituationen und besonderen Anforderungen des Alleinerziehens schaffen. Entsprechende Kenntnisse sind eine wichtige Grundlage für die Beratungsarbeit und es werden deshalb aktuelle Forschungsbefunde zu Alleinerziehenden und ihren Kindern vorgestellt. Das Buch erschien im Juventa Verlag, ISBN 3-7799-1942-7,14,50 €.
Nachricht vom 2005-08-02

An der Zeit-Zur Gleichzeitigkeit von Berufsausbildung und Kindererziehung aus Sicht junger Mütter
Es ist kaum zu glauben, dass die schlichte Tatsache, Mutter zu sein, bisher verhindert hat, eine Ausbildung im Dualen System zu absolvieren. Die vorliegenden Veröffentlichungen von Uta Zybell zeigen Wege auf, diese Benachteiligung nicht nur zu beseitigen, sondern aus den Erfahrungen mit der Ausbildung junger Mütter generelle Reformoptionen für die berufliche Ausbildung in Deutschland zu begründen, die allen jungen Erwachsenen zur Verfügung steht. Flexibilität und Individualisierung ohne Abstriche an der Qualität der beruflichen Ausbildung stehen damit auf der Tagesordnung der Reformagenda. Es ist an der Zeit! ISBN 3-8258-7172-x, 29,90 €
Nachricht vom 2005-08-02

Gewalt und Medien
Gewalt in den Medien ist ein vielbeachtetes und häufig diskutiertes Thema. PädagogInnen und Eltern suchen nach eindeutigen Antworten und werden von der Medienwirkungsforschung, die einfache und klare Antworten nicht immer anbieten kann, manchmal enttäuscht. In der Fortbildung, die am 8. September 2005, von 9.00 bis 15.00 Uhr in der Mittellandhalle Barleben stattfindet, wird es darum gehen, aus den dargestellten Fakten Schlussfolgerungen für die eigene Arbeit zu ziehen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung werden weitere Fragen stehen: Was macht die Faszination der aktuellen Rap-Musik für Jugendliche aus und wie gehen Erwachsene mit den oftmals sehr gewaltvollen Texten um? Wie stellt sich Gewalt in aktuellen Fernsehbeiträgen, Filmen oder PC-Spielen dar? Wie greift der Jugendmedienschutz? Was kann der/die einzelne tun? Juliane Epp von der Landesstelle Kinder- und Jugendschutz e.V. steht uns bei diesem interessanten Thema als Referentin zur Verfügung. Die Fortbildung findet in Kooperation mit der AG Gewaltprävention des Bördekreises statt. TeilnehmerInnenbeitrag: 15,00 €. Ihre Nachfragen und Ihre Anmeldung richten Sie bis zum 5. September 2005 an die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Tel. 0391/6310556, Irena Schunke
Nachricht vom 2005-08-02

Alles Machos und Zicken?
Christian Büttner und Gudrun Nagel haben für diese Veröffentlichung die Fortbildungsstudie „Haus Europa – Gleichstellung von Jungen und Mädchen“ zur Grundlage gelegt. Die Gleichsstellung in Kindergärten und Horten ist im Zeitalter des Gender Mainstreamings ein viel diskutiertes aber kaum erforschtes Thema. Die Texte im vorliegenden Buch beleuchten persönliche, institutionelle und kulturelle Aspekte der Gleichstellung, erörtern typische Problemsituationen und vermitteln Erfahrungen mit geschlechterbewusster Erziehung im Kindergartenalltag. Das Buch kann in der kleinen Bibliothek der Landesstelle Mädchenarbeit ausgeliehen werden. Alles Machos und Zicken? Christian Büttner und Gudrun Nagel (Hrsg) TPS profil, 1. Auflage 2003 ISBN 3-7800-5708-5
Nachricht vom 2005-07-13

double step 1 - Lust auf Technik für Schülerinnen
Du kannst teilnehmen, wenn Du Schülerin ab Klasse 9 aus einem Gymnasium, einer Sekundar- oder Gesamtschule des Landes Sachsen-Anhalt bist. Der Sommer Girls-Technik-Club in Magdeburg trifft sich im August parallel zur Sommer-Uni. Du verbringst eine erlebnisreiche Woche mit Studentinnen aus unserem Projekt double step und kannst dich mit ganz verschiedenen Themen beschäftigen, z.B. - der Programmierung von WEB-Seiten in HTML - dem Löten einer elektronischen Schaltung - der Animation von Grafiken - dem Bau und der Programmierung von LEGO-Robotern - Informationen über zukunftsorientierte Studienrichtungen und Berufe - der Teilnahme an Vorlesungen der Sommer-Uni zum \"Reinschnuppern\" - einer Exkursion Möchtest du am Girls-Technik-Club im Sommer teilnehmen, dann nimm Kontakt zu uns auf. Die Teilnahme am Girls-Technik-Club ist kostenlos! Nach dem Eingang der Bewerbung erhältst du eine Bestätigung und nähere Informationen. Falls du nicht in Magdeburg wohnst, musst du dich dann um eine Unterbringung vor Ort kümmern. Wir können dir die Jugendherberge Magdeburger Hof, Leiterstraße 10, 39104 Magdeburg empfehlen. Für 18,00 Euro pro Nacht erhältst du Unterbringung, Frühstück und Bettwäsche. Otto-von-Guericke-Universität Fakultät für Informatik/IVS Manuela Kanneberg Universitätsplatz 2 39106 Magdeburg Tel.: 03 91 / 6 71 85 04 e-mail: Manuela Kanneberg
Nachricht vom 2005-07-05

Mädcheninititativen können bis zu 500,00 Euro bekommen
Förderprogramm für Jugendinitiativen /Deutsche Jugendstiftung Wer kann gefördert werden? Die Stiftung Demokratische Jugend unterstützt in den Ländern Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen Jugendinitiativen, in denen sich mindestens fünf Jugendliche zusammengeschlossen haben, um gemeinsam in einem konkreten Projekt das Wohnumfeld in ihrem Ort zu verbessern oder sich für andere Menschen im Ort zu engagieren. Das Projekt soll mindestens einen Zeitraum von 3 Monaten umfassen. Voraussetzung für eine Förderung ist der Abschluss einer schriftlichen Vereinbarung zwischen der Jugendinitiative und der/m BürgermeisterIn des Ortes, in der das Vorhaben beschrieben ist und eine inhaltliche Unterstützung zugesichert wird. In der Vereinbarung wird auch festgelegt, dass die/der BürgermeisterIn zu gegebener Zeit der Stiftung die Durchführung des Projekts bestätigt. Was wird gefördert? Jugendinitiativen können sich um eine Förderung bis zu einer Höhe von €500 für die Umsetzung ihres Vorhabens bewerben. Die Mittel können zum Beispiel für Arbeitsmaterialien, Honorare, Miet- und Leihgebühren, Fahrtkosten, Öffentlichkeitsarbeit, Raummieten und andere Sachkosten verwendet werden. Einmalige Tagesveranstaltungen und bereits durchgeführte Projekte werden nicht gefördert. Alle Infos unter: www.jugendstiftung.org/foerderung/schwerpunkt_perspektiven/68217.html Stiftung Demokratische Jugend Grünberger Str. 54 10245 Berlin Fo: 030.294 52 89 Fax: 030.294 52 81
Nachricht vom 2005-07-04

Mädchenspezifische Prävention von Ess-Störungen
Essstörungen haben in den Industrienationen erschreckende Ausmaße angenommen. Gerade bei Mädchen und Frauen sind Essstörungen wie Bulimie und Magersucht, aber auch Esssucht und subklinische Formen von Essstörungen weit verbreitet. Konzepte zur Prävention von Essstörungen sind daher dringend erforderlich. Dieses Buch versteht sich als Praxisbuch für eine mädchenspezifische Prävention von Essstörungen und richtet sich an interessierte Fachkräfte wie Lehrer/innen, Sozialpädagog/innen oder Berater/innen. Es vermittelt ein Grundlagenwissen über die Psychosomatik und die Ursachen von Essstörungen. Es befasst sich mit möglichen Handlungsansätzen und stellt die praktische Umsetzung von Prävention anhand der Projektarbeit des Heidelberger Mädchenhaus e.V. dar. Ein Praxisteil gibt außerdem konkrete Hilfestellung bei der Umsetzung eigener Projekte. Autorin: Katrin Raabe ist Diplompädagogin und Mitarbeiterin im Mädchenhaus Heidelberg e.V. Das Buch kostet 14,00 Euro und ist in der Landesstelle Mädchenarbeit, Anhaltstr. 15, 39104 Magdeburg ausleihbar.
Nachricht vom 2005-06-30

Tourenplan Tamar
Dank der Kreissparkasse Stendal/ Osterburg tourt der Tamarbus wieder durch die Dörfer. Die Treffen sind jeweils von 16:00 - 18:00 Uhr in Tangermünde (Montag), Lüderitz (Dienstag), Klein Schwarzlosen/ Hüselitz (Mittwoch) und Grieben/ Jerchel (Donnerstag)und richten sich an Mädchen im Alter von 12 - 17 Jahren. Weiter Infos sind über die Landesstelle zu bekommen.
Nachricht vom 2005-06-29

Mädchenfussball
Auch der Fußball ist vor den Mädels nicht mehr sicher. Wie die Volksstimme der Region Altmark West in Ihrer Ausgabe vom 21. Juni 2005 berichtete fand am vergangenen Wochenende in Dessau - Kochstedt der „Tag des Mädchenfussballs“ statt. Städte und Kreise aus ganz Sachsen – Anhalt wurden durch Mädchen in den Altersgruppen der C- und D-Jugend vertreten. Insgesamt nahmen ca. 17 Mannschaften an diesem Turnier teil. In der Gruppe der 12 – 14 jährigen Mädchen (C- Jugend) ging der Sportring Mücheln als Turnier-Erster hervor. Die Gruppe der 10 – 12 jährigen Mädchen (D – Jugend) wurde durch das Team aus Anhalt/Bitterfeld angeführt. Man sieht - die Männerdomäne „Fußball“ wird von unseren Mädchen langsam aber sicher erobert.
Nachricht vom 2005-06-28

5. Geburtstag der Landesstelle Mädchenarbeit
Wir laden herzlich ein zur Geburtstagsmitbringparty am 30. August 2005 ab 19:00 Uhr im DON BOSCO Zentrum Magdeburg (Milchweg 29). Für Musik und gute Stimmung wird gesorgt. Gut wäre, wenn ihr euer Mitbringsel mit der Geschäftsstelle abstimmt(Tel. 0391/6310556). Wir freuen uns auf euch! Vorstand und Geschäftsstelle
Nachricht vom 2005-06-20

Mädchenband-Wettbewerb
Bundesweit wird eine Band gesucht, die den Song zum Girls´ Day komponiert, singt und performt. Er soll das Motto des Tages unterstützen und für eine breite Zielgruppe von Mädchen vermitteln sowie Stärke und Selbstbewusstsein der jungen, gut ausgebildeten Mädchengeneration ausstrahlen. Aus allen eingereichten Beiträgen wählt eine Jury die besten drei Songs aus. Der Siegertitel wird vom Publikum der Internetseite www.girls-day.de im Online-Voting-Verfahren ermittelt. Dieser Titel wird im Studio produziert und auf Mini-CD zum Girls´ Day 2006 veröffentlicht. Bewerben können sich Mädchen-Bands, Musikerinnen und Bands, bei denen Mädchen den Ton angeben mit eigenen Ideen und Kompositionen. Für die Wettbewerbsteilnahme müssen sie eine CD mit ihrem Girls´Day Song und weitere Unterlagen einreichen. Weitere Informationen sind unter www.girls-day.de zu finden. Die Bewerbungsunterlagen sind auch bei der Girls’ Day Koordinierungsstelle erhältlich: Landeskoordinierungsstelle Girls’ Day - Julia Landsmann - Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. Anhaltstr. 15 39104 Magdeburg Tel.: 0391/ 63 10 556 Fax: 0391/ 73 628 487 E-mail: LandesstelleMaedchenarbeit@web.de Einsendeschluss ist der 3. November 2005.
Nachricht vom 2005-06-16

Mädchenband-Wettbewerb
Bundesweit wird eine Band gesucht, die den Song zum Girls´ Day komponiert, singt und performt. Er soll das Motto des Tages unterstützen und für eine breite Zielgruppe von Mädchen vermitteln sowie Stärke und Selbstbewusstsein der jungen, gut ausgebildeten Mädchengeneration ausstrahlen. Aus allen eingereichten Beiträgen wählt eine Jury die besten drei Songs aus. Der Siegertitel wird vom Publikum der Internetseite www.girls-day.de im Online-Voting-Verfahren ermittelt. Dieser Titel wird im Studio produziert und auf Mini-CD zum Girls´ Day 2006 veröffentlicht. Bewerben können sich Mädchen-Bands, Musikerinnen und Bands, bei denen Mädchen den Ton angeben mit eigenen Ideen und Kompositionen. Für die Wettbewerbsteilnahme müssen sie eine CD mit ihrem Girls´Day Song und weitere Unterlagen einreichen. Weitere Informationen sind unter www.girls-day.de zu finden. Die Bewerbungsunterlagen sind auch bei der Girls’ Day Koordinierungsstelle erhältlich: Landeskoordinierungsstelle Girls’ Day - Julia Landsmann - Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. Anhaltstr. 15 39104 Magdeburg Tel.: 0391/ 63 10 556 Fax: 0391/ 73 628 487 E-mail: LandesstelleMaedchenarbeit@web.de Einsendeschluss ist der 3. November 2005.
Nachricht vom 2005-06-16

Mädchentag in der Altmark
Am 14. Juli 2005 laden wir 12 - 17 jährige Mädchen aus dem Landkreis Stendal zu einem Mädchenaktionstag nach Klein Schwarzlosen ein. In Workshops wollen wir uns mit Fragen zur Sexualität beschäftigen, Roboter bauen und Speckstein bearbeiten. Wir werden gemeinsam spielen, essen und Zeit zum Quatschen haben. Falls ihr Lust habt teilzunehmen, dann könnt ihr euch über die Landesstelle Mädchenarbeit anmelden (Tel.0391/6310556.
Nachricht vom 2005-06-14

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