Aktuelles

Aktuelles

Vereinsklausur
Liebe Frauen, hiermit laden wir euch recht herzlich zur Klausur der „Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.“ ein. Das Treffen findet am 30. Juni 2005 von 15:00 bis ca. 18:00 Uhr in den Räumen des Landesfrauenrates, Große Diesdorfer Str.12, 39108 Magdeburg statt. Geplant sind folgende Tagesordnungspunkte: 1. Satzung des „Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.“ 2.Reaktion LJA auf die eingereichte Konzeption 3. inhaltliche Planung 2006 4. neues Logo 5. Mitbringparty zum fünfjährigen Bestehen der „Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V.“ Wir bitten um eine Rückmeldung bezüglich der Teilnahme. Mit freundlichen Grüßen Kerstin Schumann
Nachricht vom 2005-06-14

neuer Veranstaltungsort der Mädchenaktionstage am 17. und 18. Juni 2005!!!
Achtung! landesweite Mädchenaktionstage – gleiche Zeit, anderer Ort!!! Die landesweiten Mädchenaktionstage werden am 17. und 18. Juni 2005 im Magdeburgs größter Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung „Weizengrund“ stattfinden. Aus organisatorischen Gründen ist es notwendig geworden, den Austragungsort in die KJFE „Weizengrund“ im Stadtgebiet Neuolvenstedt zu verlegen. Hier wird dann auch die Gesamtveranstaltung inklusive der Konzerte, Übernachtungen und Workshops stattfinden Das Programm wird wie folgt ablaufen: Freitag, 17. Juni 2005 16:30 Uhr Ankunft der Mädchen im „Weizengrund“ 18:00 Uhr Eröffnungsveranstaltung 18:30 Uhr Auftritt der SKILLS 19:30 Uhr Kennenlernabend - Grillen - Trommelworkshop - geselliges Beisammensein Samstag, 18. Juni 2005 8:00 Uhr Frühstück 10:00 Uhr Tageseröffnung 10:30 Uhr Workshops für die Mädchen Workshop für die Begleiterinnen 12:30 Uhr Mittagessen 13:30 Uhr Weiterführung der Workshops vom Vormittag 16:00 Uhr Abschlussveranstaltung 16:30 Uhr Auftritt der Königskinder Die Mädchen können sich für einen Workshop aus der folgenden Auswahl entscheiden. - Roberta und FuJoGi - Das Handy – mein intimster Begleiter - „Let`s talk about sex!“ - Sexualität - „Insel im Meer – Kreative Ich – Begegnung“ - Traumvorstellung – Verändert Äußeres meine Persönlichkeit? - Airbrush Für die Begleiterinnen gibt es einen Methodenworkshop “Schattentheater”. Falls es noch Rückfragen zu den Veränderungen geben sollte, stehen wir sehr gern zur Verfügung und freuen uns auf euer Kommen. Mit freundlichen Grüßen Jessica Pollak Projektmitarbeiterin
Nachricht vom 2005-06-09

Mädchenaktionstage \"MädchenMacht!\" am 17./18. Juni 2005
Pressemitteilung Magdeburg, 17.05.05 In einem Monat ist es soweit - landesweite Mädchenaktionstage in Magdeburg! Am 17. und 18. Juni 2005 finden im City Carré in Magdeburg unter der Schirmherrschaft der Gleichstellungsbeauftragten von Stadt und Land, Editha Beier und Isolde Hoffmann, die Mädchenaktionstage „Mädchen Macht!“ statt. Mit dieser landesweiten Aktion lädt die Landesstelle Mädchenarbeit 12- bis 18-jährige Mädchen aus Sachsen – Anhalt ein, um gemeinsam Perspektiven gegen die Abwanderung und zum Hierbleiben zu finden. Im Mittelpunkt steht der Berufsorientierungsmarkt am 18.06.2005 im City Carré, auf dem sich Unternehmen mit frauenuntypischen Berufen vorstellen. Neben einem umfangreichem Workshopangebot ist für ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit Live Bands und Tanzgruppen gesorgt. Nähere Informationen sowie das Anmeldeformular erhalten Sie in der Landesstelle Mädchenarbeit S.-A. e.V., Jessica Pollak, Tel. 0391/6310556 oder unter www.landesstellemaedchenarbeitLSA.de. ANMELDESCHLUSS: 06.06.2005!
Nachricht vom 2005-06-03

Mädchen als Teilnehmerinnen gesucht
Wie vor jedem Kindergipfel sucht die Naturfreundejugend Deutschlands als Veranstalterin einen Kinderrat, der sich ein paar Mal trifft, um den Kindergipfel 2006 mit vorzubereiten und uns zu beraten. Der Kinderrat besteht aus ungefähr 12 Kindern und Jugendlichen zwischen 12 und 15 Jahren.Der Kinderrat 2006 trifft sich voraussichtlich an zwei Wochenenden zusammen mit VertreterInnen der Naturfreundejugend Deutschlands in der Zeit zwischen September 2005 und Mai 2006. Bei diesen Treffen planen die Kinder den Kindergipfel 2006 und üben das Diskutieren mit PolitikerInnen. Die beiden Treffen werden in verschiedenen Städten in Deutschland stattfinden. Die Kosten dafür werden erstattet. Außerdem nimmt der Kinderrat natürlich am Kindergipfel, voraussichtlich vom 25. bis 28. Mai 2006, selbst teil.Bewerben können sich alle interessierten Kinder bis zum 15. Juni 2005. Weitere Informationen zum Kinderrat und zum Kindergipfel 2006:http://www.naturfreundejugend.dehttp://www.kindergipfel.de
Nachricht vom 2005-05-17

Tamar – ein mobiles Bildungs- und Beratungsprojekt für Mädchen in der Altmark arbeitet wieder!
Dank der Kreissparkasse Osterburg-Stendal rollt der TAMAR-Bus ab 15.5.2005 wieder durch den Landkreis Stendal. In einem Miniprojekt bieten wir mobile Jugendarbeit für Mädchen in den Regionen Demker/ Elversdorf/ Hüselitz/ Lüderitz sowie Grieben/ Jerchel und Tangermünde an. Schwerpunkt des Projektes sind die Leistungsbereiche Bildung und Beratung. Wir denken, dass es weiterhin ein Ziel der Jugendhilfe sein muss, Mädchen im ländlichen Raum zu motivieren, ihre Lebensrealitäten bewusst in den Blick zu nehmen und realistisch zu durchdenken sowie ihre Eigenständigkeit und Selbstbestimmung zu fördern. 80% der Mädchen, mit denen wir arbeiten, besuchen die Realschule, 10% das Gymnasium und 4% besuchen eine Hilfsschule. Die anderen Mädchen und jungen Frauen arbeiten, befinden sich in berufsvorbereitenden Maßnahmen oder sind arbeitslos. Unter den Mädchen herrschen extreme Vorurteile gegenüber anderen Menschen (Mädchen aus anderen Dörfern, Schulen und/ oder sozialen Schichten, AusländerInnen, Menschen mit Behinderungen etc.). Diese Meinungen lassen sich nur in einem sehr intensiven und langwierigen Prozess korrigieren. Die Mädchen sind oft nicht in der Lage Vielfältigkeit auszuhalten, sie denken und werten verstärkt dualistisch. Wahrzunehmen ist, dass sich die Mädchen dadurch in ihrer eigenen Lebensvielfalt beschneiden, eine nicht zu unterschätzende Bedeutung haben dabei alterstypische Verhaltensweisen (zickig sein...). Informationen über das Projekt oder eine Kontaktaufnahme zur Mitarbeiterin Frau Büst ist über die Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V., Anhaltstr. 15, 39108 Magdeburg, Tel 0391/ 6310556 möglich.
Nachricht vom 2005-05-10

öffentliche Vorstandssitzung
Die nächste öffentliche Vorstandssitzung der Landesstelle findet am 17.05.2005 um 18.00 Uhr im KJFZ Don Bosco statt. Im Mittelpunkt stehen die Entwürfe der Satzung und des Konzeptes zum Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. Weitere Themen sind: Aktionen zum 5. Geburtstag der Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V. und die Jahresplanung bzw. Ideenfindung für 2006 Gäste sind herzlich willkommen.
Nachricht vom 2005-05-10

Mädchen, Jungen, Gender Mainstreaming
Jungen sind anders, Mädchen auch Melitta Walter Den Blick schärfen für eine geschlechtergerechte Erziehung Vieles hat sich verändert in den letzten Jahrzehnten. Doch noch immer sind sie überraschend eng: Geschlechterrollen für Mädchen und Jungen, Frauen und Männer. In diesem Buch finden Sie sensible und praktikable Impulse für eine Erziehungskultur, die die Interessen und die Lebensrealitäten von Mädchen und Jungen gleichermaßen berücksichtigt. Herausgegeben vom Kösel-Verlag GmbH & Co., München ISBN: 3-466-30689-2 Preis: 15,95¤ Jungen arbeiten am Computer, Mädchen können Seil springen Bettina Jansen-Schulz/ Conni Kastel Forschung, Praxis und Perspektiven für die Grundschule Das Buch wendet sich an Lehrerinnen und Lehrer, die nach innovativen Möglichkeiten der Unterrichtsgestaltung mit Neuen Medien suchen, und die eine individuelle Förderung von Mädchen- und Jungenkompetenz im Umgang mit den Neuen Medien anstreben. Verlag: Kopaed, München (www.kopaed.de) ISBN: 3-938028-02-5 Preis: 14,80¤ Jugendsozialarbeit im Gender Mainstreaming Ulrike Richter (Hrsg.) Übergänge in Arbeit Band 4 Der vorliegende Band beschreibt die Strategie zur Umsetzung von Gender Mainstreaming in der Jugendsozialarbeit anhand der Darstellung von guten Beispielen aus der Praxis. Der schwierige Übergang von Schule in den Beruf bildet den Schwerpunkt. Verlag Deutsches Jugendinstitut 2004 ISBN: 3-87966-408-0 Preis: 9,90¤
Nachricht vom 2005-05-03

Stellenausschreibung
Die Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V. kann kurzfristig eine (befristete) Stelle (50%) in der mobilen Mädchenarbeit im Landkreis Stendal vergeben. Das mobile Bildungs- und Beratungsprojekt „Tamar“ arbeitete über 3,5 Jahre als Modellprojekt in der mobilen Arbeit mit Mädchen und musste seine Arbeit zum 31.12.2004 beenden. Nun sind der Landkreis Stendal und die Kreissparkasse eingesprungen und haben die Förderung übernommen. Das Projekt „Tamar“ kann ab 1.Mai 2005 seine Arbeit punktuell wieder aufnehmen. Schwerpunkte sind dabei das Ausrichten von geschlechtsspezifischen Bildungsangeboten vor Ort, zeitnahe Beratung von Mädchen und die Mitwirkung an der Vernetzung entsprechender Angebote im Landkreis. Für die mobile Mädchenarbeit in den Regionen Demker/ Elversdorf/ Hüselitz, Grieben/Jerchel und Tangermünde sucht die Landesstelle ab Mai 2005 eine pädagogische Mitarbeiterin mit einer 20h Wochenstelle zum Einsatz in der mobilen Bildungs- und Beratungsarbeit mit Mädchen im ländlichen Raum. Konkrete Tätigkeiten sind: - Planung und Organisation sowie Durchführung mobiler sozialraumorientierter Bildungsarbeit mit Mädchen. - Situationsbedingte Beratungstätigkeit für Mädchen und deren Umfeld - Planung und Durchführung von Bildungsmaßnahmen. - Lobby-, Gremien- und Öffentlichkeitsarbeit für das Projekt und zur Sensibilisierung für die Belange von Mädchen im ländlichen Raum. - Zusammenarbeit mit fachlichen und örtlichen Institutionen. - Teilnahme an fachspezifischen Fortbildungen und Vernetzungsgremien - Leichte Verwaltungsaufgaben. Wir freuen uns auf eine kompetente Mitarbeiterin mit Spaß an einer reflektierten Arbeit mit Mädchen. Eine abgeschlossene pädagogische oder sozialarbeiterische Ausbildung oder Berufserfahrung sowie Erfahrungen in adäquaten Arbeitsfeldern geschlechtsspezifischer Jugendarbeit sind wünschenswert. Neben der Bereitwilligkeit zu flexiblen Arbeitszeiten sind organisatorische Fähigkeiten, ein hohes Verantwortungsbewusstsein und ausgeprägte Sozialkompetenz Voraussetzungen. Die Stelle ist vorerst bis zum 31.01.2006 zu besetzen, über eine Weiterführung des Projektes wird z.Z. verhandelt. Die Vergütung erfolgt nach BAT-O Vb (50%). Bitte richten Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit Foto, tabellarischem Lebenslauf und Zeugnissen schnellstmöglich an die: Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. Anhaltstr. 15 39104 Magdeburg Tel. 0391/6310556 LandesstelleMaedchenarbeit@web.de
Nachricht vom 2005-04-19

Protokoll der Versammlung
Protokoll zur Vollversammlung Datum:19.01.2005 - Ort:Jugendbildungshaus Magdeburg-Otterleben - Anwesende:laut Teilnehmerinnenliste- Moderatorin:Lissy Herrmann Die vorgeschlagene Tagesordnung wurde einstimmig angenommen. TOP 1 Jahresbericht 2004 Der Jahresbericht 2004 wurde vor der Vollversammlung zur Information und Vorbereitung an die Mitglieder versandt. - Punktuelle Erläuterungen durch Kerstin Schumann - Bei der Aufzählung von KooperationspartnerInnen unter 2.1.4. wird das Evangelische Kinder- und Jugendbildungswerk LSA e.V. hinzugefügt. - Gila Krauel (EKJB) schlägt vor, einen Kurzbericht zum Fachkräfteaustausch Deutschland/Österreich als Anlage unter Punkt III. aufzunehmen. Dem wurde zugestimmt. - Unter dem Punkt 4.1. Träger- bzw. Einrichtungskonzeption wird auf die Klausurtagung im März hingewiesen. - Unter Punkt 4.2. muss die Notwendigkeit zum Ausdruck gebracht werden, dass der Personalbestand mindestens zu halten oder aufzustocken ist. - Unter Punkt 4.4. Einarbeitung des Satzes: Die Entwicklung fachlicher Kompetenz als ureigenste Aufgabe der Landesstelle ist nur möglich, wenn es weniger Strukturdebatten, keine Personalkürzungen und einen intensiven fachlichen Austausch verschiedener Ebenen gibt. Abstimmung zum Jahresbericht nach Einarbeitung der o.g. Vorschläge: 8 : 0 : 0 TOP 2 Diskussion über anstehende Erweiterung des Arbeitsfeldes der Landesstelle Mädchenarbeit in Richtung geschlechtsspezifische Kinder- und Jugendarbeit Das Ministerium für Gesundheit und Soziales fordert eine Erweiterung der Aufgaben und die perspektivische Umbenennung zu einer Landesstelle geschlechtergerechte/geschlechts-spezifische Kinder- und Jugendarbeit/-hilfe. - Konzeptänderung - Zeitschiene: 19.01.2005 Vollversammlung 31.05.2005 Vorlage eines ersten Entwurfs im Landesjugendamt 07.09.2005 Vollversammlung (Satzungsänderung, Beschluss der Konzeption, Beschluss Antrag 2006, Name des Vereins) Für die neue Konzeption gibt es momentan folgende 2 Varianten: 1. Variante Gender-Kompetenz – verantwortlich: Geschäftsführerin Mädchenarbeit – verantwortlich: Bildungsreferentin Jungenarbeit – verantwortlich: Bildungsreferentin 2. Variante Gender-Kompetenz – verantwortlich: Geschäftsführerin Mädchen- und Jungenarbeit – verantwortlich: Bildungsreferentin Am 07.03.2005 findet ab 8.30 Uhr ein öffentlicher Klausurtag (Vorstand/ Geschäftsstelle) zur Konzeptentwicklung im Jugendbildungshaus Magdeburg-Ottersleben statt. Gila Krauel (EKJB) und Birgit Bursee (Jugendbildungshaus Magdeburg-Ottersleben) bekundeten ihre Teilnahmebereitschaft. Weitere InteressentInnen sind gern eingeladen. TOP 3 Sonstiges - Die 2. Vollversammlung in diesem Jahr findet am 07.09.2005 um 18.00 Uhr statt. Der Ort wird mit der Einladung bekannt gegeben. - Bei der Landesstelle Mädchenarbeit S/A e.V. arbeitet seit 01.01.2005 Julia Landsmann für die Landeskoordinierungsstelle Girls` Day Sachsen-Anhalt. - Am 17./18.06.2005 finden die landesweiten Mädchenaktionstage um und im City Carre Magdeburg statt. Dies ist ein Kooperationsprojekt der Landesstelle Mädchenarbeit S/A e.V. - Ute Fischer fragte an, ob die Landesstelle Mädchenarbeit S/A e.V. die Möglichkeit nutzen möchte, sich und dessen Arbeit im Ausschuss für Gleichstellung vorzustellen. Dem wurde für einen Zeitpunkt nach dem Klausurtag am 07.03.2005 zugestimmt. Sabine Lenk Protokollführerin
Nachricht vom 2005-02-21

Girls´ Day - Mädchen-Zukunftstag 2005 in Sachsen-Anhalt
Für die Vorbereitung des diesjährigen Girls` Day stehen in den Bundesländern erstmalig Landeskoordinierungsstellen zur Verfügung. In Sachsen-Anhalt arbeitet seit dem 1. Januar 2005 die Landeskoordinierungsstelle Girls´ Day. Diese ist an die Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. angegliedert. Als Ansprechpartnerin steht Ihnen Julia Landsmann zur Verfügung, die unter folgender Anschrift erreichbar ist: Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. Landeskoordinierungsstelle Girls´ Day Anhaltstraße 15 39104 Magdeburg Tel.: 0391/ 6310556 Fax : 0391/ 73628487 e-mail: LandesstelleMaedchenarbeit@web.de Das bereits seit einigen Jahren bestehende Aktionsbündnis zum Girls´ Day wird, in Kooperation mit dem Wirtschafts-, Sozial- und Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt sowie dem Kompetenzzentrum Bielefeld, auch in diesem Jahr genutzt, um ein erfolgreiches Gelingen des Mädchen-Zukunftstages zu gewährleisten. Neben der Unterstützung von Arbeitskreisen in ausgewählten Regionen sowie einer Vielzahl weiterer Aufgaben, wird die Landeskoordinierungsstelle unter anderem die Bedienung der Aktionslandkarte übernehmen. Sie ermöglicht die Erfassung der Veranstaltungsangebote im Land und deren Publikation auf der bundesweiten Girls´ Day - Homepage. Um ein möglichst umfassendes Bild über die Angebote in Sachsen-Anhalt zu erstellen, bitte ich Sie um entsprechende Mitteilungen über die Ihnen bekannten bzw. von Ihnen initiierten Veranstaltungen. Bei Fragen und Anregungen zum Girls´ Day stehe ich Ihnen von Dienstag bis Donnerstag in der Zeit von 8.00 bis 12.00 Uhr zur Verfügung. Julia Landsmann Landeskoordinierungsstelle Girls´ Day
Nachricht vom 2005-02-03

Girls Day 2005
Sehr geehrte Damen und Herren, am 28. April 2005 wecken Unternehmen und Organisationen in ganz Deutschland wieder die Neugier auf derzeit noch „frauenuntypische“ Berufe für Mädchen. Zum fünften Mal bietet der Girls´Day – Mädchen- Zukunftstag Schülerinnen der Klassen 5 bis 10 die Chance ihr Berufswahlspektrum zu erweitern. Mit ihrer Beteiligung am Aktionstag können sich Betriebe, Hochschulen und Forschungseinrichtungen wichtige Potentiale für die Zukunft erschließen und weiblichen Nachwuchs für Technik, IT, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften begeistern. Mädchen bekommen ihrerseits die Chance für sie bisher untypische Berufsfelder kennen zu lernen. Seit 2001 fanden über 10.000 Veranstaltungen in Unternehmen und Organisationen für mehr als 250.000 Teilnehmerinnen statt. Mehr als 90% der Schülerinnen beurteilen den von ihnen erlebten Mädchen-Zukunftstag mit „gut“ oder „sehr gut“. Über 40% der Mädchen geben an, sich genau in dem am Girls´Day besuchten Betrieb ihre berufliche Zukunft vorstellen zu können. Von zahlreichen guten Beispielen berichten auch Unternehmen und Organisationen: Mittlerweile haben hier die ersten Girls´Day-Teilnehmerinnen ein Praktikum oder eine Ausbildung begonnen. Beteiligen auch Sie sich am bundesweiten Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag! Helfen Sie mit die Trendwende in der Berufsorientierung für Mädchen zu erreichen! Mehr als die Hälfte der Mädchen wählt trotz im Schnitt guter Schulabschlüsse und Noten noch immer „typisch weibliche“ und häufig technikferne Berufsfelder oder Studienfächer und schöpft damit ihre Berufsmöglichkeiten nicht voll aus. Daraus ergeben sich weitreichende Folgen für Arbeitsmarktchancen, Karriere- und Verdienstmöglichkeiten der Mehrzahl der jungen Frauen. Unternehmen und Betriebe in zukunftsorientierten technischen Branchen droht ein Mangel an qualifiziertem Nachwuchs. Es liegt auf der Hand: Für Deutschland als Wirtschafts- und Technologiestandort sind Frauen in Entwicklung und Forschung, in Produktion, technischen Dienstleistungen und Management unverzichtbar. Nicht mangelnde Fähigkeiten und Interessen, sondern fehlende weibliche Vorbilder und unrealistische Vorstellungen von technischen Berufsbildern beeinflussen die Berufswahl von Mädchen. Der bundesweite Aktionstag bietet ihnen eine frühe, praxisnahe Berufsorientierung. In Werkstätten, Büros und Laboren können Mädchen erste Einblicke in die Praxis wichtiger Bereiche der Arbeitswelt gewinnen. Sie können experimentieren und programmieren, das Innenleben eines Computers entdecken, Internetseiten erstellen, eine Lichtschranke bauen, Technik verstehen und selbst ausprobieren. Der Aktionstag für Mädchen braucht Ihr Engagement! Der Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag vernetzt alle an der Berufsorientierungsphase beteiligten Personen und Einrichtungen. Ziel des Aktionstags ist die Öffentlichkeit und Wirtschaft für die Interessen und Fähigkeiten von Mädchen zu sensibilisieren und auf ihre Stärken aufmerksam zu machen. Nur durch eine kontinuierliche Kooperation aller am Berufwahlprozess beteiligten Instanzen kann der Mädchen-Zukunftstag als wichtiger Baustein in der Berufsorientierung verankert werden und seine nachhaltige Wirkung entfalten. Wie können Sie sich beteiligen? · Als Vorstand, Leiterin oder Leiter eines Unternehmens oder Betriebs, einer Universität oder Forschungseinrichtung, eines Bildungszentrums, einer Behörde oder einer Abteilung können Sie Schülerinnen zum Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag einladen. Sie können Ihre Girls´Day-Aktion online unter www.girls-day.de eintragen, so dass Mädchen, Eltern, Lehrkräfte und andere Interessierte Ihren Standort und weitere Informationen im Internet abrufen können. · Als Mitarbeiterin oder Mitarbeiter eines Unternehmens, einer Behörde oder eines Instituts können Sie Aktionen zum Mädchen-Zukunftstag initiieren oder Ihre Unterstützung bei der Organisation und Realisierung anbieten. · Als Multiplikatorin oder Multiplikator können Sie in einem regionalen Arbeitskreis mitwirken oder eine neue Kontaktstelle für den Girls´Day vor Ort bilden. Nutzen Sie bestehende Netzwerke oder gewinnen Sie mögliche Akteurinnen und Akteure in Ihrer Region für eine Zusammenarbeit, z.B. Kammern, Gewerkschaften, Arbeitsämter, Verbände, kommunale Frauenbeauftragte oder die Regionalstellen Frau und Beruf. Sie können Ihren Arbeitskreis online unter www.girls-day.de eintragen. · Als Schulleitung, Lehrerin oder Lehrer können Sie Ihre Schülerinnen über den Aktionstag informieren sowie die Unternehmen in Ihrer Region auf den Tag aufmerksam machen. Eine sinnvolle Integration des Girls´Day – Mädchen-Zukunftstags gelingt besonders dann, wenn für die Schülerinnen neben der Ermutigung zur Teilnahme auch eine unterstützende Vor- und Nachbereitung erfolgt. Gleichzeitig bietet der Tag die Chance zur Durchführung entsprechend abgestimmter paralleler jungenspezifischer Angebote zur Berufs- und Lebensplanung. Sie können Ihre Schule unter www.girls-day.de eintragen, um Kontakte in ihrer Region zu ermöglichen. · Mädchen können sich unter www.girls-day.de über den Aktionstag und das Thema Berufsorientierung informieren. Sie können dort eine Girls´Day-Veranstaltung auswählen und sich online oder telefonisch dafür anmelden. · Als Eltern kennen Sie die Stärken und Begabungen Ihrer Tochter genau und können sie auf ihrem Entscheidungsweg aktiv begleiten. Unterstützen Sie Ihrer Tochter bei der Suche nach einem geeigneten Platz für ihr Schnupperpraktikum am Mädchen-Zukunftstag – auch wenn sie noch nicht im Berufswahlprozess steht. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit das Thema Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag und sein Ziel, die Erweiterung des Berufswahlspektrums von Mädchen, auf einem Elternabend in der Schule einzubringen. Wo erhalten Sie Informationen und Unterstützung zum Mädchen-Zukunftstag? Die bundesweite Koordinierungsstelle für den Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag berät Sie gerne per eMail und telefonisch in allen Fragen zum Mädchen-Zukunftstag. Die Aktionsmaterialien für die Durchführung des Girls´Day werden hier erstellt, z.B. ein Aktionsleitfaden für Unternehmen und Organisationen, Informationen und Praxishilfen für Schulen, ein Infobrief für Eltern, ein Infoheft für Mädchen, Plakate und Sticker. Diese Informationsmaterialien können Sie kostenfrei unter www.girls-day.de online bestellen. Die stark besuchte Homepage www.girls-day.de wird täglich aktualisiert. Dort finden Unternehmen und Organisationen, Schulen, Eltern und Mädchen alle Informationen über den Aktionstag sowie Nützliches zum Thema Berufsorientierung in Technik, IT, Handwerk, Ingenieur- und Naturwissenschaften. Lehrkräften stehen hier Unterrichtsmaterialien zur Vor- und Nachbereitung des Aktionstags zum Download bzw. zur Online-Bestellung zur Verfügung. Ab Februar 2005 sind auch Materialien zur Unterrichtsgestaltung abrufbar, die im Rahmen des D21 Girls´Day Schulpreises als Wettbewerbsbeiträge eingesendet wurden. Auch die Vertreterinnen und Vertreter der bereits bestehenden ca. 200 regionalen Arbeitskreise in den Regionen bieten für Unternehmen und Organisationen, Schulen, Eltern und Mädchen Unterstützung und Informationen zur Realisierung des Mädchen-Zukunftstags an. Sie können das Online-Werkzeug „AK-Tool“ beispielsweise zur Verwaltung der Veranstaltungseinträge und Mädchenanmeldungen nutzen, aktuelle Statistiken abrufen und mit den Girls´Day-Unternehmen und -Organisationen in Ihrer Region kommunizieren. Alle Girls´Day-Arbeitskreise finden Sie auf der Arbeitskreiskarte unter www.girls-day.de. Bundesweite Koordinierungsstelle Projekt Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag Frauen geben Technik neue Impulse e.V. Wilhelm-Bertelsmann-Straße 10 33602 Bielefeld fon +49.521.106-7357 fax +49.521.106-7377 info@girls-day.de www.girls-day.de Die bundesweite Koordinierungsstelle Girls´Day – Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Girls´Day - Mädchen- Zukunftstag ist ein Projekt von Frauen geben Technik neue Impulse e.V. und eine Gemeinschaftsaktion des BMBF und des BMFSFJ, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie und Handelskammertages, des Zentralverbands des Deutschen Handwerks und des Bundesverbandes der Deutschen Industrie.
Nachricht vom 2005-01-20

MädchenStärken
MädchenStärken MächenStärken ist ein gemeinsames Programm der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und Nike. Es motiviert Mädchen und junge Frauen, sich durch Sport öffentliche Räume zu erobern, die meist von Jungen »besetzt« sind. MädchenStärken wirkt gegen Benachteiligung und Passivität, stärkt das Selbstbewußtsein und macht Mut, mitzuspielen, mitzureden und selbst Initiative zu ergreifen. Auf dem Spielfeld, aber auch darüber hinaus. Hintergrund Jungen spielen Basketball, bolzen und skaten oder posen beim Break-Dance. Mädchen stehen am Rand, klatschen Beifall und spielen höchstens mal Tischtennis. Anders beim gemeinsamen Programm von der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung und Nike. Hier erobern sich Mädchen üblicherweise von Jungen »besetzte« Sportarten und die damit verbundene öffentliche Aufmerksamkeit. Ein Chance auf mehr Selbstbewusstsein und Courage, von der vor allem unterprivilegierte Mädchen und junge Frauen profitieren sollen. MädchenStärken wirkt gegen geschlechterspezifische Benachteiligungen und will ein modernes und selbstbewusstes Rollenverständnis vermitteln. Weg vom Rand und rauf aufs Spielfeld! Gute Modelle sind gefragt! Die Deutsche Kinder- und Jugendstiftung ruft gemeinsam mit NIKE zur Teilnahme am Programmwettbewerb „MädchenStärken“ auf. Gesucht sind Projekte, die sich an benachteiligte Mädchen und junge Frauen oder gemischte Gruppen richten und dabei Sport, Qualifikation, Partizipation und die Eroberung öffentlicher Räume als Projektelemente aufgreifen. Ziel des Programmwettbewerbs ist es, aus unterschiedlichen Projektansätzen jene herauszufiltern, die nachhaltige Modelle für die Entwicklung von Selbstbewusstsein und Handlungsfähigkeit bei benachteiligten Mädchen und jungen Frauen darstellen. Gesucht werden Modellprojekte, · die an vorhandenen Erfahrungen ansetzen und auf dieser Basis zu übertragbaren Praxismodellen weiterentwickelt werden können, · die sich an Mädchen und junge Frauen zwischen 4 und 16 Jahren aus unterprivilegierten Bevölkerungsgruppen richten, · die als Ziel die Förderung von Selbstbewusstsein und Durchsetzungsfähigkeit bei Mädchen und jungen Frauen haben, · in deren Mittelpunkt moderne und jugendorientierte Sportarten und bewegungsorientierte Aktivitäten stehen, · die Partizipationsmöglichkeiten für die Teilnehmerinnen bei der Umsetzung des Konzepts einschließen, · die ein spezifisches, geschlechterbewusstes und pädagogisches Weiterbildungskonzept für Mädchen und junge Frauen beinhalten, · die Ideen / Ansätze wie Mentoring, Gender-Mainstreaming und Zusammenarbeit zwischen von Schule und Jugendhilfe (z.B. Schülerclubs) aufgreifen, · die die ProjektteilnehmerInnen auffordern, ihr Können in der Öffentlichkeit zu präsentieren · die Ansätze für Übertragbarkeit und Vervielfältigung beinhalten · und einen qualifizierten (Selbst)Evaluationsansatz ausweisen. Die Projekte können sowohl geschlechtergetrennte und damit hier mädchenspezifische Ansätze, aber auch geschlechtergemischte und integrative Ansätze verfolgen, die für Mädchen und Jungen jeweils spezifisch definierte Ziele und Anteile nach dem Gender-Mainstreaming beinhalten müssen. Gefördert werden ausgewählte Projekte nach ihren begründeten inhaltlichen und organisatorischen Bedarfen bis zu einer durchschnittlichen Höhe: - im ersten Jahr bis zu 14.000,00 € (2005), - im zweiten Jahr bis zu 9.000 € (2006) und - im dritten Jahr bis zu 3000,00€ (2007). Im ersten Jahr ist die Entwicklung und Implementation des konzipierten Projektes Schwerpunkt. Im zweiten und dritten Jahr stehen neben der erfolgreichen Weiterführung des Projektes die öffentliche Präsentation der eigenen Arbeit und die Unterstützung von Projekten im Umfeld mit ähnlichen Inhalten im Vordergrund. Für die Planung der Vorhaben in 2006 und 2007 ist Ende 2005 eine kurze Konzeption einzureichen. Die Wirtschaftlichkeit und Verhältnismäßigkeit der Mittelverwendung wird von der DKJS überprüft und ist Teil der Bewertung der Projektanträge. Teilnahme Bewerben können sich Träger und Institutionen, die über Erfahrungen in der Arbeit mit Jugendlichen unter Einbeziehung sportlicher Aktivitäten verfügen und eine Umsetzung geschlechterdifferenzierender Ansätze gewährleisten können. Projektanträge sollen der vorgegebenen Gliederung (siehe unten) folgen und bis zum 14. Februar 2005 bei der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung, Tempelhofer Ufer 11, D-10963 Berlin, Stichwort „MädchenStärken“ eingegangen sein. Eine unabhängige Jury entscheidet Ende Februar über die eingegangenen Anträge. Es werden sechs Projekte ausgewählt, die entsprechend der o.g. Beschreibung bis Ende 2007 gefördert werden können. Kriterien für die Bewertung der Projektanträge durch die Jury werden u.a. sein: · Pädagogische Konzeption unter expliziter Reflexion von gender-mainstreaming und geschlechterdifferenzierenden Ansätzen. · Verzahnung von sportpädagogischen und geschlechterdifferenzierenden Ansätzen. · Bisherige Erfahrungen des Antragstellers auf dem Gebiet von Jugendarbeit, Sport und geschlechterdifferenzierenden Ansätzen. · Zahl der zu erreichenden Jugendlichen sowie die zu erwartende Wirkung nach einem Jahr. · Einbeziehung von Elementen wie Patenschaften/mentoring, Partizipation und Eigeninitiative, Eroberung öffentlicher Räume durch die beteiligten Mädchen. · Ökonomischer und angemessener Einsatz der Mittel (insbesondere Verhältnis von Personalkosten zu den anderen Kosten). · Aussicht auf Nachhaltigkeit und Übertragbarkeit des Modells. · Vorhandensein eines angemessenen Selbstevaluationsansatzes zur Bewertung des Projekterfolgs. Das Programm MädchenStärken wird bei der DKJS koordiniert. Das heißt, es stehen für die beteiligten Projekte Ansprechpartner für die fachliche Arbeit und das Finanzmanagement zur Verfügung. Im Rahmen des Programms sind Erfahrungsaustausche zwischen den Projekten, Qualifzierungen und öffentliche Präsentationen geplant. Das Programm MädchenStärken ist eingebunden ist das Programmnetzwerk der DKJS. Die Beteiligung am Programm MädchenStärken beinhaltet: - einen halbjährlichen Kurzbericht - einen jährlichen Abschlussbericht mit Verwendungsnachweis - die Bereitschaft zur Teilnahme an einer programmübergreifenden Evaluation - das Engagement der Projekte in von der Koordinationsstelle organisierten und finanzierten ca. zwei bundesweiten Treffen jährlich zur Diskussion der Projekterfahrungen, der öffentlichen Vorstellung und der Qualifikation Zur Deutschen Kinder- und Jugendstiftung (DKJS) Die DKJS ist eine „Gemeinschaftsaktion für Jugend und Zukunft“ mit dem Ziel, junge Menschen, die in Deutschland zu Hause sind, in ihrer Selbstwirksamkeit zu ermutigen und zu stärken. Die Stiftung fördert Programme und Projekte für Kinder und Jugendliche zwischen 5 und 25 Jahren, in denen sie Eigeninitiative, Unternehmensgeist, Mitverantwortung, sowie eine demokratische Kultur des Zusammenlebens erleben und erlernen können. Zum Engagement von Nike Für Nike steht das Pilotprogramm MädchenStärken in einer Reihe mit weiteren Projekten in Großbritannien, Spanien, Holland, Belgien und Südafrika, die dem Leitbild „Move and Include” folgen. Das Ziel aller Projekte ist es, Jugendlichen in schwierigen sozialen Umfeldern durch innovative Sportangebote zu mehr Selbstvertrauen und sozialer Anbindung zu verhelfen und ihnen dadurch bessere persönliche Perspektiven zu ermöglichen. Weitere Informationen unter www.maedchenstaerken.de oder bei: Wilke Ziemann Deutsche Kinder- und Jugendstiftung Tempelhofer Ufer 11 D-10963 Berlin Tel.: 030 – 25 76 76 31 Fax: 030 – 25 76 76 10 email: wilke.ziemann@dkjs.de
Nachricht vom 2005-01-19

Landesweite Mädchenaktionstage im Juni 2005
Sehr geehrte Damen und Herren, unter dem Motto „MädchenMacht“ finden am 17. und 18. Juni 2005 landesweite Mädchenaktionstage für Sachsen-Anhalt statt. Es ist uns gelungen, neben dem Evangelischen Kinder- und Jugendbildungswerk Sachsen-Anhalt e.V. und der Koordinierungsstelle für geschlechtsspezifische Kinder- und Jugendarbeit in Magdeburg, das Centermanagement des City Carres Magdeburg als Kooperationspartner zu gewinnen. Somit finden die Aktionstage in Magdeburg, vor und im Gebäude des City Carres statt. Das Treffen der Mädchen steht unter der Schirmherrschaft von Frau Isolde Hofmann (Landesbeauftragte für Frauen- und Gleichstellungspolitik) und Frau Editha Beier (Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Magdeburg). An den Aktionstagen können 200 Mädchen im Alter von 12 – 18 Jahren und Praktikerinnen bzw. Begleiterinnen teilnehmen. Wir wollen für sie zeitgemäße Angebote im Politik-, Freizeit- und Kulturbereich gestalten und Alternativen zur überdurchschnittlichen Abwanderung gerade junger Frauen und tatsächliche Perspektiven für das Hier-Bleiben suchen. Im Mittelpunkt stehen dabei die Ideen, Wünsche und Zukunftsvorstellungen der Mädchen und jungen Frauen im Bezug auf ihre Lebenswegplanung und Berufsorientierung. Ein Schwerpunkt der Aktionstage ist der geplante Berufsorientierungsmarkt. An 27 Ständen werden im Erdgeschoss des City Carres Berufsinitiativen, Landesprogramme sowie Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten unseres Bundeslandes vorgestellt. Daneben wird es auf der Bühne moderierte Gespräche mit beruflich erfolgreichen Frauen geben. Darüber hinaus sind für den Nachmittag 15 Workshops geplant. Die Aktionstage werden am Freitag um 17:00 Uhr mit einem Bühnenprogramm vor dem City Carre (gegenüber Haupteingang Hauptbahnhof) beginnen und am Samstag gegen 18:00 Uhr dort enden. Die Mädchen übernachten in Jugendeinrichtungen, Freizeithäusern u.ä. Der Teilnahmebetrag beläuft sich auf 8,00 Euro pro Person. Darin enthalten sind Übernachtung, Verpflegung, Fahrkarten für die Straßenbahn sowie die Teilnahme an den Workshops. Wir möchten Sie heute bitten, diesen Termin vorzumerken und den Ihnen bekannten Mädchen mitzuteilen. Detaillierteres Informations- und Werbematerial senden wir Ihnen in den folgenden Monaten zu. Bei Fragen stehen wir gerne zur Verfügung und verbleiben mit Grüßen aus der Geschäftsstelle Kerstin Schumann
Nachricht vom 2005-01-18

Wie notwendig ist geschlechtsreflektierte Jugendarbeit?
Wozu braucht es überhaupt noch geschlechtsreflektierte Ansätze – sind denn nicht längst alle gleichberechtigt? Sind Mädchenarbeit und Jungenarbeit noch aktuell in Zeiten des Gender Mainstreaming? Haben Jungen heute nicht mehr Probleme als Mädchen? Was genau verstehen wir unter Mädchenarbeit? Können Frauen auch Jungenarbeit machen? Wie funktioniert geschlechtsreflektierte Arbeit als Querschnittsaufgabe? Und wie – bitte schön – soll eine geschlechtsreflektierte Koedukation aussehen? Und wer macht nun eigentlich was? Fragen über Fragen und die ständige Suche nach Antworten und Wegen. Die Fortbildung, die in Kooperation mit Pro Mann Magdeburg realisiert wird, gibt Einblicke in männliche und weibliche Sozialisation, Geschlechtergerechtigkeit sowie notwendige Rahmenbedingungen und macht deutlich, warum ein geschlechtsreflektierter Blick auf Mädchen und Jungen in koedukativen Einrichtungen wichtig ist. Projektbeispiele zur Arbeit mit Mädchen bzw. Jungen in unterschiedlichen Einrichtungen ergänzen die Ausführungen. In der Diskussion geht es um das Verständnis und die Sensibilisierung geschlechtsreflektierter Arbeit, um eigene Erfahrungen in der Arbeit mit Mädchen und Jungen sowie um einen konstruktiven Meinungsaustausch. Die Fortbildung richtet sich an PraktikerInnen aus der Mädchenarbeit/Jungenarbeit und Jugendhilfe, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen aus koedukativen Einrichtungen, StudentInnen und Interessierte. Die Veranstaltungstermine sind: 08. November 2005 Halberstadt, 10. November 2005 Dessau. Es wird ein Teilnahmebeitrag von 15 € erhoben. Nähere Informationen erhalten Sie bei der Landesstelle Mädchenarbeit, Tel. 0391/ 6310556.
Nachricht vom 2005-01-11

Zu dünn, zu dick oder gerade richtig? - Zur Prävention von Essstörungen
Diese Frage haben sich vielleicht schon viele Mädchen und junge Frauen gestellt und eindeutig beantwortet. Ständig mit dem Gefühl der Unlänglichkeit herumzulaufen, ist sicherlich quälend. Essstörungen beginnen im Kopf. Die ständige Unzufriedenheit mit dem eigenen Körper führt zu Diätversuchen oder eingeschränktem Essen. Der Umgang mit Essen ist für viele Mädchen und junge Frauen zum Problem geworden. Viele Mädchen orientieren sich an unrealistischen, in den Medien propagierten Schönheits- und Schlankheitsidealen. Sie beurteilen ihr Äußeres überkritisch uns sind oft unzufrieden damit. Sie möchten dem vermeintlichen Ideal nahe kommen, indem sie versuchen, ihr Gewicht zu kontrollieren und zu reduzieren, auch wenn sie normal- oder sogar untergewichtig sind. Diese Kontrolle führt oftmals dazu, dass es vielen Mädchen nicht mehr möglich ist, einen normalen, ungezwungenen und genussvollen Umgang mit dem Essen zu haben. Die Thematik der Essstörungen gewinnt mehr und mehr an Bedeutung. Deutlich wird auch, dass Essstörungen ein mädchen- und frauenspezifisches Problem ist – 95% der Betroffenen sind weiblich. Die Fortbildung, unter fachkompetenter Anleitung der DROBS Magdeburg, setzt sich zielgerichtet mit dem Begriff der Essstörungen und den unterschiedlichen Krankheitsbildern auseinander. In der Diskussion geht es um einen intensiven Erfahrungsaustausch innerhalb der unterschiedlichen Arbeitsfelder der TeilnehmerInnen. Anhand der Projektvorstellung der DROBS Magdeburg („Nice“) wird deutlich, wie die Präventionsarbeit mit Mädchen und jungen Frauen in diesem Bereich gestaltet werden kann. Hilfs- und Beratungsangebote dienen dazu, diese Arbeit zu unterstützen. Eingeladen sind Praktikerinnen aus der Mädchenarbeit und Jugendhilfe, LehrerInnen, SozialarbeiterInnen aus koedukativen Einrichtungen, Fachkräfte aus dem Gesundheitsamt und aus Suchtberatungsstellen, StudentInnen und Interessierte. Die Fortbildungstage finden am 10. März 2005 Halberstadt, 15. März 2005 Dessau, 17. März 2005 Stendal statt. Es wird ein Teilnahmebeitrag in Höhe von 15 € erhoben. Weitere Informationen zur Veranstaltung erhalten Sie in der Landesstelle bei Irena Schunke unter Tel. 0391/ 6310556.
Nachricht vom 2005-01-11

Gender Mainstreaming und die Arbeit mit Jungen
Die Arbeit mit Jugendlichen erfordert eine geschlechtsbezogene Neubestimmung auch für die Jungen. In der Jugendhilfe und in der Berufsorientierung braucht die Arbeit mit Jungen speziell Jungenbezüge und Arbeitsprinzipien. Das kürzlich erschienende Fachbuch Gender Mainstreaming und Jungenarbeit bietet eine Standortbestimmung, die theoretische Hintergründe und konkrete Praxisbezüge für Jungenarbeit verbindet. Das Buch ist 2004 in der Reihe Votum des Juventa Verlages erschienen, ISBN 3-7799-1872-2 und kostet 12,00 Euro. Es kann in der Geschäftsstelle der Landesstelle Mädchenarbeit entliehen werden.
Nachricht vom 2005-01-11

Wir freuen uns auf PraktikantInnen
Für 2005 haben wir, der Verein „Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.“, unterschiedliche Aktionen und Projekte geplant, in denen Sie – als PraktikantIn vielfältige Erfahrungen in der Kinder- und Jugendhilfe sammeln können. Konkreter Einsatzort * für eine Frau wäre die Mitwirkung an der Organisation und Durchführung der im Juni 2005 geplanten landesweiten Mädchenaktionstage, die in Kooperation mit dem City Carre Magdeburg stattfinden. * für einen Mann wäre die Mithilfe beim Aufbau von Vernetzungsstrukturen und Angeboten in der Jungenarbeit. Falls Sie Lust haben, auf ein Praktikum, das Kinder- und Jugendarbeit geschlechtsspezifisch betrachtet – wir freuen uns auf Sie! Kerstin Schumann Geschäftsführerin für Vorstand und Team der Landesstelle Mädchenarbeit LSA e.V. www.LandesstelleMaedchenarbeitLSA.de Es gibt auch die Möglichkeit an anderen Projekten zu arbeiten.
Nachricht vom 2005-01-07

Stellenausschreibung
Vorbehaltlich der Bewilligung beantragter Fördermittel ist im Jugendbildungsprojekt „Mädchen nach innen – Jungen nach rechts?“ aus teamparitätischen Gründen die Stelle einer Pädagogischen Mitarbeiterin (w) zu besetzen. Projektschwerpunkt ist die geschlechtsbewusste und gewaltpräventive außerschulische Bildungsarbeit zur Identitätsfindung Jugendlicher zusammen mit einem Kollegen. In Kooperation mit Magdeburger Jugendtreffs, Sekundar- und Sonderschulen und berufsvorbereitenden Einrichtungen bieten wir Jugendlichen ab 13 Jahren in ihren bestehenden Netzwerken die Durchführung von 3- bis 5tägigen Bildungsfahrten an. Im Rahmen von partizipativ angelegter, prozess- und personenorientierter und geschlechtsbewusster Bildungsarbeit geht es um die Vermittlung von „soft skills“ – sozialen und Kompetenzen des Selbstmanagements – und um die Findung von persönlichen und beruflichen Perspektiven in der Identitätsentwicklung. Das Projekt ist befristet bis zum 31.12.2007. Aufgaben: Planung und Durchführung von geschlechtsbezogenen Bildungsmaßnahmen mit Gruppen Jugendlicher und Fort- und Weiterbildungen für MultiplikatorInnen; konzeptionelles Arbeiten; Öffentlichkeitsarbeit; Erstellung von Arbeitshilfen. Wir erwarten: einschlägigen (Fach-)Hochschulabschluss; Genderkompetenz und/oder praktische und theoretische Kenntnisse in Mädchenarbeit; Erfahrung in prozess- und personenorientierter Bildungsarbeit; Zugehörigkeit zur katholischen Kirche ist wünschenswert. Wir bieten: Bezahlung in Anlehnung an BAT (Ost); Weiterbildung und Supervision Ihre vollständigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte bis zum 20.01.2005 an: Katholische Erwachsenenbildung im Land Sachsen-Anhalt e. V. z. H. Herrn Ludger Nagel Max-Josef-Metzger-Str. 3 39104 Magdeburg Bei Rückfragen wenden Sie sich an Herrn Rust, Telefon: 03 91/8 18 58 57.
Nachricht vom 2005-01-04

Geschlechtsspezifische und geschlechtsbezogene Suchtprävention
Geschlechtsspezifische Konsummuster von legalen bzw. illegalen Drogen, Essstörungen als mädchentypisches Suchtverhalten und nichtstoffliche Abhängigkeiten wie bspw. Beziehungs- und Kaufsucht spiegeln Aspekte der weiblichen Sozialisation wieder. Mädchen wählen eher stillere und unauffällige Suchtformen, während Jungen aggressivere Formen praktizieren. In der fachlichen Konsequenz ist es im Bereich der Suchtprävention wichtig, die Funktionen der jeweiligen Suchtmittel für die bestimmte Zielgruppe in den Blick zu nehmen und somit auch die unterschiedlichen Lebenslagen von Mädchen und Jungen zu berücksichtigen. Für eine mädchenspezifische Suchtpräventions- und Suchtarbeit bedeutet dies, nicht nur auf individueller Ebene ressourcenorientierte Persönlichkeitsförderung zu betreiben, sondern sich auch auf gesundheitspolitischer Ebene strukturell für die Verbesserung der Lebensbedingungen von Mädchen einzusetzen. Die Fortbildungstage im März 2004 in den Regionen Halberstadt, Dessau und Stendal wurden genutzt, um unter fachkompetenter Anleitung durch die Referentin Gerlinde Pokladek (Landesstelle für Suchtfragen Sachsen-Anhalt) Informationen über mädchentypische Konsummuster zu vermitteln, fachliche Anregungen zur mädchenspezifischen Suchtprävention sowie zum Zusammenhang von Schönheitsideal und Essstörungen zu geben. Die vorliegende Broschüre soll Einblicke in die geschlechtsspezifische Suchtprävention geben, über Suchtmittel, Konsumverhalten, Projekte und Beratungsstellen informieren und zur Weiterarbeit an dieser Thematik anregen.Sie ist über die Geschäftsstelle erhältlich.
Nachricht vom 2005-01-03

Einladung und Tagesordnung
Liebe Frauen, hiermit laden wir euch recht herzlich zur Vollversammlung der „Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V.“ ein. Das Treffen findet am 19. Januar 2005 von 20:00 bis ca. 22:00 Uhr im Bildungshaus Ottersleben, Lüttgen Ottersleben 18a, 39116 Magdeburg statt. Geplant sind folgende Tagesordnungspunkte: 1. Jahresbericht 2004 2. Diskussion über anstehende Erweiterung des Arbeitsfeldes der Landesstelle Mädchenarbeit in Richtung geschlechtsspezifische Kinder- und Jugendarbeit 3. Sonstiges Zur Vorbereitung auf die Vollversammlung werden wir in der 2. Kalenderwoche 2005 den Jahresbericht 2004 versenden. Wir bitten um eine Rückmeldung bezüglich der Teilnahme. Mit freundlichen Grüßen Kerstin Schumann Geschäftsführerin
Nachricht vom 2004-11-26

Umzug der Geschäftsstelle
Liebe Frauen, entgegen unseren Bedenken hat uns das Ministerium für Gesundheit und Soziales angewiesen, unsere jetzigen Geschäftsräume zum 31.12.2004 aufzugeben. Unter Ankündigung sonst zu erwartender finanzieller Einbußen wurde uns die Eröffnung der Geschäftsstelle in der Anhaltstraße 15, in 39104 Magdeburg (KJR) vorgeschrieben. Dort sind wir voraussichtlich ab 03.01.2005 wieder erreichbar und arbeitsfähig. Bei Rückfragen steht euch Kerstin Schumann gern zur Verfügung.
Nachricht vom 2004-11-26

Vorstandswahl
Die Vollversammlung wählte am 8.9.2004 den neuen Vorstand. Nach Entlastung des bisherigen Vorstandes wurde für die Dauer von 2 Jahren einstimmig der neue Vorstand gewählt. Unsere Vorstandfrauen sind: Dr. Frauke Mingerzahn, Schwester Lydia Kaps und Lissy Herrmann.
Nachricht vom 2004-09-10

Computer, Video, Internet & Co.“ – Medienkompetenz in der sozialpädagogischen Arbeit mit Mädc
Der Begriff -neue Medien- ist in der heutigen Zeit ein viel benutzter Begriff. Was bedeutet dieser aber für jeden einzelnen? Unter den Begriff fallen u.a. Kabel- und Satellitenfernsehen, der Computer mit seinen vielfältigen Möglichkeiten, DVD, MP3, Handys, Internet, digitale Fotografie und Video, digitale Netzwerke ( LAN ). Besonders für Kinder und Jugendliche sind Medien zu einem normalen Bestandteil des Alltags geworden. Alte und neue Medien haben Einzug in Haushalt und Familie gehalten. Medien stehen für Spannung und Entspannung, Stimmung und Gefühl, ermöglichen körperliches Selbstempfinden. Wenn Menschen über Medien Nähe und Solidarität, Erlebnisdichte und Direktheit, Unmittelbarkeit und Vertrautheit herstellen und ausdrücken, dann kommt es darauf an, die Arbeit mit Medien als -Beziehungsarbeit- zu gestalten. Die Fortbildung zum o.g. Thema soll dazu dienen, in die Welt der Medien einzudringen, diese näher kennen- und verstehen zu lernen. Dabei sind die eigenen Erfahrungen im Umgang mit Medien eine nicht außer Acht zu lassende Grundlage für die Diskussion. Die praktische Auseinandersetzung mit den Medien und das sich Ausprobieren spielen während dieser Fortbildung eine wesentliche Rolle. Es werden Kenntnisse im Umgang mit ausgewählten Medien (Fernsehen, Videoarbeit, Foto, Computer, Internet, LAN, Computerspiele) vermittelt und versucht, Hemmnisse und Ängste abzubauen sowie Kompetenz zu erwerben. Medienkompetenz ist die Fähigkeit, sich aktiv in alle Arten von Medien für das Kommunikations- und Handlungsrepertoire nutzbar zu machen. Dabei spielen die vier Dimensionen der Medienkompetenz eine wesentliche Rolle: · Medienkritik (Beurteilen) · Medienkunde (Wissen) · Mediennutzung (Anwenden) · Mediengestaltung (kreativer Umgang). Die erworbenen Kenntnisse sollen dazu dienen, in den unterschiedlichen Einrichtungen der TeilnehmerInnen medienpädagogische Arbeit anzuregen. Unter fachlich kompetenter Anleitung soll den TeilnehmerInnen der Einstieg erleichtert werden. Wichtig erscheinen dabei einige Fragen, die es gilt, aufzuwerfen und zu diskutieren. · Wie gestalte ich ein Projekt mit Mädchen/ Jungen, an dem alle partizipieren? · Bin ich mit meinen erworbenen Kenntnissen kompetent genug? · Welche Fortbildungen sind für mich interessant und für meine Arbeit hinsichtlich des Themas relevant? · Welche KooperationspartnerInnen spreche ich an? · Wie motiviere ich Mädchen/ Jungen, sich aktiv am Projekt zu beteiligen und selbst als Multiplikatoren zu wirken? Zielgruppe Praktikerinnen aus der Mädchenarbeit und Jugendhilfe, Lehrerinnen, Sozialarbeiterinnen aus koedukativen Einrichtungen, Interessierte Daten 07. September 10:00 – 15:00 Uhr in Halberstadt 09. September 10:00 – 15:00 Uhr in Dessau 14. September 10:00 – 15:00 Uhr in Stendal Referentin Juliane Epp, Landesstelle Kinder- und Jugendschutz Sachsen-Anhalt e.V. Anmeldung und Information über Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V., Irena Schunke, Tel. 0391/ 6310556
Nachricht vom 2004-08-24

Gewaltfreie Kommunikation
Die Villa Jühling in Halle bietet am 4. September 2004 einen Einführungskurs zum Thema Gewaltfreie Kommunikation an. Schwerpunkte des Kurses sind u.a. Welches sind die Grundannahmen der Giraffensprache? Wie funktionieren die 4 Schritte der Gewaltfreien Kommunikation. Anwendungsbeispiele und Übungen komplettieren den Kurs. Nähere Informationen zum Einführungskurs bzw. zum Giraffentag am 27. November 2004 erhaltet ihr bei André Gödecke, Tel. 0345/ 27 98 04 38
Nachricht vom 2004-08-10

Einladung
Liebe Mitgliedsfrauen, hiermit laden wir euch recht herzlich zur Vollversammlung der Landesstelle Mädchenarbeit Sachsen-Anhalt e.V. ein. Das Treffen findet am 8. September von 17 bis ca. 20 Uhr in den Räumen des Landesfrauenrates, Große Diesdorfer Str. 12, 39108 Magdeburg statt. Tagesordnungspunkte sind u.a. der Fördervertrag 2005, Vorstandswahl, Abschlussbericht des Projektes Tamar, Kurzberichte der Geschäftsstelle über Projekte, Aktionen usw. 2004.
Nachricht vom 2004-08-10

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