Aktuelles

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AG-Treffen Mädchen* und junge Frauen* im südlichen Sachsen-Anhalt
Die nächste Beratung der o.g. Arbeitsgruppe findet am 24. Mai 2018 von 10.00 bis 13.00 Uhr im Reformhaus in Halle (Saale) statt. Informationen zur Tagesordnung sind hier zu finden. Interessierte an der Mädchen*arbeit im südlichen Sachsen-Anhalt können sich noch bei Tanja Rußack (djo, Tel. 0345-5484722) melden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-05-08

Aktionen zum IDAHOT in Sachsen-Anhalt
Der IDAHOT (Internationaler Tag gegen Homo-, Bi- und Transphobie) findet am Donnerstag, dem 17. Mai in Sachsen-Anhalt in den Orten Halle, Magdeburg und Stendal statt. In Halle wird es – organisiert von der Heinrich-Böll-Stiftung Sachsen-Anhalt, der AK Queer und dem bbz Lebensart e.V. – einen Vortrag zum Thema “Von Mama und Mami, extra-Papas und Viertelgeschwistern” an der Martin-Luther-Universität geben, in Magdeburg wird es – organisiert von derAIDS-Hilfe Sachsen-Anhalt Nord e.V., dem CSD Magdeburg und DykeAndGay – am Ulrichplatz verschiedene Infostände und Redebeiträge geben und in Stendal wird der LSVD Sachsen-Anhalt e.V. vertreten sein und um 17.00 Uhr in der Stendaler Innenstadt den Rainbowflash abhalten. Der Vortrag in Halle wird von unseren Referent*innen Sarah Brune und Mitja Rabitz organisiert und durchgeführt.Für alle Interessent*innen gibt es hierfür auf Facebook weitere Informationen. [Lea Schubert, Projektmitarbeiterin im KgKJH]
Nachricht vom 2018-05-08

Projekt "Passt nicht, gibt's nicht... typisch Halle"
Das BBZ "lebensart" e.V. lädt Jugendliche ein, am Projekt "Passt nicht, gibt's nicht ... typisch Halle" - Erzähl uns DEINE Geschichte teilzunehmen. Einsendeschluss ist der 30.6.2018. Das BBZ schreibt: "Trotz der vielen Jahre harter Arbeit für die Gleichstellung von Frau und Mann bleibt immer noch der bittere Nachgeschmack, dass bei genauem Hinsehen eine tatsächliche und aufrichtige Chancengleichheit noch lange nicht gegeben ist. Besonders die sozialen Rahmenbedingungen, die sich in der Zuschreibung von typischen Rollenbildern zeigen, sowie deren Wahrnehmung und allen voran deren gesellschaftliche Wertung erschweren nicht nur die Chancengleichheit, sondern auch die individuelle Entwicklung von Mädchen/Frauen und Jungen/Männern. Das BBZ will mit seinem Projekt einen aktiven Beitrag zum Aufbrechen der gesellschaftlich hartnäckig verankerten Rollenstereotypen leisten. Wir wollen Mädchen und Jungen darin bestärken, ihnen helfen, unabhängig von gesellschaftlichen Erwartungen und Zuschreibungen zu selbstbestimmten und selbstbewussten Frauen und Männern heranzuwachsen. Das BBZ sieht hierin eine ganz grundlegende Aufgabe seiner Arbeit, denn dort, wo keine starren und sinnfreien Rollenbilder herrschen, wird auch die Ausgrenzung gegenüber Menschen die aus der Rolle fallen hoffentlich zunehmend kleiner werden." Weitere Informationen finden sich hier. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-05-08

Jetzt bewerben: Deichmann-Förderpreis für Integration 2018
Vereine und Verbände sowie Schulen, die in den letzten zwölf Monaten außergewöhnliches Engagement zum Thema Integration gezeigt haben, können sich beim Deichmann-Förderpreis in den Kategorien II oder III für ein Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro bewerben. Einsendeschluss: 30. Juni 2018. Informationen finden sich hier. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-05-06

"Fußball geht immer?" - Jungenarbeit mit Fußballfans
Unter diesem Motto findet am 24. Mai 2018 in der Evangelischen Akademie in Meißen ein Fachtag anlässlich der FIFA-Männerfußballweltmeisterschaft zur geschlechterreflektierenden Arbeit mit Jungen statt. Weshalb hat Fußball für viele Jungen einen so großen Anziehungsgrad? Wie thematisiere ich Ausdrucksweisen von Männlichkeiten – auch in Bezug zur Fankultur? Inwiefern bilden viele Vorurteile die Basis für das Handeln von Jungen, aber zugleich den Einstieg in den Austausch mit den jungen Menschen? Welche Perspektive haben Fachkräfte auf das Fan-Sein? Und wie gestalte ich geschlechterreflektierende Pädagogik mit Fans in Jugendeinrichtungen? Diesen Fragen geht der Fachtag nach. Weitere Informationen zum Inhalt und zur Anmeldung sind hier zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-05-03

Weiterbildung "Diverity-Beratung in der eigenen Organisation 2018"
Die Weiterbildung "Diversity-Beratung in der eigenen Organisation 2018" ist ein Angebot der Auslandsgesellschaft e.V. in Kooperation mit dem Institut Social Justice und Diversity, der SOCIUS Organisationsberatung gGmbH, dem Bildungsinstitut vierfältig und stratum consult GmbH. Informationen zu den Inhalten, zu Referent*innen, zum zeitlichen Rahmen und zur Anmeldung sind dem Flyer zu entnehmen. Die Weiterbildung in fünf Modulen richtet sich an Interessierte aus Sachsen-Anhalt mit Vorwissen zu Diversity, z.B. durch den Besuch einer Fortbildung in den Bereichen "Anti-Rassismus" oder "Allgemeines Gleichstellungsgesetz (AGG)" und "UN-Behindertenrechtskonvention", "Change-Management" oder "Interkulturelle Teamentwicklung" und schließt mit einem Zertifikat ab.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-05-03

Workshop Comic-Zeichnen mit Iman Shabaan
Das Aktionstheater Halle e.V. bietet vom 11.5. bis 13.5.2018 im Frauenzentrum Weiberwirtschaft/Dornrosa e.V. in Halle (Saale) einen Workshop zum Comiczeichnen mit der Künstlerin Iman Shabaan an. Im Workshop werden die Grundtechniken erlernt und es können kleine Zeichnungen zum Thema "Heldinnen und Transformation" erarbeitet werden. Ziel ist die Vorbereitung einer Ausstellung. Für weitere Informationen zum Workshop und zur Anmeldung steht euch Katja Reindel vom Frauenzentrum Weiberwirtschaft/Dornrosa e.V. gern telefonisch unter 0345/2024331 oder per mail fzweiberwirtschaft@arcor.de zur Verfügung.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-05-03

Jahreskonferenz des Netzwerks für Demokratie und Toleranz 2018
Am 23. Mai 2018 findet von 9:30 bis 15:45 Uhr in Halle/Saale die öffentliche Jahreskonferenz des Netzwerks für Demokratie und Toleranz 2018 statt. Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Wie begegnen wir Hass und Verdruss und woher kommt dieser große Verdruss? Weitere Informationen finden sich hier. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-05-01

Transidentität bei Kindern
Die aktuelle Ausgabe der Fachzeitschrift kindergarten heute beschäftigt sich mit der Thematik "Transidentität bei Kindern". Hierbei wurde die Dipl.-Psychologin PhD. Inga Becker interviewt, die aus ihrer medizinischen Praxis berichtet. So erzählt sie: "Manche Kinder äußern bereits im Alter von 2 bis 3 Jahren – sobald sie sprechen können – überzeugend, dass sie in Wahrheit das andere Geschlecht hätten". Das wird von Kindern beispielsweise dadurch verdeutlicht, dass sie mit ihren anatomischen Geschlechtsmerkmalen unzufrieden sind, Kleidungsstücke und/oder Spielzeug bevorzugen, welche in unserer Gesellschaft einer bestimmten Geschlechtsgruppe zugesprochen werden. Dieser Artikel zeigt, dass transidente Kinder keine gesellschaftliche Randerscheinung sind, sondern, dass das Thema – besonders in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung – an Ernsthaftigkeit gewinnen muss. Wir unterstützen diese Tendenz durch die Materialien unseres Medienkoffers „Geschlechtervielfalt“ und in Sensibilisierungs- und Fortbildungsveranstaltungen. Der Aspekt von Transidentität im frühkindlichen Alter und wie Transkinder im KiTa-Alltag Unterstützung erfahren können, wird auch in der nächsten Ausgabe der Fachzeitschrift kindergarten heute, welche am 02. Mai 2018 erscheint, vertieft. Das aktuelle Heft kann unter diesem Link bestellt werden. [Sarah Brune, Referentin für Geschlechtervielfalt im KgKJH]
Nachricht vom 2018-04-27

Fortbildung "Empowerment in der Mädchen*arbeit" in Stendal
Das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. lädt interessierte Frauen* aus der sozialen Arbeit, die in der Mädchen*arbeit sowie Kinder- und Jugendarbeit tätig sind, sowie Studierende (Soziale Arbeit, Erziehungswissenschaften, Sozialwissenschaften…), die lernen möchten, mit den Methoden des Empowerment zu arbeiten, am 23. Mai 2018 zu o.g. Fortbildung ein. Nähere Informationen zum Inhalt und zur Anmeldung sind im Flyer zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-25

Aktion "Stifte machen Mädchen stark"
Stifte recyceln und zugleich syrischen Mädchen in einem Flüchtlingscamp den Schulunterricht ermöglichen, darum geht es in der Aktion des Weltgebetstages. Seit 2017 wurden bereits über 200 Sammelstellen in Deutschland gegründet. Für die Aktion werden deutschlandweit gebrauchte Schreibgeräte gesammelt. Weitere Informationen zur Aktion und wo es Annahmestellen gibt, sind auf der Homepage des Weltgebetstages zu finden. Auftakt für die Sammelaktion in Sachsen-Anhalt war beim Elbdeichmarathon in Tangermünde. Dort sind ab sofort weitere Sammelboxen aufgestellt (Diesterweg-Gymnasium, Edeka, Rathausbuchhandlung und St. Stephanskirche).

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-25

Gender on track - Geocaching
Genderaspekte und deren bewusste Wahrnehmung sind aus einer qualifizierten (Jugendbildungs-)Arbeit mit weiblich_männlichen Kindern und Jugendlichen kaum wegzudenken. Oft allerdings wirken die Themen aufgesetzt, abstrakt und methodisch kaum regional verortbar. Durch einen erfahrungs- und bewegungsorientierten Lernzugang, der regionale Rückbindungen zulässt, können Genderthemen sowie Beratungsstellen und geschlechtergerecht wirkende Anlaufpunkte für weiblich_männliche Kinder und Jugendliche interessanter und somit leichter zugänglich werden. Dieser Zugang ergibt sich in der Methode des Gender-Geocachings. Auf Einladung von FUMA NRW bieten wir am 13. Juni 2018 in Münster eine Fortbildung mit dem Titel "Gender on track - Geocaching" an. Interessierte finden hier dazu inhaltliche und organisatorische Informationen. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-04-24

Erstes queeres Jugendvernetzungstreffen in Dessau
Vom 25.-27.05.2018 findet in Dessau das 1. queere Jugendvernetzungstreffen statt. Sei Teilnehmer_in der ersten Stunde und melde sich gleich hier an. Einige Plätze sind noch vorhanden. Neben dem Kennenlernen und dem Austausch mit anderen jungen queeren Menschen zwischen 13 und 26 Jahren,Jugendgruppen/-treffs und Queer-Referaten aus ganz Sachsen-Anhalt steht das eigene Kennenlernen und der Aufbau von Selbstbewusstsein im Vordergrund. Dafür haben wir etwas zum Thema Mein Coming-out <-> Dein Coming-out vorbereitet und stellen uns zusammen mit FUTURZWEI der Frage,was du zum guten Leben brauchst und entwickeln postive Zukunftsbilder. Zum Abschluss kannst du wesentlich dazu beitragen, deine Wünsche, Erwartungen und Vorstellungen für das kommende queere Jugendvernetzungstreffen mit einzubringen und der Veranstaltung auch deine "Handschrift verleihen". Der Teilnehmer_innenbeitrag beläuft sich auf 5€, worin Unterkunft, Verpflegung, Programm und eine anteilige Übernahme der Fahrtkosten enthalten ist. Weitere Informationen erhältst du hier an. [Philipp Pieloth, JNW Lambda ST e.V.]
Nachricht vom 2018-04-23

LSVD Sachsen-Anhalt: Keine Rehabilitation für Homoheiler und Leo e.V.
Magdeburg. Die im Jahr 2014 bekannt gewordenen Homo-Heilungsseminaren des Bennungen Vereins Leo e.V. um Pfarrer Bernhard Ritter riefen große Proteste, eine Landtagsdebatte und Verurteilungen von Politik und Gesellschaft hervor. Der Paritätische Landesverband Sachsen-Anhalt hob die Mitgliedschaft in dessen Wohlfahrtsverband auf und der Landkreis Mansfeld-Südharz entzog dem Verein die Anerkennung als Freien Träger der Kinder und Jugendhilfe. Nach einer Klage und Gerichtsverfahren ist Leo e.V. heute wieder als Freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe anerkannt, weil nicht nachgewiesen werden konnte, was in den Seminaren tatsächlich passierte. Konkrete Beweise durch neue Recherchen und veröffentlichte Seminarunterlagen Neue Recherchen des Journalisten Silvio Duwe bringen aber konkrete Beweise zu Tage, woraus hervorgeht, dass Leo e.V. und Bernhard Ritter keinerlei Einsicht und Schlüsse aus der Debatte von 2014 gezogen haben. Die Seminare zur Heilung von Homosexuellen gehen weiter. Veröffentlichte Seminarunterlagen aus einem noch bis zum 21.04. stattfindenden Seminar belegen jetzt klar, dass Homosexualität als 'Störung' eingestuft wird. Nach Bernhard Ritter sei Homosexualität eine Folge von Selbstmitleid und Minderwertigkeitskomplexen. Der Lesben- und Schwulenverband Sachsen-Anhalt sieht die weitere Arbeit des Vereins Leo e.V. als äußerst gefährlich und inakzeptabel an und stellt folgende Forderungen: LSVD-Forderungen an die Evangelische Kirche in Mitteldeutschland (EKM): - Klare öffentliche Distanzierung von den Praktiken des Leo e.V. und der Arbeit von Pfarrer i.R. Bernhard Ritter im Zusammenhang mit den Seminarangeboten zu „innerseelischen Störungen“ durch den Landeskirchenrat der EKM - Aberkennung der Ordination als Pfarrer i.R.* im Rahmen eines Disziplinarverfahrens gemäß Pfarrergesetz – PfG der VELKD *Pfarrer im Ruhestand unterstehen weiter der Lehrverpflichtung und der Amtspflicht (§§ 66 bis 68 Pfarrergesetz - PfG) und damit der Lehraufsicht und der Disziplinargewalt. LSVD-Forderungen an die Kommunalpolitik im Landkreis Mansfeld-Südharz: - Erneute Aberkennung als Freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe aufgrund konkret vorliegender Seminarunterlagen, die die Untauglichkeit untermauern - Keine weitere Vergabe öffentlicher Aufträge durch den Landkreis und der Gemeinde Südharz an den Verein Leo e.V. - Klare öffentliche Distanzierung von den konkreten Praktiken des Leo e.V. und der Arbeit des Vereinsvorsitzenden Bernhard Ritter im Zusammenhang mit den Seminarangeboten zu „innerseelischen Störungen“ durch die Landrätin des Landkreises Mansfeld-Südharz, Dr. Angelika Klein sowie durch die Kommunalpolitiker*innen des Landkreises und der Gemeinde Südharz LSVD-Forderungen an Justiz- und Gleichstellungsministerin Annemarie Keding - Klare öffentliche Distanzierung von den konkreten Praktiken des Leo e.V. und der Arbeit des Vereinsvorsitzenden Bernhard Ritter im Zusammenhang mit den Seminarangeboten zu „innerseelischen Störungen“ durch Justiz- und Gleichstellungsministerin Annemarie Keding, die für die Umsetzung des Landesprogramms gegen Homo- und Transphobie zuständig ist LSVD-Forderungen an die Fraktionen im Landtag von Sachsen-Anhalt - Klare öffentliche Distanzierung von den konkreten Praktiken des Leo e.V. und der Arbeit des Vereinsvorsitzenden Bernhard Ritter im Zusammenhang mit den Seminarangeboten zu „innerseelischen Störungen“ - Ausschussbefassung zum Thema: Entzug Gemeinnützigkeit | Keine öffentlichen Mittel | Ende der Kinder- und Jugendarbeit o Prüfung inwiefern es rechtliche Möglichkeiten zum Entzug der Gemeinnützigkeit des Leo e.V. gibt o Prüfung inwiefern der Landkreis Mansfeld Südharz unterstützt werden kann, um die Aberkennung des Vereins Leo e.V. als Freier Träger der Kinder- und Jugendhilfe rechtssicher umgesetzt werden kann o Erweiterung von Fördermittelkriterien, wonach Organisationen wie Leo e.V., die eindeutig gegen das Verbot der Diskriminierung aufgrund der sexuellen Identität (Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verstoßen oder dem AMG zuwiderhandeln, keine öffentlichen Mittel mehr erhalten Der LSVD Sachsen-Anhalt stellt klar: Für Homophobie darf es keine Förderung geben. Anbieter solcher Therapieangebote finanzieren sich überwiegend durch Spenden. Die Gemeinnützigkeit ist somit Existenzgrundlage. Träger wie Leo sind aber nicht gemeinnützig, sondern gefährlich. Die staatlichen Stellen müssen in diesen Fällen die Gemeinnützigkeit aberkennen. Für Homophobie darf es keine Förderung geben. Hintergrund: Martin Pfarr, langjähriges Landes- und Bundesvorstandsmitglied des LSVD kommentierte 2014: „Der Verein Leo wurde von Bernhard Ritter gegründet, ehemaliger CDU-Landtagsabgeordneter und schon damals mit religiös-verbrämter Homophobie aufgefallen. Wir vom LSVD Sachsen-Anhalt protestierten lautstark. Therapieangebote sind gefährlicher Unsinn und verunsichern insbesondere lesbische und schwule Jugendliche. Diese benötigen vielmehr Anerkennung und persönliche Unterstützung. Es ist die Pflicht der Landesregierung für ein diskriminierungsfreies Umfeld zu sorgen. Die Denunzierung von Homosexualität als psychische Krankheit oder sündhaftes Laster ist alles andere als hilfreich.“ [Pressemitteilung des LSVD Sachsen-Anhalt vom 20. April 2018]
Nachricht vom 2018-04-20

Vorstellung des Medienkoffers Geschlechtervielfalt im Saalekreis
Einladung zur Vorstellung des sachsen-anhaltischen Medienkoffers "Geschlechtervielfalt in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, in Grundschulen und Horten" an der Hochschule Merseburg Vom 01. April 2018 an gibt es für Kindertagesstätten und Grundschulen in Sachsen-Anhalt die Möglichkeit, sich kostenfrei einen Medienkoffer zu den Themenfeldern Geschlechtervielfalt und Rollenbilder auszuleihen. In den für die Kindertagesstätte und Grundschule unterschiedlich bestückten Medienkoffern sind Kinderbücher, Spiele, Filme, Fachbücher und eine Handreichung mit Methodentipps enthalten. Erzieher*innen, Schulsozialarbeiter*innen, Lehrer*innen, Hortner*innen und Eltern können durch diese Materialien Unterstützung finden, um auf kindgerechte Weise dazu beitragen, dass Kinder ein positives Weltbild fernab von geschlechterstereotypen Zuschreibungen entwickeln. Herzlich laden wir im Landkreis Saalkreis zur Vorstellung des Koffers und der Materialien am Donnerstag, den 24. Mai 2018 von 9:30 bis ca. 12:30 in die Hochschule Merseburg, im Gartenhaus (Eberhard-Leibnitz-Straße 2) ein. Nach einer kurzen Begriffserklärung durch die Bildungsreferentin für Geschlechtervielfalt Sarah Brune und einem Fachvortrag von Prof. Dr. Heinz-Jürgen Voß, haben Sie die Möglichkeit, die Inhalte der Koffer zu betrachten und darüber ins Gespräch zu kommen, ob die Materialien eine Relevanz für Ihren Kita- bzw. Grundschulalltag haben könnten und was Sie sich darüber hinaus für diese Themenfelder in ihren Einrichtungen wünschen würden. Wir würden uns freuen, Sie zu diesem Austausch zu begrüßen zu können, und bitten um eine Anmeldung per Mail: koffer@geschlechtergerechtejugendhilfe.de bis zum Freitag, den 18. Mai 2018. Prof. Dr. phil. Heinz-Jürgen Voß, Professur für Sexualwissenschaft und sexuelle Bildung (Hochschule Merseburg) Drin. phil. Kerstin Schumann, Geschäftsführerin Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. Sarah Brune, Referentin für Geschlechtervielfalt in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, in Grundschulen und Horten (KgKJH) Das Projekt Medienkoffer „Geschlechtervielfalt“ wird im Rahmen des Aktionsplans LSBTTIQ des Landes Sachsen-Anhalt durchgeführt. Es wird gefördert durch das Ministerium für Justiz und Gleichstellung Sachsen-Anhalt. [Sarah Brune, Referentin für Geschlechtervielfalt im KgKJH]
Nachricht vom 2018-04-20

Raumplanung! Geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Mädchen(*)arbeit
Unter diesem Titel ist die aktuelle "Betrifft Mädchen" 2/2018 erschienen. Die Fotos des Titelbildes der aktuellen Ausgabe sind im Rahmen der MIA-Mädchen*woche "Mädchen*(em)power" im Harzcamp 2017 sowie einer Fortbildung "Empowerment in der Mädchen*arbeit" 2016 in Zusammenarbeit mit der Fotografin Yvonne Most (Halle/Saale) entstanden. Weiterhin befindet sich in der Zeitschrift ein Fachartikel von Dr. Kerstin Schumann mit dem Titel "Steter Tropfen höhlt den Stein - Chronologie des Sichtbarmachens der Interessen von transidenten und intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen in Sachsen-Anhalt".

Die Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.V. ist Herausgeberin der einzigen, bundesweiten pädagogischen Fachzeitschrift zum Thema »Mädchen«, der »Betrifft Mädchen«. Interessierte können sich gern per mail lag@maedchenarbeit-nrw.de an die LAG wenden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-19

Fachtagung "Weibliche Genitalverstümmelung (FGM)" in Leipzig
Das Fachdialognetz für schwangere, geflüchtete Frauen lädt in Kooperation mit SAIDA International e.V. am 30. Mai 2018 zu o.g. Fachtag nach Leipzig ein. Die Veranstalterinnen* wollen Fachkräfte verschiedener Disziplinen zu einem Fachaustausch zusammenbringen und die Expertisen bündeln. Weitere Informationen zum Fachtag und zur Anmeldung sind hier zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-19

Fortbildungsreihe: Geschlechtergerechte Konfliktlösungsstrategien in der Kinder- und Jugendhilfe
Für alle, die längerfristiger planen: nun stehen sie, die Termine des 3. Kurses für geschlechtergerechte Konfliktlösungsstrategien. Die drei Seminare der Fortbildung bieten zum einen grundlegende theoretische Kenntnisse in den Themenfeldern Geschlechtervielfalt und Umgang mit Konflikten. Zum anderen werden alters- und arbeitsfeldbezogen Methoden ausprobiert und reflektiert. Weitere Informationen finden sich auf dem Flyer. Anmeldungen sind auch online möglich. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-04-17

Nachlese zur Bundesweiten Fachtagung am 10. April 2018
Mit der Bundesweiten Fachtagung "...na, schon aufgeklärt Sexuapädagogik als vielfältiges Thema in der Mädchen*arbeit" haben die BAG Mädchenpolitik, das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V., die Hochschule Merseburg sowie weitere Kooperationspartner*innen Fachkräfte aus unterschiedlichen Arbeitsbereichen nach Magdeburg eingeladen. Neben dem Impulsreferat von Katja Krolzik-Matthei und Dr. Kerstin Schumann zu empirischen Schlaglichtern auf sexuelle Erfahrungen und Einstellungen von Mädchen* und den Erkenntnissen zur Online-Befragung "Pille", gab es Workshops zum Fachdialognetzwerk Leipzig, zu interkulturellen Aspekten der Sexualpädagogik in der Praxis, geschlechtlich-sexueller Identität, Pubertät und Verhütung, Selbstdarstellung in digitalen Welten sowie die Vorstellung der Kita-Box der BZgA und des aktuellen Medienkoffers "Geschlechtervielfalt in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, in Grundschulen und Horten". Den Abschluss bildete ein Dialogforum mit Judith Linde-Kleiner, Ann

Am Vorabend der Fachtagung wurde im Landtag Sachsen-Anhalt (Fraktionsflur Bündnis 90/Die Grünen) die Ausstellung "7.5 Billion Flowers" in Anwesenheit der Künstlerin Sarah Nieves eröffnet. Die Ausstellung ist noch bis zum 2.5.2018 im Landtag zu sehen und wandert anschließend durch einige Frauenzentren in unserem Bundesland.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechtergerechte Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-13

Girls´Day im Jugendzentrum Südwest Sangerhausen
Am 26.4.2018 findet im Jugendzentrum Südwest "Buratino" die Veranstaltung zum Girls´Day unter dem Motto "...und morgen bin ich Chefin!" statt, das durch das KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. organisiert wird. Eingeladen sind Mädchen* von 12 bis 14 Jahren, sich mit vielfältigen Berufsbildern auseinanderzusetzen und nachzudenken, welche Kompetenzen brauche ich, um Chefin zu werden. Bei Interesse bitte auf den Girls´Day-Radar gehen, um sich für den Workshop anzumelden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-13

Stand und Workshop des KgKJH auf dem Internationalen Spielmarkt
Am 4. und 5. Mai 2018 findet zum Thema "weniger spielt mehr" das Bildungsforum Internationaler Spielmarkt Potsdam statt. Das KgKJH (Kerstin Schumann und Sarah Brune) wird an beiden Tagen mit einem Stand zu Geschlechtervielfalt in Kindertagesstätten, Grundschulen und Horten in der Fachmesse vertreten sein. Außerdem laden Mitja Rabitz und Irena Schunke am Freitag um 14:30 Uhr zum Workshop "spielfalt - Geschlechtersensibles Spielen mit Kindern und Jugendlichen" ein. Im Programm ist zu lesen: "Der Workshop verfolgt das Ziel, unterschiedliche Spiele geschlechtsspezifisch in den Blick zu nehmen und zu diskutieren, wie Spiele unser Aufwachsen und unsere Eigenwahrnehmung prägen. Welche Rollen werden uns in Spielen zugeschrieben? Wie ist es für uns, spielerisch in andere Rollen zu schlüpfen und aus diesen Zuschreibungen auszubrechen? Mit praxisorientierten Methoden gehen wir diesen Phänomenen auf den Grund und probieren uns in unterschiedlichen Rollen aus." Die Gesamtprogramme finden sich hier: Freitag und Samstag. [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-04-09

Referentin für Geschlechtervielfalt im KgKJH
Seit April 2018 arbeitet im Team des KgKJH eine Referentin für Geschlechtervielfalt in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, in Grundschulen und Horten. Sie wird landesweit mit unserem Medienkoffer unterwegs sein und freut sich über Einladungen zu Teamsitzungen, Elternabenden und Fortbildungen. Hier stellt sich unsere neue Referentin vor: Guten Tag, mein Name ist Sarah Brune, ursprünglich stamme ich aus dem Ruhrgebiet – eher gesagt aus Dortmund – und bin den weiten Weg nach Magdeburg angetreten, um als Referentin für Geschlechtervielfalt in Einrichtungen der frühkindlichen Bildung, in Grundschulen und Horten beim Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. zu arbeiten. An der TU Dortmund studierte ich Erziehungswissenschaften mit dem Schwerpunkt Soziale Arbeit und spezialisierte mich auf die Themenbereiche Gender, soziale Ungleichheit und feministische Theorie. Mein Praxissemester absolvierte ich in der Schulsozialpädagogik, die im Rahmen des Bildungs- und Teilhabepakets Chancengleichheit bei Grundschulkindern herstellen soll. Seit meiner Jugend bewege ich mich in politischen Kontexten. Meine Interessen belaufen sich unter anderem auf die Umsetzung von Geschlechtergerechtigkeit sowie die Auseinandersetzung mit Antisemitismus innerhalb feministischer Bewegungen. Diese Anliegen konnte ich in unterschiedlichen Treffs/Cafés vortragen und im Plenum diskutieren. Die Soziale Arbeit empfinde ich als eine politische Profession, da sie sich immer im (sozial-)politischen Feld bewegt und versucht die Lebenschancen jedes Individuums zu verbessern. Die Veränderung der individuellen Situation kann durch eine aufklärende und bildende Pädagogik umgesetzt werden. Hier kommt nun meine Arbeit ins Spiel: Kinder lernen Verhalten und Ansichten – aber auch Ängste bzw. Vorurteile – oftmals durch Nachahmung des Vorgelebten. Infolgedessen können sich im frühen Kindesalter erste homo-/transphobe Strukturen und geschlechtliche Rollenzuschreibungen festigen, die das Zusammenleben in einer demokratischen Gesellschaft erschweren. Dem kann mit einer geschlechtersensiblen Pädagogik, die die Werte Offenheit, Akzeptanz und Vielfalt vermittelt, entgegengearbeitet werden, um Kindern einen angstfreien Raum zur Emanzipation bieten zu können. Durch die Aufklärung und Weiterbildung von Fachkräften zu den Themen Geschlechter-/Familienvielfalt und Rollenklischees möchte ich meinen Beitrag für eine offene Gesellschaft leisten. Daher freue ich mich auf Ihre Anfragen und Einladungen aus Kindertagesstätten, Grundschulen oder Horten, als Fachkräfte und/oder Eltern, um Ihnen die ausleihbaren Materialien vorzustellen. Sie können mich ab sofort unter der Emailadresse koffer@geschlechtergerechtejugendhilfe.de, telefonisch unter 0391.73 628 364 oder auf Twitter @medienkoffer_ erreichen. Viele herzliche Grüße Sarah Brune [Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2018-04-09

Zwei Weiterbildungsangebote zur Fachkraft für Jungenarbeit und Fachkraft für Jungen*pädagogik
Die LAG Jungenarbeit Schleswig-Holstein bietet 2018 eine Weiterbildung zur Fachkraft in der Jungen*pädagogik an. Die aus acht Modulen bestehende Weiterbildungsreihe soll am 17.09.2018 beginnen und wird in ein- bis zweitägigen Veranstaltungen bis zum 20.06.2019 umgesetzt. Weitere Infos gibt es hier

Auch der Verein mannigfaltig e.V. bietet in 2018 eine Weiterbildung im Bereich Jungenarbeit an. Der aus fünf Bausteinen bestehende Zertifikatskurs beginnt am 29.10.2018 und besteht aus zwei- bis dreitägigen Veranstaltungen. Auch hierzu gibt es weiterführende Infos

[Mitja Rabitz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-08

Aufruf zur Beteiligung mit Fachartikeln für die "Betrifft Mädchen"
Die Redaktion der Fachzeitschrift "Berifft Mädchen" hat über die BAG Mädchenpolitik die geplanten Themen für die Ausgaben 2019 bekannt gegeben. Wir möchten euch, liebe Fachfrauen*, darüber informieren und freuen uns, wenn ihr euch mit Artikeln und Fachbeiträgen daran beteiligt. Für Nachfragen und Informationen steht euch Irena Schunke beim KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. gern zur Verfügung (schunke@geschlechtergerechteJugendhilfe.de).

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-08

Neues Projekt: Lernziel - Gesicht zeigen!
Unter diesem Titel steigt ein neues Projekt der Intitiative "Gesicht zeigen!" für ein Bildungsnetzwerk weltoffenes Deutschland. Gesicht Zeigen! hat ab sofort 14 bundesweit verteilte Trainer*innen, die Fortbildungen und Workshops für Multiplikator*innen, pädagogische Fachkräfte und Jugendliche durchführen! Weitere Informationen zu den Workshops und zum Kontakt sind hier zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2018-04-08

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