Aktuelles

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Genderevent findet in dieser Woche statt
Am Donnerstag dieser Woche findet im Rathaus der Landeshauptstadt Magdeburg das Genderevent 2010 statt. In einem bunten Programm werden Ansätze geschlechterbewussten Arbeitens vorgestellt, Methoden angespielt und zum Erfahrungsaustausch geladen. Eine Anmeldung der Teilnahme ist nicht nötig, doch trotzdem haben schon mehr als 140 Frauen und Männer ihr Kommen zugesagt. Klug wäre es, gleich zu Beginn (9:30 Uhr) da zu sein oder spätestens um 13:00 Uhr anzukommen. Das Programm und weitere Informationen finden sich auf der Webseite www.geschlechtergerechteJugendhilfe.de

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-05-31

WenDo für Mütter und Töchter
Die Beratungsstelle „Wildwasser Magdeburg e.V.“ lädt Mütter und Töchter zum gemeinsamen WenDo-Wochenende ein. Das Miteinander vom 12. bis 13. Juni 2010 steht unter dem Motto „Starke Mädchen werden starke Frauen“. Die Ausschreibung findet sich hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-05-25

15 Jahre nach der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking
Der Deutsche Frauenring e.V. lädt vom 2. bis 4. Juli 2010 zu einem Internationalen Seminar nach Königswinter ein.

Ziel der Veranstaltung ist, neben den Informationen über die internationalen Gleichstellungsbemühungen, eine frisch gestärkte Vernetzung zu erreichen, so dass zukünftig die weitere Umsetzung der in der Aktionsplattform der 4. UN-Weltfrauenkonferenz in Peking vereinbarten gleichstellungspolitischen Instrumente und Maßnahmen erreicht werden können.

Hier finden Sie das Programm des Internationalen Seminars und das entsprechende Anmeldeformular.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-05-19

"Ist ja endgeil!" - Jungen und Porno
Die LAG Jungenarbeit NRW informiert über aktuelle Fortbildungsangebote aus der Veranstaltungsreihe "Irgendwie anders?!" Fortbildungen zur geschlechtsbezogenen Jungenarbeit im Juni 2010:

Pornographie spielt im Alltag von Jungen eine immer größere Rolle. Sie ist für viele, auch für jüngere Jugendliche, leicht zugänglich geworden und wird lustvoll und schamhaft erlebt. Der Pornokonsum zeigt sich auch im pädagogischen Alltag: Videos werden verteilt und angesehen, merkwürdige Fragen gestellt, stark sexualisiertes Verhalten gezeigt und Sprache provozierend eingesetzt.

Doch, wie gehe ich, als Pädagoge/in, mit diesem weitverbreiteten Phänomen bei Jungen um? Wie soll ich angemessen reagieren? Kann oder soll ich dieses Thema methodisch aufarbeiten?

Im Rahmen dieser Fortbildung werden diese Fragen aufgegriffen und aus sexual- und medienpädagogischen Blickwinkeln beleuchtet.

Mehr Informationen:
Veranstaltung für Männer
Veranstaltung für Frauen

Christoph Damm
Nachricht vom 2010-05-17

"Zwangsheirat ächten – Zwangsehen verhindern!"
Die Ergebnisse einer landesweiten Umfrage und die Impulse aus der Fachtagung "Zwangsheirat ächten - Zwangsehen verhindern! Gemeinsam gegen Verbrechen im Namen der Ehre", die am 12. Februar 2010 in Magdeburg stattfand, bündelte die Vera - Beratungsstelle gegen Frauenhandel und Zwangsverheiratung in Sachsen-Anhalt in einem Positionspapier, das hier zu finden ist.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-05-17

4.Jungenzeltstadt in Sachsen-Anhalt 2010
Vom 24.-17.Juni veranstaltet der Deutsche Familienverband e.V. das 4. Jungencamp in Sachsen-Anhalt. Errichtet wird die Zeltstadt auf dem Freigelände der Jugendbildungsstätte Peseckendorf. Teilnehmen können Jungen zwischen 12 und 16 Jahren, welche als Gruppe mit bis zu 10 Personen, möglichst mit einem eigenen männlichen Betreuer anreisen. Geboten werden abwechslungsreiche und professionell geplante Workshops, wie z.B. Didgeridoobau, Bogen schießen, Jonglage oder Abenteuerparcours. Der Unkostenbeitrag für Unterkunft, Verpflegung und Material beträgt 20 Euro. Männliche Betreuer und Pädagogen sind beim Camp ebenfalls gern gesehen und willkommen.

Für Fragen und Anmeldungen stehen wir unter 0391/7217441, sowie unter jungenarbeit@dfv-lsa.de zur Verfügung. Weitere Informationen und die Anmeldeformalitäten sind auf der Homepage zu finden.

Deutscher Familienverband
Beratungsstelle ProMann
"Beratung und Vernetzung der Jungenarbeit in Sachsen-Anhalt"
Telefon: 0391/ 7217441
Fax: 0391/ 7217442
Nachricht vom 2010-05-12

„Mitdenken-Mitreden-Mitgestalten, wie kann altersgerechte Teilhabe … gelingen?“
Der Deutsche Kinderschutzbund, Landesverband Sachsen-Anhalt e.V., veranstaltet im Rahmen der Kinderschutztage vom 27.5. bis 30.5.2010 am 27. Mai 2010 eine Fachtagung zum o.g. Thema und lädt alle Interessierten dazu ein.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-05-12

Neue Internetpräsenz von Wildwasser Magdeburg e.V.
Seit einigen Wochen ist die neue Homepage von Wildwasser Magdeburg e.V. im Netz und bietet die Möglichkeit, die neuesten Informationen und Termine abzurufen.

Um mit den Mitarbeiterinnen der Beratungsstelle ins Gespräch zu kommen, bietet sich am Dienstag, 15.6.2010 zum Tag der offenen Tür eine gute Gelegenheit.

Hinweisen möchten die Mitarbeiterinnen auf den neuen WenDo-Kurs für Mütter und Töchter (auch Großmütter sind herzlich willkommen), der vom 12.6. bis 13.6.2010 stattfindet.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-05-12

"Lehrerinnen trifft keine Schuld an der Schulkrise der Jungen" Aktueller Bildungsbrief des WZB
Das Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung geht in seiner aktuellen Ausgabe der Frage nach, ob es einen Zusammenhang zwischen dem Anteil weiblicher Lehrer und der Schulkrise der Jungen gibt. Bezugnehmend auf zwei aktuelle Studien von Marcel Helbig (Berliner ELEMENT-Studie, 2010) und Martin Neugebauer, Marcel Helbig, Andreas Landmann (Can Teacher´s Gender Explain the `Boy Crisis` in Educational Attainment?, 2010) wird im WZBrief Bildung Folgendes festgestellt:

„Jungen hinken in der Schule den Mädchen hinterher. Männliche Lehrkräfte wirken sich nicht positiv auf den Bildungserfolg von Jungen aus. Der pauschale Ruf nach mehr Männern im Lehramt kann sogar nachteilige Folgen für die Kompetenzentwicklung von Jungen und Mädchen haben.“

Der Bildungsbrief mit dem Titel „Lehrerinnen trifft keine Schuld an der Schulkrise der Jungen“ ist hier zu finden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-05-10

MÜSSEN, KÖNNEN, DÜRFEN - gelingende Kooperation von Mädchen- und Jungenarbeit
In Zeiten von Gender gerät die Kooperation von Mädchen- und Jungenarbeit zunehmend in den Blick.Kooperieren MÜSSEN, das kann bedeuten, sich zwangsverplichtet zu fühlen oder auch, keine andere Wahl zu haben.

Kooperieren KÖNNEN, das kann bedeuten, die Möglichkeit zu haben oder auch, über die Kompetenz zu verfügen,gemeinsam erfolgreich zu sein.Kooperieren DÜRFEN, das kann bedeuten Erfahrungen auszutauschen, an diesen zu partizipieren oder garneue Horizonte zu entdecken.

Das Heft bietet u.a. Beiträge von Dr. Claudia Wallner, Olaf Jantz, Helga Lancelle-Tullius, Regina Rauw undFranz Gerd Ottemeier-Glücks zu den Themen Mädchenarbeit, Jungenarbeit und Grundlagen gelingender Kooperation sowieReflexionen aus der Praxis und einen "Sieben-Punkte-Plan" für die gelingende Kooperation von Mädchen- und Jungenarbeit.

HerausgeberInnen: Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.V. und Landesarbeitsgemeinschaft JungenarbeitNRW e.V.

Bestellung für 8 Euro zzgl.Porto bei: Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenarbeit in NRW e.V., Robertstr. 5a, 42107 Wuppertal, fon 0202/7595046, lag@maedchenarbeit-nrw.de, www.maedchenarbeit-nrw.de

Landesarbeitsgemeinschaft Jungenarbeit NRW e.V., c/o Union Gewerbehof, Huckarder Str. 12, 44147 Dortmund, fon 0231/5342174, www.lagjungenarbeit.de

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-05-06

Netzwerk- und Servicestelle twittert
Seit einigen Tagen ist die Netzwerk- und Servicestelle für geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung in Sachsen-Anhalt (www.berufsidee-lsa.de) Mitglied bei Twitter, einem der weltweit größten virtuellen Netzwerke.

Mit aktuellen Meldungen zur geschlechtergerechten Lebenswegplanung und Berufsorientierung in Sachsen-Anhalt hält das ESF-Projekt Interessierte auf dem Laufenden - und das in Kürze, mit maximal 140 Zeichen pro Tweet.

Unter http://twitter.com/NWSLSA besteht den Möglichkeit, die Tweets zu abonnieren oder über sogennante RSS-Feeds die aktuellsten Meldungen direkt im Internetbrowser anzeigen zu lassen.

Christoph Damm
Nachricht vom 2010-05-06

Förderung durch die „Ich kann was!“-Initiative
Das Projektbüro der „Ich kann was!“-Initiative sendete uns folgende Ausschreibung:

Knapp vier Wochen Zeit bleiben noch, um sich für eine Förderung durch die „Ich kann was!“-Initiative der Deutschen Telekom zu bewerben. Wir möchten Sie daran erinnern:

Die Bewerbungsfrist der Ausschreibung 2010 endet am 31. Mai 2010. Die „Ich kann was!“-Initiative fördert bundesweit Projekte und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die sich an Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren richten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Einrichtungen in mittelbarer oder unmittelbarer Nähe von sozialen Brennpunkten. Es werden 50 bis 100 Projekte und Einrichtungen gefördert, die gezielt auf den Erwerb und die Weiterentwicklung zentraler Alltagskompetenzen der Kinder und Jugendlichen ausgerichtet sind. Die Fördersumme orientiert sich jeweils am individuellen Projektbedarf, die maximale Förderhöhe beträgt 15.000 Euro.

Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele Einrichtungen die Chance einer Bewerbung nutzen, um eigene Kompetenz fördernde Projekte und Aktivitäten durchzuführen. Weitere Informationen zu den Zielen der Initiative sowie den Förderkriterien, die Ihnen als Orientierung für eine erfolgreiche Bewerbung dienen können, finden Sie in unserer Ausschreibungsbroschüre und auf der Internetseite. Hier können Sie sich auch direkt online bewerben. Das für die Online-Bewerbung benötigte Passwort wird Ihnen unmittelbar nach der Registrierung an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse zugesandt.

Für den Fall, dass Sie keine Möglichkeit haben, sich online zu bewerben oder Fragen haben, rufen Sie uns einfach kostenlos unter 0800 181 2486 an oder schicken Sie uns eine Mail an info@initiative-ich-kann-was.de. Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Viel Erfolg bei der Ausschreibung 2010 wünscht Ihnen
Ihr Projektbüro der „Ich kann was!“-Initiative
Nachricht vom 2010-05-05

Scheibenwischer, Reifendruckprüfer, Champagner-Herstellung… wer hat´s erfunden?
Erfindungen von Frauen stehen im Mittelpunkt des Online-Memory-Spiels der Initiative THINK ING von GESAMTMETALL. In das Spiel einführend ist auf der Webseite ist zu lesen:

„Oftmals ungemein nützlich, weit verbreitet und meist ihrer Zeit voraus sind ihre Erfindungen – die Tüftlerinnen dahinter im Allgemeinen eher unbekannt oder gänzlich in Vergessenheit geraten. Welche Erfindungen von berühmten und weniger berühmten Frauen gemacht wurden, können Sie mit unserem Memory buchstäblich selbst aufdecken. Die Auswahl zeigt nur einen kleinen Ausschnitt des weiblichen Erfindungsgeistes und erhebt keinerlei Anspruch auf Vollständigkeit.“

Gespielt werden kann das Spiel hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-05-03

Praxistag zu Jungen und Sexualität am 8. Mai in Jena
aus einer Rundmail der Ev. Akademie Meißen: Jungs wissen doch schon "alles", oder!? Im realen Kontakt sind sich Jungen ihrer geschlechtlichen Identität aber meist wenig sicher. Hinter Sprüchen und Posen grummelt Ratlosigkeit, Unwissen, Angst vor Beziehung, Erotik und Sex. In jedem pädagogischen Handeln vor allem mit Halbwüchsigen spielt Sexualität eine zentrale Rolle, ob man will oder nicht. Wie man in Schule, Jugendhilfe, Jugendarbeit, Heimerziehung oder in Jungengruppen dieses Thema bearbeiten kann, das vermittelt der Praxistag mit dem Jungenpädagogen Josef Riederle am Samstag, dem 8. Mai 2010, im Kubus in Jena. Die Veranstaltung ist für Männer und Frauen konzipiert und auch als Lehrerfortbildung anerkannt (ThILLM Reg.-Nr. ALX-87-11). Mehr zum Programm unter http://www.ev-akademie-thueringen.de

Christoph Damm
Nachricht vom 2010-04-29

Landesweites Genderevent in Magdeburg
Herzliche Einladung zur Praxismesse für die Arbeit mit Mädchen und Jungen am Donnerstag, 3. Juni 2010 in der Landeshauptstadt Magdeburg. Unter Schirmherrschaft des sachsen-anhaltischen Sozialministers Norbert Bischoff sowie des Oberbürgermeisters der Landeshauptstadt Magdeburg Dr. Lutz Trümper und in Kooperation mit dem Gleichstellungsamt der Stadt Magdeburg sowie der Deutschen Kinder- und Jugendstiftung laden wir an diesem Tag von 9:30 – 17:00 Uhr in das Rathaus ein.

Geboten werden spannende Workshops zu den Themen: Berufsorientierung, Medien-pädagogik, Esoterik, Selbstverletzung sowie Mädchen– und Jungenarbeit. An mehr als 20 Informations- und Aktionsständen können vielfältige Methoden ausprobiert werden und die Thalia-Buchhandlung Magdeburg bietet eine Auswahl an genderrelevanten Fachbüchern. Eintritt kostet 10,00 € (ermäßigt 5,00 €), das Programm gibt es hier. Der Fachtag ist als Fortbildungsveranstaltung anerkannt - WT 2010-400-26 LISA

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-04-28

Kompetenztraining "Pädagogik der Vielfalt"
Das Autorenteam Uwe Sielert, Katrin Jaeneke, Fabian Lamp und Ulrich Selle hat unter dem o.g. Titel ein Pädagogisches Training entwickelt, das Pädagoginnen und Pädagogen befähigt, sich kritisch mit gesellschaftlichen Differenzverhältnissen und Dominanzkulturen auseinanderzusetzen und zugleich bei der Gruppenarbeit zu unterschiedlichen Aspekten der "Pädagogik der Vielfalt" unterstützt.

Das Material bietet in 7 Bausteinen zu Themen wie z.B. Homogenität und Heterogenität, Biografische Selbstreflexion oder Kulturelle Identität viele theoretische Inputs und praxisnahe Übungen, um für das jeweilige Thema zu sensibilisieren und fachlich zu dikutieren.

Das Kompetenztraining "Pädagogik der Vielfalt" ist unter der ISBN 978-3-7799-2137-0 im Juventa Verlag Weinheim und München, 2009, erschienen und in der Bibliothek des KgKJH ausleihbar.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-04-27

Stark und Sicher
Am 20. April 2010 wurde an der Diesterweg-Grundschule der Lutherstadt Wittenberg das neue Lern- und Arbeitsbuch "Stark und Sicher" an die 13 Mädchen und 10 Jungen der Klasse 3 c, stellvertretend für die Mädchen und Jungen Sachsen-Anhalts, übergeben.

Die Klassenlehrerin, Frau Thomanek, hat uns versichert, dass sie im Unterricht intensiv mit diesem Material arbeiten möchte, da es um die Themen Kinderrechte, Kinderpflichten und gegen Missbrauch geht.

Das Lern- und Arbeitsbuch ist das Ergebnis der Kooperation zwischen dem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. und dem GH Verlag Lutherstadt Wittenberg, Herr Harder.

Das Lern- und Arbeitsbuch kann im KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. bestellt werden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-04-26

SommerSerienMädchenCamp "Kunst & Krempel"
Das Frauen- und Mädchenzentrum "Tea"-Treff Burg lädt im Juli Mädchen im Alter von 11 bis 15 Jahren zum SommerFerienMädchenCamp ein. Veranstaltungsort ist Burg, die Teilnahme kostet 30,00 Euro und weiter Informationen finden sich hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-04-26

Starke Mädchen - starke Jungen! Geschlechterbewusste Pädagogik
Nicht nur gesetzliche Vorgaben des Jugendhilfegesetztes, von Kita-Gesetzen und EU-Vorschriften fordern die gleichberechtigte und geschlechtersensible pädagogische Arbeit mit Kindern. Die tägliche Arbeit der Fachkräfte, Untersuchungen, Studien und Forschungen dokumentieren zunehmend den engen Zusammenhang zwischen den Geschlechtsrollen-Anforderungen, die für Mädchen und Jungen, bestehen und Bildungsprozessen von Mädchen und Jungen. Eine Handreichung, ausgehend von Themen wie "Geschlecht und Sozialisation", "Geschlechterbewusster Pädagogik", "Bildung und Geschlecht" bis hin zu "Umsetzungsanregungen zu geschlechterbewusster Arbeit in den Bildungsbereichen der Kita-Bildungsprogramme", soll Anregungen für das breite Feld der geschlechterbewussten Pädagogik als Schlüssel für Bildungsprozesse in der Kita geben. Die Broschüre kann für drei Euro pro Exemplar zuzüglich Porto bestellt werden unter: Sozialpädagogisches Fortbildungsinstitut Berlin-Brandenburg (SFBB) Königstr. 36b 14109 Berlin Fon: 030.48 48 10 Fax: 030.484 811 22 E-Mail: britta.scheidt@sfbb.berlin-brandenburg.de Web: www.sfbb.berlin-brandenburg.de
Nachricht vom 2010-04-21

Mädchen und Sexualität - Praxisworkshop
Die Landesstelle Jugendschutz Niedersachsen veranstaltet am 15. Juni 2010 im Seminarzentrum Hannover einen Praxisworkshop mit oben genanntem Thema für Frauen, die in ihren Arbeitsfeldern mit Mädchen und jungen Frauen arbeiten.

Die sexualpädagogische Mädchenarbeit versucht zwei Aspekte zu verbinden: Sie will einerseits Prävention leisten, Schutz geben, Heilung bewirken, Körperwissen vermitteln, andererseits zur Erkundung der schillernden und kraftvollen Potentiale von Lust und Liebe ermuntern.

Die Referentin Sabine Sundermeyer macht mit theoretische Inputs und praxisnahen Methoden neugierig auf das Thema und bietet die Möglichkeit, Methoden kennenzulernen und auszuprobieren sowie in einen fachlichen Austausch zu treten.

Für Männer, die in mit Jungen und jungen Männern arbeiten findet parallel der Workshop "Jungen und Sexualität" mit dem Referenten Olaf Jantz statt.

Weitere Informationen erhalten Sie bei Andrea Urban, Tel. 0511-85 87 88.
Nachricht vom 2010-04-21

Noch 3 Tage bis zum Zukunftstag für Mädchen und Jungen
Sachsen-Anhalt. Am 22. April geht der Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Sachsen-Anhalt in die 5. Runde. Unternehmen und Einrichtungen bieten landesweit Mädchen und Jungen der 7. bis 10. Klassen die Möglichkeit, Einblicke in Berufe zu erlangen, die sonst nicht auf der Liste der Berufsideen stehen.

Wer noch keinen Platz für diesen besonderen Tag der Berufsorientierung hat, kann sich auf der Website www.berufsidee-lsa.de von der koordinierenden Netzwerk- und Servicestelle über spezielle Angebote für Mädchen und Jungen informieren oder selbstständig bei Unternehmen oder Einrichtungen in der Nähe anfragen.

Außerdem gibt es in Sangerhausen an diesem Tag im Anschluss an die Angebote in der Stadt ab 16:00 Uhr die landesweit erste „After Work Party“ im Jugendzentrum TheO´door. Nähere Informationen dazu gibt es bei Frau Knorr-Linde (Tel.: 03464.535 1600 / E-Mail), Gleichstellunsbeauftragte des Landkreises Mansfeld-Südharz, und Frau Matuschek (Tel.: 03464.565 420 / E-Mail), Gleichstellungsbeauftragte der Stadt.

Christoph Damm
Nachricht vom 2010-04-18

Männliche Betreuer für Ostseefreizeit gesucht
Für eine Ferienfreizeit vom 26. bis zum 30. Juli 2010 in Niendorf (Ostsee) werden zwei männliche Betreuer für die Freizeitgestaltung und die pädagogische Betreuung der Mädchen und Jungen (1.-6. Klasse) gesucht.

Die Freizeit wird ausgerichtet von der Evangelischen Jugend Magdeburg und kann als Kurzzeitpraktikum anerkannt werden. Den Betreuern entstehen durch Fahrt, Unterkunft und Verpflegung keine Kosten. Eine Entschädigung kann nicht gezahlt werden.

Interessenten melden sich bei

Christoph Damm
KgKJH Sachsen-Anhalt e.V.
Tel.: 0391.631 05 56
E-Mail: damm@berufsidee-lsa.de
Bärbel Dometzky
Ev. Stadtjugendpfarramt
Tel.: 0391.254 02 12
E-Mail: evangelische-jugend-magdeburg@t-online.de.
Christoph Damm
Nachricht vom 2010-04-14

"Jungen ticken anders!" - Fachtag der FIT-Bildungs GmbH in Magdeburg
Die Fit-Bildungs GmbH Magdeburg veranstaltet am 10. Mai 2010 in Magdeburg einen Fachtag für Pädagog/innen im Bereich der Kinder- und Jugendhilfe, Mitarbeiter/innen der Jugendsozialarbeit und interessierte Eltern mit dem Ziel, auffälliges Verhalten bei Jungen zu verstehen, einordnen zu können und konkrete Anregungen für den angemessenen Umgang damit kennen zu lernen. In der Ankündigung des Seminars ist zu lesen: „Die Genialität bei Jungen zeigt sich relativ früh und wird umso seltener erkannt: Jungen werden wegen ihres nicht nachvollziehbaren Verhaltens häufig als verhaltensauffällig pathologisiert. Obwohl beide unbestritten zur Gattung Mensch gehören, sind Jungen anders als Mädchen. Sie denken und fühlen anders, steuern ihre Wahrnehmung nach anderen Mustern und treffen wichtige Entscheidungen auf der Grundlage unterschiedlicher Wertesysteme. Jungen und Mädchen sind deshalb unterschiedlich, weil ihre Gehirne verschieden sind. Die angeborenen Unterschiede in der Hirnstruktur bedeuten, dass bereits vom Kleinkindalter an die Wege von Mann und Frau sich zunehmend trennen. Doch bis heute wissen viele Pädagogen wenig bis gar nichts über die revolutionären Ergebnisse der modernen Naturwissenschaften im Hinblick auf die Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen, Männer und Frauen. Es ist jedoch unmöglich, bei einem Jungen oder jungen Mann im erzieherischen Bereich anhaltende Veränderungen zu erzielen, wenn man die neurologischen Grundlagen nicht versteht, oder diese grundsätzlich missversteht, nach denen Jungen die Welt wahrnehmen und zu ihr in Beziehung treten.“ Weitere Informationen finden sich unter dem Link „Termine/Seminare“ auf dieser Webseite.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-04-13

Programm des in 26 Tagen beginnenden 20. Spielmarktes
Am 7. und 8. Mai 2010 findet in Potsdam das Bildungsforum „20. Internationaler Spielmarkt“ mit dem Titel Durch Begegnung wachsen - spielend Fremdes entdecken statt. Unser Kompetenzzentrum ist als KooperationspartnerIn dabei und wir freuen uns, an dieser Stelle das Programm veröffentlichen zu können. Weitere Informationen sind unter der Spielmarktwebseite abrufbar.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-04-12

Betrifft Mädchen Heft 2/2010: Hinter Schloss und ohne Siegel – Mädchen und Strafvollzug
Die bundesweite Fachzeitschrift für die Arbeit mit Mädchen „Betrifft Mädchen“ beschäftigt sich in ihrer aktuellen Ausgabe 2/2010 mit Fragestellungen rund um Mädchen im Strafvollzug.

In der Ankündigung zum Fachblatt ist zu lesen: "Der Anteil von Mädchen und jungen Frauen im Jugendstrafvollzug beträgt ca. 3 bis 4 %. Stoff genug für ein ganzes Schwerpunktheft der Betrifft Mädchen? Aber: die Strafvollzugsforschung sieht über diese Zielgruppe weitgehend hinweg. Zu den strukturellen Benachteiligungen wie der Unterbringung in Abteilungen des Erwachsenenvollzugs oder im männerdominierten Jugendstrafvollzug kommt, dass es vielfach an einer Sensibilität für mädchenspezifische Lebens- und Bedarfslagen fehlt. In der Haft richten Mädchen und junge Frauen einen großen Teil ihrer Energie darauf, die negativen Folgen des Haftalltags abzuwehren statt, Perspektiven für sich zu entwickeln. Das neue Heft der Betrifft Mädchen bietet unter anderem Beiträge zu aktuellen Daten und amtlichen Statistiken, zur Konstruktion von Kriminalität und Geschlecht, zum Anstieg von durch Mädchen verübte Gewalttaten im Jugendalter, zu einer mädchengerechten Praxis im Strafvollzug, zu Vorgaben des Jugendstrafrechts in ihrer Bedeutung für Mädchen sowie über die Praxisprojekte „MammaMia“ und „Startklar“. Des weiteren kommen Mädchen selbst zu Wort und berichten über ihre Erfahrungen in österreichischen Gefängnissen."

Die Fachzeitschrift wird von der LAG Mädchenarbeit in NRW e.V. herausgegeben und kann zum Preis von 6,50 € zzgl. 1,20 € Porto beim Juventa Verlag (steinmetz@juventa.de) bestellt werden. Darüber hinaus befindet sie sich genau wie viele andere Ausgaben des Fachblattes in der kleinen Bibliothek des Kompetenzzentrums geschlechtergerechte Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-04-12

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