Aktuelles

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!!!JU*MÄ*TA 2021 - Letzte Plätze für Fachtag!!!
Am 13. April 2021 findet der Fachtag JU*MÄ*TA der Mädchen*- und Jungen*arbeit in Kooperation mit der Stadt Dessau-Roßlau statt.

Für diesen gibt es noch letzte Workshopplätze. Das aktuelle Tagungsprogramm spannt einen Bogen von der Kita bis zur Ausbildung.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2021-04-12

Lesetipp: "Qualitätshandbuch für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in Kitas"
Vor kurzem in zweiter Auflage erschienen, komplettiert das "Qualitätshandbuch für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in Kitas" als 7. Band die Buchreihe "Inklusion in der Praxis" der Fachstelle Kinderwelten.

"Das Qualitätshandbuch für Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung in Kitas enthält alle wichtigen Verfahren und Instrumente für die interne Evaluation zur Weiterentwicklung inklusiver pädagogischer Praxis. Das Qualitätshandbuch ist ein Leitfaden für Kitateams, mit dem diese ihre pädagogische Qualität bezogen auf vier Handlungsfelder der Praxis im Hinblick auf Inklusion weiter entwickeln können. Qualitätskriterien machen konkret, woran sich vorurteilsbewusste Kitapraxis erkennen lässt. Sie dienen der Überprüfung und systematischen Weiterentwicklung inklusiver Qualität. Das Qualitätshandbuch unterstützt begriffliche, konzeptionelle und Werte-Klärungen. Es ist ein wichtiges Instrument zur systematischen Implementierung Vorurteilsbewusster Bildung und Erziehung in der Kitapraxis." (Quelle: Wamiki)

Die Veröffentlichungsreihe "Inklusion in der Kitapraxis" konkretisiert Vorurteilsbewusste Bildung und Erziehung für sieben Handlungsfelder in Kitas: die Gestaltung der Lernumgebung, der Interaktion mit Kindern, der Zusammenarbeit mit Eltern, der Zusammenarbeit im Team, der Leitung, Fortbildung und Evaluation zur Weiterentwicklung inklusiver pädagogischer Praxis.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]
Nachricht vom 2021-04-11

Fachtag: "Aktivwerden gegen Diskriminierung - für eine demokratische Kultur in Kita und Schule!"
Am 18.06.2021 findet die zehnte Baustelle Inklusion des Instituts für den Situationsansatz (ISTA) statt.

"Demokratie ist nie vollendet. Barrieren, die Menschen an gesellschaftlicher Teilhabe und Mitbestimmung hindern, geben Hinweise auf Demokratiedefizite. Zu diesen gehört auch Diskriminierung, die Benachteiligung mit Verweis auf ein Gruppenmerkmal. Teilhabebarrieren und Diskriminierung sind mit Demokratie nicht zu vereinbaren. Sie fordern dazu auf, sich aktiv für Demokratisierung und gegen Ausgrenzung einzusetzen. Doch wie kann dies gelingen?" (Quelle: ISTA)

Als Hybridveranstaltung geplant, greift die diesjährige Veranstaltung die Frage auf, was es braucht, um sich gegen Diskriminierung und Ausgrenzung zu wehren. Dabei versteht das ISTA Aktivwerden gegen Ungerechtigkeit und Diskriminierung nicht nur als Angelegenheit von Einzelnen, sondern als Teil der institutionellen Kultur, zu der alle beitragen.

"Die Baustelle gibt Gelegenheit zum fachlichen Austausch über Erfahrungen beim Etablieren einer demokratischen Kultur in Kitas und Schulen und zum Erproben und Kennenlernen von Handlungsstrategien gegen Diskriminierung und Herabwürdigung." (Quelle: ISTA)

Die Präsenz-Workshops finden im Anschluss an das Tagesprogramm in der Berliner Stadtmission statt. Die Online-Workshops werden an unterschiedlichen Tagen nach dem 18.06.2021 angeboten. Das Programm sowie die Möglichkeit zur Anmeldung sind hier zu finden. Anmeldeschluss ist der 15.04.2021.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]
Nachricht vom 2021-04-09

Die Jugendberufsagentur (JBA) hat ihre Arbeit aufgenommen!
Die Landeshauptstadt Magdeburg ist mit der Jugendberufsagentur gestartet. Wie aus dem Bereich der Jugendförderung zu erfahren ist, soll hier eine zentrale Anlaufstelle für Jugendliche, Angehörige, Fachkräfte und Interessierte entstehen, die ein Anliegen im Themenfeld "Übergang Schule-Beruf" haben. Schnittstellen sind die Rechtskreise SGB II, III und VIII. Weitere Informationen zu den Aufgaben der Jugendberufsagentur und den Ansprechpartner*innen sind hier zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2021-04-08

Programm veröffentlicht - Das Internationale Bildungsforum Spielmarkt Potsdam 2021
Der Spielmarkt Potsdam ist eine Fortbildungsveranstaltung aus der Praxis für die Praxis. Thema: Du bist dran! – spielend Übergänge begleiten. Er findet in diesem Jahr vor allem im Netz statt. Eröffnet wird der Spielmarkt am 30.04.2021 um 9:30 Uhr. Die Covid-19 Pandemie hat die Routine der Spielmarktvorbereitung unterbrochen. Zurzeit ist nicht abzusehen, wie sich die Lage entwickelt. Schauen sie aber mal hier ins Programm.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2021-04-05

Inter*, Kindeswohl und die Kinder- und Jugendhilfe
Die aktuelle Ausgabe der Zeitschrift für Soziale Arbeit Sozial Extra 2/2021 beschäftigt sich in acht Fachbeiträgen mit Aspekten der Kinder- und Jugendhilfe und LGBTIQ*. Unter anderem findet sich darin der von Kerstin Schumann verfasste Aufsatz "Inter*, Kindeswohl und die Kinder- und Jugendhilfe". Informationen zur Ausgabe finden sich hier.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2021-04-02

Mädchen*arbeit - Fachliche Einordnung & aktuelle Diskurse
Die LAG Mädchen*politik Baden-Württemberg e.V. hat o.g. Broschüre veröffentlicht, die im Rahmen der Weiterbildung Mädchen*arbeit – intersektionale & antidiskriminierende Perspektiven entstanden ist. Die Handreichung vermittelt Neueinsteiger*innen und Fortgeschrittenen Basiswissen zur Mädchen*arbeit.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2021-03-31

Online-Umfrage: Diskriminierung erlebt?!
Das Deutsche Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM-Institut) führt o.g. Umfrage zu Diskriminierungserfahrungen in Sachsen durch. Ziel der online-Umfrage ist es, das Ausmaß, den Umfang und die Folgen alltäglicher Diskriminierungserfahrungen in Sachsen zu erfassen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen dazu dienen, Menschen in Sachsen besser vor Diskriminierung zu schützen, aber auch Beratungsstrukturen für Betroffene zu stärken.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2021-03-31

Aktuelle Studie zu Gleichstellung in Deutschland
Das Bundesfamilienministerium hat Ende März eine neue Studie zu Fragen der Gleichstellung veröffentlicht. Die durch Kantar Public durchgeführte Befragung zeigt, dass die Bevölkerung Gleichstellung befürwortet, aber noch viel Handlungsbedarf sieht.

Die Studie untersucht Verständlichkeit und Konnotationen der Begriffe 'Gleichberechtigung und Gleichstellung, sowie ‚`gleichberechtigt und partnerschaftlich' und fragt nach Nutzen und Gewinnen der Gleichstellung der Geschlechter. Dabei werden der Blick auf politische Prioritäten und soziale Berufe, sowie die Einstellung zu Gleichberechtigung untersucht und Handlungsempfehlungen aus Sicht der Bevölkerung erfragt.

Die komplette Studie können Sie hier lesen. Die Pressemitteilung des Bundesfamilienministeriums finden Sie hier.

[Philo Schäfer, Praktikantin im KgKJH]
Nachricht vom 2021-03-31

Onlineorkshop: Zwischen Überzeugungsarbeit, Unterbrechung und Stärkung der Betroffenen
Als Vorgeschmack für den Kongress "Kinder- und Jugendhilfe verqueeren" am 26.5.21 und "Schule verqueeren" am 27.5.21 bieten wir in breiter Kooperation am 15.4.21 um 16:00 Uhr einen Onlineworkshop mit Katharina Debus an. Im Mittelpunkt stehen Handlungsstrategien im Umgang mit Angriffen auf geschlechtliche und sexuelle Vielfalt in der Pädagogik. Anmeldung sind per Mail unter: j.linde-kleiner@trans-inter-aktiv.org möglich. Kosten: 20 Euro pro Person, für Teilnehmende am Kongress 10 Euro pro Person.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2021-03-30

Bundestag beschließt Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung
Pressemitteilung vom 26.03.2021

Am 25.03.2021 verabschiedete der Bundestag das Gesetz zum Schutz von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung. Durch das Gesetz sind Operationen und Behandlungen an intergeschlechtlich geborenen Kindern verboten, wenn sie nur der Angleichung an ein weibliches oder männliches Normgeschlecht dienen sollen. Sofern ein weiterer Grund hinzukommt, können Operationen durch ein gerichtliches Verfahren erlaubt werden.

Die Verabschiedung des Gesetzes ist ein weiterer Meilenstein hin zur Anerkennung von intergeschlechtlichem Leben in Deutschland. Der jahrzehntelange Kampf von intergeschlechtlichen Menschen für ihr Recht auf körperliche und seelische Unversehrtheit war teilweise erfolgreich. Die Signalwirkung ist eindeutig: Eingriffe dürfen nur nach der informierten Einwilligung der Person selbst erfolgen oder müssen gerichtlich genehmigt werden.

Dennoch weist das Gesetz einige Schwachstellen auf und bietet Umgehungspotenzial. Die Schutzwirkung des Gesetzes ist auf die Kinder begrenzt, die eine Diagnose aus dem Bereich „Variante der Geschlechtsentwicklung“ haben. Kinder ohne eine solche Diagnose können weiterhin operiert werden. Sinnvoll wäre es außerdem gewesen, das Verbot einer Auslandsumgehung klar zu regeln. Das von mehreren Expert*innen geforderte bundesweite Zentralregister zur Aufbewahrung der Patient*innenakten wurde aus Zeitgründen ebenfalls nicht eingeführt. Optimistisch stimmt die angedachte Evaluierung des Gesetzes nach fünf Jahren, da so Schwachstellen bald erkannt werden und entsprechende Nachbesserungen vorgenommen werden können. Für die Evaluierung wäre ein Zentralregister hilfreich, wir hoffen daher, dass ein solches Register noch geschaffen wird. Positiv ist auch die beschlossene verlängerte Aufbewahrungsfrist für Patient*innenakten bei Behandlungen von Kindern mit Varianten der Geschlechtsentwicklung, da so der Zugang zu Akten erleichtert wird.

Der Vorstand von Intergeschlechtliche Menschen e.V./Bundesverband
Nachricht vom 2021-03-26

Wir haben aktuell eine fachkompetente Unterstützung im Themenfeld der geschlechtergerechten Sprache
Hallo, ich bin Philo Schäfer und habe am 23.03.21 ein 6 wöchiges Praktikum beim KgKJH im Bereich Geschlechtervielfalt begonnen.

Ich studiere im 5. Semester Germanistik mit interdisziplinärem Profil an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg. Innerhalb meines Studiums habe ich mich vertiefend mit dem Verhältnis zwischen Sprache und Geschlecht und Sprache und Diskriminierung auseinander gesetzt. Meine Bachelor-Thesis wird sich voraussichtlich mit dem (nichtexistenten) geschlechtsneutralen Pronomen der 3.P.Sg. innerhalb der deutschen Sprache beschäftigen.

Neben dem Studium bin ich seit einigen Jahren ehrenamtlich in einem queerfeministischen Kollektiv aktiv und beschäftige mich mit Intersektionalität, Antidiskriminierung und LSBTIQ*.

Ich bin gespannt auf die nächste Zeit und freue mich schon sehr auf die Zusammenarbeit mit dem KgKJH.

[Philo Schäfer, Praktikantin im KgKJH]
Nachricht vom 2021-03-26

Neu in der Bibliothek: Vom Scheitern, Zweifeln und Ändern - Kritische Reflexionen von Männlichkeit
Warum setzen sich eigentlich so wenige Männer für die Gleichberechtigung aller Geschlechter ein, wenn doch die Ungerechtigkeiten so offensichtlich sind?

Die derzeitigen Ausformungen der Männlichkeiten sind zentral für die Entstehungen und Beständigkeit des Patriarchats, von Sexismus und geschlechtlichen Ungleichheiten auf struktureller und individueller Ebene.

Der Sammelband nähert sich dem Thema aus 15 verschiedenen Perspektiven, sowohl cis-männlichen als auch anderen. Er verknüpft und berücksichtigt dazu abstrakt-analytische und biografisch-persönliche Herangehensweisen, bringt diese immer wieder in Zusammenhang und beschreibt Wechselwirkungen. Zentrales Anliegen ist dabei, aufzuzeigen, wo und wie geschlechtliche Machtstrukturen offensichtlich und subtil fortbestehen, selbst wenn die involvierten Personen ein ernsthaftes Interesse daran haben, diese abzubauen. Das Ziel soll sein, Wege für ein gutes Zusammenleben für alle zu finden, in der Geschlecht keine Ungleichheiten, Gewalt und Hierarchien mehr erzeugt.

Vom Scheitern, Zweifeln und Ändern - Kritische Reflexionen von Männlichkeit
Blu Doppe, Daniel Holtermann (Hg.) / ISBN 978-3-89771-083-2 / Februar 2021

[Melissa Dost, Praktikantin in der Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2021-03-25

Girls´Day und Boys´Day am 22. April 2021: digital und präsent
In diesem Jahr werden die vielfältigen Veranstaltungen zum Girls´Day - Zukunftstag und Boys´Day - Zukunftstag vorrangig wieder digital angeboten. Erfahrungen aus dem letzten Jahr haben gezeigt, dass es funktioniert. Die aktuelle Corona-Pandemie lässt wenig präsente Veranstaltungen zu und die Unternehmen haben sich auch in diesem Jahr auf diese Situation eingestellt. Im Girls´Day/Boys´Day - Radar finden sich sowohl digitale Angebote als auch Angebote vor Ort, die angerufen werden können. Also stöbert einfach mal und meldet euch an!

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2021-03-24

Online-Fachforum "Macht & Geschlecht"
Mit diesem Thema laden das Projekt mein Testgelände, die BAG Mädchen*politik und die BAG Jungen*arbeit sowie weitere Kooperationspartner*innen am 4. und 5. Mai 2021 Fachkräfte und Interessierte herzlich ein. Das Fachforum "Macht und Geschlecht" bietet Räume für aktuelle Diskurse in der diversitätssensiblen Geschlechterpädagogik, befasst sich mit aktuellen Geschlechterverhältnissen, schafft einen Online Orte der Begegnung und des Austausches.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2021-03-24

Fachkräfteportal für Genderfragen
Seit kurzem ist das neue Fachkräfteportal für Genderfragen von "meinTestgelände" online. Mit der Website "Geschlechtersensible Pädagogik" wächst ein Portal zu geschlechtersensibler sozialer und pädagogischer Arbeit heran. Diese Website der BAG Jungen*arbeit und BAG Mädchen*politik ist Teil des gemeinsamen Projektes "meinTestgelände", bei dem junge Menschen zu Geschlechterfragen mit jugendkulturellen Formaten sichtbar werden.

"Die inhaltliche und fachliche Befüllung der unterschiedlichen Rubriken der neuen Website soll ein zentrales Instrument der Fachkräfteschulung sein. Es bietet Fachkräften die Möglichkeit, von der Arbeit von meinTestgelände und den Erfahrungen mit den Methoden der Geschlechterpädagogik zu profitieren, die im Rahmen dieses Jugendprojektes entwickelt wurden."

[Johanna Krenzer, Praktikantin im Bereich Geschlechtervielfalt]
Nachricht vom 2021-03-21

Methodenkoffer zur Sexualpädagogik
Im Rahmen der Überarbeitung und Aktualisierung des sexualpädagogischen Konzeptes des Cornelius-Werkes Burg, mit fachlicher Begleitung durch das KgKJH, sind drei Methodenkoffer zum Thema "Sexualität" entstanden, die nun in den Einrichtungen des Trägers für unterschiedliche Zielgruppen genutzt werden können. Die verantwortlichen Mitarbeiterinnen Iris Hollstein und Katharina Borchert wollen ihre Kolleg*innen im Umgang mit den Materialien fachlich schulen, um sie dann den Bewohner*innen und weiteren Mitarbeiter*innen zugänglich zu machen.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2021-03-19

FUMA Fachtag Digital: Bodyismuskritische Perspektiven für die Kinder- und Jugendhilfe
Körper sind überall und mit ihnen auch die Erfahrungen körperbezogener Diskriminierungen. Bodyismus meint die Diskriminierung von Menschen aufgrund vorherrschender Körper- und Schönheitsnormen. Jugendliche und junge Erwachsene und hier insbesondere Mädchen* und Frauen* erleben vielfältige körperbezogene Diskriminierungen. Vom 26.- 30.04.2021 möchte die FUMA Fachstelle Gender & Diversity NRW aktuelle Diskurse zum Thema Bodyismus, in Form eines digitalen Fachtags, aufgreifen und Impulse für eine bodyismuskritische Pädagogik setzen.

Dafür hat die FUMA eine vielfältige digitale Fachtagswoche zusammengestellt und ein spannendes Programm mit 13 Veranstaltungsformaten vorbereitet. Weitere Informationen zu den Workshops und die Möglichkeit zur Anmeldung sind hier zu finden.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]
Nachricht vom 2021-03-18

#darumjungenarbeit - Statements von Jungenarbeiter*innen
Die Fachstelle Jungenarbeit NRW hat mit dem neuesten Video wieder für einen Hingucker gesorgt. Jungenarbeiter*innen wurden zu ihren Gründen und Motivationen befragt und haben Videobotschaften eingeschickt. Herausgekommen ist ein toller Zusammenschnitt der einzelnen Statements zur Jungenarbeit. Den Link zum Video gibt es ihr hier.

Weitere Informationen zur Kampagne #darumjungenarbeit gibt es auf dieser Seite.

Nachricht vom 2021-03-18

Unsere queere Fachtagung 2021: Das Programm steht und Anmeldungen sind möglich
In breiter Kooperation veranstalten wir am 26. Mai und am 27. Mai 2021 in der Stadt Halle/Saale die Fachkonferenz Kinder- und Jugendhilfe & Schule verqueeren?! Aufgrund der coronabedingten Begrenzung der möglichen Teilnehmer*innenzahlen haben wir die Tagung inhaltlich gesplittet. Am ersten Tag wird es um die Kinder- und Jugendhilfe gehen und am zweiten Tag um die Schule und die Schulsozialarbeit. Nun sind die Tagesprogramme erstellt und es ist möglich, sich (bis zum 30. April 2021) für einen der beiden Tage anzumelden. Allerdings können wir pro Tag nur 60 Plätze vergeben, daher gilt die Reihenfolge der Anmeldung

Das Programm und der Anmeldelink für den Schwerpunkt Kinder und Jugendhilfe verqueeren! findet sich hier.
Das Programm und der Anmeldelink für den Schwerpunkt Schule und Schulsozialarbeit verqueeren! findet sich hier.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2021-03-13

Broschüre: Auswirkungen der Coronapandemie auf LSBTIQA*-Personen in Deutschland
"Lesbische, schwule, bisexuelle, trans*, intergeschlechtliche, queere und asexuelle Personen (LSBTIQA+) sind durch die Pandemie mit besonderen Herausforderungen und Härten konfrontiert. Die gemeinsame Broschüre der Bundesstiftung Magnus Hirschfeld, des Bundesverband Trans*, Intergeschlechtliche Menschen e. V. und des Lesben- und Schwulenverbands macht diese sichtbar."

Auf 40 Seiten setzen sich die Autor*innen dieser Veröffentlichung mit den stark gefährdeten Communitystrukturen, erschwerteren Zugängen zu gesundheitlicher Versorgung, Problematiken im häuslichen Umfeld, sowie Retraditionalisierungsphänomen in Hinblick auf Geschlechterverhältnisse und Privilegien in der Gesellschafft auseinander.

Die Broschüre steht hier als Download zur Verfügung und kann über die Bundesstiftung Magnus Hirschfeld konstenfrei, solange der Vorrat reicht, bezogen werden.

[Jonathan Franke, Referent* für Geschlechtervielfalt]
Nachricht vom 2021-03-12

Flyer zum QualifizierungsKurs Jungen*arbeit
Der Qualifizierungskurs Jungen*arbeit im Jahr 2021 richtet sich an Fachkräfte und an ehrenamtlich Arbeitende in den Handlungsfeldern der Schulsozialarbeit, Hort, Kinder- und Jugendhilfe sowie -arbeit.In den angebotenen Modulen und Praxismodul wird für Jungen*arbeit sensibilisiert, Handwerkszeug für eine geliegende Jungen*arbeit oder Arbeit mit Jungen* vermittelt und gemeinsam erarbeitet. Das Programm und den Anmeldelink für den QualifizierungsKurs finden sie hier.

[Sebastian Scholz, Bildungsreferent für geschlechterbewusste Pädagogik und Jungen*arbeit]
Nachricht vom 2021-03-12

Neue Gesichter im Projekt Medienkoffer
Seit dem 08.03.21 arbeitet Johanna Krenzer als Praktikantin im Bereich Geschlechtervielfalt und dem Projekt Medienkoffer beim KgKJH mit. Johanna hat im letzten Jahr ihren Bachelor in "Philosophie, Neurowissenschaften und Kognition" an der Otto-von-Guericke Universität Magdeburg abgeschlossen und sich dabei auf die machtvolle Wirkung der Normen von Geschlecht und Sexualität spezialisiert. Auch ehrenamtlich beschäftigt sie sich schon seit mehreren Jahren mit Geschlechtersensibilität, LSBTIQ* und Intersektionalität. So organisiert sie sich in einem queerfeministischen Kollektiv, nimmt an einem internationalen LSBTIQ* Projekt "For Our Rainbow Future" teil und arbeitete für zwei Monate in der "LGBTI Equal Rights Association for Western Balkans und Turkey" in Belgrad mit. Neben dem Einblick in die Arbeit der KgKJH interessiert sich Johanna vor allem dafür, methodische und praktische Kompetenzen zu erwerben und in Projekten zu Geschlechtervielfalt auszubauen.

[Johanna Krenzer, Praktikantin im Bereich Geschlechtervielfalt]
Nachricht vom 2021-03-11

meinTestgelände sucht ab Juni Elternzeitvertretung
meinTestgelände ist ein Online-Projekt mit dem Ziel, jungen Menschen eine Plattform zu bieten, um sich zu Genderthemen wie bspw. sexuelle Orientierung, Vielfalt von Geschlechtern, Geschlechterrollen und auch damit einhergehenden Diskriminierungserfahrungen wie Sexismus, Rassismus oder Homo- und Transfeindlichkeit zu positionieren. Dabei arbeitet das Team eng mit Autor*innen und Redaktionsgruppen zusammen, die bereits im Projekt verankert sind, suchen aber immer wieder nach neuen Menschen, die Lust haben, mitzumachen. Im Rahmen einer Elternzeitvertretung sucht das Projekt ab dem 1.6.2021 für 9 Monate eine*n Online Redakteur*in für 24 Wochenstunden, ausschließlich im Homeoffice. Informationen zur Ausschreibung und zur Bewerbung hier zu finden.

[Irena Schunke, Bildungsreferentin für geschlechterbewusste Pädagogik und Mädchen*arbeit]
Nachricht vom 2021-03-09

Politisches zum heutigen Internationalen Frauentag
Heute ist Internationaler Frauentag. Clara Zetkin hat im Jahr 1910 die Einführung eines internationalen Frauentages vorgeschlagen, bereits seit 1911 wird er in Dänemark, Deutschland, Österreich, Schweiz und USA begangen.

In diesem Jahr steht er unter dem Eindruck der coronabedingt zu beobachtenden gleichstellungspolitischen Rückschritte und der anstehenden Wahlen im Bundesland und im Bund. Der Deutsche Frauenrat fordert "Frauenrecht auf die Agenda", die allen Parteien ans Herz gelegt werden. Thematisiert werden unter anderem die ungleiche Verteilung von Sorgearbeit, die mangelnde Wertschätzung systemrelevanter Berufe, die ungleiche Verteilung von Finanzmitteln des Bundes zwischen Frauen und Männern, die geringe Repräsentanz von Frauen in Entscheidungsgremien oder das Thema häusliche Gewalt. Zum Weiterlesen und frauenpolitischen Mitdenken und Diskutieren empfehlen wir ein Nachlesen auf dieser Seite.

[Kerstin Schumann, Geschäftsführerin des KgKJH]
Nachricht vom 2021-03-08

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