Aktuelles

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Einladung der BAG Mädchenpolitik
Die BAG Mädchenpolitik lädt am 18. und 19. April 2010 alle Mitgliedsfrauen und interessierte Fachfrauen recht herzlich zu ihrem Studientag zum Thema "10 Jahre BAG Mädchenpolitik: 10 Jahre Frauen am Ruder(n) - und auch am Steuer(n)?" und ihrer Mitgliederversammlung nach Berlin ein. Weitere Informationen erhaltet ihr auf der Homepage der BAG Mädchenpolitik.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-04-09

Lebenswegplanung und Berufsorientierung für Mädchen und Jungen – einmal anders, einmal praktisch
Mädchen und Jungen sollten ihre ersten beruflichen Entscheidungen am besten auf Grund eigener Interessen, Fähigkeiten und persönlichen Lebenspläne treffen. Oft sind aber Vorurteile und tradierte Berufswahlmuster ausschlaggebend. Ein reflektierter Umgang pädagogischer Fachkräfte mit Geschlechterstereotypen ist daher in der Berufsorientierung eine wichtige Grundlage. In der Fortbildung am 9. Juni 2010 in Halberstadt (Einladung) werden theoretische Anteile durch praktische Übungen erfahrbar gemacht. Fachkräfte erhalten Anregungen, wie sie methodisch reflektiert Jungen und Mädchen eine vielfältige, interessen- und fähigkeitsbezogene Berufsorientierung ermöglichen können.

Referenten: Dipl. Soz.-Päd. Jessica Pollak B.A. (Soz. Arb.) Christoph Damm Netzwerk- und Servicestelle für geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung in Sachsen-Anhalt

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-04-09

Teamerinnen für Projekt „Mädchenkulturwoche“ gesucht
Noch keine Idee für ein Praktikum im Sommer???

Das Jugendwerk Rolandmühle, das Soziokulturelle Zentrum und das Frauenzentrum „Tea“-Treff in Burg suchen für ihr Projekt vom 5. Juli bis 9. Juli 2010 zwei interessierte Teamerinnen (mindestens 18 Jahre).

Die Teamerinnen werden in die Vorbereitung des Projektes (ca. 15 Mädchen) mit einbezogen und sind für folgende Bereiche verantwortlich: •Planung und Organisation von Gruppenfreizeiten •Betreuung der Teilnehmerinnen (ca. 11 bis 15 Jahre) außerhalb der Workshops •Übernachtung während des Projektes in der Einrichtung

Natürlich besteht die Möglichkeit, an den stattfindenden kulturell-künstlerischen Workshops teilzunehmen und kreativ mitzuwirken.

Solltet ihr Interesse an der Mitgestaltung des Projektes haben, wendet euch bitte umgehend an das:

Frauenzentrum „Tea“-Treff Edeltraud Schimansky August-Bebel-Straße 30 39288 Burg Tel. 03921-3158 Mail: fz-TeaTREFF@rolandmuehle-burg.de

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-04-09

Fußball TOTAL
Unter diesem Motto findet ab dem 14.04.2010 eine Ringvorlesung zu der gesellschaftlichen Bedeutung des Fußballsports statt.
Interessierte können jeweils mittwochs, ab 16:30 Uhr an der Hochschule Magdeburg – Stendal, Haus 1, Raum 2.36.1, an den Vorträgen zu folgenden Themen teilnehmen.

14.04.2010 – „Herausforderungen und Probleme des Fußballs in Ostdeutschland“
21.04.2010 – „Männlichkeit und Fußball“
28.04.2010 – „Faszination Groundhopping“
05.05.2010 – „Hauptsache, sie ham sich angestrengt… Zum pädagogischen Wert fankultureller Leistungsansprüche“
12.05.2010 – „Fan-Gesänge zwischen Kult, Kommerz und Kinderliedern“
19.05.2010 – „Ultras in Deutschland – eine Antwort der Fankurve auf die Modernisierung des Fußballs?“
26.05.2010 – „Rechtsextremismus, Rassismus und deren Prävention im Fußballkontext“
02.06.2010 – „Anspruchvoller Fußballjournalismus“

Die Abschlussveranstaltung dieser Ringvorlesung findet am 09.06.2010 zum Thema „Afrika und Fußball“ in den Räumen des Fanprojektes in Magdeburg statt.

Nähere Informationen erhalten Sie auf Anfrage in der Hochschule Magdeburg-Stendal, Fachbereich Sozial- und Gesundheitswesen.

Jessica Pollak
Nachricht vom 2010-04-08

Ausschreibung der „Ich kann was!“-Initiative
Es ist wieder soweit! Am 1. April 2010 startet die zweite Ausschreibung der „Ich kann was!“-Initiative, mit der die Deutsche Telekom bundesweit den Kompetenzerwerb junger Menschen fördern möchte. Denn nach wie vor ist gerade für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche eine gezielte Unterstützung beim Erwerb von zentralen Alltagskompetenzen entscheidend, um im immer schärfer werdenden Bildungswettbewerb eine faire Chance zu haben. Die „Ich kann was!“-Initiative fördert Projekte und Einrichtungen der offenen Kinder- und Jugendarbeit, die sich an Kinder und Jugendliche zwischen 9 und 14 Jahren richten. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf Einrichtungen in mittelbarer oder unmittelbarer Nähe von sozialen Brennpunkten. Es werden 50 bis 100 Projekte und Einrichtungen gefördert, die gezielt auf die Weiterentwicklung von Schlüsselkompetenzen der Kinder und Jugendlichen ausgerichtet sind. Die Fördersumme orientiert sich jeweils am individuellen Projektbedarf, die maximale Förderhöhe beträgt 15.000 Euro.

Wir würden uns sehr freuen, wenn möglichst viele Einrichtungen die Chance einer Bewerbung nutzen, um eigene Kompetenz fördernde Projekte und Aktivitäten durchzuführen. Weitere Informationen zu den Zielen der Initiative sowie den Förderkriterien, die Ihnen als Orientierung für eine erfolgreiche Bewerbung dienen können, finden Sie in unserer Ausschreibungsbroschüre und auf der Internet-Seite Hier können Sie sich auch direkt online bewerben. Das für die Online-Bewerbung benötigte Passwort wird Ihnen unmittelbar nach der Registrierung an die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse zugesandt.

Die Bewerbungsfrist endet am 31. Mai 2010.

Für den Fall, dass Sie keine Möglichkeit haben, sich online zu bewerben oder Fragen haben, rufen Sie uns einfach kostenlos unter 0800 181 2486 an.Wir helfen Ihnen gerne weiter.

Viel Erfolg bei der Ausschreibung 2010 wünscht Ihnen Ihr

Projektbüro der „Ich kann was!“-Initiative
Nachricht vom 2010-04-06

Gesucht: Schulprojekte für Fairness und Integration mit neuen BotschafterInnen
Hinweisen möchten wir an dieser Stelle auf den durch die Bertelsmannstiftung ausgerufenen Wettbewerb „Alle Kids sind VIPs“. Der Webseite ist zu entnehmen, dass es Ziel ist, Schulen, LehrerInnen und ganz besonders SchülerInnen zu bewegen, für mehr Fairness und Integration im eigenen Schulalltag zu sorgen. „Zeigt uns anhand von eigenen Ideen, wie ihr den sozialen Zusammenhalt an eurer Schule stärken wollt. Lernt spannende Unterschiede und Gemeinsamkeiten aneinander kennen. Welche Talente stecken in euch und welche Nationen in eurer Schule? Wie könnt ihr miteinander und voneinander lernen?“, ist auf der Webseite zu lesen. Teilnehmen können Klassen, Projektgruppen oder Einzelpersonen der Klassen 5. - 12. Einsendeschluss ist der 01. Juni 2010. Weitere Infos hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-04-06

Ergebnisreicher Fachtag zu Fußball und Jungenarbeit
Ein Fußballspiel dauert 90 Minuten. Das ist wenig strittig. Ob sich jedoch Fußball als Methode in der Jungenarbeit eignet und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, wurde am 25. März 2010 in Magdeburg auf einem landesweiten Fachtag diskutiert. Bundesweit wurde die Veranstaltung mit Spannung erwartet. Rund 60 Personen aus acht verschiedenen Bundesländern waren dazu angereist. Eröffnet wurde der Fachtag, der im sachsen-anhaltischen Ministerium für Gesundheit und Soziales stattfand, durch den zuständigen Minister Norbert Bischoff.

Anlass des Fachtages war eine Buchveröffentlichung des KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. Unter dem Titel "Fußball als Methode der Jungenarbeit?!" erforschten Susan Schäftlein und Rolf Hanselmann die Bedeutung des Fußballs in der pädagogischen Arbeit mit Jungen und stellten auf dem Fachtag einige ihrer Ergebnisse dem Fachpublikum vor.

Zu diesem Thema lieferten Christoph E. Arnold (LAG Jungen- und Männerarbeit Sachsen e.V.), Michael Gabriel (Koordination der deutschen Fanprojekte) und Prof. Dr. Titus Simon (Hochschule Magdeburg-Stendal) Impulse, die in der anschließenden Diskussion mit den AutorInnen und PraktikerInnen aus den Bereichen Jugend- und Fanarbeit vertieft wurden.

Nach einem Tag kontroverser Diskussionen war klar, dass Fußball und Jungenarbeit viele erfolgsversprechende Verknüpfungen haben. Der Fachtag hat eine Debatte angestoßen, die durch praktische Erfahrungen belebt werden muss, so das Resümee der Teilnehmenden. Einige Bilder finden Sie hier.

Susan Schäftlein
Nachricht vom 2010-04-01

Männliche Sozialisation mit Prof. Lothar Böhnisch FU Brixon
Die Fachstelle Jungen- und Männerarbeit in Dresden bat um die Veröffentlichung der folgenden Weiterbildung:

Weiterbildung für Frauen und Männer in sozialen, pädagogischen und psychologischen Berufen am 12.und 13. April 2010 jeweils 10 bis 18 Uhr in Dresden

Die Weiterbildung gibt einen reflektierenden Einblick aus verschiedenen Blickwinkeln in die Männliche Sozialisation und geht am Beispiel von jugendlicher Aggression und Gewalt in die Offensive eines männlichen Bewältigungsmodells.
1.) Der Eisenhans Was Märchen in sich bergen und verbergen, öffnen und eröffnen. Anhand des Märchens vom "Eisenhans" und einer Märchenanalyse gilt es, sich an die Konstruktion und Realität von Männlichkeit heranzutasten. Drei Schwerpunkte sind dabei: frühkindliche Entwicklung, jugendliche Selbstinszenierung und männliche Identität
2.) "Jung und böse" Was ist Aggression und Gewalt, welche Rolle spielt sie insbesondere für Jungen und heranwachsende junge Männer. Gesellschaftlich verpönt und geächtet schafft sie Entlastung, Anerkennung und Zugehörigkeit in der Zeit der Orientierung und Selbstfindung. Verbote, Normen und Werte sind ein Gerüst, aber wie mit der nackten Gewalt umgehen? Wofür steht sie?
3.) Männliches Bewältigungsmodell Aus der Analyse in die Umsetzung. Wie können Modelle aussehen, mit Tücken und Hürden, Stützen und Pfeiler männlicher Sozialisation konstruktiv umgehen zu können ohne den Bezug zu den Jungen und jungen Männern zu verlieren.
4.) Der Hilflose Theisen Was das Märchen lehrt und die Analyse offen legt, findet sich im Alltag wieder. Wie Männlichkeit rekonstruiert wird, wie Externalisierung als (Über)Lebensstrategie entsteht und funktioniert und was biografisch dahinter steckt, soll exemplarisch betrachtet werden.

Weitere Informationen finden sich hier

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-03-31

Der Dornrosa e.V. sucht Projektkoordinatorin als Elternzeitvertretung
Der Dornrosa e.V. mit Sitz in Halle an der Saale verfolgt laut seiner Satzung das Ziel, Männer und Frauen in der Gesellschaft gleich zu stellen. Die Umsetzung der Ziele erfolgt unter anderem durch den Betrieb des soziokulturellen Frauenzentrums „Weiberwirtschaft“. Zum nächstmöglichen Zeitpunkt ist die Stelle der Projektkoordinatorin des Frauenzentrums als Elternzeitvertretung neu zu besetzen.

Gesucht wird eine selbstbewusste, engagierte und belastbare Frauenpersönlichkeit, die über entsprechende Kenntnisse im Bereich Frauenpolitik und Kulturmanagement verfügt. Die Bewerberin sollte darüber hinaus fundierte Erfahrung in der Netzwerk- und Öffentlichkeitsarbeit besitzen. Erfahrungen im Fördermittelwesen sind von Vorteil.
Die Projektleiterin ist verantwortlich für die Leitung des Frauenzentrums und anderer Projekte des Dornrosa e.V., die interne und externe Kommunikation und die Programmgestaltung des Frauenzentrums. Die Übernahme der Aufgaben erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Vorstand des Dornrosa e.V.

Die Bewerberin sollte folgende Voraussetzungen mitbringen:
- (sozial)pädagogischer/ kultur-/ medienpädagogischer HS - oder FH-Abschluss bzw.vergleichbarer Abschluss möglichst mit Berufserfahrung,
- Kreativität und Empathie,
- praktische Erfahrung im Projektmanagement,
- gute Kenntnis der regionalen Politik,
- ausgeprägte Sozialkompetenz in bezug auf die Beratungstätigkeit,
- gute kommunikative Fähigkeiten,
- Interesse an der Arbeit in einem Frauenteam (Haupt- und Ehrenamt).

Wir bieten ein sehr komplexes Tätigkeitsfeld mit hohem Maß an Eigenverantwortung in einem eingearbeiteten Team.Der Arbeitsort ist Halle. Die Arbeitszeit beträgt 35 Stunden und wird in Anlehnung an TvöD-L vergütet. Im Zusammenhang mit dem frauenpolitischen Charakter unseres Vereins erwarten wir darüber hinaus die Identifizierung mit dem bestehenden Leitbild.Die Einstellung kann zum nächstmöglichen Termin erfolgen und ist zunächst für die Dauer der Elternzeit befristet.

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung per E-Mail oder per Post mit den üblichen Unterlagen (u.a.Lebenslauf, Zeugniskopien, Nachweise über bisherige Tätigkeiten)an:

Dornrosa e.V.
z.Hd. Frau Suchantke
per Mail: fzweiberwirtschaft@arcor.de
(Karl-Liebknecht-Str.34, 06118 Halle, Tel. 0345 – 202 43 31)
Nachricht vom 2010-03-31

Kinder – Jugend – Zukunft
Europas größter „Kinder- und Jugendhilfegipfel“

Vom 7. bis 9. Juni 2011 findet in Stuttgart der 14. Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag (14. DJHT) statt. Auf Europas größtem Fachkongress mit Fachmesse präsentiert sich unter dem Motto „Kinder. Jugend. Zukunft: Perspektiven entwickeln – Potenziale fördern!“ die Kinder- und Jugendhilfe aus ganz Deutschland.

„Wir müssen das Aufwachsen junger Menschen, deren Förderung, Schutz und Teilhabe in den Mittelpunkt des gesellschaftlichen Handelns stellen. Dafür müssen wir die Potenziale junger Menschen fördern sowie Benachteiligungen und soziale Ungleichheiten abbauen. Mit dem 14. DJHT zeigen wir Beispiele, wie sich die Kinder- und Jugendhilfe dieser Herausforderung annimmt.“ Dies erklärte der Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, Peter Klausch, zum Auftakt der bundesweiten Öffentlichkeitskampagne heute in Stuttgart. So werde es auf Europas größtem „Kinder- und Jugendhilfegipfel“ unter anderem auch um Themen wie die Bekämpfung von Kinder- und Jugendarmut sowie den Kinderschutz gehen. Der Veranstalter erwartet an den drei Tagen rund 30.000 Besucher.

„Unser erklärtes Ziel ist weiterhin, Stuttgart zur kinderfreundlichsten Großstadt in Deutschland zu machen. Denn die Zukunftsfähigkeit der Landeshauptstadt hängt von ihren Kindern ab. So ist die Kinder- und Familienfreundlichkeit schon seit einigen Jahren kommunalpolitischer Schwerpunkt“, sagte Oberbürgermeister Dr. Wolfgang Schuster.

„Der Deutsche Kinder- und Jugendhilfetag bietet der Landeshauptstadt die Möglichkeit zu zeigen, welche Vielfalt an Initiativen, Impulsen und Ideen gemeinsam von Politik, Verwaltung, freien Trägern und Bürgerinnen und Bürgern entwickelt wurden sowie von den anderen zu lernen.“

Alle Interessierten können sich im Juni 2011 auf der Landesmesse Stuttgart und im ICS über Angebote der Kinder- und Jugendhilfe, z. B. Kindertagesbetreuung, Ausbildung in sozialen Berufen, Erziehungsberatung oder internationale Austauschprogramme, informieren. „Die Landesmesse ermöglicht mit ihrer Messepiazza, aus dem prallen Leben der Kinder- und Jugendhilfe zu schöpfen und Aktionen für Kinder und Jugendliche anzubieten. Hier sehen das Fachpublikum wie auch die interessierten Bürgerinnen und Bürger, wie bunt, lebendig und spannend die Angebote in Stuttgart sind“, so Gabriele Müller-Trimbusch, Bürgermeisterin für Soziales, Jugend und Gesundheit. Das genaue Programm für den 14. DJHT wird Anfang 2011 feststehen. Der Besuch des Deutschen Kinder- und Jugendhilfetages ist kostenlos.

Gefördert wird der 14. DJHT aus Mitteln des Kinder- und Jugendplans des Bundes, des Landes Baden-Württemberg und der Landeshauptstadt Stuttgart. „Die AGJ bedankt sich bei allen Zuwendungsgebern“, betonte der AGJ-Geschäftsführer. Die AGJ selber finanziere den 14. DJHT zu 30 Prozent aus Einnahmen der Veranstaltung.

Pressekontakt: Arbeitsgemeinschaft für Kinder- und Jugendhilfe – AGJ, Mühlendamm 3, 10178 Berlin, Tel.: (030) 400 40 219, Sabine Kummetat, Presse- und Öffentlichkeitsreferentin der AGJ Landeshauptstadt Stuttgart, Tel.: (0711) 216-2453, Katrin Lebherz, Pressesprecherin

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-03-29

Einsatz therapeutischer Methoden in der pädagogischen Arbeit
Zunehmend begegnen uns in der pädagogischen Arbeit Mädchen und Jungen mit verschiedensten Verhaltensauffälligkeiten und psychiatrischen Erkrankungen. Neben einer psychotherapeutischen und / oder medizinischen Betreuung sind Pädagogen und Pädagoginnen in ihrer Arbeit gefordert, mit verhaltensauffälligen Kindern umzugehen und gemeinsam mit ihnen Veränderungen in ihrer Lebenswelt umzusetzen. In verschiedensten therapeutischen Richtungen wurden unterschiedlichste Strategien und Techniken entwickelt, die sich einfach in die pädagogische Arbeit übertragen lassen und sich als wirksam und nützlich für die Arbeit herausgestellt haben. Dazu wird im Seminar auf Methoden der Verhaltenstherapie, der tiefenpsychologisch orientierten Therapie ebenso zurückgegriffen wie auf humanistische Arbeitsansätze.

Die vorgestellten Übungen geben Hinweise, wie Emotionen aktiviert werden können oder Ressourcen entdeckt werden. Es werden Grundlagen zur Gestaltung einer effizienten Kommunikation erarbeitet, Methoden zur Entdeckung von Ressourcen erlernt, Strategien zum Abbau von Widerständen erprobt und Techniken zur Verhaltenssteuerung erarbeitet. Das Seminar befähigt zum sofortigen Einsatz der verschiedenen Techniken, die in die praktische Arbeit übertragbar sind. Das Erlernen der Methoden kann an konkreten Fallbeispielen der TeilnehmerInnen erarbeitet werden.

Referentin: Dr. Stefanie Kirchhart (Dipl. Pädagogin, Schwerpunkt Sonderpädagogik; Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin; Geschäftsführerin MädchenHaus Mainz)

Zielgruppe: Fachkräfte der Hilfen zur Erziehung und angrenzender Fachbereiche

Termin: 29. u. 30.04.2010, 10–17 bzw. 9–16 Uhr Ort: Erbacher Hof Kosten: 220,– € (inkl. Verpflegung, ohne Unterkunft)

Anmeldung an: fortbildung@maedchenhaus-mainz.de

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-03-29

22.April auch ein Tag für Jungen
Am 22.April 2010 ist Zukunftstag für Mädchen und Jungen in Sachsen-Anhalt. Jungen und Mädchen haben an diesem Tag die Chance, untypische Berufe kennen zu lernen. Zu diesem Zweck rufen die SozialpädagogInnen Christoph Damm und Jessica Pollak vom Netzwerk geschlechtergerechte Berufsorientierung alle Einrichtungen der Gesundheits-, Sozial- und Pflegebranche auf, Praktikumsplätze für Jungen für diesen Tag zur Verfügung zu stellen. Eigens für Sachsen-Anhalt gibt es eine Angebotslandkarte für Jungen unter www.berufsidee-lsa.de

Christoph Damm
Nachricht vom 2010-03-29

Djane Workshop in Magdeburg
Das Magdeburger Frauenzentrum Courage bietet in den Osterferien einen eintägigen Workshop für Mädchen und junge Frauen an, die Lust haben sich als Djane auszuprobieren. Am 6. April 2010 soll es von 11:00 bis 16:00 Uhr im Soziokulturellen- und Frauenzentrum "Volksbad Buckau" darum gehen, auf spielerische Weise die Technik kennenzulernen, die eine Djane fürs Auflegen braucht und Beats und Übergänge einzuüben. Anmeldungen sind unter 0391.4048089 möglich. Informationen über das Frauenzentrum Courage, den Djane-Workshop und weiter Angebote gibt es hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-03-24

Kongress "WoMenPower" am 23. April in Hannover
Mittlerweile findet bereits zum siebenten Mal in Hannover der Fachkongress "WoMenPower" statt. In der Ausschreibung ist zu lesen, dass die Besucher/Innen unter dem Motto „Mobility + Energy“ ein vielfältiges Programm zu Karrierefragen, Erfolgsstrategien im Beruf und Integration von Beruf und Privatleben erwartet. Gezeigt werden innovative Konzepte und integrale Lösungen der Wirtschaft. "WoMenPower vermittelt praxisnah Informationen für alle Berufsphasen: vom Berufseinstieg bis zur Karriereförderung, wie z.B. Karriereperspektiven für Ingenieurinnen und Naturwissenschaftlerinnen, Beratung für eine berufsorientierte Lebensplanung, Trainings zum Umgang mit verdeckten Hemmnissen im beruflichen Alltag u.v.m."

Eingeladen sind Frauen (und Männer) im Beruf, weibliche und männliche Führungskräfte, Unternehmer/innen, Personalverantwortliche und Berufseinsteiger/innen. Die Registrierungsgebühr kostet 65,00 EUR (zzgl. MwSt.) und für Student/innen 35,00 EUR. Sie beinhaltet die Messeeintrittskarte, das Mittagsbüffet sowie die Teilnahme am Kongress und den Workshops. Das vollständige Kongress- und Workshopprogramm ist hier zu finden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-03-24

Gendersensibilität in der Berufsorientierung
Unter diesem Titel bietet die Netzwerk- und Servicestelle geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung Sachsen–Anhalt eine vier- bis sechsstündige Fortbildungsveranstaltung an, die sich an SozialarbeiterInnen in Jugendhilfe und Schule, an LehrerInnen oder Einrichtungsteams richtet.

Das Team der Netzwerkstelle arbeitet auf Anfrage vor Ort, entsprechend des geäußerten Bedarfs mit den TeilnehmerInnen theoretisch und methodisch. Die Ausschreibung dieser Fortbildung ist hier zu finden. Weitere Informationen sind über Christoph Damm und Jessica Pollak, Tel. 0391.6310558 erhältlich.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-03-23

Mehr MINT-Studentinnen durch familienfreundliche Hochschulen
Das Bielefelder Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit weist auf folgenden Bericht hin:

Frauen möchten Karriere machen und Kinder bekommen, Männer möchten als moderne Väter ihre Kinder erziehen und nicht nur den Ernährer spielen. Wenn es darum geht, diese Wünsche umzusetzen, spielen familienfreundliche Hochschulen eine große Rolle. Acht von ihnen haben auf der Tagung "Bitte mit Familie - Hochschulen im Wandel" gezeigt, mit welchen Werkzeugen sich Familie, Studium und Beruf besser miteinander vereinbaren lassen. Sie sind Beispiele, die Schule machen sollten. Für den Nationalen Pakt "Komm mach MINT!" ist dieses Engagement eine wichtige Unterstützung, um mehr Frauen für MINT-Studiengänge zu gewinnen. Den vollständigen Bericht zur Tagung finden Sie hier.

Herzliche Grüße
Christina Haaf
Nachricht vom 2010-03-22

Einladung zum Treffen junger Feministinnen
Linda Kagerbauer, Autorin des Buches Hier sind wir! Junge feministische Sozialpädagoginnen und ihre Aufforderung zu einem Dialog der Generationen. lädt vom 28. - 29. August 2010 nach Marburg zum Treffen junger Feministinnen ein. Sie schreibt:

Liebe Jungfeministinnen in der Mädchenarbeit, mein Name ist Linda Kagerbauer und ich bin Vorstandsfrau der Landesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik in Hessen e.V. Als 27-jährige Frau, Sozialpädagogin und Feministin bin ich seit einiger Zeit damit beschäftigt, Netzwerke zu anderen jungen Feministinnen rund um die Themen Mädchenarbeit und Mädchenpolitik zu knüpfen sowie Generationendialoge zu initiieren, um damit die Zukunft feministischer Mädchenarbeit zu gestalten. Das möchte ich nicht länger alleine machen…
Im Rahmen der Jubiläumsveranstaltung der Bundesarbeitsgemeinschaft Mädchenpolitik im Dezember letzen Jahres in Berlin ist im Austausch mit anderen jungen Kolleginnen, die Idee entstanden, den Grundstein für einen bundesweiten Austausch junger Feministinnen zu legen. Zudem wurde dort von der Energie und Notwendigkeit von politischen und persönlichen Frauennetzwerken gesprochen, die es wieder stärker zu beleben und nutzen gilt: Auch als Ausdruck der Notwendigkeit einer neuen, lebendigen und feministischen Solidarität!Daher möchten wir euch auf diesem Wege ganz herzlich zum ersten, bundesweiten Netzwerktreffen junger Feministinnen einladen! Hier wird die LAG Mädchenpolitik in Hessen e.V. in meiner Person als Initiatorin und Organisatorin verantwortlich sein. Wir glauben, dass wir als hessische Landesarbeitsgemeinschaft durch unsere intergenerative Besetzung des Vorstands einen guten, ersten Impuls setzen können und wollen. Dabei ist es mir ein Anliegen, den Status der Einzelkämpferin um einen kollegialen Austausch sowie eine Denk- und Diskussionskultur zu erweitern. Aus eigener Erfahrung weiß ich darum, dass die individualisierte Praxis der Mädchenarbeit oft wenig Zeit für die Auseinandersetzung und Diskussion um Selbstverständnisse, Haltungen, Methoden oder feministische Ideen lässt. Es gilt das Spannungsfeld zwischen der oft gefühlten und formulierten Haltung älterer Kolleginnen: „Du warst ja damals nicht dabei!“ und dem postfeministischen Alphamädchentum zu nutzen und zu diskutieren. Wir möchten dementsprechend einen Rahmen zur Auseinandersetzung mit den eigenen Ideen und Perspektiven stecken sowie das Profil einer jungen Generationen und ihrer Stärken sowie Kompetenzen schärfen. Denn ich bin davon überzeugt, dass eben diese junge Generation viele neue oder auch alte, aber vor allem vielfältige Beiträge zur Entwicklung der Mädchenarbeit leisten kann. Was heißt es als junge Frau in der Mädchenarbeit Feministin zu sein?
Was macht eine neue Generation außerhalb von Alphamädchen aus?
Was bedeutet Feminismus für uns, eine Praxis und Politik der Mädchenarbeit?

Im Rahmen eines gemeinsamen Wochenendes wollen wir uns diesen und anderen Fragen nähern. Als basisdemokratischer Zusammenschluss werden wir die Inhalte im Vorfeld gemeinsam erarbeiten.Dabei soll es in diesem ersten Treffen, um einen gemeinsamen Kommunikationsraum, um das laut Denken und Diskutieren gehen. Dazu ist es erstmal notwendig, einander zu begegnen!Wir gestalten den Weg dabei prozesshaft, lustvoll und diskussionsfreudig. Ebenso wollen wir dort gemeinsam den Umgang sowie die Ausgestaltung des Netzwerkes diskutieren!Konkret möchten wir euch gerne vom 28. - 29. August 2010 nach Marburg einladen.Genauere Zeiten und Orte werden noch bekannt gegeben! Leider verfügt die LAG zwar über ideelle, aber wenig finanzielle Ressourcen. Dementsprechend müsstet ihr leider die Kosten für die Unterkunft und Anreise selber tragen. Ich bin gerade auf der Suche nach geeigneten Räumlichkeiten, die uns neben einem Schlaf- auch Platz für Diskussion und Geselligkeit lassen. Zur Erleichterung der Planung würde ich euch bitten, bis Anfang April eine verbindliche Rückmeldung über eure Teilnahme zu geben. Mit diesen Frauen würden wir dann auch in die konkrete inhaltliche Planung einsteigen!
Ich freu mich sehr auf euch und gemeinsames Netzwerken!

Herzliche Grüße! Linda Kagerbauer

Weitere Informationen finden sich hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-03-22

Sexuelle Identität von Mädchen und Jungen
Der Mädchenarbeitskreis der Stadt Magdeburg lädt am Mittwoch, den 24. März 2010 von 10:00 - 13:00 Uhr zu einem Seminar in das Volksbad Buckau/ Frauenzentrum Courage (Magdeburg, Karl-Schmidt-Str. 56) ein. Frau Petra Reinecke (Magdeburger Stadtmission e.V.) wird unter dem Titel Sexuelle Identität von Mädchen und Jungen über die Umsetzung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes referieren.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-03-22

Erfassung spezieller sachsen-anhaltischer Projekte zur Berufsorientierung
Unser Projekt, die Netzwerk- und Servicestelle für geschlechtergerechte Berufsorientierung und Lebenswegplanung Sachsen-Anhalt bittet um Beteiligung oder Weiterleitung der folgenden Anfrage.

Sehr geehrte Damen und Herren,
derzeit existieren viele kleine und umfangreiche Angebote zur Berufsorientierung. Als Netzwerk- und Servicestelle wollen wir für Vernetzung wirken und führen vom 12.03.2010 bis zum 11.04.2010 eine Online-Befragung durch, die sich zunächst einmal an alle Projekte und Angebote der Berufsorientierung und Lebenswegplanung im Land Sachsen-Anhalt richtet. Anhand inhaltlicher Kriterien versuchen wir, aus allen Angeboten dann jene zu ermitteln, die im gesuchten Themenspektrum liegen. Wir möchten Sie bitten, sich an der 10minütigen Befragung zu beteiligen. Klicken Sie dazu bitte hier. Da wir am Ende der Befragung nach Kontaktpersonen und Daten für eine weiterführende Qualitative Befragung fragen werden, handelt es sich nicht um eine anonyme Befragung. Ihre Daten werden wir jedoch mit größter Sorgfalt behandeln und nur zum Zwecke der Kontaktaufnahme verwenden.
Mit freundlichen Grüßen
Christoph Damm und Jessica Pollak
Nachricht vom 2010-03-19

Mit Kraft und Perspektive
Der Berliner Verein live e.V. hat eine Broschüre mit dem Titel Mit Kraft und Perspektive. Frauen mit Behinderung auf dem Weg in den Beruf veröffentlicht. In ihr werden Wege beschrieben, die Frauen mit körperlichen und psychischen Einschränkungen beim Wiedereinstieg in das Berufsleben unterstützen. Es geht darum, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Ressourcen zu stärken, Entwicklungspotenziale bewusst zu machen, Kommunikations- und Selbstlernkompetenzen zu verbessern und konkrete Beschäftigungsperspektiven zu entwickeln. Die Broschüre kann hier heruntergeladen werden.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-03-19

Jungen ticken anders…Methodentag in Wolmirstedt erfolgreich gelaufen
Die Jugendwerkstatt Hindenburg hat zu Beginn des Jahres in unserem Auftrag eine Fortbildungsveranstaltung für ErzieherInnen mit dem Titel Jungen ticken anders…Methodentag zur geschlechtsspezifischen Kinder- und Jugendarbeit durchgeführt. Hier die Pressemitteilung dazu:

„Permanenter Bewegungsdrang, räumliches Denkvermögen und, im Vergleich zu gleichaltrigen Mädchen, eine geringere Aufmerksamkeitsspanne, sowie ein geringerer Wortschatz sind nur einige der augenscheinlichen Unterschiede zwischen den Geschlechtern. In der vorschulischen Erziehung sehen sich Jungen, trotz eines emanzipatorischen Umdenkens, nach wie vor in Kindertageseinrichtungen Frauen gegenüber. Um den Unterschieden in der pädagogischen Arbeit mit Jungen Rechnung zu tragen, fuhren am 9. Februar 2010 zwei Mitarbeiter des Diakoniewerkes Osterburg e.V. in die Evangelische Fachschule für Sozialpädagogik in Wolmirstedt, um 16 angehende Erzieherinnen und Erzieher im Anerkennungsjahr im Rahmen eines Methodentages in ihrer zukünftigen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen mit verschiedenen Werkzeugen auszustatten. Nachdem die TeilnehmerInnen der Weiterbildung, welche in Kooperation mit dem Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V. organisiert worden ist, einige theoretische Grundlagen und Erfahrungen aus dem Projekt „Krach“ nach der niederländischen „Fels und Wasser“ Methode erhielten, wurde der Großteil des Tages der Frage nach praktischer Methodik und Übungen gewidmet, welche Jungen befähigen, sich in der Gruppe mitzuteilen, sich zu bewegen oder teamorientiert Lösungen für verschiedene Problemstellungen zu erörtern. An jede Übung schloss sich eine Reflektion mit dem Fokus auf konkrete geschlechtsspezifische Fragestellungen an. Die 16 TeilnehmerInnen waren sich gegen Ende der Veranstaltung einig, in ihrem erzieherischen Handeln den Jungen mehr Raum geben zu wollen. Für Nachfragen in Bezug auf das Projekt „Krach“ steht Herr Schlieker, Jugendwerkstatt Hindenburg unter Tel. 03939481718 zur Verfügung.“

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-03-17

ReferentIn gesucht
Für den 3. Juni 2010 organisieren wir in Magdeburg eine Praxismesse für die Arbeit mit Mädchen und Jungen "Das Genderevent". Verstärkt baten SchulsozialarbeiterInnen und LehrerInnen darum, an diesem Tag einen Workshop zum Thema "Selbstverletzendes Verhalten bei Mädchen und Jungen" anzubieten. Die PädagogInnen und SozialarbeiterInnen möchten versuchen, dieses Phänomen zu verstehen, präventiv wirken und sie suchen Handlungsempfehlungen, weil sie sich oft sehr ohnmächtig fühlen. Nun suchen wir dringend eine Referentin oder einen Referenten und sind über jeden Tipp dankbar.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-03-15

Fachtag „Fußball als Methode in der Jungenarbeit?!“
In der Studie zum Thema „Fußball als Methode in der Jungenarbeit?!“ haben die AutorInnen Susan Schäftlein (Studentin der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg) und Rolf Hanselmann (Jugendbildungsreferent im PARITÄTISCHEN Jugendwerk Sachsen-Anhalt) untersucht, welche Funktion dem Fußballsport in der sachsen-anhaltischen Kinder- und Jugendarbeit zukommt und wie es gelingen kann, Fußball bewusst und ressourcenorientiert in der Jugendarbeit einzusetzen.

Dabei wurden zwei komplexe Themenbereiche in den Mittelpunkt ihrer Forschung gerückt – Fußball und Jungenarbeit. Zur Ermittlung der vorliegenden Ergebnisse wurde ein qualitativer Forschungsansatz gewählt und als Forschungsmethode leitfadengestützte Experteninterviews mit ausgewählten Fachmännern aus der Fan-Szene, der Jugend- und Jungenarbeit herangezogen.

Darüber hinaus haben die AutorInnen Handlungsansätze und methodische Strategien für die Praxis der Kinder- und Jugendhilfe entwickelt, um Fachmänner in diesen Arbeitsbereichen zu sensibilisieren, Fußball konkret als Methode und als Anregung in der Jungenarbeit zu nutzen.

Die Studie „Fußball als Methode in der Jungenarbeit?!“ wird am 25. März 2010 auf dem Fachtag im Ministerium für Gesundheit und Soziales in Magdeburg vorgestellt und kann zum Preis von 6,50 Euro am Veranstaltungstag erworben werden.

Nähere Informationen entnehmen Sie dem Flyer.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-03-12

Sexualität und Vielfalt
Die Ausweitung der Medien und der digitalen Kommunikation, das interkulturelle Nebeneinander verschiedener Lebensweisen sowie die Erfolge der Frauen- und Homosexuellenbewegung haben zur Diversifizierung aller Beziehungs- und Lebensbereiche geführt. Diese erfordert neue Perspektiven auf Vielfalt und Heterogenität und stelle die Sexualpädagogik vor neue Herausforderungen. Das vorliegende sexualpädagogische Methodenbuch ist eine Weiterentwicklung des Grundlagenwerkes „Sexualpädagogische Materialien in Freizeit und Schule“. Das Autorenteam, Stefan Timmermanns und Elisabeth Tuider, hat dazu die besten sexualpädagogischen Methoden gesammelt und stellt bewährte sowie völlig neue didaktische Anregungen zusammen. Die Vielfalt zieht sich wie ein roter Faden durch den Band und vermeidet zugleich, das Individuum auf ein Merkmal zu reduzieren oder es in eine Schublade zu stecken. Das Methodenbuch kann in der umfangreichen Fachbibliothek (820 Buchtitel) des KgKJH Sachsen-Anhalt e.V. ausgeliehen werden.

Irena Schunke
Nachricht vom 2010-03-11

Genderreflexive Suchthilfe
Zu diesem Themenbereich gibt es ein neues Fachportal. Es verfolgt das Ziel, einen Beitrag zur qualitativen Weiterentwicklung einer genderreflexiven, geschlechtsbezogenen Suchthilfe für Mädchen und Frauen zu leisten. Zu finden ist es hier.

Kerstin Schumann
Nachricht vom 2010-03-11

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