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Zwei interessante Stellenausschreibungen |
Der bundesweite Koordinierungskreis gegen Frauenhandel und Gewalt an Frauen im
Migrationsprozess e.V. sucht für das Bundesbüro in Berlin zum 16.04.2007 eine
Referentin
Der KOK ist ein Netzwerk von 34 heterogenen Mitgliedsorganisationen.
Die spezifische Kompetenz zu den Themen Frauenhandel und Gewalt an Frauen im
Migrationsprozess schöpft der KOK e.V. aus dem Fachwissen seiner Mitglieder. Der
KOK bildet nicht nur bundesweit die einzige Koordinierungsstelle mit diesem Fokus,
sondern auch europaweit und ist daher als Modell für eine erfolgreiche Vernetzung
zu sehen. Durch Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit bringt der KOK e.V. sich aktiv in den
politischen und gesamtgesellschaftlichen Diskurs sowie in Gesetzgebungsprozesse
ein. Darüber hinaus hat die Geschäftsstelle u.a. den Auftrag, Sprachrohr und
Servicestelle für unsere Mitgliedsorganisationen und für Anfragen auf nationaler und
internationaler Ebene zu sein.
Die Bewerberin sollte verfügen über
Ein abgeschlossenes Studium, vorzugsweise in Soziologie,
Politikwissenschaften, Rechtswissenschaften
Fähigkeit, sowohl wissenschaftlich als auch praxisorientiert zu arbeiten
Erfahrungen in der Recherche und der Auswertung rechtlicher
Fragestellungen, insbesondere im Zuwanderungsrecht, Strafrecht
Fähigkeit zur schnellen wissenschaftlichen Einarbeitung in neue Themenfelder
Kenntnisse zu den Themen u.a.: Frauenhandel, Gewalt gegen Frauen,
Migration, Prostitution
Erfahrungen zur Funktionsweise von und im Umgang mit NROs, aber auch
Behörden und Politik
Fähigkeit, in englischer Sprache zu arbeiten
Sehr gute Ausdrucksfähigkeit in Wort und Schrift
Kenntnisse im Bereich Pressearbeit
Teamfähigkeit
Wir bieten:
Streitbare, vielfältige Mitgliedsorganisationen
Gut ausgestattetes Büro in zentraler Lage in Berlin
Zusammenarbeit mit einem Team aus Geschäftsführerin und Verwaltungskraft
Die Stelle ist bis zum 15.04.2008 befristet und wird nach TVöD (19,5
Stunden/Woche) vergütet. Der Ausübungsort ist Berlin.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige
Bewerbung, in der darzustellen wäre, inwieweit sie das beschriebene
Anforderungsprofil erfüllen, mit den üblichen und vollständigen Unterlagen bis zum
23. Februar 2007. Zusätzlich erwarten wir eine Schriftprobe eines von Ihnen
verfassten wissenschaftlichen Textes an:
KOK Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Frauenhandel und Gewalt
an Frauen im Migrationsprozess e.V.
Kurfürstenstraße 33
10785 Berlin
eMail: info@kok-buero.de
http://www.kok-buero.de
Die Vorstellungsgespräche sind für die 11. Kalenderwoche geplant. Arbeitsbeginn ist
der 16. April 2007. Frauen mit Migrationshintergrund werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
Der Bundesweite Koordinierungskreis gegen Frauenhandel und Gewalt an Frauen im
Migrationsprozess e.V. sucht für das Bundesbüro in Berlin zum 07.05.2007 eine
Geschäftsführerin
Der KOK ist ein Netzwerk von 34 heterogenen Mitgliedsorganisationen.
Die spezifische Kompetenz zu den Themen Frauenhandel und Gewalt an Frauen im
Migrationsprozess schöpft der KOK e.V. aus dem Fachwissen seiner Mitglieder. Der
KOK bildet nicht nur bundesweit die einzige Koordinierungsstelle mit diesem Fokus,
sondern auch europaweit und ist daher als Modell für eine erfolgreiche Vernetzung
zu sehen. Durch Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit bringt der KOK e.V. sich aktiv in den
politischen und gesamtgesellschaftlichen Diskurs sowie in Gesetzgebungsprozesse
ein. Darüber hinaus hat die Geschäftsstelle u.a. den Auftrag, Sprachrohr und
Servicestelle für unsere Mitgliedsorganisationen und für Anfragen auf nationaler und
internationaler Ebene zu sein.
Die Bewerberin sollte verfügen über
Ein abgeschlossenes Studium, vorzugsweise Sozialmanagement, Soziologie,
Rechtswissenschaften oder vergleichbare Qualifikationen
Kompetenzen in der Haushaltsführung, Leitung und Koordination eines
eingetragenen Vereins bzw. einer Non-Profit-Organisation
Kenntnisse zu den Themen u.a. Frauenhandel, Gewalt gegen Frauen,
Migration, Prostitution
Erfahrungen im Umgang mit rechtlichen Fragestellungen, insbesondere im
Zuwanderungsrecht, Vereinsrecht, Strafrecht
Erfahrungen im Umgang sowohl mit NROs als auch mit Behörden und Politik
sowie die Fähigkeit, Kontakte und Netzwerke zu pflegen und weiter
auszubauen
Flexibilität und Belastbarkeit
Gute Englischkenntnisse (mündlich und schriftlich), andere Sprachen
wünschenswert
Teamfähigkeit
Wir erwarten von der Bewerberin:
Fähigkeit zu strukturiertem Denken und Handeln
Kommunikations- und Konfliktfähigkeit
ergebnis- und prozessorientiertes Handeln
Interkulturelle Kompetenz
Bereitschaft zu Dienstreisen
Möglichst Erfahrungen in der sozialen Arbeit
Wir bieten:
Streitbare, vielfältige Mitgliedsorganisationen
Gut ausgestattetes Büro in zentraler Lage in Berlin
Eine Verwaltungsfachkraft (50%- Stelle)
Zeitgleich wird eine Referentin (50%-Stelle) eingestellt.
Die Stelle ist voraussichtlich bis Mitte Juni 2008 befristet und wird nach TVöD (39
Stunden/Woche) vergütet. Es handelt sich um eine Elternzeitvertretung. Der
Ausübungsort ist Berlin.
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Wir freuen uns über Ihre aussagekräftige
Bewerbung, in der darzustellen wäre, inwieweit Sie das beschriebene
Anforderungsprofil erfüllen, mit den üblichen und vollständigen Unterlagen bis zum
23. Februar 2007 an:
KOK Bundesweiter Koordinierungskreis gegen Frauenhandel und Gewalt
an Frauen im Migrationsprozess e.V.
Kurfürstenstraße 33
10785 Berlin
eMail: info@kok-buero.de
http://www.kok-buero.de
Die Vorstellungsgespräche sind für die 11. Kalenderwoche geplant.
Wir erwarten von der Bewerberin die Bereitschaft zur vierwöchigen Einarbeitungszeit
ab dem 09. April 2007, die nicht vergütet werden kann. Frauen mit Migrationshintergrund werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
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Nachricht vom 2007-02-05 |
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Jungenarbeit Eine pädagogische Herausforderung |
Vierteilige Qualifizierungsreihe für Männer (2007-2009)
Jungen sind eine Gruppe der sozialen Arbeit, die sich vielfältig zeigt. Um mit ihnen in einen arbeitsfähigen Kontakt zu gehen, bedarf es einer reflektierten und bewussten pädagogischen Herangehensweise. Im Rahmen dieser Qualifizierungsreihe wird die Notwendigkeit thematisiert, die Jugendlichen geschlechtsbezogen und reflektiert wahrzunehmen, und den Blick in diesem Fall- auf die Jungen und das besondere Verhältnis zwischen dem pädagogischen Mann und seinen Jungs zu richten.
In der Qualifizierungsreihe werden Möglichkeiten und Grenzen der Jungenarbeit aufgezeigt. Konzeptionell wird erarbeitet, wie und warum Jungenarbeit von Männern entwickelt und getragen werden kann. Ein zentraler Anknüpfungspunkt sind dabei die persönlichen Erfahrungen der Teilnehmer sowohl aus der eigenen Biografie als auch aus dem konkreten Berufsalltag vor Ort. Ausgehend von je einer zentralen Fragestellung werden in jedem Seminarblock mögliche Formen der Umsetzung dieses Themas im pädagogischen Alltag erarbeitet und in praktischen Übungen erfahrbar gemacht.
Teilnehmerkreis:
Männer aus Jugend-(sozial-)arbeit bzw. Jugendhilfe, die geschlechtsbezogen mit Jungen arbeiten (wollen).
Eine Teilnahme an der kompletten Fortbildungsreihe wird empfohlen, da die zwischenzeitlich gewonnenen Erfahrungen und Fragen in den Folgekursen reflektiert und in die Arbeit in den späteren Seminarteilen mit einbezogen werden.
Schriftliche Anmeldung nur über das:
Niedersächsische Landesamt für Soziales, Jugend und Familie Landesjugendamt
z.Hd. Christian Helms
Postfach 203
30002 Hannover
Tel. 0511 106-7295
Fax 0511 106 997295
www.soziales.niedersachsen.de
Anmeldeschluss ist der 15. August 2007.
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Nachricht vom 2007-02-05 |
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WenDo-Kurs/Selbstverteidigungskurs für Mädchen von 8-10 Jahren |
Die Beratungsstelle Wildwasser Magdeburg e.V. bietet am Wochenende
24.02. und 25.02.2007 in der Sporthalle der Thomas-Müntzer-Schule,
Umfassungsstr. 76a, einen Kurs in Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen im Alter von 8-10 Jahren an.
Die Teilnahmegebühr beträgt 30.
Anmeldungen werden direkt in der Beratungsstelle Ritterstraße 1, per Email oder
telefonisch unter 03 91/2 51 54 17 entgegen genommen.
Viele Mädchen kennen unangenehme Situationen, in denen sie sich nicht oder nur schlecht zu helfen wissen. Schon die Angst, dass "etwas passieren" könnte, kann Mädchen in ihrem alltäglichen Leben mehr oder minder einschränken. Mit unterschiedlichen Methoden soll erlernt werden, was Mädchen selbst tun können, um sich in unangenehmen, ängstigenden oder gefährlichen Situationen selbstbewusst und angemessen verhalten zu können. WenDo ist eine spezielle Form der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen. Sportlichkeit ist für die Teilnahme am Kurs keine Voraussetzung.
Wildwasser Magdeburg e.V.
Frau Braun / Frau Kriegel
Ritterstraße 1
39124 Magdeburg
Tel. 0391/2 51 54 17
Fax 0391/251 54 18
Email WildwasserMD@aol.com
Sprechzeiten: Mo 15-17 / Di 18-20 / Mi 8-10 / Do 15-17 / Fr 10-12 Uhr
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Nachricht vom 2007-01-29 |
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GirlsDay 2007 |
Der siebte bundesweite GirlsDay Mädchen-Zukunftstag findet am 26. April 2007 statt. Beteiligen auch Sie sich, und öffnen Sie die Türen Ihres Unternehmens oder Betriebes, Ihrer Hochschule, Ihres Forschungszentrums oder sonstigen Einrichtung für Schülerinnen, oder bereiten Sie den Aktionstag in Ihrer Region durch die Mitwirkung in einem GirlsDay-Arbeitskreis vor. Über 500.000 Mädchen haben bisher am GirlsDay teilgenommen. Mehr als jedes fünfte Unternehmen erhält mittlerweile Bewerbungen von jungen Frauen aufgrund des Mädchen-Zukunftstags. Ermöglichen Sie Schülerinnen einen Einblick in Technik, IT, Handwerk, Ingenieurs- und Naturwissenschaften oder geben Sie Ihnen die Gelegenheit Vorbildfrauen in Führungspositionen oder Unternehmerinnen kennen zu lernen. Die Unternehmen und Organisationen, die den GirlsDay veranstalten, tragen durch ihre Beteiligung dazu bei, bestehende strukturelle Nachteile für Frauen in Deutschland auszugleichen und sichern sich weibliche Kompetenz für die Zukunft. Die Maßnahme wird von der Bundesregierung und vom Europäischen Sozialfonds gefördert. Unter www.girls-day.de finden Sie alles über den Mädchen-Zukunftstag, Informationen und Praxishilfen zur Vorbereitung und Kontakte in Ihrer Region. Dort können auch Sie sich auf der Aktionslandkarte und/ oder der Arbeitskreiskarte eintragen und so Ihr Engagement sichtbar machen. Alle Unternehmen und Organisationen erhalten zum GirlsDay 2007 ein Give-Away pro Mädchen. Bitte beachten Sie: Dies gilt für alle auf der Aktionslandkarte (www.girls-day.de)eingetragenen Veranstaltungen gemäß der zur Verfügung gestellten Anzahl der Plätze. Weitere Informationen: Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit / GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag / Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10, 33602 Bielefeld / Tel: ++49 521 106-73 78, Fax: ++49 521 106-73 77 |
Nachricht vom 2007-01-24 |
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Burnout in der pädagogischen und sozialpädagogischen Arbeit |
Burnout in pädagogischen und sozialpädagogischen Berufen ist ein Thema, das in
Fachveröffentlichungen und in vielen Gesprächen eine Rolle spielt. Es entsteht der Eindruck, jeder weiß, dass es Burnout gibt, aber kaum einer ist davon betroffen. Es ist ein
schleichender Prozess, aus einer fröhlichen, engagierten Sozialpädagogin ist eine scheinbar schlechtgelaunte destruktive Kollegin geworden. Häufig wird diese Veränderung an der Person, weniger an Burnout fördernden Strukturen festgemacht.
Besonders für Menschen in sozialen Berufen wird Burnout als ein sich entwickelndes Phänomen gesehen. Der Zustand wird durch verschiedene Symptome gekennzeichnet: körperlich und emotional geistige Erschöpfung sowie reduzierte Leistungsfähigkeit.
Im Seminar werden Ursachen und Möglichkeiten einer Korrektur der eigenen Reaktionen aufgezeigt. Tipps zur Burnout-Präventation sollen dazu beitragen, dem Helfersyndrom entgegenzuwirken und gegebenenfalls eine Verhaltensänderung aufzuzeigen.
Als Referentin begrüßen wir Gerlinde Pokladek, Diplomsozialpädagogin, Supervisorin, Suchttherapeutin.
Folgende Termine stehen zur Auswahl: 6. März in Burg (WT 1/07-002-08 LISA), 15. März in Dessau (WT 1/07-002-09 LISA), 20. März in Halberstadt (WT 1/07-002-10 LISA), 27. März in Stendal (WT 1/07-002-11 LISA). Nähere Informationen erhalten Sie unter Tel. 0391/ 6310556, Irena Schunke |
Nachricht vom 2007-01-23 |
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Internationale Jugendtagung: Gleiche Rechte für Mädchen und Jungen |
Der Deutsche Bundesjugendring und der Verein Plan International Deutschland e.V. laden am 8. und 9. Februar 2007 Jugendliche nach Berlin ein.
28 Jugendliche aus 8 Ländern haben sich vorbereitend in Workshops mit der Frage Haben Mädchen und Jungen die gleichen Rechte? Weltweit? beschäftigt. Auf der Tagung sollen nun konkrete Handlungsempfehlungen erarbeitet und der Bundesregierung überreicht werden. Im Mittelpunkt stehen Visionen einer geschlechtergerechten Welt und die Frage, was Jugendliche vor Ort tun können. Die Teilnahme an der Tagung ist kostenfrei. Weitere Informationen sind über Dr. Anja Stuckert, Plan International Deutschland e.V., Bramfelder Str. 70, 22305 Hamburg, Tel. 040/611400 erhältlich.
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Nachricht vom 2007-01-19 |
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1. Werkstatt- Treffen zur überregionalen Vernetzung der Jungenarbeit in Sachsen- Anhalt |
Liebe Kollegen,
hiermit möchten wir Sie/ euch zum 1. Treffen am
19.03.2007 um 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr in die Räumlichkeiten des DPWV in der Halberstädter Straße 168-172 in Magdeburg
einladen.
Wir engagieren uns seit einigen Jahren für Jungen und Männer und haben festgestellt, dass es in unserem Bundesland eine Vielzahl verstreuter Angebote und Interessengruppen für Jungenarbeit gibt.
Für uns, welche mit und für die Jungen arbeiten ist die Vernetzung ein sehr wichtiger Bestandteil der Arbeit.
Wir wollen die Kinder- und Jugendarbeit im Land Sachsen- Anhalt um den jungenspezifischen Blick erweitern. Hierfür möchten wir Ihnen/ euch die Möglichkeit geben, bereits bestehende Angebote der geschlechtsbewussten Jungenarbeit vorzustellen, zu vernetzen und sich Unterstützung von den Kollegen zu holen.
Wir wollen zur Auseinandersetzung mit jungenspezifischen Themen anregen
und damit gemeinsam einen Beitrag zur Weiterentwicklung der Jungenarbeit in den Einrichtungen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit leisten.
Im Vordergrund soll der ungezwungene, unverbindliche kollegiale Erfahrungsaustausch stehen.
Wir möchten Erwartungen an eine mögliche LAG Jungenarbeit Sachsen- Anhalt (oder in welchem Rahmen die Vernetzung auch immer stattfinden wird), Ideen und Wünsche austauschen, um in Zukunft noch effizienter mit Jungen arbeiten zu können.
Aus organisatorischen Gründen bitten wir Sie um eine Rückmeldung bis zum 09.02. 2007
Mathias Kühne
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Nachricht vom 2007-01-15 |
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Geschlechtsspezifische Konfliktlösungsstrategie im Kindergarten - Methodenseminar |
Das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Jugendhilfe im Land Sachsen-Anhalt e.V. führt vom 7. 9. Juni 2006 ein Praxisseminar für ErzieherInnen, SozialpädagogInnen und MitarbeiterInnen der Elementarbildung durch.
In diesem Seminar geht es um die Sensibilisierung für geschlechtsspezifische Aspekte, insbesondere im Bezug auf den Umgang mit Konflikten. Im Mittelpunkt steht der niederländische Ansatz Fels und Wasser und dessen Umsetzung im Kindergartenalltag.
Ziel des Projektes Fels und Wasser ist die Unterstützung von Mädchen und Jungen bei der Bewältigung ihres Lebensalltages sowie die Stärkung der Kinder insbesondere vor dem Eintritt in die Schule. Ihnen werden gewaltfreie Konfliktlösungsstrategien näher gebracht.
Sie als TeilnehmerIn an diesem Seminar werden befähigt, mit Kindergruppen nach dem Ansatz Fels und Wasser zu arbeiten. Sie erfahren Grundlagen und Hintergründe zur geschlechtsspezifischen Sozialisation und dem damit verbundenen unterschiedlichen Verhalten von Mädchen und Jungen in Konfliktsituationen sowie methodische Tipps.
In diesem Methodenseminar geht es zum größten Teil sehr praktisch zu, d.h. wir werden eine Vielzahl von Spielen und Übungen miteinander ausprobieren und reflektieren.
Als ReferentInnen wirken Karin Christiansen-Weniger (Sozialarbeiterin, Freiberuflerin Rots en Water- und Deeskalationstrainerin) und Holger Probst (Trainer für Selbstverteidigung und Karate). Die Teilnahme am Seminar kostet 30,00 Euro. Darin enthalten sind Seminarmaterialien, Unterkunft im Doppelzimmer und Vollverpflegung.
Fragen zum Fortbildungstag richten Sie bitte an:
Kerstin Schumann
KgKJH - Liebigstr. 5 - 39104 Magdeburg
Tel. 0391-63 10 556, Mail. info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de
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Nachricht vom 2007-01-12 |
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Gender Mainstreaming in der offenen Jugendarbeit |
Monika Denis (Hrsg.): Gender Mainstreaming in der offenen Jugendarbeit. Ein Praxisprojekt in der Stadt Zürich. Luzern 2006
Das Buch dokumentiert ein Pilot-Projekt, das in der offenen Jugendarbeit der Stadt Zürich von 2002 - 2006 mit Methoden des Gender Mainstreaming durchgeführt wurde. Die drei Projektphasen: Situationsanalyse, Genderschulung und Umsetzung im institutionellen Bereich werden methodisch nachvollziehbar dargestellt.
In Fachreferaten, Beschreibungen von Handlungsansätzen und Modellprojekten der Mädchen- und Jungenarbeit und der geschlechtsbewussten Koedukation wird reichhaltiges und innovatives Genderwissen angeboten.
Ein wertvolles Buch für die Lehre und die Praxis - mit interessanten Einsichten und Erkenntnissen für mögliche Nachfolgeprojekte!
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Nachricht vom 2006-12-29 |
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Fachaustausch über die Zukunft des GirlsDay in Sachsen-Anhalt |
Am 26. April 2007 wird in Sachsen-Anhalt zum sechsten Mal der GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag durchgeführt. Die LAG Mädchenarbeit, das Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe Sachsen-Anhalt e.V., die Landeskoordinierungsstelle GirlsDay Sachsen-Anhalt sowie der Landesfrauenrat Sachsen-Anhalt e.V. laden Sie deshalb herzlich zu einem Fachaustausch ein!
Dieser wird am Mittwoch, 31. Januar 2007 unter dem Titel
GirlsDay in Sachsen-Anhalt - Bestandsaufnahme und perspektivischer Ausblick
im Ministerium für Gesundheit und Soziales des Landes Sachsen-Anhalt, Raum: C 105/ 107
(Turmschanzenstraße 25/ 39114 Magdeburg) stattfinden.
Ablauf:
10:00 - 10:15 Uhr - Eröffnung und Grußworte
10.15 - 11:45 Uhr - GirlsDay in Sachsen-Anhalt
- aus Sicht der Landeskoordinierungsstelle GirlsDay Sachsen-Anhalt (Frau Landsmann/ Landeskoordinatorin)
- aus Sicht der Stadt Dessau (Frau Falkensteiner/ Kommunale Gleichstellungsbeauftragte)
- aus Sicht des Landkreises Anhalt-Zerbst (Frau Böttge/ Kommunale Gleichstellungsbeauftragte)
- aus Sicht der Wirtschaft (N.N./ GirlsDay - VeranstalterIn)
11:45 - 12:30 Uhr Mittagspause
12:30 - 14:00 Uhr Handlungsstrategien und Ausblick
- Erlass zum GirlsDay in Niedersachsen (Frau Klyk/ Landeskoordinatorin Niedersachsen)
Eine Anmeldung ist bis zum 22. Januar 2007 möglich bei:
Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe LSA e.V.
Liebigstr. 5
39104 Magdeburg
Fon: 0391.6310556
e-Mail: info@geschlechtergerechteJugendhilfe.de
Web: www.geschlechtergerechteJugendhilfe.de
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Nachricht vom 2006-12-20 |
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GirlsDay Auftaktveranstaltung |
Auch 2007 wird die Vorbereitungsphase des GirlsDay - Mädchen-Zukunftstages in Sachsen-Anhalt durch eine Auftaktveranstaltung eröffnet. Diese findet am 17. Januar 2007, von 14.00 bis 17.00 Uhr statt. Tagungsort: Stadtverwaltung Weißenfels Rathaus/ Großer Sitzungssaal/ Markt 1/ 06667 Weißenfels. Durch Inputreferate und eine Diskussionsrunde sollen Chancen und Möglichkeiten des GirlsDay als ein Baustein schulischer Berufsorientierung thematisiert werden. Mit Fokus auf die Landkreise Weißenfels und Burgenlandkreis wird insbesondere auf regionale Erfahrungen und Anliegen von Schulverantwortlichen, MultiplikatorInnen sowie VeranstalterInnen eingegangen. Tagesordnung 1. Eröffnung: - Frau Höhne/ HGB Ministerium für Arbeit und Wirtschaft Sachsen-Anhalt 2. Evaluationsergebnisse zum GirlsDay 2006 in Sachsen-Anhalt - Frau Kranich, Frau Kutz/ Landesverwaltungsamt, Bereich Gleichstellung 3. Aktueller Stand GirlsDay 2007 - Frau Landsmann/ Landeskoordinierungsstelle GirlsDay Sachsen-Anhalt 4. Diskussionsrunde Input 1: Geschlechtsspezifisches Berufs- und Studienwahlverhalten Frau Prof. Dr. Gülbay/ Hochschule Anhalt Bernburg (Wirtschaftsrecht, Internationales Recht) Input 2: GirlsDay
und die Jungen? - Herr Kühne/ Männerberatungsstelle ProMann Magdeburg, Jungenarbeitskreis Magdeburg Beiträge: Frau Heyde/ HGB Kultusministerium Sachsen-Anhalt; Herr von Fintel/ Bürgermeister Hohenmölsen (angefragt); Herr Herbst, Schulleiter i. R./ Sekundarschule Hohenmölsen Nord; Frau Glaetzer/ Landeselternrat; Frau Gentes/ BWSA Sachsen-Anhalt e.V., Projekt SPRINT, Außenstelle Weißenfels
Der nächste GirlsDay findet am 26. April 2007 statt!
Informationen zur Veranstaltung sowie zum GirlsDay in Sachsen-Anhalt sind hier erhältlich:
Kompetenzzentrum geschlechtergerechte Kinder- und Jugendhilfe
Sachsen-Anhalt e.V.
Landeskoordinierungsstelle GirlsDay Sachsen-Anhalt
Liebigstr. 5
39104 Magdeburg
Tel. 0391/ 63 10 556 (KgKJH)
0391/ 63 10 558 (GirlsDay)
Fax: 0391/ 73 628 487
E-mail: girls-day-lsa@geschlechtergerechteJugendhilfe.de
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Nachricht vom 2006-12-14 |
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Neuerscheinung: Mädchen- und Jungenarbeit in den Erziehungshilfen |
Im Mittelpunkt des Buches steht eine Antwort auf die Frage nach der Aktualität geschlechterreflektierter Arbeit in den Erziehungshilfen. Geteilt in die zwei Bereiche Mädchen- und Jungenarbeit werden Handlungsfelder beleuchtet, Situationen beschrieben und praktische Methoden erklärt.
Mädchen- und Jungenarbeit in den Erziehungshilfen
- Einführung in die Praxis einer geschlechterreflektierenden Pädagogik -
Kerstin Bronner und Michael Behnisch
Juventa; Auflage: 1 (Dez. 2006), ISBN: 3779917750
260 Seiten, Preis 19,90 Euro
Das Buch ist in der Bibliothek des KgKJH ausleihbar.
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Nachricht vom 2006-11-22 |
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Öffentliche Vorstandsitzung im Januar |
Vorstand und Geschäftsstelle laden am 30. Januar 2007 um 18:00 Uhr zur öffentlichen Vorstandssitzung in die neuen Geschäftsstellenräume ein. Themen sind die Arbeitsweise und Finanzierung des Vereins im Jahr 2007 sowie Aktualia. |
Nachricht vom 2006-11-22 |
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GirlsDay ist nominiert für den Politik-Award 2006 |
Am 22. November wird der Politikaward - die Auszeichnung für herausragende Leistungen in der politischen Kommunikation - in Berlin verliehen. Die Nominierung des erfolgreichen Berufsorientierungsprojekts für Mädchen ab der Klasse 5 erfolgte in der Kategorie Kampagnen von gesellschaftlichen Institutionen.http://berliner-politiktage.de/politikaward/nominierte.php Mit dem GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag haben bundesweit bereits mehr als 500.000 Mädchen die Möglichkeit genutzt, Berufe in Naturwissenschaft und Technik in Unternehmen, Forschungseinrichtungen und anderen Organisationen zu erleben. Etwa jedes vierte Unternehmen erhielt aufgrund seiner GirlsDay-Aktivitäten im Jahr 2006 Bewerbungen auf Ausbildungsplätze und Praktika. Ziel des GirlsDay ist auf die Fähigkeiten und Stärken junger Frauen aufmerksam zu machen und ihre Berufswahlspektrum zu erweitern. Der GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag findet an jedem vierten Donnerstag im April statt. Unter www.girls-day.de können sich Schülerinnen über Berufe in Naturwissenschaft, Handwerk und Technik informieren und sich ab Januar 2007 einen GirlsDay-Platz für ein Schnupper-Praktikum am 26. April 2007 aussuchen. Ab sofort können Interessierte die aktuellen Informationsmaterialien für Mädchen, Eltern, Lehrkräfte, Unternehmen und Organisationen im Bereich Service kostenlos bestellen.
Pressekontakt: Dipl. Psych. Carmen Ruffer, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V., GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag, Öffentlichkeitsarbeit,
Telefon: 0521/ 106 7378, Telefax: 0521/ 106 7377, eMail: ruffer@girls-day.de
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Nachricht vom 2006-11-21 |
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GirlsDay Schulpreis 2006 wird verliehen |
Der mit insgesamt 3.500 Euro dotierte Preis zeichnet Schulen aus, die mit großem Engagement und Erfolg Mädchen auf die Berufswelt vorbereiten und hierfür innovative und langfristig angesetzte Konzepte unter Einbezug des GirlsDay entwickelt haben. Die Jurymitglieder Martin Hüppe (D21-Vorstand, Cornelsen Verlag GmbH & Co. OHG), Christa Frenzel (Niedersächsisches Ministerium für Soziales, Frauen, Familie und Gesundheit), Barbara Zimmers (Initiative D21 e.V.), Dr. Ursula Köhler (Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V.) und Ulrich Thünken (Ministerium für Schule und Weiterbildung des Landes Nordrhein-Westfalen) vergaben daher wie folgt die drei Preise:
1.Preis: Albert-Einstein-Schule in Remscheid (Nordrhein-Westfalen)
2. Preis: Hauptschule Coerde in Münster (Nordrhein-Westfalen)
3.Preis: Regionale Schule Goetheschule in Contwig (Rheinland-Pfalz)
Die Wettbewerbsbeiträge werden in Kürze auf der Girls'Day-Internetseite unter www.girls-day.de bereitgestellt. Dort haben Interessierte auch die Möglichkeit, zusätzliche Materialien herunter zu laden, mit denen der Aktionstag effektiv vor- und nachbereitet werden kann. In der Datenbank Unterrichtsmaterialien für Schulen stehen zum Beispiel Arbeitsblätter, Unterrichtsideen, Informationsschreiben und Konzepte zur Verfügung. Auch die Wettbewerbsbeiträge der Vorjahre sind hier zu finden. Diese wurden von den teilnehmenden Pädagoginnen und Pädagogen aller Schulformen zur Verfügung gestellt, damit auch andere von diesem Erfahrungsschatz profitieren können.
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich an: Barbara Zimmers, Geschäftsführerin der Initiative D21 Telefon: 030/ 386 300 86 eMail: Barbara.Zimmers@initiativeD21.de oder Carmen Ruffer, Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. GirlsDay - Mädchen-ZukunftstagÖffentlichkeitsarbeit Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10 33602 Bielefeld
Telefon: 0521/ 106 7378 eMail: ruffer@girls-day.de |
Nachricht vom 2006-11-20 |
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Fachtagung "Unbeschreiblich weiblich" |
Sehr geehrte Damen und Herren,
ich darf Sie heute auf eine interessante Veranstaltung des Archivs der Jugendkulturen Berlin in Kooperation mit der Europäischen Jugendbildungs- und Jugendbegegnungsstätte in Weimar hinweisen. Es handelt sich um eine interdisziplinäre Fachtagung zum Thema Mädchen und junge Frauen in Jugendkulturen die versucht, über den Zugang "Mädchen in Jugendkulturen" Perspektiven in der Arbeit mit Mädchen und jungen Frauen an Schulen, in Jugendzentren und in der politischen Erwachsenbildung zu eröffnen. Die Veranstaltung richtet sich an Sozial- und KulturwissenschaftlerInnen, SozialpädagogInnen, JournalistInnen, LehrerInnen, MultiplikatorInnen in der politischen Erwachsenenbildung, KünstlerInnen, PolitikerInnen, interessierte junge Frauen und Männer sowie an VertreterInnen aus diversen Jugendkulturen.
Bei Interesse melden Sie sich bitte beim
Archiv der Jugendkulturen
Fidicinstraße 3
10965 Berlin
Tel.: 030-6942934
an.
Daten: 5. - 7. Januar 2007 in Weimer
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Nachricht vom 2006-11-08 |
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Freundinnen der Technik |
Finden Frauen Erfüllung in technischen Berufen? Können Sie dem starken Geschlecht Paroli bieten? Wo sind sie, die Freundinnen der Technik?
Die Journalistin Evelin Voigt-Eggert porträtiert elf erfolgreiche Frauen in technikaffinen Arbeitsfeldern Vorbilder, die jungen Frauen Empfehlungen und praxisnahe Einblicke in männertypische Berufe mit Zukunft geben.
Sie sind Systemarchitektin, Industriedesignerin, Umwelttechnikerin, Feuerwerkerin, Kamerafrau oder Expertin für Schienenfahrzeuge. Sie sitzen am Steuer einer Boeing 737, sichern die Funktion brisanter Computersysteme, sind auf Einsatz in den Krisengebieten dieser Welt oder engagieren sich für die Beseitigung von Bodenkontaminationen weltweit... Über sie zu lesen macht Mut Mut, der vielen jungen Frauen fehlt. Denn technische Berufe sind den meisten Frauen immer noch suspekt. Doch dafür gibt es eigentlich keine plausiblen Gründe mehr. Denn im Alltag ist ihnen der Umgang mit Technik längst selbstverständlich. Und gerade in technischen Berufen liegen reelle Chancen für stabile Arbeitsverhältnisse und gesellschaftspolitische Einflussnahme. Solange Frauen nur Geistes- und Sozialwissenschaften studieren, werden sie die Männergesellschaft jedenfalls nicht verändern, erklärt Evelin Voigt-Eggert herausfordernd.
Mit Beiträgen u.a. über Jutta Kleinschmidt (Physikerin und Rallyefahrerin), Dagmar Schipanski (Naturwissenschaftlerin), Nicola Lisy (Pilotin), Anke Lohmann (Feuerwerkerin), Nina Werth (Kamerafrau).
Evelin Voigt-Eggert: Freundinnen der Technik. Wie Frauen sich Berufsfelder mit Zukunft erschließen. ISBN: 978-3-89741-211-8 Paperback, 240 Seiten 17,90 Das Buch kann ab sofort auch im KgKJH LSA e.V. ausgeliehen werden.
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Nachricht vom 2006-10-26 |
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Symposium "Genderkompetenz in der Jugendhilfe" 16. und 17. Oktober 2006 in Magdeburg |
Das KgKJH LSA e.V. und der DFV LSA e.V. haben in Kooperation mit der LzpB LSA e.V. und dem GISA am 16. und 17. Oktober ein Symposium zur geschlechtsbewussten Kinder- und Jugendhilfe veranstaltet.Im Mittelpunkt standen Aspekte der Verortung von Genderkompetenz als selbstverständliches Kriterium in der Kinder- und Jugendhilfe unseres Bundeslandes, Möglichkeiten der Vernetzung und Etablierung geschlechter-gerechter Ansätze in der Kinder- und Jugendhilfe sowie die Verknüpfung bereits vorhandener Projekte der Mädchen- und Jungenarbeit.Durch die Vorstellung und Anwendung der Methode des Open-Space erhielten die 73 TeilnehmerInnen die Möglichkeit eigene Themen einzubringen, welche im Anschluss in kleineren Arbeitsgruppen, die sich auf Grund des Interesses an dem jeweils angebotenen Thema zusammen fanden, aufgegriffen und diskutiert wurden.Für diejenigen die an dem Thema der Genderkompetenz in der Jugendhilfe interessiert sind bzw. deren Neugier wir geweckt haben, steht ein Download der Tagungsmappe bereit. |
Nachricht vom 2006-10-23 |
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Lernplattform gegen sexuelle Gewalt unter Jugendlichen |
Sexuelle Gewalt unter Jugendlichen - ein heikles Thema!
Jetzt gibt es ein Medium, mit dem dieses Thema in Jugendgruppen und Schulklassen (Kinder ab 12 Jahre) angesprochen und bearbeitet werden kann:
www.niceguysengine.de.
Hier lernen Jugendliche mittels Fragebögen, Interviews und Videoszenen, sexuelle Gewalt in ihrem Umfeld und im eigenen Verhalten zu erkennen und zu vermeiden.
Gefördert durch die Stiftung Deutsche Jugendmarke, beraten durch das DJI, in Kooperation mit der FH Erfurt hat die Filmemacherin Cristina Perincioli diese Plattform entwickelt; sie setzt auf selbstentdeckendes Lernen und Multiplayer Teamarbeit im Verbund mit Jugendgruppen. Erwachsene sind dabei nur als Diskusssionsleiter bei der Auswertung gefragt.
Um das Downloaden der Videos und Interviews in der Gruppenarbeit zu sparen, wird die Plattform auch als CD-ROM (kostenfrei) versendet.
Die CD-ROM kann über info@niceguysengine.de oder über ein Bestellformular angefordert werden.
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Nachricht vom 2006-10-03 |
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Job-Chance-Internet. Frauen gestalten Zukunft. |
Das Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit veranstaltet in Kooperation mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung, der Bundesagentur für Arbeit, der Initiative D21, der Deutschen Telekom AG, der Zeitschrift Brigitte und der Stadtbibliothek Bremen am 1. und 2. Februar 2007 den Fachkongress Job-Chance-Internet. Frauen gestalten Zukunft". Der Kongress findet in der Stadtbibliothek Bremen statt.
Ziel des zweitägigen Kongresses ist es, Ideen und Konzepte zu entwickeln, wie die erfolgreiche Steigerung der quantitativen und qualitativen Internetbeteiligung in Deutschland zur Verbesserung der Arbeitsmarktchancen von Frauen in der aufstrebenden Internetwirtschaft nutzbar gemacht werden können.
Das Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit führt gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern des Kongresses den Wettbewerb GET IT ON! Jobperspektiven für Frauen rund ums Internet durch, um Ideen und Projekte für die erfolgreiche IT-Qualifizierung von Wiedereinsteigerinnen, Berufsrückkehrerinnen und arbeitsuchenden Frauen für die Beschäftigung in der Internetwirtschaft zu ermitteln und auszuzeichnen. Die Jury aus Vertreterinnen und Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Verbänden nominiert aus den Einsendungen sieben Beiträge, die am ersten Kongresstag in der Wettbewerbsbroschüre veröffentlicht und im Rahmen des Kongressprogramms am zweiten Tag präsentiert werden. Die Schirmherrin Prof. Jutta Allmendinger wird anschließend an die Nominierten drei Preise im Wert von 9.000 Euro verleihen.
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie sich mit Ihren Ideen und Projekten an unserem Wettbewerb GET IT ON! Jobperspektiven für Frauen rund ums Internet beteiligen würden. Die Einsendungen zum Wettbewerb werden auf der Website www.job-chance-internet.de präsentiert, sofern sie den Kriterien des Wettbewerbs entsprechen.
Kontakt: Dipl.-Soz. Ulrike Struwe/ Kompetenzzentrum Technik - Diversity - Chancengleichheit/ Projekt Job - Chance - Internet. Frauen gestalten Zukunft
Projektkoordination/ Öffentlichkeitsarbeit/ Wilhelm-Bertelsmann-Strasse 10/ 33602 Bielefeld/ Fon: 0521-1067347/ Fax: 0521106-7171/ eMail: struwe@kompetenzz.de / URL: www.kompetenzz.de
Das Projekt Job - Chance - Internet. Frauen gestalten Zukunft wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
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Nachricht vom 2006-09-29 |
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GirlsPlanet - das Online-Spiel zum GirlsDay ist da! |
Was macht eigentlich eine... Industriemechanikerin, Ingenieurin für Energie- und Umwelttechnik oder Fachinformatikerin? Mit dem neuen Online-Spiel GirlsPlanet können Mädchen jetzt die Welt der technischen und naturwissenschaftlichen Berufe entdecken. Die Reise auf GirlsPlanet führt durch sechs Berufsbereiche, die es spielerisch zu erkunden gilt. Zu jedem Beruf gibt es spannende Infos, tolle Spiele und ein Quiz in dem das erworbene Wissen getestet werden kann. Der besondere Clou: Für jeden erfolgreich durchlaufenen Beruf kann die Spielerin Ausrüstung dazugewinnen und damit ihre Spielfigur ausstatten.
GirlsPlanet ist das erste Online-Spiel für Mädchen, in dem spielerisch die Berufsbereiche Naturwissenschaften und Technik entdeckt werden können. Das Spiel informiert Mädchen über Berufe in diesen Bereichen, weckt Neugier, hilft Vorbehalte abzubauen und ein Bewusstsein für die Vielfalt von Berufen und Möglichkeiten für Frauen zu schaffen. Als interaktives Lernspiel dient die Anwendung der Wissens- und Interessenbildung innerhalb des Berufsorientierungsprozesses.
Der GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag findet an jedem vierten Donnerstag im April statt. Ab sofort können Interessierte die aktuellen Informationsmaterialien zum GirlsDay für Mädchen, Eltern, Lehrkräfte, Unternehmen und Organisationen im Bereich Service kostenlos bestellen. Weitere Informationen: www.girls-day.de
Pressekontakt: Dipl. Psych. Carmen Ruffer/ Kompetenzzentrum Technik-Diversity-Chancengleichheit e.V. / GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag/ Öffentlichkeitsarbeit/
Wilhelm-Bertelsmann-Str. 10/ 33602 Bielefeld/ Telefon: 0521-1067378/ Telefax: 0521-1067377/ eMail: ruffer@girls-day.de
Hier können Sie den GirlsDay Newsletter abonnieren:
http://www.girls-day.de/girls_day/service/newsletter
Hier finden Sie Fotomaterial zum GirlsDay im Download:
http://www.girls-day.de/service/fotos
Das Projekt GirlsDay - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bundesministerium für Bildung und Forschung und vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds.
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Nachricht vom 2006-09-29 |
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Selbstverteidigungs- und Selbstbehauptungskurs für Frauen |
Die Beratungsstelle Wildwasser Magdeburg e.V. bietet am 06.-07.10.2006 (Freitag, 06.10. 2006 17.00-20.00 Uhr und Samstag, 07.10.2006 10.00-16.00 Uhr)in der Sporthalle der Thomas-Müntzer-Schule, Umfassungsstr. 76a, einen Kurs in Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Frauen an.
Die Teilnahmegebühr beträgt 40 (ermäßigt 30).
Anmeldungen werden direkt in der Beratungsstelle Ritterstraße 1 oder
telefonisch unter 03 91/2 51 54 17 entgegen genommen.
Viele Frauen kennen unangenehme Situationen, in denen sie sich nicht oder nur schlecht zu helfen wissen. Schon die Angst, dass etwas passieren könnte, kann Frauen in ihrem alltäglichen Leben mehr oder minder einschränken. Mit unterschiedlichen Methoden soll erlernt werden, was Frauen selbst tun können, um sich in unangenehmen, ängstigenden oder gefährlichen Situationen selbstbewusst und angemessen verhalten zu können. WenDo ist eine spezielle Form der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen und Frauen. Sportlichkeit ist für die Teilnahme am Kurs keine Voraussetzung.
Wildwasser Magdeburg e.V.
Ritterstraße 1
39124 Magdeburg
Tel. 0391/2 51 54 17
Fax 0391/251 54 18
Email: WildwasserMD@aol.com
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Nachricht vom 2006-09-29 |
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Neue Fördermöglichkeit für Mädchenarbeit |
Das Deutsche Hilfswerk der ARD Fernsehlotterie hat seine Förderkriterien verändert und fördert nun auch Projekte der Kinder-, Jugend und Familienarbeit, u.a. mit dem Schwerpunkt Mädchen und Jungenarbeit, die Gewalt entgegenwirken. Die Förderkriterien sind in der Geschäftsstelle des Kompetenzzentrums abrufbar. Weiteres findet Ihr unter der Homepage www.deutsches-hilfswerk.de . |
Nachricht vom 2006-09-27 |
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Neuerscheinung zur Feministische Mädchenarbeit |
Claudia Wallner -
Feministische Mädchenarbeit:
Vom Mythos der Selbstschöpfung
und seinen Folgen
Mädchenarbeit gehört heute zum selbstverständlichen Repertoire der Jugendhilfe. Wann sie entstand, wer die Frauen waren, die diesen feministischen Ansatz mädchengerechter Pädagogik entwickelten und wovon sie beeinflusst und inspiriert wurden, das weiß heute kaum noch Jemand.
Die vorliegende Publikation arbeitet erstmals wissenschaftlich fundiert die Entstehung feministischer Mädchenarbeit auf. Die Aufdeckung der Geschichtsschreibung feministischer Mädchenarbeit und ihrer tatsächlichen Wurzeln lässt einen Mythos der Selbstschöpfung erkennbar werden, der Mädchenarbeit in ihrer Entwicklung bis heute beeinflusst. Die Entmystifizierung, die dieses Buch leistet, öffnet Türen für neue Perspektiven der Mädchenarbeit in Zeiten von Gender Mainstreaming, weil eine tiefe Einbezogenheit von Mädchenarbeit in die frauen-, gesellschaftspolitischen und Jugendhilfeentwicklungen deutlich wird. Der Verlust dieses Wissens trug zur Separierung von Mädchenarbeit bei. Umgekehrt kann die Wiederentdeckung der gesellschaftlichen Bezüge feministischer Mädchenarbeit heute Anregungen dazu liefern, wie Mädchenarbeit sich perspektivisch gegenüber und innerhalb der Kinder- und Jugendhilfe neu positionieren kann.
Das Buch liefert wichtige Erkenntnisse für die Weiterentwicklung und neue Weichenstellungen in der Mädchenarbeit.
320 Seiten. Verkaufspreis: 24,80 ;
ISBN 3-932577-70-1; Verlag Klemm & Oelschläger, Münster 2006
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Nachricht vom 2006-09-06 |
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Brief des KgKJH an das Innenminsiterium mit Bitte um vorläufigen Abschiebestopp |
Bitte um Überprüfung der Möglichkeit eines vorläufigen Abschiebungsstopps für Flüchtlingsfamilien und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
Sehr geehrter Herr Minister Hövelmann,
im Hinblick auf die bei der Innenministerkonferenz im November 2006 zu erwartende Bleiberechtsregelung bitten wir Sie um die Überprüfung der Möglichkeit eines vorläufigen Abschiebungsstopps für Flüchtlingsfamilien und unbegleitete minderjährige Flüchtlinge in unserem Bundesland (nach dem Vorbild Berlins oder Brandenburgs).
Besorgt haben wir die in der letzten Zeit stattgefundenen Rückführungen von Familien mit Kindern, die schon länger als 8 Jahre in Sachsen-Anhalt leben, zur Kenntnis genommen.
Die betroffenen Mädchen und Jungen sind hier in Sachsen-Anhalt aufgewachsen und sozialisiert, haben hier Zukunftschancen fernab der in den Heimatregionen vorherrschenden Traditionen und kulturellen Gegebenheiten. Oft ist in den Herkunftsländern (wie z.B. dem Kosovo, afrikanischen Staaten) nicht einmal die medizinische und schulische Mindestversorgung für die Kinder gewährleistet.
Nach Auswertung der bundesweiten Kampagne Stoppt Zwangsprostitution und der Ausstellung Ohne Glanz und Glamour, die im April 2006 u.a. im Magdeburger Rathaus gezeigt wurde, schätzen Fachkräfte von medica mondiale und terre des femmes ein, dass besonders für Mädchen und junge Frauen, die viele Jahre hier lebten und wieder nach Deutschland zurück wollen, die Gefahr sehr groß ist, dass sie durch Menschenhändler in die Zwangsprostitution geraten.
Neben den Schicksalen der betroffenen Familien sollte unseres Erachtens die demografische Entwicklung Sachsen-Anhalts beachtet werden. Einerseits arbeiten wir gegen Abwanderung und suchen Modelle, die Zuwanderung ermöglichen, andererseits werden in Sachsen-Anhalt integrierte Kinder und Jugendliche ausländischer Herkunft abgeschoben.
Da eine bundesweite Regelung im November 2006 zu erwarten ist, bitten wir Sie sehr, die zurzeit bestehende Abschiebung von ausländischen Familien in unserem Bundesland bis zu einer Entscheidung der Innenministerkonferenz zu überdenken und auszusetzen.
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Nachricht vom 2006-09-04 |
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